DE7410172U - Sitz- oder Liegemöbel - Google Patents
Sitz- oder LiegemöbelInfo
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- DE7410172U DE7410172U DE7410172U DE7410172DU DE7410172U DE 7410172 U DE7410172 U DE 7410172U DE 7410172 U DE7410172 U DE 7410172U DE 7410172D U DE7410172D U DE 7410172DU DE 7410172 U DE7410172 U DE 7410172U
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Description
Dipl.-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
Dlpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOUD · Dr. D. GUDEL
21. März 1974
Gu/Ar
Gu/Ar
la. Otto Zapf
6236 Eschborn
Niederhöchstädter Str. 23
6236 Eschborn
Niederhöchstädter Str. 23
Sitz- oder Liegemö"bel
Die Erfindung "betrifft ein Sitz- oder Liegemöbel mit einem
Grundpolster λλλλλη,,
mit wenigstens einem auf dem Grundpolster "befindlichen
Aufsatzpolster, das vorzugsweise als Armpolster, Rückenpolster oder Kopfpolster Verwendung findet.
Bei "bekannten derartigen Möbeln werden die Aufsatzpolster auf
geeignete Weise mit dem Grundpolster fest verbunden. Eine Veränderung des Möbels nach dt -η Yfiinschen des Benutzers ist nachträglich
daher nicht möglich.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Ihr liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Sitz- oder Liegemöbel zu schaffen, das sich durch
eine grosse Variabilität bei geringen Herstellungskosten auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufsatzpolster ohne Verwendung von Verbindungselementen lose auf das Grundpolster aufgelegt ist und auf der
Unterseite einen Einsatz aus einem Materinl hat, das
im Vergleich zu dem Polstermaterial des Aufsatzpolaters schwer
ist.
Ef? erübrigen sich somit jedwede Verbindungselemente! weil duroh
den aussermittig im Aufsatzpolster angebrachten Einsatz aus relativ schwerem Material das mit dieser Seite auf das Grundpolster
lose aufgesetzte Aufsatzpolster in dieser Stellung auch bei den üblichen Beanspruchungen eines fertigen Möbeln verbleibt·
V7eil das Aufsatzpolster lose aufgelegt ist, kann ea ohne weiteres
an eine andere Stelle versetzt werden.
Als Einsatz empfiehlt sich Sand, Kunststoffgranulat oder ein
ähnliches schüttfähiges Material, weil sich schüttfähiges Material der Form am besten anpasst. Grundsätzlich können aber auch eins
oder mehrere Stücke aus schwerem Material verwendet werden, beispielsweise Eisenplatten, Eisenstücke oder dgl. Der übrige fj e-il
steht aus ^
des Polsters "be-/ weichere^ Material, beispielsweise Watte oder Schaumstoff.
des Polsters "be-/ weichere^ Material, beispielsweise Watte oder Schaumstoff.
Der Einsatz kann in einen getrennten Bezug eingenäht sein, der vorzugsweise Quer- und/cder Längsunterteilungen hat. Dadurch
wird eine besonders gute Anpassung und Pormstabilität dee aus
schüttfähigem Material bestehenden Einsatzes erreioht.
Der das Aufsatzpolster mit Einsatz überspannende Bezug kann im Bereich des Einsatzes einen Reissverschluss haben, so dass der
Einsatz bei Bedarf ausgewechselt werden kann.
Der Einsatz kann praktisch die gesamte Grundfläche des Aufsatzpolsters
einnehmen. Er kann aber auch so ausgebildet sein, dass er im Bereich einer Kante des Aufsatzpolsters angeordnet ist und
sich etwa bf.s zur Mitte der betreffenden Grundfläche des Aufsatzpolsters
erstreckt. Bei dieser, zweiten Ausführungsform wird das
Aufsatzpolster dann so auf das Grundpolster aufgelegt, dass der
- 3 Einsatz zum Benutzer weist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht ein Möbel nach der. Erfindung in einer ersten AusfUhrungsform zur Erläuterung des Prinzips;
Pig. 2 das Aufsatzpolster nach Pig. 1 in einer Seitenansicht;
Pig. 3 eine andere Ausführungsform des Aufsatzpolsters nach
Pig. 1» ebenfalls in einer Seitenansicht;
Pig. 4 perspektivisch eine weitere Ausführungsform eines
Möbels nach der Erfindung, wobei ein Rückenpolster und ein oder zwei /.rmpolster Verwendung finden;
Fig. 5 in eimer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform
mit einem Kopfpolster;
Pig. 6 in einer seitlichen Schnittansieht eine weitere Ausführungsform
eines Sessels nach der Erfindung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Möbel rieh Fig. 6;
Pig. θ perspektivisch den bei dem Möbel nach Fig. 6 und 7 verwendeten
Einsatz{
Pig, 9 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Möbels nach der Erfindung.
Das Grundprinzip des Möbels nach der Erfindung ist in den Pig.
1 bis 3 dargestellt« Pig. 1 zeigt in einer Seitenansicht ein quaderförmiges Grundpolster 1 mit einer durchgehend ebenen Oberseite,
auf die ein Aufsatzpolster 2 lose aufgelegt ist. Zusätzlich zu seiner herkömmlichen Füllung aus Watte und/oder Schaumstoff
enthält das Aufsatzpolster 2 an seiner Unterseite einen Einsatz 3 aus einem Material, welches bedeutend schwerer ist
als das Polstermaterial des Aufaatzpolsters. Als derartiges
Material wird vorzugsweise Sand oder ein Kunststoffgranulat gewählt.
