DE7411068U - Röstaufsatz als Zusatzgerät für einen elektrischen Brotröster - Google Patents

Description

Licentia
Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Main

EBHZ - 74/56 28.3.1974·

Ku/hn

Röstaufsatz als Z\isatzgerät für· einen elektrischen

Brotröster

Die Neuerung betrifft einen Röstaufsatz als Zusatzgerät für einen elektrischen Brotröster, bestehend aus einem Rost für die Auflage von aufzubackenden Brötchen oder dgl., der in der Gebrauchslage über den Röstguteinführungsöffnungen der Röstkammer angeordnet ist.

Es ist ein Brotröster mit einem zusätzlichen Rost für die Auflage von aufzubackenden Brötchen oder dgl. bekannt. Dieser Rost wird aus zwei hochklappbaren Bügel gebildet, die an den Seitenteilen des Brotrösters angelenkt sind. Im Ruhezustand befindet sich je ein Bügel an einer der Längsseite des Brotrösters. In der Gebrauchslage befinden sich die beiden Bügel

741108812.1.7t

Ku/hn

oberhalb der Röstguteinführungsöffnungen zur Röstkammer und bilden in dieser Stellung den Rost für die Auflage der aufzubackenden Brötchen. Da dieser bekannte Rost fest mit dem Brotröster verbunden ist, stört dieser beim Reinigen des Brotrösters. Auch ist dieser Rost als Einzelteil nicht zu verkaufen, da er vom Benutzer nachträglich nicht am Gehäuse des Brotrösters befestigt werden kann.

Weiterhin ist ein Röstaufsatz als Zusatzgerät für Elektro-Toaster bekannt, welcher aus einem Gitterrost mit Halteteilen besteht. An beiden Enden des Gitterrostes ist je ein Klappbügel gelenkig angeordnet. In der Gebrauchslage des Röstaufsatzes stehen diese Klappbügel im Winkel von 90° zum Röstaufsatz, während sie in der Nichtgebrauchslage des Röstaufsatzes parallel zum Gitterrost des Röstaufsatzes liegen. Trotz gelenkiger Anordnung der Klappbügel beansprucht dieser Röstaufsatz auf Grund seiner Ausbildung auch in der Nichtgebrauchslage noch einen erheblichen Platz zum Aufbewahren.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiv einfachen Rost für die Auflage von aufzubackenden Brötchen für die Verwendung bei elektrischen Brotröstern zu schaffen, der bei Nichtgebrauch wenig Platz zum Aufbewahren beansprucht und der auch kostensparend herstellbar ist.

Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an den vier Eckpunkten des Rostes zwei diagonal zum Rost verlaufende Aufstellbügel gelenkig angeordnet sind, die in der Gebrauchslage des Röstaufsatzes etwa senkrecht zum Rost stehen, wogegen sie in der Nichtgebrauchslage des Rostes in einer Ebene mit dem Rost liegen.

EBHZ - 74/36 28.3.1974

Ku/hn

Der Rost für die Auflage von aufzubackenden Brötchen gemäß der Neuerung zeichnet sich vor allem durch einen geringen Platzbedarf bei der Aufbewahrung sowie materialsparenden und somit kostensparenden Herstellung aus.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Brotröster mit aufgesetzten Rostaufsatζ für die Auflage von aufzubackenden Brötchen und

Fig. 2 den Röstaufsatz im zusammengeklappten Zustand.

Mit 1 ist ein elektrisch beheizter Brotröster üblicher Bauart bezeichnet, der an seiner Oberseite schlitzartige Einführungsöffnungen 2 zum Einbringen von flächigen Röstgut in die Röstkammer aufweist. Mit 3 ist ein als Zusatzgerät für den Brotröster 1 ausgebildeter Röstaufsatz bezeichnet, der vornehmlich zum Aufbacken von Brötchen dient. Dieser Röstaufsatz besteht aus einem aus seitlichen Querstäben 4 und mit diesen verbundenen Längsstäben 5 gebildeten Rost. An den vier Eckpunkten des Rostes sind zwei diagonal zum Rost verlaufende Aufstellbügel 7» 8 gelenkig angeordnet. Zu diesem Zweck weisen die vier Querstäbe 4 an ihren Enden Lagerstellen 9 auf, die durch Umbiegen der Enden dieser Querstäbe gebildet sind. Die Aufstellbügel 7, 8 sind auf ihrer Länge mit mehreren Abwinklungen 10 bis versehen. Auf diese Weise werden in den Aufstellbügel 7, 8 Absätze gebildet, die einerseits ein sicheres Absetzen der Aufstellbügel auf der Oberseite des Brotrösters und zwar über den

74110*812.1.74 -

Ku/hn

schlitzartigen Einführungsöffnungen 2 gestatten und die andererseits die Standsicherheit des abgesetzten Rostes durch ihre Führung in den schlitzartigen Einführungsöffnungen 2 gewährleisten.

Im Kreuzungspunkt der Aufstellbügel 7» 8 ist jeder Bügel mit einer halbkreisförmig ausgebildeten Raststelle 15» 16 versehen, die so angeordnet sind, daß beim Hochstellen der Aufstellbügel 7, 8 diese beiden Raststellen ineinanderrasten können. Dadurch sind die Aufstellbügel in ihrer hochgestellten Lage gesichert. In der Gebrauchslage des Röstgutaufsatzes 3» die durch Hochstellen der Aufstellbügel 7» 8 erreicht wird, stehen die Aufstellbügel 7, 8 etwa senkrecht zum Rost, wogegen sie in der Nichtgebrauchslage des Rostes (Fig. 2) in einer Ebene mit dem Rost liegen.

741101« 12.9.7*

Claims (4)

EBHZ - 74/56 28.3.1974 Ku/hn Schutzansprüche

1. Röstaufsatz als Zusatzgerät für einen elektrischen Brotröster, bestehend aus einem Rost für die Auflage von aufzubackenden Brötchen oder dgl., der in der Gebrauchslage über den Röstguteinführungsöffnungen der Röstkammer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den vier Eckpunkten (6) des Rostes (4, 5) zwei diagonal zum Rost verlaufende Aufstellbügel (7, 8) gelenkig angeordnet sind, die in der Gebrauchslage des Röstaufsatzes (3) etwa senkrecht zum Rost stehen, wogegen sie in der Nichtgebrauchslage des Rostes in einer Ebene mit dem Rost liegen.

2. Röstaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Querstäbe (4) des Rostes an ihren Enden mit Lagerstellen (9) für die Aufstellbügel (7, 8) versehen sind,

3. Röstaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellbügel (7, 8) auf ihrer Länge mit mehreren Abwinklungen (10 bis 14) versehen sind_e

4. Röstaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellbügel (7, 8) an ihrem Kreuzungspunkt mit einer Raststelle (15» 16) versehen sind.

7411OiI 12.1.7*