DE7411248U - Tragbehälter für Gegenstände, wie Flaschen oder Dosen - Google Patents
Tragbehälter für Gegenstände, wie Flaschen oder DosenInfo
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Description
18. März 1974 Gzk/mU
Die Erfindung betrifft einen Tragbehälter aus Karton oder dergleichen für in zwei Reihen nebeneinanderstehende Gegenstände, wie Flaschen oder Dosen, mit einer zwischen den beiden
Reihen stehenden Trennwand, die oben in einem Traggriff endet, an der stirnseitig jeweils aus zwei miteinander verklebten
Hälften bestehende Endwände angebracht sind und die über
mehrere, jeweils zwischen zwei'Gegenständen einer Reihe hin-, durchgehende Stege mit zwei Seitenwänden verbunden ist, die
an ihren unteren Kanten durch einen Boden,miteinander verbunrden sind und an ihren stirnseitigen Kanten in die Endwände
übergehen.
Ein bekannter Tragbehälter dieser Art (US-PS 2 932 425) ist
als Tragkorb ausgebildet, d.h. die beiden Reihen von Gegenständen sind nach oben nicht abgedeckt. Infolge der Korbform
des Tragbehälters muss dieser von oben gefüllt werden, was bei einem maschinellen Verpackungsvorgang nur mit größerem
Aufwand möglich ist und häufig zu Störungen führt, insbesondere zu Zerstörung einzelner Stege. Durch seine Form ist der
bekannte Tragbehälter nicht stapelbar.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Tragbehälter der eingangs genannten Art so auszubilden, dass er im wesentlichen
die Form eines gut stapelbaren Quaders erhält, der in einfacher Weise maschinell fUllbar ist. Dabei soll der Vorteil
derartiger Tragbehälter, dass sie vorgefertigt flachliegend zur Verpackungsstelle befördert werden können, wo nur noch
ein Auffalten ohne zusätzlichen Klebevorgang erforderlich ist, beibehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine gemeinsame obere Deckwand für beide Reihen von Gegenständen
einstückig mit den beiden Seitenwänden verbunden ist, die einen Längsschlitz für den Traggriff der Trennwand aufweist,
und dass der Boden durch zwei jeweils mit einer Seitenwand
einstückig verbundene Bodenklappen gebildet wird.
Die durchgehende Deckwand ergibt den gewünschten dichten Ab- j Schluss des Behälters nach oben; dies wird durch die Verlegung j
der Verschlußstelle in den Bodenbereich ermöglicht. In Weiterr j bildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die obere Deckwand J
stirnseitig mit beiden Endwandhäiften Über jeweils ein fait- I
bares Zwickelstück verbunden ist, dessen Faltkante durch den \
Schnittpunkt der stirnseitigen Kanten der Seitenwände und der i
Endwände geht· Durch die Anordnung jeweils eines Zwickelstücks, %
d.h. eines im wesentlichen dreieckförmigen faltbaren Verbindungsstücks zwischen jeder Deckwandhälfte und der zugeordneten Ehdwändhälfte wird erreicht, dass sich diese beiden Teile
während des Auffaltvorgangs, d.h. während des Übergangs vom flachliegenden Zustand zu dem rechtwinkligen Zustand gegeneinander bewegen können, dass sie aber im aufgefalteten Zustand
dicht miteinander verbunden sind.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass
die Trennwand beiderseits des Traggriffs je eine stirnseitig vorspringende Nase aufweist, die Über das Ende des Deckwand-Längsschlitzes
greift. Dadurch wird der Behälter im vollständig aufgefalteten Zustand, nämlich mit flachliegender Deckwand
arretiert; diese Arretierung wird in sehr einfacher Weise dadurch bewirkt, dass der Traggriff nach oben gezogen wird, bis
die Deckwand einrastet.
Eine besonders günstige Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Tragbehälters weist das Merkmal auf, dass die Trennwand aus einem gesonderten Zuschnitt besteht, dessen Material dicker
als das Material des übrigen Tragbehälters ist. Wie auch beim eingangs geschilderten Kantentragbehälter ist die Trennwand
üblicherweise nicht als über die ganze Höhe des Behälters geschlossene
Wand ausgeführt, sondern trennt die beiden Reihen von Gegenständen beispielsweise nur im mittleren Bereich voneinander.
