DE7410506U - Synchronring - Google Patents
SynchronringInfo
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/025—Synchro rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Gebrauchsmusteranmeldung der 4300 Essen, den 22. 2.
Opti-Holding AG Theaterplat* 3
Glarus / Schweiz
Burgstraße 24
Burgstraße 24
Die Erfindung betrifft einen Synchronring für synchronisierte Getriebe, insbesondere KFZ-Getriebe.
Die bekannten und bevorzugt in KFZ-Getrieben eingesetzten Synchronringe werden im allgemeinen als massive Fließpressteile
aus einer Messinglegierung gefertigt. Eine Messinglegierung hat man wegen ihrer Pestigkeitseigenschaften und deshalb gewählt,
weil sie einerseits zur Verarbeitung im Fließpressverfahren geeignet ist, andererseits günstige Laufeigenschaften aufweist.
Allerdings wird Laufeigenschaft bei Synchronringen lediglih im Bereich des inneren Bremsi'egels verlangt. Folglich ist es für die
Funktionstüchtigkeit eines Synchronringes an sich nicht erforderlich, den gesamten Ring aus einer kostenaufwendigen Messing-
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legierung herzustellen. Dennoch hat man bisher die verhältnismäßig
hohen Kosten in Kauf genommen. Hinzu kommt, daß derartige Synchronringe trotz oder gerade wegen der Festigkeitseigenschaften
von Messinglegierungen eine verhältnismäßig geringe Ealstizität und Schlagfestigkeit aufweisen. - Diese
Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Synchronring für synchronisierte Getriebe, insbesondere KPZ-Getriebe, zu
schaffen, der sich durch erhöhte Elastizität und Schlagfestigkeit auszeichnet, insbesondere kostengünstige Fertigung ermöglicht
.
Diese Aufgabe löst die Erfindung in der Kennzeichnung eines Synchronringes der eingangs beschriebenen Art durch einen
Stahlring mit zumindest einseitig aufplattierter Buntmetallschicht.
- Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Fo].ge, daß der Anteil des Buntmetalles verhältnismäßig gering gehalten
wird. Buntmetall ist bekanntlich hohen Preisschwankungen unterworfen,. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen
sich diese Pre iss chv/ankungen weitgehend kompensieren, weil * eben der aus der Verwendung des Buntmetalles resultierende
Kostenanteil verhältnismäßig niedrig ist. Darüber hinaus macht sich der erfindungsgemäße Synchronring die Festigkeitseigorischaften
von Stahl zu eigen.
Femur lehrt die- Erfindung, daß der Ring als tiefgezogener
Ring mit kaltgepräcter und feinge.stanzter Verzahnung ausgeführt
ist. Bei einem Synchronring mit inneren ülnuten lehrt die Erfindung weiter, daß die ölnut en. als in planem Zustand
vorgeprägte un i im Endzustand radial nach außen durchgesetzte Nuten ausgebildet sind. Sofern drei um jeweils 120 versetzt
angeordnete Taschen zur Aufnahme von Mitnehmersteinen sind,
empfiehlt die Erfindung, daß die Taschen als eingeprägte oder durch Umlegen von ausgestanzten Lappen spanlos eingeformte
Taschen ausgebildet sind. - Die Buntmetallschicht ist
nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung als Bronzeschicht
ausgeführt, weil sich Bronze durch besonders gute Laufeigenschaften auszeichnet. Hinzu kommt, daß die von dem
erfindungsgemäßen Synchronring verlangte Elastizität und
Schlagfestigkeit durch den Stahlring gewährleistet ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Synchronring für synchronisierte
Getriebe, insbesondere KPZ-Getriebe, geschaffen ist, der sich auf Grund seines geringfügigen Buntmetallanteiles
besonders kostengünstig herstellen läßt. Kostengünstige Herstellung wird aber auch dadurch gefördert, daß die Fertigung
durch Ziehen, Stanzen und Prägen erfolgt. Hinzu kommt, daß sich der erfindungsgemäße Synchronring durch erhöhte Elastizität
und Schlagfestigkeit eben auf Grund des als Stahlring ausgeführten Basisringes auszeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Synchronring in Axialansicht,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in ausschnittsweiser Radialansicht
und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1.
In den Figuren ist ein Synchronring für synchronisierte Ge-
triebe, insbesondere KFZ-Getriebe, dargestellt. Dieser
Synchronring ist gekennzeichnet durch einen Stahlring 1 mit einseitig aufplattierter Buntmetallschicht 2. Der
Ring ist als tiefgezogenerer Ring 1 mit kaltgeprägter und feingestanzter Verzahnung 3 ausgeführt. Ferner sind ölnuten
4 vorgesehen, die als in planem Zustand vorgeprägte und im Endzustand radial nach außen durchgesetzte Nuten
ausgebildet sind. Außerdem weist der Synchronring drei um jeweils 120° versetzt angeordnete Taschen 5 zur Aufnahme
von Mitnehmersteinen auf. Diese Taschen 5 sind als eingeprägte
oder durch Umlegen von ausgestanzten Lappen spanlos eingeformte Taschen ausgebildet. - Die Buntmetallschicht
2 ist als Bronzeschicht ausgebildet.
Claims (5)
1. Synchronring für synchronisierte Getriebe, insbesondere für KFZ-Getriebe, gekennzeichnet durch einen Stahlring (1)
mit zumindest einseitig aufplattierter Buntmetallschicht (2).
2. Synchronring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring als tiefgezogener Ring (1) mit kaltgeprägter und feingestanzter Verzahnung (3) ausgeführt ist.
J. Synchronring mit inneren ölnuten, dadurch gekennzeichnet,
daß die ölnuten (4) als in planem Zustand vorgeprägte und im
Endzustand radial nach außen durchgesetzte Nuten ausgebildet sind.
4. Synchronring mit drei um jeweils 120° versetzt angeordnete Taschen zur Aufnahme von Mitnehmersteinen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taschen (5) als eingeprägte oder durch Umlegen von ausgestanzten Lappen spanlos eingeformte Taschen ausgebildet
sind.
5. Synchronring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buntmetallschicht (2) als Bronzeschicht ausgeführt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7410506U true DE7410506U (de) | 1974-07-04 |
Family
ID=1303479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7410506U Expired DE7410506U (de) | Synchronring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7410506U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3519811A1 (de) * | 1985-06-03 | 1986-12-04 | Borg-Warner GmbH, 6900 Heidelberg | Traeger fuer einen synchronisierring |
DE3519810A1 (de) * | 1985-06-03 | 1986-12-04 | Borg-Warner GmbH, 6900 Heidelberg | Traeger mit geringer materialstaerke fuer einen synchronisierring |
-
0
- DE DE7410506U patent/DE7410506U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3519811A1 (de) * | 1985-06-03 | 1986-12-04 | Borg-Warner GmbH, 6900 Heidelberg | Traeger fuer einen synchronisierring |
DE3519810A1 (de) * | 1985-06-03 | 1986-12-04 | Borg-Warner GmbH, 6900 Heidelberg | Traeger mit geringer materialstaerke fuer einen synchronisierring |
DE3519811C2 (de) * | 1985-06-03 | 1994-05-11 | Borg Warner Automotive Gmbh | Träger für einen Synchronisierring |
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