CH377598A - Kunststoffrohr-Verbindung - Google Patents

Kunststoffrohr-Verbindung

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Publication number
CH377598A
CH377598A CH642760A CH642760A CH377598A CH 377598 A CH377598 A CH 377598A CH 642760 A CH642760 A CH 642760A CH 642760 A CH642760 A CH 642760A CH 377598 A CH377598 A CH 377598A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
sealing body
pipe connection
plastic pipe
sleeves
conical
Prior art date
Application number
CH642760A
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English (en)
Inventor
Meier Marcel
Original Assignee
Meier Marcel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/04Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
    • F16L19/106Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered the ring comprising a shoulder against which the pipe end abuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description


      Kunststoffrohr-Verbindung       Die bis heute auf dem Markt erhältlichen Ver  bindungen für Kunststoffrohre haben den     Nachteil,     dass sie entweder nur für Polyäthylen- oder nur für       Polyvinylchloridrohre    verwendbar sind. In letzterem  Fall handelt es sich um unlösbare     Muffenverbindun-          gen,    wozu noch komplizierte, teure Hilfswerkzeuge  für die Montage notwendig sind, während es sich     im     ersteren Fall um lösbare Verschraubungen handelt,  bei welchen Innenringe aus Stahl oder Buntmetall  verwendet werden.

   Diese lösbaren, teils aus Kunststoff  und teils aus Metall bestehenden Verschraubungen  haben somit nur beschränkte Anwendungsmöglichkei  ten und können beispielsweise in der chemischen  Industrie nicht verwendet werden.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kunst  stoffrohr-Verbindung, welche sich von den bekann  ten Rohrverbindungen für Kunststoffrohre im wesent  lichen dadurch unterscheidet, dass die miteinander  zu verbindenden Enden der Kunststoffrohre in einen  Dichtungskörper eingreifen, dessen     Axialbohrung     durch einen innen vorstehenden, ringförmigen An  schlag in der Länge unterteilt ist, und welcher aussen  gegen seine beiden Enden zu konisch verjüngt ist  und zwei durch eine Gewindeverbindung gegenein  ander axial verstellbare Verbindungsmuffen trägt,  welche mittels einer konischen Bohrung auf den  konischen Teilen des Dichtungskörpers lagern, wo  bei die konische Bohrung der Muffen eine grössere       Konizität    aufweist als die beiden Aussenkonusse des  Dichtungskörpers, derart,

   dass beim Anziehen der  Muffen der Dichtungskörper gegen seine Enden zu  in zunehmendem Masse zusammengezogen wird.  



  Die erfindungsgemässe     Kunststoffrohr-Verbindung     eignet sich sowohl für Polyäthylen- als auch     Poly-          vinylchloridrohre    und ist ohne     Nachteil    an allen  Anlagen der gesamten Industrie, insbesondere in der  chemischen Industrie verwendbar.

      In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 einen axialen Schnitt durch die Kunststoff  rohr-Verbindung vor dem Anziehen der Muffen,       Fig.2    einen Teilschnitt durch die Verbindung  nach dem     Anziehen    der Muffen und       Fig.3    eine Ansicht der     Kunststoffrohr-Verbin-          dung.     



  Die dargestellte     Kunststoffrohr-Verbindung    weist  einen für die Aufnahme der miteinander zu verbin  denden     Kunststoffrohre    1, 2 dienenden Dichtungs  körper 3 und zwei Muffen 4, 5 auf. Der Dichtungs  körper 3 weist eine mit Innenrillen 6 versehene       Axialbohrung    7 auf, welche in der Mitte ihrer Länge  mit einem nach innen vorstehenden ringförmigen  Anschlag 8 versehen ist. Die     Axialbohrung    weist  unmittelbar vor dem Anschlag 8 eine Verjüngung 9  auf, an welchen Verjüngungen beim Einstecken der  Rohre 1, 2 durch Auflaufen der stirnseitigen Rohr  enden auf die konischen Verjüngungen eine wirksame  Dichtung der Rohrverbindungsstelle erzielt wird.

