DE7401763U - Übergangsstück zum Verbinden von Rohrabschnitten mit unterschiedlichen Durchmessern - Google Patents
Übergangsstück zum Verbinden von Rohrabschnitten mit unterschiedlichen DurchmessernInfo
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Description
Anmelder: Firma Vilhelm Kaimeior & Sohn KGt, 4650 Grelsenkirohen
Übergangsstück sum Verbinden yen Rohrabsehnitten alt
unterschiedlichen Durchmessern
Die Sriisdssg betrifft ein ftbo-rgaagaatüok sum Verbinden τοη
Rohrabschnitten alt unterschiedlichen Soreluieeiern, inalieeondere
von Ofenrohren KLt einem Anachlufle-tuteen mit groBem
Dorchmeaeer, auf den 4er Rohraltsohnitt mit größerem Duronmeeeer
aufeteckbar ist.
übergangeetftcke sum Verbinden von Rohrabsohnitten werden insbesondere sum Anschluß von öfen, Herden oder sonstigen Brennet
eilen an einen Kamin benötigt. Di« Aneöhlußsttttsen an der
Brennstelle einerseits und am Kamin andererseits haben nämlich, oft unterschiedliche Durchmesser, so daS irgendwo
im Zuge des aus mehreren Abschnitten susammengesetsten Ofenrohres
ein Übergangsstück: sum Ausgleich, der unterschiedlichen
Durchmesser angeordnet werden muß· Selbstverständlich, kennen diese Übergangsstücke auch, unmittelbar an den Anechlußstutsen
der Brennstelle bzw. des Kamines angeordnet werden.
Blatt 2
Die Verwendung τοη ÜbergangaatUoken bietet darüber hinaus den
Vorteil, daß bei« Ofenrohrhändler oder beim Kaminsetser nur
Ofenrohre eines Durohmessers bereitgehalten su werden brauchen, die unter Verwendung entsprechender Übergasgsstueke as As=
sehluflstutsen jedweden Durohmeesers angeschlossen werden können.
Die nach de« Stande der Technik bekannten Übergangsstücke bestehen
aus swei stirnseitig miteinander verbundenen AnsohluBstutsen,
-von denen der eine einen gröfleren und der andere
einen geringeren Durchmesser hat· Mit diesen An*ohlu0-stutsen
können dl· Rohrabschnitte größeren Durehmessers bsw.
kleineren Durchmessers in geeigneter Veise im PaSsits su-
lin lachteil der bekannten Übergangsstücke liegt darin, daß die Hohrabsehnitte jeweils nur über die Länge des jeweiligen
Ansohlußstutsens mit diesem susammengesteokt werden können.
Und swar können bei diesen Übergangsstücken die Bohrabsehnitte
nur bis an die Verbindungsstelle der beiden Ansohlußstutsen
unterschiedlichen Durchmessers auf diese aufgeschoben werden, derart, daß die beiden Stirnkeil ten der bu verbindenden Bohrabsehnitte
mit geringem Abstand zueinander angeordnet sind oder bestenfall« in einer Zbene liegen· Infolgedessen ist eine
Längenüberl&ppung der beiden su verbindenden lohrabsehnitte
bei Verwendung eines derartigen Übergangsstückes sieht möglich. Hierdurch erhalten die beiden miteinander verbundenen
Sohrabsohnitte eine Gesamtlänge, die von der Gesamtlänge
sweier normal miteinander zusammengesteckter Bohrabschnitte abweicht. Da die Längen der Bohrabschnitte sumeist genormt
74G1763-1.8.74
Blatt 3
•lad, kann ·■ «rforderlieh werden, weitere Paßstücke vorsusefcen,
die dienen Längenantersohied ausgleichen.