Bei der vorgeschlagenen Herstellung der Trennwand aus einem gesonderten Zuschnitt kann dessen Materialdicke nach
den Erfordernisson des Tragens gewählt werden, während der Zuschnitt für den übrigen Tragbehälter zur Materialersparnis
wesentlich dünner gewählt werden kann, ohne die Festigkeit des Behälters zu beeinträchtigen, da die erfindungsgemäße Quaderform
auch bei dünnem Material eine hohe Formstabilität besitzt.
Gemäß einer anderen vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Tragbehälter mit der Trennwand
aus einem einteiligen Zuschnitt gebildet ist und die Trennwand aus zwei miteinander verbundenen Hälften besteht, die an ihrem
einen stirnseitigen Ende mit einer Endwandhälfte einstückig verbunden sind. Damit lässt sich in fertigungstechnisch be-
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sonders einfacher Weise der gesamte Tragbehälter aus einem einzigen Zuschnitt herstellen, bei dem der Materialabfall gering
ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die beiden
Bodenklappen zum Verschluss ineinandergreifende Einsteckzungen bzw. Einstecköffnungen aufweist, so dass ein mechanischer
Verschluss ohne die Verwendung von Klebstoff möglich ist, wobei die beiden Bodenklappen soweit zueinandergezogen werden
können, dass der Behälter ringsum mit einer kräftigen Vorspannkraft verschlossen ist.
Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass die faltbaren Zwickelstücke an einer Stirnseite des
Tragbehälters jeweils zwei Faltkanten aufweisen. Die zweite Faltkante erleichtert das Aufrichten des Tragbehälters.
Zweckmäßigerweise setzt sich der Deckwand-Längsschlitz bis
zu den stirnseitigen Deckwandenden als Reißlinie fort, so dass der Tragbehälter vom Verbraucher an der Oberseite aufgerissen
werden kann, um die verpackten Gegenstände nach oben aus dem ansonsten geschlossen bleibenden Behälter zu entnehmen. Über
die Zwickelstücke bleiben dabei die beiden entstehenden Deckwandhälften mit den Endwänden verbunden, so dass der Behälter
auch nach dem Aufreissen nicht auseinanderklafft und wieder verhältnismäßig dicht verschlossen werden kann·
Durch die Verschlussnöglichkeit des Tragbehälters an der Bodenseite wird der Verpackungsvorgang, der in den.meisten
Fällen maschinell erfolgt, sehr vereinfacht. Der Trag-
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behälter wird vollständig aufgefaltet, wobei die Bodenklappen
noch geöffnet bleiben können, da der Behälter seine Form bereits nach dem Herausziehen des Traggriffs durch den Deckwand-Längsschlitz erhält. In dieser Form kann der Behälter über die
in zwei nebeneinanderstehenden Reihen von Gegenständen gestülpt werden, ohne dass die Gegenstände in den Behälter hineingeführt werden müssen. Anschließend werden die Bodenklappen
verschlossen. Dieses überstülpen benötigt verhältnismäßig wenig Platz in der Verpackungsmaschine, so dass auch ein nachträglicher Umbau vorhandener Verpackungsmaschinen auf die Verwendung des erfindungsgemäßen Tragbehälters ohne Schwierigkeiten möglich ist?
Der erfindungsgemäße Tragbehälter weist eine gute Gefachtrennung für die einzelnen Gegenstände auf, so dass eine Beschädigung von Flaschen oder dergleichen durch Anelnandersohlagen
sicher verhindert wird. Da der Tragbehälter - wie oben dargelegt - beim öffnen nicht zerstört wird, kann er für Einwegflaschen und Mehrwegflaschen verwendet werden; In letzterem
Fall-werden die leeren Flaschen wieder in den Behälter zurückgestellt und können am Traggriff als vollständige Packung
zurückgebracht werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsbeispielten und der Zeichnung.
