DE7407118U - Zweirädriger Karren zum Transportieren von Stahlflaschen, Behältern od. dgl - Google Patents

Zweirädriger Karren zum Transportieren von Stahlflaschen, Behältern od. dgl

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Bernhard 9±iiiiLz, ί*Β11 Leopoldshähs, Grester Straße GO
Züjeirädriger Harren zum Transportieren von Stahlflaschen, Behältern od. dgl..
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf einen zueirädrigen Karren, bestehenri aus einer Achse mit Laufrädern und einer mit der Achse verbundenen nach oben sich erstrekkenden Schubstange mit Handgriffen zum Transportieren von Stahlflaschen, üehältern od. dgl..
Es sind Karren zum Transportieren von gefüllten oder leeren Stahlflaschen als zum Stand der Technik gehörend bekannt. Das Einfüllen von Gasen in derartige Flaschen erfolgt untBr einem Druck von 150 bzu. 2D0 atü. Die Stahlflaschen
für solche Arten von verdichteten Gesen sind allgemein nahtlos hergestellt, uiGbei als Werkstoff für die Flaschen vorwiegend Stahl von höher Festigkeit Verblendung findet.
Der Durchmesser der Stahlflaschen ist von unterschiedlicher Art und beträgt 140 mm, 2OU mm und 229 mm. Zum Zwecke der Beförderung der Stahlflaschen finden die eingangs ermähnten Karren, auch als Flaschentransportkerren bezeichnet, Verwendung. DiesB Karren sind ähnlich ujie Sackkarren ausgebildet, d.h. die Karre besitzt an ihrem unteren Ende eine waagerecht verlaufende Abkröpfung, auf der sich die nebeneinanderstehenden Stahlflaschen beim Transport abstützen. Damit die Stahlflaschen während dee Transports nicht nach vorn abkippen können, iet es bekanntgeworden, die Transportkarre mit einer Kette auszurüsten. Diese Kette wird um die zu transportierenden Stahlflaschen gelegt, sobald die Flaschen auf der Abkräpfung der Karre stehen. Die Kette ist an einer Seite der Karre fest, jedoch schwenkbeweglich angelenkt, während die enderB SeitB lÖBbar mit der Karre verbunden ist. Durch die konstruktive Ausbildung
der bekannten Karre wird es erforderlich, daß die Stahlflaschen von Hand leicht gskippt werden müssen, damit die Abkröpfung dBr Karre unter die Stahlflaschen gebracht werden kann. Hierbei ist es schon vorgekommen, daß Flaschen umkippen und demzufolge Bine Unfallgefahrenquelle darstellen.
Ein weiterer Nachteil ist der, daß die Flaschen während des Transportes nebeneinander stehen und somit eine genügend breite Fahrstraße zur Verfügung stehen muß. Ein Transport der Flaschen durch schmale Durchgänge ist so gut wie gar nicht gegeben und wenn ja, wird ein umständliches und zeitraubendes Rangieren erforderlich.
Infolge der konstruktiven Gestaltung der bekannten Transportkarren ist es schlecht möglich, zwei ungleich hohe Flaschen zu transportieren.
Der Erfinder hat sich run die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiet der Transportkarren für Stahlflaschen eine verbesserte Ausführung zu offenbaren, bei der die aufgezeigten Mängel nicht gegeben sind.
Die gestellte Aufgabe uird neuerungsgemäB dadurch gelöst, daß an der Schubstange zuiei oder drei halbringförmige HaI-teuangen angeordnet sind und jede dieser Halteuangen einen separaten in Fahrtrichtung liegenden U-Bügel, uobei derselbe mit der jeweiligen Halteuiange eine löebare Einheit bildet, aufweist.
Ein weiteres Merkmal üer Neuerung liegt darin: daß die Halteuangen mittelB Schweißen fest mit der Schubstange verbun den sind und eine unlösbare Einheit gegeben ist. Es besieht au^h die Möglichkeit, die Haltewangen verschiebbar auf der Schubstange anzuordnen. In diesem Fall ist jeder Haltewange ein Feststellmittel in Form einer Schelle, eines Klemmring«, einer Helteechraube od. dgl. zugeordnet.
Beidendig ist die HaltBuange verdickt ausgebildet und ualat in dieser Uerdickung eine Durchtrittsbohrung für ι. tu du eilenden auf.
Enden des Bügels besitzen einen UsylndawnsaU, nur ■Ina Festsetxmuttsr aufsohrsuboer ist.
Lstztliah tall nach eruiHhnt mienlen, itull iJl« ^ΙιμιΦμΙ ίμκ Hh gsls etwe 1Q am LNnger stnä als ιΐ·ι· Btehlflaschen.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungegiemäßen Gegenstandes, von dam Bin Ausführunge» beispiel in den Zeichnungen dargBBtellt let. Eb zeigen:
Fig. 1s eine perspektivische Ansicht und Fig. 2: Bins Seitenansicht mit eingesetzten Flaschen.
Die Karre zum Transport von Stahlflaschen od. dgl. besteht aus einer Schubstange 1 mit untenliegender Achse 7, iiiobBi dieselbe 7 die Laufräder 8 aufnimmt und haltert. Am oberen Ende der Schubstange 1 befindet sich eine mit Handgriffen 91 ausgerüstete Griffgabel 9.
Auf der Schubstange 1 sind beim Ausführungsbeispiel drei HaI-teiuangen 2 fest angeordnet. Die halbkreisförmig ausgebildeten Halteuangen 2 dienBn als Auflage für die Stahlflaschen 6. In ihren Endbereichen weisen dieselben 2 eine Uerdickung auf, wobei in dieser Verdickung eine Durchtrittsbohrung k für aie Enden des Bügels 3 eingebracht ist. Die BügBlenden werden im eingesteckten Zustand mit einer Feststellmutter 5 versehen, wodurch eine lösbare Verbindung zwischen Haltewange 2 und Bügel 3 gewährleistet ist.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, sind hier zwei Stahlflaschen 6 transportbereit mit der Karre verbunden. Da längenbezogen unterschiedliche Stahlflaschen G transportiert werden sollen,
i 6 -
wird mit der unteren und mittleren Haltewange 2 ein Bügel 3 montiert. Zwecks Vermeidung einer Reibung zwischen den Stahlflaschen 6 Bind zwiBchen denselben 6 im Abstand UbereinandBrliegende Abstandhalter 10 eingebracht. Die Abstandhalter 10 weisen vorzugsweise einen eingebauten oder tiefliegenden Magneten auf, wodurch ein Verrutechen der Halter 10 beim Transport vermieden wird. Durch Anziehen dBr Muttern 5 erfahren diB beiden Flaschen 6 Binen einwandfreien Sitz in den HaltBwancjen 2 und den Bügeln 3. Stehen zuiei große Stahlf laachen 6 zum Transport an, so uird die untere und obere Halteuiange 2 mit einem Bügel 3 ausgerüstet.
Eine andere, nicht dargestellte AuBführungsart aieht vor, daß die Halteuiangen 2 verschiebbar auf der Schubstange 1 angeordnet sind. In diesem Fall würden zwei Haltewangen 2 genügen. Die Haltewangen 2 sind bBi dieser Ausführung dann mit Feststellmittel bekannter Art wie Schelle, Klemmring odBr Halteschraubeausgerüstet.
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber de^ Bekannten ist darin zu erblicken, daß die Flaschen - ohne anheben - direkt vom Boden aufgenommen und voreinanderstehend transportiert werden können. Somit wird wenig Platz während des Transportweges benötigt, Ein weiterer Vorteil ist der, daß zwei ungleich hohe Flaschen Bich transportieren lassen. Die Montage erfolgt ohne Kraftaufwand und GBfahr. Auch liegt ein Vorteil darin, daß infolge einer guten Gewichtsverteilung daa Fahren angenehm leicht ist.

