DE7406354U - Brettspiel - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft ein Brettspiel wie z.B. Schach, MtIhIe₈ Dame usw. wobei die jeweiligen Spielerfiguren montierbar sind_e Brettspiele zur lösbaren Befestigung von Spielerfiguren sind in den verschiedensten Ausführungsformen ber3.its bekannt. So werden z. B. Spielerfiguren mittels Haftmagneten , Adhäsivfolien, Steckmechanismen usw. auf der Spielfläche befestigt» Derartige bekannte Brettspiele haben jedoch den Nachteil, dass die Verbindungsorgane nicht rutschfest auf der Spielebene haften bieiben - die Haftwirkung nachlässt,- die Herstellung durch den konstruktiven Aufbau relativ aufwendig ist und Nachteile in der Handhabung haben«

Der Neuer-ung liegt der Gedanke zugrunde, Verbindungsorgane derart auf Brett und Spielerfigur anzuordnen, dass mit Hilfe dieser Anordnung das Brettspiel einfach in der Herstellung ist, leicht in der Handhabung wird , einen dauerhaften Verbund garantiert und vielseitig verwendbar ist. Die Neuerung besteht darin, dass die eigentliche Trägerplatte aus Holz, Pappe, Kunststoff usw. mit einem velourartigen Stoffbelag ein- oder beidseitig beschichtet ist und auf sei»er Oberfläche eine Vielzahl von Schlingen aufweist. Die Standflächen der jeweiligen Spielerfiguren weisen widerhakenförmige Verbindungsorgane auf, die im Gebrauch sich mit den Schlingen , in der Art und Wirkungsweise eines Klettenverschlusses , kraftschlüssig verhaken. Durch Anordnung einer Weichschaumschicht zwischen Brett und Stoffbelag kann die Spielfläche punktweise zusammengedrückt werden, sodass mittels einer ringförmigen Aufkantung an der Standfläche der Spielerfigur die Verschlussorgane im unbelasteten Zustand auf Abstand gehalten werden, d.h. die Figurf"verschoben" werden;-unter senkrechter Druckbelastung jedoch an jeder beliebigen Stelle"arretiert" werden.

Das beigefügte Modell zeigt einen Teilausschnibt eines Brettspieles mit den jeweiligen Spielerfiguren.

Claims (1)

1. b u t;& a η s ρ r ü c h e

   1» Brettspiel dadurch, gekennzeichnet, dase die eigentliche Trägerplatte mit einem velourartigen Stoffbelag ein-oder iweiseitig beschichtet ist^. und auf seiner Oberfläche eine Vielzahl von Kunstfaserschlingen aufweist, die sich mit den auf der Standfläche der jeweiligen Figuren angeordneten widerhakenförmigen Verbindungsorganen, in der Art und Wirkungsweise eines Klettenverschlusses, lösbar verbinden·

   2„ Brettspiel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Trägerplatte und Stoffbelag eine Weichschaumschicht angeordnet ist.

   3. Brettspiel nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsorgane des Stoffbelages und der jeweiligen Figur dur«h eine rifförmige Aufkantung auf Abstand gehalten werden und im Gebrauch durch Druckeinwirkung sich kraftschlüssig verbinden·

   740§35<i-».8.7*