la iat deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Übergangsstück sun
Terblnden τοη Rohrabsohnitten unterschiedlichen Durchmessers
tu schaffen, bei dea sieh die beiden aneinander «neueoblieöenden
Rohrabsohnitte beliebig überlappen können und das einen hinreichend dienten und in der äußeren Erscheinungsform sauberen
Übergang gewährleistet*
Segenstend der Erfindung ist ein Übergangsstück sum Terbinden
τοη Rohrabsohnitten unterschiedlichen Durchmessers, insbesondere
von Ofenrohren, alt eines AnsohluBstutsen mit großem
Büfehävsser, auf den dar Rohrabschnitt sit größeres Surshmesser
la faäsitc aufsteokbar ist, *<·ο·ί iica. dieses üvsrgangs-^
stuok dadurch kennseiohnet, daß der Ansohlufistutsen an seinen
dea Rohrabschnitt alt größeren Durchmesser abgewandten Snde
einen nach innen vorspringenden Flanschring aufweist, der an seiner Innenkante in einen kursen zylindrischen Sing übergeht, in den der Rohrabschnitt alt kleinere* Durohaesser
unter Pafisits einsohiebbar ist·
Bein Übergangsstück geaäfi der Erfindung kann der Rohrabschnitt
alt größerem Durchmesser über die gesaate Länge des An-SOhIuSstutsens
auf diesen aufgesteckt werden, derart, daß seine Stirnkante etwa in einer Ebene alt dea nach innen vorspringenden
71ansehring liegt« Der Rohrabschnitt alt geringerem Durchmesser ist dagegen in die öffnung des ilanschj?ingee
einsehiebbar, wobei der an der Innenkante des nach
innen vorspringenden Fiansehringee angeordnete sylindrisohe
Blatt 4·
Ring an der Außenwardung dieses Rohrabschnittes unter PsJsits
anliegt. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, überlappen sieh
die beiden aneinander angeschlossenen Roiarabsohnitte hierbei la eier auch, sonst bei der Verwendung vüu Of «m2?0jü?«s <iviiwä«n
Art und Weise, so daß Längemabweichungen von der lormlänge
nicht sehr auftreten. Irforderliohenfalle kann die Längtinüberlappung
sogar beliebig eingestellt werden.
Zur Verankerung τοη Abdichtung«Mitteln und gegebenenfalls sur
susätsliehen Abstützung des eingeschobenen Honrabschnitte» mit geringeren Durchmesser weist der Ansohlu6stutsen in seinem
Längenbereiuh einen ringförmigen Voreprung nach innen auf.
Dieser nach innen gerichtete ringförmige Voreprung kann als ringförmig©ε Kragen aus Bisch ausgebildet sein, der an de?
Innenwandung des Ansohluestutsens befestigt ist. Torsugsweise
ist er jedoch als umlaufende ffioke. im Mantel des An-SChIuBstuteens
ausgebildet.
Um eine verbesserte Abdichtung swisehen dem Rohrabschnitt mit größerem Durchmesser und dem Anschlusstutsen su ersielen,
ist vorgesehen, daß in der umlaufenden Sicke im mantel des Anschlusstutsens ein Abdiehtungftring, insbesondere aus
Asbest angeordnet ist.
Vm in der gleichen Weise eine gute Abdichtung sum Rohrabschnitt mit kleinerem Durehmesser hin su ersielen, ist in dem
AnschluBstutsen swisehen dem nach innen Torspringenden Flanschring
und dem nach innen weisenden riagf Srmigen Torsprung
ein Abdichtring, insbesondere aus Asbest, angeordnet· Diese Abdichtung wird -von dem Ringflanseh einerseits und τοη dem
Blatt 5
ringförmigen Vorsprang andererseits in seiner Lage gehalten,
so darf er eich beim Einschieben des Rohrabsehnittes mit kleinerem
Durchmesser nicht verlagert.
Um eine zusätzliche Abstützung des Bohrabschnittes mit kleinerem
Durchmesser au erzielen, weist der nach innen «eisende ringförmige Torsprung einen Innendurchmesser auf, der dem
Außendurchmesser des !Lehrabschnittes mit kleinerem Durchmesser
antsprioht.
Ein JLusfuhrungsbeiepiel des Übergangsstückes gemäß der Erfindung
wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Übergangsstück gemäß der Erfindung mit den sieh
daran anschließenden !ohrabschnitten unterschiedlichen Durchmessers im Schnitt dargestellt ist.
In der Zeichnung «lad der Rohrabschnitt mit größerem Durchmesser
mit dem Bezugszeichem 1 und der Rohrabschnitt mit geringerem
Durchmesser mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet. Der Rohrabschnitt 1 alt größerem Durchmesser ist auf einen Anschlußstutzen
3 eines Übergangesttekes im Paßsitz aufgeschoben.
Der Anschlusstutsen 3 des Übergangsstückes «eist an seinem dem Rohrabschnitt 1 abgewandten Ende in Iiöh· ron dessen
Stirnkante «inen nach innen vorspringenden Ringflanseh 4 auf, der an seiner Innenkante in einen kurzen zylindrischen
Hing 5 übergeht· Der Innendurchmesser dieses zylindrischen Ringes 5 entspricht dem Außendurchmesser des Rohrabschnittes
2 mit geringerem Durchmesser, derart, daß dieses im Paßeita in den zylindrischen Xing 5 einscthiebbar ist.
