DE7401038U - Rohrverschraubung - Google Patents
RohrverschraubungInfo
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Description
7 Stuttgart N, Menzeistraße 40
Lecnhard Schleicher A 33 912 - gi
Süüroo Armaturenfabrik Den
Pflaumloch/Württeraborg · "· J°n»'574
Rohrverschraubung
Die Erfindung betrifft eine lösbare Schraubenverbindung
zwischen zwei vorzugsweise zum Transport von Nahrungsmitteln dieitienden Rohrleitungen, bei der- über
die beiden Endabschnitte der Rohrleitungen eine aus elastischem Material bestehende Muffe geschoben ist,
die in einer Hülse untergebracht ist und die durch einen wenigstens teilweise in der Hülse angeordneten
und sich gegen eine überwurfmutter abstützenden Druckring pressbar bzw«, quetschbar ist.
Bei bekannten, zu Getränke- und Milchwirtschaftsarmaturen gehörenden Rohrverschraubungen ist eine der
beiden Rohrleitungen in die mit mehreren axial versetzten Ringnuten versehene Bohrungswand eines Gewinde-•
Stutzens eingewalzt, der im Bereich seines Außengewindes
eine kegelige Bohrung aufweist, in welche ein Kegel-
; stutzen eingreift, der mehrere in axialer Richtung im
Abstand voneinander angeordnete, in seine Bohrungswand eingeschnittene Ringnuten enthält, in welche die zweite
]: Rohrleitung eingewalzt ist. Über diesen Kegelstutzen
greift eine überwurfmutter hinweg, die mit einem gegen
die Bohrungsachse vorspringenden Plansch hinter eine Anlageschulter
an dem Kegelabschnitt des Kegelstutzens greift und mit ihrem Muttergewinde auf rtas Außengewinde
des GewindeStutzens aufgedreht werden kann. Die über-
nid .sangen und weist an ihrem Umfang
vier gleichmäßig verteilte, achsparallele Längsnuten auf, in v.-e-lche ein für die Jeweilige Nennweite ebenfalls
c^iornter Ringmutterschlüssel zum Festziehen
der Überv,-arfmutter eingesetzt werden kann.
Derartige lösbare Schraubverbindungen erfordern wegen der notvjendigen Einwalzarbeiten der Rohrleitungs-Endabschnitte
in die Ringnuten des Gewindestutzens und des Kegelstutzens sehr beträchtliche Lohnkosten.
Außerdem erfordern diese bekannten Rohrverschraubungen sowohl an den* Geviindestufe*#*v als auch an. dem Kegelstutzen
genau tolerierte, spanabhebende Bearbeitungsvorgänge, durch welche die Herstellungskosten erheblich
verteuert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wesentlich vereinfachte und billigere lösbare Schraubverbindung
zu schaffen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die überwurfmutter als Nut-Überwurfmutter
nach DDi. 11 85I ausgebildet ist«
Diese Ausbildung hat den großen Vorteil, daß bei einer Rohrleitungsanlage mit übereinstimmenden Henndurchmessern
sowohl die eingangs beschriebenen, genormten Rohrverschraubungen als auch die erfindungsgemäße lösbare
Schraubverbindung mit ein und demselben Mutternschlüssel angezogen und gelöst werden können.
5 -
In der Zeichnung ist els Aiisfühtnangsbeiepiel de*·
Erfindung eine lösbare Schraubverbindung für zwei Rohrenden von stumpf aneinandergee->dteten Rohrleitungen
1 und 2 im Längsschnitt dargestellt· Über die zu verbindenden Rohrenden ist eine manschettenartige
Muffe 3 geschoben, die aus ölastisohem Werkstoff,
vorzugsweise aus säurebeständigem Gummi hergestellt ist. Die beiden Rohrleitungen 1 und 2
dienen zum Transport von Nahrungsmitteln« wie Milch oder Bier und sind nahtlos aus niohtrostendem Stahl
hergestellt.
der· Sitz der Muffe j5 an der vorgesehenen
Verbindungsstelle gesichert werden kann und durch axiale Stauchung und radiale Pressung gegen die
Rohrleitungen eine druckdichte Verbindung erzielt werden kann, ist über die Muffe 3 und die Rohrleitung
1 eine Hülse 4 geschoben, die ebenfalls aus nichtrostendem Stahl bestehen kann und eine Längsbohrung
41 zur Aufnahme der Muffe 3 enthält. Die Längsbohrung 41 setzt sich in einem konischen
Endabschnitt 42 fort, der sich gegen die Stoßstelle 12 der beiden Rohrleitungen 1 und 2 erweitert.
