DE3705818C2 - Klemmverbinder zum Anschließen einer Druckrohrleitung aus Kunststoff - Google Patents
Klemmverbinder zum Anschließen einer Druckrohrleitung aus KunststoffInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L5/02—Sealing
- F16L5/12—Sealing the pipe being cut in two pieces
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Description
Die Erfindung betrifft einen Klemmverbinder zum Anschließen
einer Druckrohrleitung aus Kunststoff, insbesondere aus
Polyäthylen, bestehend aus einem metallischen Anschluß
körper mit einem erweiterten, rohrförmigen, zur Auf
nahme des eine eingesetzte Stützhülse aufweisenden freien
Endes der Druckrohrleitung aus Kunststoff dienenden
Ansatz, der mit einer in axialer Richtung wirkenden, von
einer Überwurfmutter gebildeten Verschraubung an einer die
Druckrohrleitung aus Kunststoff umgreifenden Umfassungs
hülse befestigbar ist, und die Umfassungshülse beim
Anschrauben mittels konischer Fläche einen Dichtungsring
aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff
od. dgl., und einen geschlitzten Klemmring mit einer rauhen
inneren Mantelfläche gegen die äußere Mantelfläche der
Druckrohrleitung aus Kunststoff anpreßt und außenseitig
eine in einem Durchbruch einer Gebäudewand fest einmauer
bare Rohrkapsel haltert.
Dieser aus der Druckschrift DE 36 33 353 A1
bekannte Klemmverbinder dient in
vorteilhafter Weise als Hausanschluß, da die an der
Umfassungshülse gehalterte Rohrkapsel in einem Durch
bruch einer Gebäudewand fest eingemauert ist. Die Druck
rohrleitung aus Kunststoff ist dabei zuverlässig am
Anschlußkörper des Klemmverbinders gehaltert, da bei
einer durch eine Zugbelastung bewirkten Auszugsbewegung der
Druckrohrleitung aus Kunststoff der Klemmring mit seiner
konischen äußeren Mantelfläche klemmend gegen eine
konische innere Mantelfläche des Klemmverbinders anliegt
und in Abhängigkeit von der Zugkraft die Klemmkraft
erhöht. Die Druckrohrleitung aus Kunststoff ist dabei
auch abgedichtet, da der Klemmverbinder einen Dichtungs
ring aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff
od. dgl., gegen die äußere Mantelfläche der Druckrohr
leitung aus Kunststoff preßt. Der Klemmverbinder ist
dabei jedoch verwickelt aufgebaut und besteht aus einer
großen Anzahl von Einzelteilen, da der geschlitzte Klemm
ring und der Dichtungsring aus weichelastischem Material
mit einem besonderen, in der Umfassungshülse gelagerten
Stützring gegen die äußere Mantelfläche der Druckrohr
leitung aus Kunststoff gepreßt werden und der geschlitzte
Klemmring mit einem an einer Verlängerung gehalterten
Flansch in eine umlaufende Ringnut des Anschlußkörpers
eingreift. Dadurch ist auch noch zwischen der Stützhülse
und der freien Stirnfläche der rohrförmigen Erweiterung
des Anschlußkörpers eine Abdichtung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klemm
verbinder der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei
dem in einfacher Weise eine zuverlässige Abdichtung und
Befestigung der Druckrohrleitung aus Kunststoff erzielt
wird und der Klemmverbinder aus wenigen Einzelteilen
besteht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die innere Mantelfläche der Umfassungshülse sich zu ihrem
dem Anschlußkörper zugekehrten Ende konisch erweitert und
die Anlagefläche für die konische äußere Mantelfläche
des der Druckrohrleitung aus Kunststoff auf sitzenden
Klemmringes bildet und die dem Anschlußkörper zugekehrte
Stirnfläche der Umfassungshülse konisch nach innen ver
läuft und die Anlagefläche für die entsprechend konisch
verlaufende Stirnfläche des sich gegen die von dem er
weiterten, rohrförmigen Ansatz gebildeten Ringschulter
des Anschlußkörpers abstützenden Dichtungsring aus weich
elastischem Material bildet, während an der äußeren
Mantelfläche der Umfassungshülse stirnseitig eine umlaufende Wulst
vorgesehen ist, die sich beim Verschrauben als Anschlag
und Dichtung gegen die konisch nach innen verlaufende
Stirnfläche des erweiterten, rohrförmigen Ansatzes des
Anschlußkörpers anlegt.
