DE7400965U - Gleitschienenfuehrung fuer schiebesitze - Google Patents

Gleitschienenfuehrung fuer schiebesitze

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DE7400965U
DE7400965U DE19747400965 DE7400965U DE7400965U DE 7400965 U DE7400965 U DE 7400965U DE 19747400965 DE19747400965 DE 19747400965 DE 7400965 U DE7400965 U DE 7400965U DE 7400965 U DE7400965 U DE 7400965U
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rail
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slide rail
rollers
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DE19747400965
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HAMMERSTEIN C GmbH
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Description

H 11 Gm 73/10
Firma C.Hob. Hammerstein GmbH, 565 Solingen-Merscheid
Gleitschienenführung für Schiebesitze
Die Erfindung bezieht sich auf eine für Schiebesitze bestimmte GleitsehienenfÜhxung, die eine flache, im wesentlichen C-förmige Aussenschiene, eine in der Aussenschiene geführte, hutprofil«=» förmige Innenschiene, deren nach aussen abgewinkelte Leisten von krallenartig umgebogenen Bändern der Aussenschiene umgriffen sind und mindestens zwei zwischen der Aussenschiene und der Innenschiene im Abstand angeordnete, auf den Basen beider Schienen abrollende zylindrische Walzen aufweist.
Die bekannten Gleitschienenführungen dieser Art haben den Nachteil, daß die relativ flache Aussenschiene nur geringe Biegemomente auf nehmen kann und die Führung der Innen schiene an der, krallenartig umgebogenen Rändern der Aussenschiene verschleißempfindlich ist und schwergängig ist, zumal die durch die zylindrischen Walzen bewirkte puaktuelle Belastung der Aussenschieae bei grösseren Belastungen ein Verbiegen der relativ engen, durck die krallenartig umgebogenen Bänder der Aussen-
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schiene gebildeten Führung zur Folge hat.
e ist es eine Gleitschieüienfühjrun^j zu schaffen^ bei <3 die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Gleitschienenführungen dieser Art vermieden sind und bei der mit geringem Aufwand eine hohe Belastbarkeit und eine zuverlässige sowie leicht gängige Führung bewirkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Innenseite der Basis der Aussenschiene eine U-Profilschiene mit ihrer Basis aufliegend befestigt ist, deren Schenkelwände mit geringem Spiel zwischen den Schenkelwänden der Innenschiene
τΎ -inA-ri enVvan UaT «an vwi erhon i^er Basi sz
ü-Profilschiene und der Basis der Innenschiene angeordnet und mit Spiel zwischen den Schenkelwänden der U-Profilschiene geführt sind.
Die auf der Basis der Aussenschiene befestigte, insbesondere aufgeschweisste U-Profilschiene gibt der Aussensehiene eine hohe Biegesteifigkeit und gibt der Innenschiene eine zuverlässige uad geringe Reibungskräfte verursachende Seitenführung.
Wegen der hohen Bie«festei£igkeit der mit Hilfe der ü-Profilschiene versteiften C-förmigen Aussensehiene und auch wegen der holten Biegesteifigkeit der hutprofilförmigen Innenschiene bleibt die neue Gleitschienenfühxuag auch bei extremen Belastungen leicht gängig.
Um die Gleitschienenführung leicht montierbar zu !.lachen und trotz des notwendigen Spiels zwischen Innenschiene und Aussenschiene geräuscharm zu halten, wird in weiterer Entwicklung der Erfindung vorgeschlagen, daß an beiden Seiten der zylindrischen Walzen Umfangsrillen angeordnet sind, in die elastische Ringe aus Kunststoff oder Gummi eingelegt sind, die in den Randbereichen der Basis der U-Profilschiene die ü-Profilschiene berühren und deren Querschnitte und Elastizitätsmodul so bemessen sind, daß im entlasteten Zustand der Gleitschienenführung die zylindrischen Walzen von ihren Abrollflächnn auf den Basen der U-Profilschiene und der Auspanschiene abheben.