   Der  Dichtungskörper 3 ist aussen von der Mitte aus gegen  seine beiden Enden zu konisch verjüngt. Auf beiden  Aussenkonussen 10, 11 des Dichtungskörpers ist je  eine Muffe 4, 5 mit je einer konischen Bohrung 12,  13 gelagert. Die     Konizität    der Innenkonusse 12, 13  ist grösser als die     Konizität    der Aussenkonusse 10, 11  des Dichtungskörpers. Die beiden durch Gewinde 14,  15 miteinander     verschraubbaren    Muffen, 4, 5 wirken  beim     Gegeneinanderschrauben    derselben radial ein  schnürend bzw.     zusammenpressend    auf den Dich  tungskörper 3 ein, und zwar beginnt die Zusammen  pressung an den Enden des Dichtungskörpers und  wirkt steigernd und fortschreitend bis gegen die Mitte  des Dichtungskörpers.

   Durch den erwähnten Unter  schied in der     Konizität    zwischen den Konussen des      Dichtungskörpers und den     Innenkonussen    der Muf  fen wird der Dichtungskörper gegen seine Enden zu  stärker     zusammengepresst    als gegen seine Mitte zu,       welhalb    auch die     Einschnürung    der Rohre an den  Enden des Dichtungskörpers 3 grösser ist als an den  Enden der Kunststoffrohre 1 und 2, wie dies ein Ver  gleich der     Fig.    2     mit    der     Fig.    1 bestätigt.  



  Mit     Vorteil    sind die beiden     Endteile    a des Dich  tungskörpers 3 bis auf etwa 1/3 der     Konuslänge    in  ihrer     Konizität    den Innenkonussen der Muffen 4, 5  angepasst.  



  In diesem Bereiche kann der Dichtungskörper 3  auch mit axialen     Radialeinschnitten    versehen sein,  so dass der Dichtungskörper an seinen beiden     End-          teilen    durch     federnde    Zungen gebildet wird, wodurch  das Zusammenpressen des Dichtungskörpers erleich  tert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kunststoffrohr-Verbindung, dadurch gekenn zeichnet, dass die miteinander zu verbindenden Enden der Kunststoffrohre in einen Dichtungskörper ein greifen, dessen Axialbohrung durch einen innen vor stehenden, ringförmigen Anschlag in der Länge un terteilt ist, und welcher aussen gegen seine beiden Enden zu konisch verjüngt ist und zwei durch eine Gewindeverbindung gegeneinander axial verstellbare Verbindungsmuffen trägt, welche mittels einer koni schen Bohrung auf den konischen Teilen des Dich- tungskörpers lagern,
    wobei die konische Bohrung der Muffen eine grössere Konizität aufweist als die beiden Aussenkonusse des Dichtungskörpers, derart, dass beim Anziehen der Muffen der Dichtungskörper gegen seine Enden zu in zunehmendem Masse zusam mengezogen wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Kunststoffrohr-Verbindung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dich tungskörper auf beiden Enden einen konischen Teil (a) aufweist, welcher in bezug auf seine Konizität dem Innenkonus der Muffen angepasst ist.
    2. Kunststoffrohr-Verbindung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden des Dichtungskörpers mit von der Stirnseite ausgehenden Radialeinschnitten versehen sind, welche die Enden des Dichtungskörpers in axiale Zungen aufteilen, welche infolge Eigenfederung ein leichteres Zusammendrücken des Dichtungskörpers ermög lichen. 3. Kunststoffrohr-Verbindung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dich tungskörper eine mit Innenrillen versehene Axial bohrung aufweist.
CH642760A 1960-06-03 1960-06-03 Kunststoffrohr-Verbindung CH377598A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0501363A1 (de) * 1991-02-28 1992-09-02 Hans-Peter Ruppert Rohrverbindung
JP2015078768A (ja) * 2013-09-12 2015-04-23 株式会社リケンCkjv 管継手

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0501363A1 (de) * 1991-02-28 1992-09-02 Hans-Peter Ruppert Rohrverbindung
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