Claims (1)

  1. Schutzanaprüche
    1. Zweirädriger Karren, bestehend bub einer Achse mit Laufrädern und einer mit der Achse verbundenen nach oben Bich erstreckenden Schubatange mit Handgriffen zum Transportieren von Stahlflaschen, Behältern od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an dBr Schubstange (1) ZLJBi oder drei halbringförmige Halteuiangen (2) angeordnet sind und jede dieser Halteuangen (2) einen separaten, in Fahrtrichtung liegenden U-Bügel (3), wobei deraelbe (3) mit der jeweiligen Halteuange (2) eine lösbare Einheit bildet, aufmalet.
    2. ZuieirBdrigBr Karren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteuangen (2) mittele Schweißen mit der Schubstange (1) eine unlösbare Einheit bilden.
    3. Zueirädriger Karren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteuangen (2) auf der Schubstange (1) stufenlos verschiebbar angeordnet sind und zuecks Feststellung auf derselben (1) entsprechende Mittel aufueisen.
    k, Zueirädriger Karren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel für die Halteuange (2) als Schelle, Klemmring, Halteschraube od. dgl. ausgebildet aind.
    - B1-.
    5. ZuieirBdriger Karren nach den Ansprüchen 1 bis (+,dadurch gekennzeichnet, daß jede der Halteuiangen (Z) an ihren beiden Enden verdickt ausgebildet ist und in der Verdickung (?') eine Durchtrittsbohrung (if) für die Enden des Bügels (3) aufweist.
    6. Zuieirädriger Karren nach den Ansprüchen 1 und 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Enden des Bügels (3) einen Geuindeansatz (31) zwecks Aufnahme einer FeBtstellmutt.Br (5) aufuisisen.
    7. Zueirädriger Karren nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, d a durch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Bügels (3) etwa 10 cm länger als der Gesamtdurchmesser von zujBi Stahlflaschen (6) ausgebildet sind.
DE7407118U Zweirädriger Karren zum Transportieren von Stahlflaschen, Behältern od. dgl Expired DE7407118U (de)

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