An ihrem gegenüberliegenden Endabschnitt wei&
die Hülse 4 ein Schraubgewinde 43 auf. Dieses Schraubgewinde wird von dem nich^näher bezeichneten
Innengewinde einer Überwurfmutter 6 aufgenommen, die
an ihrem Umfang vier gleichmäßig verteilte achsparallele Längsnuten 61 für den Eingriff eines mit
Rastnasen versehenen Schraubenschlüssels aufweist·
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ssurfsuttt'r 6 sntspriht der PIN Il 851
und welet tine die Rohrleitung 2 mit geringem
radialem Bohrungespiel 62 umgreifende flanschar tige Schulter 63 auf, gegen die ein in die Bohrung
41 der Hülse 4 hineinragender Druolcrlng 5 anliegt. An seiner der Muffe 2 zugekehrten Stirnseite weist
der Druofcring 5 einen konusförmigen Bohrungsab-
sohnltt 52 &uf, der sioh gegen die Stoßstelle 12
der beiden Rohrleitungen 1 und 2 erweitert, wobei die Mantelfläohe dieses Bohrungsabschnittes mit
der gemeinsamen Bohrungsachse der Rohrleitungen 1 und 2, sowie der Hülse k und der überwurfmutter 6
einen Winkel von etwa 45° ©inschließt. I11 Anpas-
fts di* Konigitäfc dieser Bohrungsabschnitte
sind die Endzonen der Muffe J k.3^«;nförmig ausgebildet.
Die kegelförmigen Mantelflächen 32 una 22
der Muffe 3 ergeben unter dem von der Nut-Überwurfmutter
& ausgeübten axialen Längszug Im Zusammenwirken mit den konischen Bohrungsabschnitten 42
an der Hülse 4 und 52 am Druekring 5 sowohl eine
axiale Stauchung der Muffe 3 als auch eine
radiale Verspannung einerseits gegenüber den Rohrleitungen 1 und 2 und andererseits gegenüber der
Hülse 4. Durch diese Verspannung wird eine für die bei Getränke-Rohrleitungen in Betracht kommenden
PSrderdrücke sichere Abdichtung erlaubt. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Rohrverschraubung
mit den genormten Mutterschlüsseln leicht angezogen werden. Ein weiterer, wesentlicher Vorteil besteht
darin, daß die Schraubverbindung zur Durchführung Von R6xj5guugss.r-bsxijsn ohne
werden kann.
- 6 - (Ansprüche)
Claims (2)
1. Lösbare Schraubverbindung zwischen zwei vorzugsweise zur) Transport von Nahrungsmitteln dienenden Rohrleitungen,
bei der über die beiden Endabschnitte der Rohrleitungen eine aus elastischem Material bestehende
Muffe geschoben ist, die in einer EUlse untergebracht
ist und die d^rch eine auf die Hülse aufschraubbare
Überwurfmutter und durch einen wenigstens teilweise in der Hülse angeordneten und sich gegen die überwurfmutter
abstutzenden Druckring pressbar bzw. '' quetschbar ist, daduroh gekennzeichne t,
daß die überwurfmutter (6) als Nut-Überwurfmutter
nach DIN 11 85I auegebildet ist.
2. Verbindung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Muffe (3) aus säurefestem Gummi hergestellt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7401038U true DE7401038U (de) | 1974-05-02 |
Family
ID=1300760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7401038U Expired DE7401038U (de) | Rohrverschraubung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7401038U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905158A1 (de) * | 1989-02-20 | 1990-08-30 | Wilkens Bremer Silberwaren Ag | Baukastensystem fuer bioreaktoren |
-
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- DE DE7401038U patent/DE7401038U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905158A1 (de) * | 1989-02-20 | 1990-08-30 | Wilkens Bremer Silberwaren Ag | Baukastensystem fuer bioreaktoren |
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