Zweckmässigerweise ist der Querschnitt der Umf angsrillen im wesentlichen rechteckig und der Durchmesser der Randbereiche der Walzen um zwei oder mehr Millimeter kleiner als der des mittleren Bereiches der Walzen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Tragwalzen schlupffrei abrollen und eine einwandfreie Abrollfläche an der Innenseite der Basis der U-Profilschiene haben, obgleich in ihren Randbereichen die Basis der U-Profilschiene infolge der Abwinklung der beiden Schenkelwände nicht eben ist.
Die Befestigung der U-Profilschiene auf der Aussenschiene bietet den Vorteil einer besonders günstigen Ausbildung der Feststellvorrichtung. Vorteilhafterweise ist an der Innenschiene ein verschwenkbarer Rasthebel gelagert, der mit mindestens einem Rastvorsprung durch ein in der Schenkelwand der Innenschiene
j eingearbeitetes Fenster hindurch in Rastöffnungen greift, die in Abständen am oberen Rand einer Schenkelwand der U-Profilschiene eingearbeitet sind und dessen Rastvorsprung durch Verschwenken des Rasthebels gegen die Wirkung einer Feder aus den Rastöffnungen ausrastbar ist.
Zweckmässigerweise ist der Rasthebel um eine waagerechte, rechtwinklig zur Verstellrichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert und besteht aus einem Flacheisen, bei dem zur Bildung der Rastvorsprünge zungenartige Lappen ausgestanzt und rechtwinklig abgebogen sind.
Zweckmässigerweise ist der Rasthebel mit zwei Rastvorsprüngen versehen, die gleichzeitig in die in gleichen Abständen im Schenkel der Ü-Profi!schiene angeordneten Rastöffnungen spielfrei eingreifen.
In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 eine Schnittansieht der erfindungsgemässen Gleitschienenführung mit Feststellvorrichtung.
Die dargestellte Gleitschienenführung besteht aus einer im Querschnitt C-förmigen, relativ flachen Aussenschiene 1, einer hut-
profilförmigen Innenschiene 2 und zwischen der Aussenschiene und der Innenschiene angeordneten zylindrischen Walzen 3. Die von den beiden Schenkelwänden 4 der Innenschiene 2 nach aussen abgewinkelten Leisten 5 sind von krallenartig umgebogenen Ränder: 6 der Aussenschiene 1 umgriffen. Auf der Innenseite der Basis der Aussenschiene 1 ist eine U-Profilschiene 7 mit ihrer Basis aufliegend befestigt. Die Schenkelwände 8 dieser U-Profilschiene sind mit geringem Spiel zwischen den 5chenke!wänden 4 der Innen= schiene 2 geführt. Die zylindrischen Walzen 3 sind zwischen der Basis der U-Profilschiene 7 und der Basis der Innenschiene 2 angeordnet und sind mit Spiel zwischen den Schenkelwänden 8 der U-Profilschiene 7 geführt. An beiden Seiten der zylindrischen Walzen 3 sind Umfangsrillen angeordnet, in die elastische Ringe 9 aus Kunststoff oder Gummi eingelegt sind. Der Querschnitt der umfangsrillen und der elastischen Ringe ist im wesentlichen rechteckig. Der Durchmesser der Randbereiche 1o der Walzen 3 ist um etwa 2 mm kleiner als der übrige Durchmesser der Walze 3, damit die Randbereiche 1o der Walze 3 nicht in den unebenen Randbereichen der Basis der U-Profilschiene 7 abrollen.
An einer Schenkelwand 4 der Innenschiene 2 ist ein Bolzen 11 befestigt, um den ein Rasthebel 12 schwenkbar gelagert ist. Der Rasthebel 12 1st mit ζweχ Rastvorsprüngen 13 versehen, die durch Fenster 14 in einer Schenkelwand 4 der Innenschiene 2 hindurchgreifen und von oben in Äaetöffamgen 15 eingreifen, welche am oberen Rand einer Schenkelwand 8 der U-Profilschiene 7 eingearbeitet sind. Der Rasthebel 12 wird von einer Rückstellfeder
in Raststellung gehalten.
Der Rasthebel 12 ist aus einem Flacheisen bzw. Bandstahl hergestellt, bei dem zur Bildung der Rastvorsprünge 13 zungenartige Lappen rechtwinklig abgewinkelt sind.
Wie Fig. 2 zeigt, sind an beiden Gleitschienenführungen eines Fahrzeugsitzes je eine Feststellvorrichtung angeordnet und die beiden Rasthebel der beiden Feststellvorrichtungen werden von einem ü-förmigen Bügel 17 gebildet, dessen als Handhabe dienender Verbindungsteil im Querschnitt halbringförmig gebogen ist.