Es zeigen:
aufgefalteten erfindungsgemäßen Tragbehälter, dessen Bodenklappen noch geöffnet sind,
FIg. 2 einen Schnitt längs der Linie H-XI In Flg. 1,
Flg. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III In Flg. 1,
Flg. 4a die beiden Zuschnitte zur Herstellung des In Fig. 1
™ 4b gezeigten Tragbehälterö,
FIg· 5 einen einteiligen Zuschnitt zur Herstellung des
Tragbehälters gemäß FIg· 1,
Flg. 6 einen einteiligen Zuschnitt für einen Tragbehälter mit einer anderen Ausführungsform der Trennwand,
Flg. 7 In einer Ansicht ähnlich der Flg. 1 eine andere
Ausführungsform, und
Der deutlicheren Darstellung halber 1st der Tragbehälter In
FIg· 1 In einem Zustand gezeigt, In dem er seine vollständige
Quaderform noch nicht ganz erreicht hat, d.h. die stirnseitigen Endwandhälften und die beiden Hälften der Deckwand
stehen noch in einem flachen Winkel zueinander. Der Tragbehälter besteht aus Karton· Er weist zwei Seitenwände 1 auf,
die über eine gemeinsame obere Deckwand 2 miteinander verbunden sind. An den stirnseitigen Kanten 3 der Seitenwände 1
schließen sich einstückig Endwände an, die jeweils aus zwei Endwandhälften 4 und 5 bestehen. Jeweils zwei Endwandhälften
A bzw· 5 sind miteinander an Streifen 6 verklebt·
An den unteren Kanten 7 der Seitenwände 1 ist jeweils eine Bodenklappe 8, 9 angebracht, die miteinander verbunden werden
;7
können* Dazu sind In beiden Bodenklappen 8 und 9 Zugöffnungen
10 vorgeseiien» In die Greifteile der Verschlussmaschine greifen, um die beiden Bodenklappen 8, 9 gegeneinander zu ziehen.
Dabei werden an der einen Bodenklappe 9 vorgesehene Einsteckzungen 11 in Einsteeköffnungen 12 gesteckt, die an der anderen
Bodenklappe 8 vorgesehen sind.
Der Tragbehälter wird durch eine Trennwand 13 längs geteilt,
die von geringerer Höhe ist als der Tragbehälter und die sich nach oben in einen Tragegriff 14 vorsetzt· Der Tragegriff 14
hat eine Grifföffnung 15. Der Tragegriff 14 ist durch einen
Längsschlitz 16 auf der Längemittellinie der Deckwand 2 gesteckt. An seinen stirnseitigen Enden weist der Tragegriff 14
vorspringende Nasen 17 auf» die beim vollständigen Herausziehen des Tragegriffs 14 über die Deckwand 2 greifen.
Die Trennwand 13 ist mit den beiden miteinander verklebten Streifen 6 der Endwandhälften 4 bzw. 5 verbunden, beispielsweise durch Klebung. An dor Unterkante der Trennwand 13 gehen
nach beiden Richtungen Stege 18 aus» die an ihren Enden zu einem Streifen 19 verbunden sind, der jeweils mit einer Seitenwand 1 verklebt ist. Dadurch entsteht, wie man besonders
deutlich aus Fig. 2 erkennt» eine Gefachtrennung für beispielsweise zehn Gegenstände. Bei der Darstellung in Fig. 2 ist
entsprechend Fig. 1 der Tragbehälter im noch nicht vollständig aufgefalteten Zustand gezeigt, d.h. die Teile stehen noch
nicht im rechten Winkel zueinander. Dagegen zeigt der Schnitt gemäß Fig. 3» der die Form der Stege 18 besonders deutlich
erkennen lässt, den Behälter im vollständig aufgefalteten Zustand, wobei auch die beiden Bodenklappen geschlossen und miteinander verbunden sind.*
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Um das Verkleben der Trennwand 13 mit den beiden Streifen 6 der Endwandhälften 4 bzw. 5 zu erleichtern, kann es erwünscht
sein, an einem Trennwandende ein Stegpaar 18 wegzulassen. Dann reichen beim flachliegenden Trennwand-Zuschnitt
die Stege nicht bis zum Trennwandende und stören beim Verkleben nicht (Fig. 6).
Aus Fig. 1 erkennt man, dass die beiden Endwandhälften 4 an einer Stirnseite des Tragbehälters vor dem vollständigen Auffalten
nach aussen vorspringen und die beiden Hälften der Deckwand 2 nach oben vorspringen, während die beiden Endwandhälften
5 am anderen stirnseitigen Behälterende nach innen zurückspringen. Man erkennt, dass der Tragbehälter in diesem
Zustand vollständig flachliegend gefaltet werden kann, wie eis
für Transportzwecke erwünscht ist. Um die gegenseitige Bewegung der genannten Behälterteile zu ermöglichen, sind die
beiden Deckwandhälften 2 .stirnseitig jeweils mit einer Endv«andhälfte
4 bzw. 5 einstückig über ein faltbares Zwickelstück 20
bzw. 21 verbunden, das im flachliegenden Zustand (Fig. 4 a und 5) von zwei senkrecht aufeinanderstehenden Faltkanten begrenzt
wird, die zugleich die Endkanten 22 der Deckwand 2 bzw. die oberen Kanten 23 der Endwandhälften 4 bzw. 5 sind. In den
Schnittpunkt dieser beiden Kanten 22 und 23 läuft auch mindestens eine dazwischenliegende Faltkante 24 der Zwickelstücke 20
bzw. 21. Dadurch können die Zwickelstücke in der in Fig. 1 angedeuteten Weise zusammengefaltet werden, so dass im vollständig
geschlossenen Zustand die Kanten 22 und 23 aneinanderliegen. Als Hilfsfaltung für das Aufrichten des Tragbehälters
sind an dem einen Paar von Zwickel stücken 20 zwei Faltkanten
24 vorgesehen.
