DE7404007U - Filteranordnung fuer verbund-kraftstofftanks - Google Patents

Filteranordnung fuer verbund-kraftstofftanks

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DE7404007U
DE7404007U DE19747404007 DE7404007U DE7404007U DE 7404007 U DE7404007 U DE 7404007U DE 19747404007 DE19747404007 DE 19747404007 DE 7404007 U DE7404007 U DE 7404007U DE 7404007 U DE7404007 U DE 7404007U
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Anordnung eines Kraftstoff liters ir. Krai t fahr ζ erb/en
Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Kraftstoffilters bei über eine Ausgleichsleitung verbundenen Kraftstoffbehältern oder Abschnitten eines Kraftstoffbehälters (Satteltank), insbesondere in Kraftfahrzeuge!, \;obei die Kraftstoffentnahme über ein in der Ausgleichsleitu-g angeordnetes Kihrweg-Stück erfolgt.
Hierbei v/ird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Filter in dem Mehrweg-Stück angeordnet ist.
Mit der Erfindung entfällt in vorteilhafter Weise der kostspielige Einbau eines Filters im Kraftstoffbehälter vor dessen Absauglei *".g. Ferner kerr.nt bei ein^m in zu verbindende Abschnitte aufgeteiltem Kraftstoffbehälter mit der erfindungsgemäßen Anordnung c· es Filters in einem Mer.rv/eg-Stück die aufwendige Anordnung einer kompletten und damit teueren Filtereinrichtung in der KraftstoffIeH,ang zum Fortfall.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Mündungen der Zulaufstutzen des Mehrweg-Stückeb im wesentlichen einander gegenüberliegen und die Zulaufstt ^n miteinander über den Zulaufraum des Filters kraftstofführend in Verbindung stehen.
Mit dem erfindungagemä^en Einbau des Filters ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die bei der Kraftstof!"absaugung im Zulaufraum verbleibenden Fremdkörper von dem durch die Fahrbewegungen des Kraftfahrzeuges "wischer, r1 en Kraftstoffbehältern
bzw. den A'.ir:chr.: tt<;:: com.·:; ϊ. :'a ft .'.·,'. '·_.: < .■ .^Λ.. tvru in der Ausgleichslei tung hin- und f:&rf. i c'.^r/i·:;: Kraftst 3f:.' ausgespült werden. So-
nach einen wesentlich läng or on: lnterva-1 erforderlich.
Die vorstehend angeführten Vorteile kommen nach einem weiteren Merkmal dsr Urfin.iung bei eine.-;, als rohrförrniges Sieb ausgebildeten Filter voll zur '.v'irkur:r>
Im Hinblick auf eine wirtschaftliche Fertigung des Mehrweg-Stückes aus Kunststoff im Blasverfahren wird nach einem weiteren Vorschlag das Sieb in einem druckstoifen ^e:teil angeordnet, welches im Mührweö-3vick übor :;oine Stirniiiiten geklemmt angeordnet ist.
Die Kle;:iiiiur;o üeu üoj to^i.'i, '.-^, cji'iL-ra vox i er endgültigen Formgebung einen der Zulaufstutxer. in das Mehrweg-Stück eingebracht
wird, izi r?.c;. ■■.:■. .·. . ■'.. ^ ..;s; ...■■ · u.s Mehrv/eg-Stückes
durcr· da^: Lchrurr.pt" ·γ. ö or. er>al tonrlyn K'iriS tct.of f es erzielt. Mit der Klemiaun;1; de.: G<.-.';tr:ilo v:i ro aie dichtende Berührung der Stirnseiten den Gestoils mit fflac^sjn de? Mehrv.-eg-Stückes bezv/eckt, so daß vcrteirnafterv/oise zusäcziiche Dichteinrichtungen entfallen können.
Anhand einer Zeichrun^ribeschreibunf: sir.d v/eitere Einzelheiten der Erfindeη-ΐ erjäutert. Die "oichr.un.i; ssi^t in
Figur 1 ein Mehrv/sg-Stück ir. einer zvei Kraftstoffbehälter verti -.i or.c rr. Au."j£;. ί : ähnlettvr.r, und in
Firur 2 einer. ;jchr.itt o-jrc . das "^hrv/eg-Stück gemäß der Linie H-II.
• ·
ι ι '
Die Figur 1 zeigt zwei Kraftstoffbehälter 1 und. 1» eines nicht dargestellten Kraftfahrzeuges, welche miteinander über eine Ausgleichaleitung 2 in Verbindung stehen. In der Ausgleichsleitung 2 ist ein Mehrweg-Stück 3 angeordnet, welches zwei gleichachsig angeordnete Zulaufstutzen 4, 4· und einen zu deren Richtung quer verlaufenden Stutzen 5 zum Absaugen von Kraftstoff au3 beiden Kraftstoffbehältern 1, 1» aufweist. Das Mehrweg-Stück 3 ist als ein flaches, aus Kunststoff gefertigtes Gehäuse 6 ausgebildet, ir. welchem zur Reinigung des abzusaugenden Kraftstoffes von festen Fremdkörpern ein Filter 7 angeordnet ist, Figur 2. Als Filter 7 ist ein rohrförmiges Sieb 8 vorgesehen, weichet sich von der Mündung 9 des Zulaufstutzens 4 bis zur gegenüberliegenden Mündung, 91 des Zulaufstutzens 41 erstreckt. Das rohrförmige Sieb 8 ist ferner in seinem Innendurchmesser auf den der Zulaufstutzen 4, 41