Der Klemmverbinder besteht somit
in einfacher Weise lediglich aus Anschlußkörper, Überwurf
mutter, Umfassungshülse, Dichtungsring aus weichelastischem
Material und Klemmring. Die Umfassungshülse bildet dabei
mit ihrer sich konisch erweiternden inneren Mantelfläche
die Anlagefläche für die konische äußere Mantelfläche
des der Druckrohrleitung aus Kunststoff aufsitzenden
Klemmringes. Die konische, dem Anschlußkörper zugekehrte
Stirnfläche der Umfassungshülse bildet die Anlagefläche
für die entsprechend konisch verlaufende Stirnfläche des
Dichtungsringes aus weichelastischem Material, der sich
andererseits gegen die von dem erweiterten, rohrförmigen
Ansatz gebildete Ringschulter des Anschlußkörpers ab
stützt. Der Dichtungsring aus weichelastischem Material
wird dadurch zuverlässig gegen die äußere Mantelfläche
der Druckrohrleitung aus Kunststoff gepreßt. Die an
der äußeren Mantelfläche der Umfassungshülse vorgesehene
umlaufende Wulst legt sich beim Verschrauben als Anschlag
und Dichtung gegen die konisch nach innen verlaufende
Stirnfläche des erweiterten, rohrförmigen Ansatzes des
Anschlußkörpers, so daß für den Monteur in einfacher
Weise spürbar ist, wie weit die Überwurfmutter anzu
ziehen ist. Die umlaufende Wulst drückt sich dabei
gegen die konisch nach innen verlaufende Stirnfläche des
erweiterten, rohrförmigen Ansatzes des Anschlußkörpers,
so daß auch eine zuverlässige Abdichtung erzielt wird.
Die Überwurfmutter der Verschraubung
kann einen den erweiterten, rohrförmigen Ansatz des
Anschlußkörpers umfassenden rohrförmigen Ansatz mit Innen
gewinde aufweisen und mit dem Innengewinde in ein über
die umlaufende Wulst nach außen vorstehendes Außengewinde
der Umfassungshülse eingreifen. Mit der Überwurfmutter
ist somit in einfacher Weise ein Verbinden des Anschluß
körpers mit der Umfassungshülse möglich.
Der der Druckrohrleitung aus Kunststoff aufsitzende
Klemmring kann in axialer Richtung unmittelbar neben
dem Dichtungsring angeordnet sein. Der Dichtungsring
und der Klemmring sind somit unmittelbar benachbart,
so daß der Klemmverbinder eine geringe Länge aufweisen
kann. Die entsprechenden Anlageflächen an der Umfassungs
hülse sind dabei ebenfalls aneinanderliegend und gehen
ineinander über.
Das der Umfassungshülse abgekehrte Ende der Rohrkapsel,
das aus der anderen Seite der Gebäudewand herausragt,
kann einen eingesetzten Ring aus weichelastischem Material,
wie Gummi, Kunststoff od. dgl., zur Zentrierung und
Abdichtung der den Ring durchgreifenden Druckrohrleitung
aus Kunststoff aufweisen. Dadurch ist in einfacher Weise
das freie Ende der Rohrkapsel verschlossen und abge
dichtet.
Das dem Anschlußkörper abgekehrte Ende der Umfassungs
hülse kann eine konisch nach innen verlaufende Stirn
fläche als Einführungsschräge für die Druckrohrleitung
aus Kunststoff aufweisen. Dadurch wird in einfacher Weise
das Einschieben der Druckrohrleitung aus Kunststoff in
die Umfassungshülse erleichtert.
Auf der äußeren Mantelfläche der Umfassungshülse kann
ein kappenförmiger Halter aufgesetzt sein, der sich
gegen die Innenseite der Gebäudewand aufstützt. Dadurch
wird eine zuverlässige Abstützung des Klemmverbinders
gegen die Innenseite der Gebäudewand geschaffen, der zu
verlässig alle gegebenenfalls auf die Druckrohrleitung
aus Kunststoff einwirkenden Zugkräfte aufnimmt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen, als Hausanschluß
benutzbaren Klemmverbinder im Längsschnitt
und
Fig. 2 den Verbindungsbereich des Hausanschlusses
in einem größeren Maßstab und im Längs
schnitt.