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Der Längsschlitz 16 der Deckwand 2 setzt sich zu beiden stirnseitigen Enden in einer in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Reißlinie 25 fort, längs deren die Deckwand 2 aufgerissen
werden kann, um die in den Figuren nicht dargestellten Gegenstände» beispielsweise acht Flaschen,nach oben zu entnehmen. j
Um das Aufreißen zu erleichtern, sind in der einen Hälfte der J Deckwand zwei Klappen 26 eingeschnitten, die nach unten durch- :
gestoßen werden können, um Grifföffnungen zum Aufreißen zu · bilden.
Der Traggriff 14 weist eine Einsteckzunge 27 auf, die in einen
Einsteckschlitz 28 in der Deckwand 2 gesteckt werden kann, um den Traggriff 14 in umgelegter Stellung zu halten. Dadurch
wird das Stapeln der quaderförmigen Tragbehälter erleichtert.
Die stirnseitigen Kanten 3 der Seitenwände 1 sind vom Boden her mit einem Einschnitt 28 versehen, der die Beweglichkeit
der unteren Kante 7 der Seitenwände 1 zur Behältermitte hin erhöht, so dass beim Zusammenziehen der beiden Bodenklappen 8
und 9 eine gewisse horizontale Bewegungsmöglichkeit besteht. ■ um den Behälter kräftig um die Gegenstände herumzuziehen. \
Bei der in den Fig. 4a und 4b dargestelltem Ausführungsform
besteht der Zuschnitt für den Tragbehälter aus zwei gesonderten Teilen, wobei das Material für den die Trennwand bildenden
Zuschnitteil dicker gewählt werden kann, um die Tragfähigkeit zu erhöhen. Man erkennt, dass der Trennwandzuschnitt aus zwei
an der Oberkante des Tragegriffe miteinander verbundenen
Hälften 13a und 13b besteht. Die durch Klebung miteinander zu
verbindenden Teile der Zuschnitte sind schraffiert·
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Bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 5 besteht der Zuschnitt für den gesamten Tragbehälter aus einem einzigen Stück, da die
Teile 13a und 13b für den Traggriff 14 einstückig mit den Endwandhälften 5 an einer Stirnseite des Tragbehälters ausgeführt sind. Faltkanten sind in dön Fig. 4a, b und 5 gestrichelt
dargestellt. Bei der Angabe der zu verklebenden Bereiche in den Fig. 4a, b und 5 blieb unberücksichtigt, ob die sichtbare
Oberseite oder die nicht sichtbare Unterseite des Zuschnitts den Klebeauftrag erhält; ebenso blieb unberücksichtigt, dass
die beiden Tragegri*fhälften 13a und 13b vollständig miteinander verklebt werden.
Fig. 6 zeigt ebenfalls einen einstückigen Zuschnitt, wobei aber die beiden Trennwandhälften 13ag 13b an ihrer Unterkante
miteinander verbunden sind. Beide Trennwandhälften 13a, 13b
sind mit einer Endwand 5 verbunden. Man erkennt, dass in
diesem Fall nur die Stegpaare vorgesehen sind, d.h. in Fig. ist das oberste Stegpaar weggefallen. Dadurch kann die Trennwand mit den entgegengesetzten Endwandhälften 4 verklebt werden, 'bevor die Stege aus der Ebene der Trennwand herausgefaltet sind.