{ abgestellt. Der vom Sieb 8 begrenzte Zulaufraum lO bietet somit für den in der Ausgleichnleitung 2 infolge Befüllung der Kraftstoffbehälter 1, 1' oder durch Fahrbewegungen des Kraftfahrzeuges strömenden Kraftstoff einen freien Durchgang zwischen den Zulaufs tut f. en 4, 4*. Diese Anordnung bringt den Vorteil, daß die vom Sieb 8 aus dem durch dieses über den Ablaufraum 11 dem Absaugsutzen 5 zufließenden Kraftstoff ausgeschiedenen festen Fremdkörper von dem zwischen den Kraftstoffbehältern 1 und 1' in der Verbindungsleitung 2 strömenden Kraftstoff laufend vom Sieb 3 weggespült werden.
Das Sieb 8 ist zur Halterung in einem Gestell 12 angeordnet. Das Gestell 12 ist gebildet aus drei, druckfesten, kreisförmig angeordneten Stäben 13, v/elche an ihren Enden über Ringe 14, 141 miteinander verbunder sind. Pie Ringe 14, 14· weisen an ihren Stirnseiten 15, 15' kegelförmig gestaltete Flächen 16, 16» auf. Ü'nor die Flacher 16, 16' v/ird das Gestell
«II*
I · ι
in an die Mündung 9, 9» M ch anoch].ioßentien kegelförmigen Erweiterungen 1"/, 17' zentriert.
Day Mehrweg-Stück 3 bzw. das uehäure b ist vorzugsweise im Blasverfahren hergestellt. Daa Gehäuse 6 wird bis auf einen der Zulauf stutzen 4, 4' fertig geformt. Über den nur vorgeformten Zulaufstutzen 4 oder 4' wird das Filter 7 bzw. das Gestell 12 mit Sieb 8 in das Gehäuse 6 eingebracht und in der dem fertig geformten Zulaufstutzen 4' oder 4 zugeordneten kegelförmigen Erweiterung 17' oder 17 zentriert. Bei der anschließenden Fertigformung des ZulaufStutzens 4 oder 41 wird die diesem zugeordnete kegelförmige Erweiterung 17 oder 17* gebildet, lias Schrumpfen des erkaltenden, aus Kunststoff gebildeten Gehäuses 6 bewirkt, daß das das Sieb 8 haltende Gestell 12 über seine Kegalflächen 16, 16' im Gehäuse 6 geklemmt wird- Damit kommen die aufeinander liegenden Flächen 16, 17 sowie 16', 17' in dichtende Berührung, rο daß zusätzliche Dichteinrichtun^en vortciJ ha.fterv/eise nicht benötigt werden.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möslich, das vorgeschriebene Gehäuse bzw. Mehrweg-Stück als zweiteiliges SpritsgufSteil auszubilden und beide Teile nach Anordnung eines Filters flüss^gkeitsdicht miteinander zu verbinden.
nsprüche:

Claims (5)

G Ik ok 007.6 .:.'..· ·..··.,' 8. i''ärz Ansprüche:
1. Kra.ftstoifiltersnordnuTg für liber fine .Ausgleichsleitung zu verbindende Kraftstoffbehälter oder Abschnitte eines Kraftstoffbehälters (Sattel~':ank), insbesondere für Kref tf ahrzeuge , v/o'bei die Kr aft stoff entnahme über ein in eier .Ausgleichsleitung anzuordnendes Mehrweg-Stück erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (7) in dem Mehrvreg-Stück (3) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen (9, 9') der Zulaufstutzen (4, 4!) des Mjhrweg-Stückes (3) im wesentlichen einander gegenüberliegen und die Zulaufstutzen miteinander über den Zulauf raum (1o) des Filters (7) kraftstofführend in Verbindung stehen.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß als Filter (7) ein rohrförmig^ Sieb (8) vorgesehen ist.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß das Sieb (8) in einem druckstexfen Gestell (12) angeordnet ist, welches im Mehrweg-Stück (3) über seine Stirnseiten (15> 15') geklemmt angeordnet ist,
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrweg-Stück (3) aus Kunststoff gebildet ist.
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