Der auf der Zeichnung dargestellte, als Hausanschluß
dienende Klemmverbinder für Druckrohrleitungen 10 aus
Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen, besteht aus
einem metallenen Anschlußkörper 11 mit einem erweiterten,
rohrförmigen Ansatz 12, der zur Aufnahme des eine einge
setzte Stützhülse 13 aufweisenden freien Endes der
Druckrohrleitung 10 aus Kunststoff dient.
Der Anschlußkörper 11 ist mit einer in axialer Richtung
wirkenden, von einer Überwurfmutter 14 gebildeten Ver
schraubung an einer die Druckrohrleitung 10 aus Kunst
stoff umgreifenden Umfassungshülse 15 befestigt. Die
Umfassungshülse 15 preßt beim Anschrauben mittels
konischer Flächen einen Dichtungsring 18 aus weichelasti
schem Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., und einen
geschlitzten Klemmring 19 mit einer rauhen inneren Mantel
fläche 20 gegen die äußere Mantelfläche 21 der Druckrohr
leitung aus Kunststoff. Außenseitig an der Umfassungs
hülse 15 ist mit einer umlaufenden Schweißnaht 22 eine
Rohrkapsel 23 gehaltert, die in einem nicht näher dar
gestellten Durchbruch einer Gebäudewand 24 eingemauert
ist.
Die innere Mantelfläche 25 der Umfassungshülse 15 ist
zu ihrem dem Anschlußkörper 11 zugekehrten Ende konisch
erweitert und bildet somit die Anlagefläche 17 für die
konische äußere Mantelfläche 26 des Klemmringes 19, der
der Druckrohrleitung 10 aus Kunststoff aufsitzt.
Die dem Anschlußkörper 11 zugekehrte Stirnfläche 16 der
Umfassungshülse 15 verläuft konisch nach innen und
bildet somit die Anlagefläche 16 für die entsprechend
konisch verlaufende Stirnfläche 27 des Dichtungsringes
18 aus weichelastischem Material, der sich andererseits
gegen die von dem erweiterten, rohrförmigen Ansatz 12
gebildeten Ringschulter 28 des Anschlußkörpers 11 ab
stützt.
An der äußeren Mantelfläche 29 der Umfassungshülse 15
ist eine umlaufende Wulst 30 vorgesehen, die sich beim
Verschrauben als Anschlag und Dichtung gegen die konisch
nach innen verlaufende Stirnfläche 31 des erweiterten,
rohrförmigen Ansatzes 12 des Anschlußkörpers 11 anlegt.
Die Überwurfmutter 14 der Verschraubung weist einen
den erweiterten, rohrförmigen Ansatz 12 des Anschluß
körpers 11 umfassenden rohrförmigen Ansatz 32 mit Innen
gewinde 33 auf. Das Innengewinde 33 der Überwurfmutter
14 greift in ein über die umlaufende Wulst 30 nach außen
vorstehendes Außengewinde 34 der Umfassungshülse 15 ein.
Der der Druckrohrleitung 10 aus Kunststoff aufsitzende
Klemmring 19 ist in axialer Richtung unmittelbar neben
dem Dichtungsring 18 angeordnet. Dadurch wird eine
geringe Baulänge erzielt. Die konischen Anlageflächen
17 und 18 der Umfassungshülse 15, die gegen den Klemm
ring 19 und den Dichtungsring 18 zur Anlage kommen, sind
dabei ebenfalls unmittelbar aneinanderstoßend angeordnet.
Bei der Montage des Klemmverbinders wird zunächst die
Rohrkapsel 23 mit der daran befestigten Umfassungshülse
15 in den nicht näher dargestellten Durchbruch der
Gebäudewand 24 eingemauert. Die an der Rohrkapsel 23
befestigte Umfassungshülse 15 ragt dabei aus der Innen
seite der Gebäudewand 24 heraus. Nach dem Einsetzen der
Stützhülse 13 in das freie Ende der Druckrohrleitung 10
aus Kunststoff ist dann das freie Ende der Druckrohr
leitung aus Kunststoff von außen durch die Rohrkapsel 23
und die Umfassungshülse 15 nach innen zu schieben, so
daß dann zunächst der geschlitzte Klemmring 19 und dann
der Dichtungsring 18 aufgesetzt werden können. Das
Aufschieben von Klemmring 19 und Dichtungsring 18 erfolgt
dabei so weit, daß das rückwärtige Ende des Dichtungs
ringes 18 mit dem freien Ende der Stützhülse 13 abschließt.