Blatt 6
In seine» Längender·ich weist der Anschlufistutsea 3 eisen
nach innen weisenden ringförmigen Torsprung 6 auf, der beim
Ausftthrungsbei^piel al· umlaufend Sicke im Mantel de· Ansohluestutsens
3 ausgebildet ist. Anstelle als Sick· kann der
nach innen weisende ringförmig* To3?epnffig 6 auch als ringförmiger
Kragen ausgebildet sein, der an der Innenfläche des Ansohlufistutsens 3 befestigt ist.
Zwischen des nach innen Torspringeadta liagflanseh 4 und dem
nach innen gerichteten ringförmigen Torsprung 6 ist ein Abdiehtungsring
7, rorsugsweise aus Asbest, angeordnet. Dieser
Abdiehtungsring 7 wird beim Einschieben des Rohrabschnittes
vom Hingflansch 4 einerseits und vom Torsprung 6 andererseits
in seiner Lage festgehalten. In gleicher Weise ist in der den
Torsprung 6 bildenden Sicke am Außenumfang des Aneohluflstutsens
3 ein Abdiohtungsring 8, ebenfalls aus Asbest, eingelegt.
Beim AusftthruBgsbeispiel liegt der mylinderförmig· Torsprung
6 am Aufienumfang des Rohrabsehaittes 2 mit geringerem Durohmesser
an, so dafl dieser eine susätiliehe Absttttsung gegen
Auslmiekbeweguagea der beiden Äohrabuchnitte 1 und 2 erhält.
Soll ein· βολοηβ Auekniokung - sumind«at in einem gewiesen
Grad· - «rmöglioht worden, ·ο kann eioh der Torsprung 6 auch
weniger weit nach innen erstrecken, so das ein mehr oior
weniger breiter lingspalt svisohen dom Rohrabsohaitt 2 und
dom Tersprmng ( rerbleibt. In diesem fall· dient der Tersprung
€ lediglich bot fixierung dor Abdiohtringe 7 bsw. β.
Claims (1)
- Blatt 7Schutsansprüche1· Übergang·■tuck sob Verbinden yon Bohrab-■ohnitten unterschiedlichen Durchmessers, insbesondere von Ofenrohren, alt einem Ansehlueitutsen mit groflem Durchmesser, auf den der Bohrabschnitt mit größerem Durohmeaeer im PaSsits aufsteckbar ist, dadurch gekeanseichnet, daß der Anschlußatutsen (3) an «einem dem Rohrabschnitt (1) mit grBBerem Durchmesser abgewandten Ende einen nach innen vorspringenden flansohring (4) aufweist, der an seiner Innenkante in einen kursen zylindrischen Ring (5) übergeht, in den der Hohra^sehnitt (2) mit kleinerem Durchmesser unter PaBsits einsohiebbar i«t.2 β Übergaagsstüok nach Asispruoh 1, dadurch gekennieiehnet, dafi der Ansehlußstutaen (3) in seines Längenbereioh einen ringförmigen Yoreprung (6) nach innen aufweist«3· Übergangestüek nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekeaaseiehnet, das der naeh isaea weisende ringförmige Torsprung (6) als umlaufende Sieke im Hantel des laschlufl stutsens (3) ausgebildet ist.4· Übergangsstück nach Anspruoh 3, dadurch gekennseiohnet, daJ in der umlaufenden Sieke im Hantel des AnsehluBstutsens (3) «in Abdichtung«ring (6), insbesondere aus Asbest, angeordnet ict.Blatt 85. Übergangsstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anschlußstutzen (3) zwischen dem nach innen vorspringenden Flanschring (4) und dem nach innen weisenden ringförmigen Vorsprung (6) ein Abdichtungsring (7), insbesondere aus Asbest, angeorndet ist.6. Übergangsstück nach einem oder mehreren der Ansprüche ? - 5i dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen weisende ringförmige Vorsprung (6) einen Innendurchmesser
aufweist, der dem Innendurchmesser des zylindrischen Ringes (5) entspricht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7401763U true DE7401763U (de) | 1974-08-01 |
Family
ID=1300987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7401763U Expired DE7401763U (de) | Übergangsstück zum Verbinden von Rohrabschnitten mit unterschiedlichen Durchmessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7401763U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4409134C1 (de) * | 1994-03-17 | 1995-05-24 | Schiedel Gmbh & Co | Adapter zum Verbinden zweier Leitungen mit unterschiedlichen Querschnitten |
-
0
- DE DE7401763U patent/DE7401763U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4409134C1 (de) * | 1994-03-17 | 1995-05-24 | Schiedel Gmbh & Co | Adapter zum Verbinden zweier Leitungen mit unterschiedlichen Querschnitten |
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