Man erkennt aus Flg. 6 auch, dass diese Zuschnitte besonders
materialsparend ausgeschnitten werden können.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 7 (die der Deutlichkeit halber ebenso erst fast ganz geschlossen dargestellt ist wie Flg. 1) weist die obere Deckwand 2 Offnungen
30 für Flaschenhälse auf. Die Deckwand 2 ist von den Endwandhälften 4, 5 getrennt und nicht über Zwickelstücke mit ihnen
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verbunden. An den beiden Seltenkanten der Deckwand 2 1st jeweils ein Reißstreifen 31 vorgesehen,die eine vollständige Abtrennung
der Deckwand 2 vom Tragbehälter ermöglichen, der. dann als oben offener, korbähnlicher Behälter verwendet werden
kann. ,
Fig. 8 zeigt den Zuschnitt für den Tragbehälter gemäß Fig. 7.
Der Zuschnitt unterscheidet sich von dem in Fig. 6 gezeigten ausser in der Ausbildung der Deckwand 2 auch darin, dass der
Tragegriff aus drei Lagen gebildet wird. Die beiden Tragegriffhalten
13a und 13b sind an der Oberkante des Tragegriffs miteinander
verbunden. Die eine Griffhälte 13a ist an ihrer Unterkante unterhalb der Gefachstege 18 mit einer Trennwand-Verstärkungsplatte
13c verbunden, die an der Endwandhälfte 5 bzw. deren Klebestreifen 6 angelenkt ist. Im aufgerichteten Zustand
liegen die beiden Tragegriffhalften 13a und 13b beiderseits
der Verstärkungsplatte 13c an und sind mit dieser mindestens teilweise verklebt.
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MHMIttt.M
Claims (1)
- - 12 -Schutzansprüche1. Tragbehälter aus Karton oder dergleichen für in zwei Reihen nebeneinanderstehende Gegenstände; wie Flaschen oder Dosen, mit einer zwischen den beiden Reihen stehenden Trennwand, die oben in einem Tragegriff endet, an der stirnseitig jeweils aus zwei miteinander verklebten Hälften bestehende Endwände angebracht sind und die über mehrere, jeweils zwischen zwei Gegenständen einer Reihe hindurchgehende Stege mit zwei Seitenwänden verbunden ist, die an ihren unteren Kanten durch einen Boden miteinander verbunden sind und an ihren stirnseitigen Kanten in die Endwände übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame cbere Deckwand (2) für beide Reihen von Gegenstände einstückig mit den beiden Seitenwänden (1) verbunden ist, die einen Längsschlitz (16) für den Tragegriff (14) der Trennwand (13) aufweist, und daß der Boden durch zwei jeweils mit einer Seitenwand (1) einstückig verbundenen Bodenklappen (8, 9) gebildet wird.2· Tragbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Deckwand (2) stirnseitig mit beiden End-. wandhälften (4 bzw. 5) über jeweils ein faltbares Zwickelstück (2O1 21) verbunden ist, dessen Faltkante (24) durch den Schnittpunkt der stirnseitigen Kanten (3 bzw. 23) der Seitenwände (1) und der Endwände (4 bzw. 5) geht.- 13 --15 -3. Tra^behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (13) beiderseits des Tragegriffs (14) je eine stirnseitig vorspringende Nase (17) aufweist, die über das Ende des Deckwand-Längsschlitzes (16) greift.4· Tragbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Trennwand (13) aus einem gesonderten Zuschnitt besteht, dessen Material dicker als das Material des übrigen Tragbehälters ist.5. Tragbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbehälter mit der Trennwand (13) aus einem einteiligen Zuschnitt gebildet ist und die Trennwand aus zwei miteinander verbundenen Hälften (13a, 13b) besteht, die an ihrem einen stirnseitigen Ende mit einer Endwandhälfte (5) einstückig verbunden sin?.6. Trugbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bodenklappen (8, 9) zum Verschluß ineinandergreifender Einsteckzungen (11) bzw· Einstecköffnungen (12) aufweisen.7· Tragbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die faltbaren Zwickelstücke (20) an einer Stirnseite des Tragbehälters jeweils zwei Faltkanten (24) aufweisen.8. Tragbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Deckwand-Längsschlitz (16) bis zu den stirnseitigen Deckwandendan als Reißlinie (25) fortsetzt.9. Tragbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Deckwand (2) öffnungen für Flaschenhälse vorgesehen sind.- 14 -'f ί : ■·' ·*5 ·et« · · t · ·■·■··- .14 -10. Tragbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden gemeinsamen Seitenkanten der Deckwand (2) mit den Seitenwänden (1) jeweils eine Reißlinie vorgesehen ist.f tr.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7411248U true DE7411248U (de) | 1974-07-18 |
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