. ·,
Dieser Einsatz-nimmt entweder nur etwa die vordere Hälfte
der Unterseite des Aufsatzpolsters 2 ein, wie in Fig. 2 gezeigt ist, oder der Einsatz erstreckt sich praktisch über die gesamte
Unterseite des Aufsatzpolsters 2, wie in Pig. 5 gezeigt ist.
Es hat sich überraschend gezeigt, dass durch" die geschilderten
Maßnahmen allein, d.h. durch einen an der Unterseite
des Aufsatzpolsters vorgesehenen Einsatz aus relativ schwerem Material, erreicht wird, dass das Aufsatzpolster oder Kissen 2
bei den üblicherweise vorkommenden Beanspruchungen ' ausreichend fest auf dem Grundpolster aufsitzt.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei verschieden lange Aufsatzpolster 2a und 2b verwendet werden. Das Aufsatzpolster
2a dient als Rückenpolster, während das Aufsatapolster 2b als Armpolster dient* Es kann zusätzlich ein zweites Armpolster 2b
spiegelbildlich zum ersten Armpolster 2b angeordnet sein. Auch die Aufsatzpolster 2a und 2b haben Einsätze 3, die in der bereits
beschriebenen Art ausgebildet sind.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem auf einem
einstückig nach Art eines Sessels geformten Grundpolster 1 ein Aufsatzpolster 2c aufgesetzt ist, welches als Kopfpolster dient.
Auch dieses Kopfpolster hat. einen Einsatz 3 der beschriebenen Art.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch einen Sessel nach der Erfindung. Auf ein quaderförmiges Grundpclster 1 ist dabei ein ebenfalls
quaderförmiges Aufsatzpolster 2 lose aufgesetzt. Die Fig. zeigt
deutlicher als die bisherigen Figuren die Anordnung des Einsatzes 3 innerhalb des Bezuges 4 des Aufsatzpolsters 2, und zwar an
dessen Unterseite im vorderen Bereich« Auseerdem ist die Füllung
5 des Einsatzes aus Sand oder Kunststoffgranulat erkennbar. Man
erkennt ausserdem, dass sowohl das Grundpolster 1 wie auoh das Aufsatzpolster 2 jeweils getrennte Bezüge labern An der Unterseite
des Aufsatzpolsters 2 kann ausserdäm ein Reissverschluss
6 vorgesehen sein. Der Bezug 4 kann aber auch vollständig verschlossen
sein, so dass der ReIssverSchluss entfällt. '
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf das Möbel nach Fig. 6 in einem Teilschnitt. Daraus ist ersichtlich, dass der Einsatz 3 durch
Querunterteilungen 7 und eine Längsunterteilung 8 in einzelne Kammern 9 unterteilt sein .kann, die jeweils die Füllung aufnehmen.
Dies ist besonders deutlich aus Fig. 8 ersichtlich, die ausserf
dem den Bezug 10 für den Einsatz 3 zeigt.
Fig. 9 zeigt nochmals in einer Draufsicht als Anwendungsbeispiel ein vielseitig verwendbares Möbel mit einem grösseren Grund-
! polster 1, auf das mehrere Aufsatzpolster 2 nach der Erfindung
< in der jeweils gewünschten Anordnung frei aufgestellt werden
' können.
- Aneprüohe -
Claims (6)
1. Sitz- oder Liegemöbel mit einem Grundpolster
. ■ ' mit wenigstens
einem auf dem Grundpolster befindlichen Aufsatzpolster, das vorzugsweise als Armpolster, Rückenpolster oder Kopfpolster
Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzpolster
(2) ohne Verwendung von Verbindungselementen lose auf das Grundpolster (1) aufgelegt ist und im Bereich seiner Unterseite
einen Einsatz (3) aus einem Material hat, das im Vergleich zu dem Polstermaterial des Aufsatzpolsters schwer ist.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz
(3) aus Sand, Kunststoffgranulat oder ähnlichem schüttfähigen
Material besteht.
3. Möbel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) in einen getrennten Bezug (10) eingenäht
ist, der vorzugsweise Quer- und/oder Längsunterteilungen (7, 8) hat.
4. Möbel nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der das Aufsatzpolster (2) mit Einsatz (3) überspannende
Bezug (4) im Bereich des Einsatzes (3) einen Reissverschluss (6) hat.
5. Möbel nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Einsatz (3) praktisch die gesamte Grundfläche des Aufsatzpolsters (?.) einnimmt.
6. Möbel nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) im Bereich einer Kante des Aufsa'tzpolsters
(2) angeordnet ist und sich1etwa bia zur Mitte der betreffenden
Grundfläche des Aufsatzpolsters (2) erstreckt.
741· 172 i ι τ.»
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7410172U true DE7410172U (de) | 1974-07-11 |
Family
ID=1303375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7410172U Expired DE7410172U (de) | Sitz- oder Liegemöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7410172U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9015233U1 (de) * | 1990-11-06 | 1991-01-17 | Karl Fleschutz Gmbh & Co Kg, 8620 Lichtenfels, De |
-
0
- DE DE7410172U patent/DE7410172U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9015233U1 (de) * | 1990-11-06 | 1991-01-17 | Karl Fleschutz Gmbh & Co Kg, 8620 Lichtenfels, De |
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