Anschließend ist dann der Anschlußkörper 11 anzusetzen,
wobei der rohrförmige Ansatz 12 des Anschlußkörpers 11
den Dichtungsring 18 umfaßt. Danach ist dann die Überwurf
mutter 14 anzuziehen, bis die umlaufende Wulst 30 der
Umfassungshülse 15 gegen die konisch nach innen verlaufende
Stirnfläche 31 des erweiterten, rohrförmigen Ansatzes 12
des Anschlußkörpers 11 angepreßt wird. Beim Anziehen der
Überwurfmutter 14 wird dabei die konische Fläche 17 der
Umfassungshülse 15 gegen die konische äußere Mantelfläche
26 des Klemmringes 19 gepreßt, während die konische Stirn
fläche 16 der Umfassungshülse 15 gegen die konisch ver
laufende Stirnfläche 27 des Dichtungsringes 18 aus weich
elastischem Material gepreßt wird. Dadurch wird sowohl
der Klemmring 19 als auch der Dichtungsring 18 gegen die
äußere Mantelfläche 21 der Druckrohrleitung 10 aus Kunst
stoff gepreßt. Bei der Ausübung einer Zugbelastung auf
die Druckrohrleitung 10 aus Kunststoff wird ein Heraus
ziehen der Druckrohrleitung 10 aus Kunststoff aus dem
Klemmverbinder verhindert, da bei einer Auszugsbewegung
der Druckrohrleitung 10 aus dem Klemmverbinder der Klemm
ring 19 mitgenommen wird und sich an der konischen inneren
Fläche 17 der Umfassungshülse 15 verschiebt, wodurch der
gespreizte Klemmring 19 auf einen kleineren Durchmesser
gepreßt und somit die Klemmkraft erhöht wird. Mit größer
werdender Zugkraft auf die Druckrohrleitung 10 aus
Kunststoff wird somit die Klemmkraft größer.
Um das Einführen des freien Endes der Druckrohrleitung 10
aus Kunststoff in die Umfassungshülse 15 zu erleichtern,
ist die dem Anschlußkörper 11 abgekehrte Stirnfläche der
Umfassungshülse 15 konisch nach innen verlaufend ausge
gebildet und bildet somit eine Einführungsschräge 35.
Das der Umfassungshülse 15 abgekehrte Ende der Rohrkapsel
23, das aus der anderen Seite der Gebäudewand 24 heraus
ragt, weist einen eingesetzten Ring 36 aus weichelastischem
Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., zur Zentrierung
und Abdichtung der den Ring 36 durchgreifenden Druck
rohrleitung 10 aus Kunststoff auf. Dadurch ist in ein
facher Weise das nach außen ragende Ende der Rohr
kapsel 23 verschlossen und abgedichtet.
Auf der äußeren Mantelfläche 29 der Umfassungshülse 15
ist ein kappenförmiger Halter 37 aufgesetzt, der in
der Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Der kappenförmige Halter stützt sich gegen die Innen
seite der Gebäudewand 24 ab und verhindert somit in ein
facher Weise ein Herausziehen des Klemmverbinders aus
der Gebäudewand.
