DE7403587U - Drossel - Google Patents
DrosselInfo
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- H01F27/24—Magnetic cores
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Description
EISENFÜHR & SPEISER Patentanwälte
Dipl-Inq. GÜNTHER EISENFÜHR
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UNS ZEICHEN. S 454
Anmelder/iNH: Slade Components Limited
Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen: Neuanmeldung
1. Februar 1974
Slade Components Limited, Edmondstown, Dublin 14,
Irland
Drossel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drossel, mit einer Anzahl von Kernblechen aus einem geeigneten, eisenhaltigen
Material, die so angeordnet sind, daß ein mit einer Wicklung umwickelter Innenkern und ein äußerer Mantelabschnitt
gebildet werden. Hierbei handelt es sich insbesondere um solche Drosseln, wie sie in Verbindung mit
Leuchtstofflampen-Fassungen verwendet werden.
Die Herstellung derartiger Drosseln ist insbesondere mit
dem Nachteil behaftet, daß das Ausstanzen der Kernbleche mit extremen Kosten verbunden ist, weil die hierfür notwendigen
Stanzwerkzeuge nicht nur in der Herstellung, sondern auch in ihrer bei Benutzung häufig erforderlichen
Wartung bzw. Reparatur teuer sind. Ferner haben diese konventionell gebauten Drosseln den Nachteil, daß sie aufgrund
ihrer beträchtlichen magnetischen Verluste zu unerwünschter Geräuschbildung neigen.
KG/ig
D 2800 BREMEN 1 JDUARD-GRUNOW-BTRASSE ?? · TELEFON ( 0421
> '7 2048
TELEGRAMME FERHOPAT < TELEX 02/<U>fl'Wi5Äh'7 «|ENi|Bp MMSIK 100 9072
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TffTT W
Die zur Vermeidung der genannten Nachteile geschaffene erfindungsgemäße Drossel zeichnet sich dadurch aus,
daß der Innenkern aus einer Anzahl von in Längsrichtung angeordneten rechteckigen Blechen von unterschiedlicher
Breite/ deren Breite ausgehend von einem Mittelblech beiderseits in Richtung auf ein Paar äußerer Bleche
schrittweise abnimmt, gebildet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 Einzelteile eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Drossel in Explosionsdarstellung ,
Fig. 2 eine Stirnansicht der vollständigen Drossel, und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Drossel von Fig. 2,
Die in der Zeichnung dargestellte Drossel besitzt eine um einen Innenkern 2 angeordnete Wicklung 1 und einen
äußeren Mantel 9, der aus zwei Mantelhälften 3 besteht. Der Innenkern 2 ist mit einer dünnen Lage Isoliermaterial
4 umgeben, was der Ubersichtlicherkeit halber in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Dieses Isoliermaterial 4 bildet
zwischen den sich gegenüberliegenden Oberflächen 5 des Innenkerns 2 und 6 der Mantelhälften 3 einen Spalt für den
magnetischen Fluß.
Der Innenkern 2 besteht aus einer Anzahl von länglichen aufeinandergeschichteten Blechstreifen, deren Breite
schrittweise von einem relativ breiten Mittelblech 7 nach außen hin bis zu zwei äußeren Blechen 8 abnimmt. Diese Kernbleche
sind aus einem geeigneten Blechstreifen ausgestanzt. Die Mantelhälften 3 des äußeren Mantels 9 bestehen ebenfalls
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aus einer Anzahl von aus einem Streifen ausgestanzten Kernblechen, die kanalförmig abgewinkelt und dann ineinander
gesehachtelt worden sind.
Im Stoßbereich der beiden Mantelhälften 3 sind zwei dünne Aluminiumstreifen 10 aufgelegt, und die fertige Drossel
ist mit einem äußeren ^bdeckelement 11 aus Blech umgeben,
an dem Löcher zur Befestigung an einer Basisplatte oder dergleichen (nicht dargestellt) vorgesehen sein können.
Die Wicklung 1 kann in geeigneter Weise aus Kupferdraht, Aluminiumfolie oder dergleichen gewickelt sein. Die elektromagnetischen
Eigenschaften der Drossel lassen sich durch entsprechende Wahl der Dicke des den Spalt bestimmenden
Isoliermaterials 4 verändern.
Es sei an dieser Stelle festgestellt, daß die vorliegende Drossel einen inneren magnetischen Spalt besitzt, der
die magnetischen Leckverluste reduziert. Außerdem geben die sich gegenüberliegenden Oberflächen 5 und 6 des Innenkerns
2 bzw. des äußeren Mantels 9 gegenüber herkömmlich konstruierten Drosseln eine vergrößerte Fläche für den Hagnetspalt
her. Der Grund für die reduzierten Leckverluste ist auf den relativ kurzen bzw. engen magnetischen Spalt
zurückzuführen, der wegen der vergrößerten verfügbaren Fläche benutzt werden kann.
Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäß konstruierte Drossel nicht nur xelativ einfach gefertigt werden kann,
sondern außerdem im Betrieb relativ geringe äußere magnetische Leckverluste aufweist, so daß die hörbaren Störgeräusche
bis praktisch unter die Hörschwelle des menschlichen Ohres reduziert werden. An den Stoßkanten der zu-
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sammengesetzten Mantelhälften 3 können gewisse Leckverluste auftreten, die jedoch durch die aufgesetzten Aluminiumstreifen
10 beseitigt werden.
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Claims (6)
1. Drossel, mit einer Anzahl von Kernblechen aus einem
geeigneten eisenhaltigen Material, die so angeordnet sind, daß ein mit einer Wicklung umwickelter Innenkern
und ein äußerer Mantelabschnitt gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkern (2) aus einer Anzahl
von in Längsrichtung angeordneten rechteckigen Blechen von unterschiedlicher Breite, deren Breite ausgehend
von einem Mittelblech (7) beiderseits in Richtung auf ein Paar äußerer Bleche (8) schrittweise abnimmt, gebildet
ist.
2. Drossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (1) über die freiliegenden Oberflächen der
äußeren Bleche (8) und die Enden der rechteckigen Bleche gelegt ist.
3. Drossel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantelabschnitt (9) aus zwei im wesentlichen
rinnenartigen Mantelhälften (3, 3) mit je zwei nach innen gekehrten Schenkeln besteht, und daß die Tiefe dieser
Schenkel, ausgehend vom innersten Mantelblech, in Richtung auf das äußere Mantelblech schrittweise zunimmt.
4. Drossel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Bereich des Mantelabschnitts (9), wo die beiden
Mantelhälften (3, 3) zusammenstoßen, außen mit je einer Metallplatte
(10) überdeckt ist.
5. Drossel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatten (10) Aluminiumstreifen sind.
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6. Drossel nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelabschnitt; (9) mit einem äußeren Abdeckelement (10) eingefaßt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7403587U DE7403587U (de) | 1974-02-02 | 1974-02-02 | Drossel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7403587U DE7403587U (de) | 1974-02-02 | 1974-02-02 | Drossel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7403587U true DE7403587U (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=31956934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7403587U Expired DE7403587U (de) | 1974-02-02 | 1974-02-02 | Drossel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7403587U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2723099A1 (de) * | 1977-05-21 | 1978-11-30 | Blum Eisen & Metallind | Lamellierter eisenkern fuer transformatoren, drosselspulen o.dgl. |
-
1974
- 1974-02-02 DE DE7403587U patent/DE7403587U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2723099A1 (de) * | 1977-05-21 | 1978-11-30 | Blum Eisen & Metallind | Lamellierter eisenkern fuer transformatoren, drosselspulen o.dgl. |
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