Claims (1)

  1. - 7 SCHÜTZANSPRÜCHE
    1. Für Schiebesitze bestimmte Gleitschienenführung, die eine flache, im wesentlichen C-förmige Aussenschiene, eine in der Aussenschiene geführte, hutprofilförmige Innenschiene, deren nach aussen abgewinkelte Leisten von krallenartig umgebogenen Rändern der Aussenschiene umgriffen sind und mindestens zwei Arischen der Aussenschiene und der Innenschiene im Abstand angeordnete, auf den Basen beider Schienen abrollende zylindrische Walzen aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Innenseite der Basis der Aussenschiene (1) eine ü-Profilschiene (7) mit ihrer Basis aufliegend befestigt ist, deren Schenkelwände (8) mit geringem Spiel zwischen den Schenke!wänden (4) der Inner-schiene (2) geführt sind und die zylindrischen Walzen (3) zwischen der Basis der U-Profilschiene (7) und der Basis der Innenschiene (2) angeordnet und mit Spiel zwischen den Schenkelwänden (8) der U-Profilschiene (7) geführt sind.
    2. Gleitschienenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an deu beiden Seiten der zylindrischen Walzen (3) ümfangsrillen angeordnet sind, in die elastische Ringe (9) aus Kunststoff oder Gummi eingelegt sind, die in den Randbereichen der Basis der U-Profilschiene (7) die U-Profilschiene (7) berühren und deren Querschnitte und Elastizitätsmodul so bemessen sind, daß im entlasteten Zustand der Gleitschienenführung die Walzen (3) von ihren Abrollflächen auf den Basen de U-Profilschiene (7) und der Innenschiene (2) abheben.
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    ft —
    3. Gleitschienenführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der ümfangsrillen und der elastischen Ringe im wesentlichen rechteckig und der Durchmesser der Randbereiche der Walzen um mindestens 1 mm kleiner ist als der Zylinderdurchmesser der Walzen.
    4. Gleitschienenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn ζ ei chnet , daß an der Innenschiene
    (2) ein Rasthebel (12) schwenkbar gelagert ist, der mit mindestens einem Rastvorsprung (13) durch ein in der Schenkelwand (4) der Innenschiene (2) eingearbeitetes Fenster (14) hindurch in Rastöffnungen (15) greift, die in Abständen am oberen Rand einer Schenkelwand (8) der U-Profilechiene (7) eingearbeitet sind und der durch Verschwenken gegen die Wirkung einer ^eder (16) mit dem Rastvorsprung (13) aus den Rastöffnungen (15) ausrastbar ist.
    5. Gleitschienenführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (12) um eine waagerechte, rechtwinklig zur Verstellrichtung verlaufende Achse (11) gelagert ist und aus Bandstahl bzw. Flacheisen besteht, bei dem zur Bildung der Rastvorsprünge (13) zungenartige Lappen rechtwinklig abgebogen sind.
    6. Gleitschienenführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rasthebel (12) zweier Gleit-
    11.5.74
    Schienenführungen eines Schiebesitzes von einem Unförmigen Bügel (17) gebildet ist, dessen als Handhabe dienender rechtwinklig zur yerstellrichtnng verlaufender Bereich iir. Querschnitt ringförmig gebogen ist.
DE19747400965 1974-01-12 1974-01-12 Gleitschienenfuehrung fuer schiebesitze Expired DE7400965U (de)

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DE7400965U true DE7400965U (de) 1974-05-16

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DE (1) DE7400965U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3211857A1 (de) * 1982-03-31 1983-10-06 Kronenberg Gmbh & Co Kg Schiebesitzfuehrung, insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze

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