Claims (6)
1. Klemmverbinder zum Anschließen einer Druckrohr
leitung aus Kunststoff, insbesondere aus Poly
äthylen, bestehend aus einem metallischen Anschluß
körper mit einem erweiterten, rohrförmigen, zur
Aufnahme des eine eingesetzte Stützhülse aufweisenden
freien Endes der Druckrohrleitung aus Kunststoff
dienenden Ansatz, der mit einer in axialer Richtung
wirkenden, von einer Überwurfmutter gebildeten
Verschraubung an einer die Druckrohrleitung aus
Kunststoff umgreifenden Umfassungshülse befestigbar
ist, und die Umfassungshülse beim Anschrauben
mittels konischer Flächen einen Dichtungsring aus
weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff
od. dgl., und einen geschlitzten Klemmring mit
einer rauhen inneren Mantelfläche gegen die äußere
Mantelfläche der Druckrohrleitung aus Kunststoff
anpreßt und außenseitig eine in einen Durchbruch
einer Gebäudewand fest einmauerbare Rohrkapsel
haltert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Mantelfläche (25) der Umfassungs
hülse (15) sich zu ihrem dem Anschlußkörper (11)
zugekehrten Ende konisch erweitert und die Anlage
fläche (17) für die konische äußere Mantelfläche
(26) des der Druckrohrleitung (10) aus Kunststoff
aufsitzenden Klemmringes (19) bildet und die dem
Anschlußkörper (11) zugekehrte Stirnfläche (16)
der Umfassungshülse (15) konisch nach innen ver
läuft und die Anlagefläche (16) für die entsprechend
konisch verlaufende Stirnfläche (27) des sich gegen
die von dem erweiterten, rohrförmigen Ansatz (12)
gebildeten Ringschulter (28) des Anschlußkörpers
(11) abstützenden Dichtungsring (18) aus weich
elastischem Material bildet, während an der äußeren
Mantelfläche (29) der Umfassungshülse (15) stirnseitig eine um
laufende Wulst (30) vorgesehen ist, die sich beim
Verschrauben als Anschlag und Dichtung gegen die
konisch nach innen verlaufende Stirnfläche (31) des
erweiterten, rohrförmigen Ansatzes (12) des
Anschlußkörpers (11) anlegt.
2. Klemmverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Überwurfmutter (14) der Ver
schraubung einen den erweiterten, rohrförmigen Ansatz
(12) des Anschlußkörpers (11) umfassenden rohr
förmigen Ansatz (32) mit Innengewinde (33) aufweist
und mit dem Innengewinde (33) in ein über die
umlaufende Wulst (30) nach außen vorstehendes Außen
gewinde (34) der Umfassungshülse (15) eingreift.
3. Klemmverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der der Druckrohrleitung (10)
aus Kunststoff aufsitzende Klemmring (19) in axialer
Richtung unmittelbar neben dem Dichtungsring (18)
angeordnet ist.
4. Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das der Umfassungshülse
(15) abgekehrte Ende der Rohrkapsel (23), das aus
der anderen Seite der Gebäudewand (24) herausragt,
einen eingesetzten Ring (36) aus weichelastischem
Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., zur
Zentrierung und Abdichtung der den Ring (36) durch
greifenden Druckrohrleitung (10) aus Kunststoff
aufweist.
5. Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem Anschlußkörper
(11) abgekehrte Ende der Umfassungshülse (15)
eine konisch nach innen verlaufende Stirnfläche als
Einführungsschräge (35) für die Druckrohrleitung
(10) aus Kunststoff aufweist.
6. Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Mantel
fläche (29) der Umfassungshülse (15) ein kappen
förmiger Halter (37) aufgesetzt ist, der sich gegen
die Innenseite der Gebäudewand (24) abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705818 DE3705818C2 (de) | 1987-02-24 | 1987-02-24 | Klemmverbinder zum Anschließen einer Druckrohrleitung aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705818 DE3705818C2 (de) | 1987-02-24 | 1987-02-24 | Klemmverbinder zum Anschließen einer Druckrohrleitung aus Kunststoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3705818A1 DE3705818A1 (de) | 1988-09-01 |
DE3705818C2 true DE3705818C2 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=6321613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873705818 Expired - Fee Related DE3705818C2 (de) | 1987-02-24 | 1987-02-24 | Klemmverbinder zum Anschließen einer Druckrohrleitung aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3705818C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT397115B (de) * | 1992-03-23 | 1994-02-25 | Katzenberger Beton Fertigteil | Durchführung eines zu- oder ablaufrohres |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3633353C2 (de) * | 1986-10-01 | 1995-01-05 | Manibs Spezialarmaturen | Klemmverbinder für Druckrohrleitungen aus Kunststoff |
-
1987
- 1987-02-24 DE DE19873705818 patent/DE3705818C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3705818A1 (de) | 1988-09-01 |
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