DE738510C - Weinbergspfahl - Google Patents
WeinbergspfahlInfo
- Publication number
- DE738510C DE738510C DEH160879D DEH0160879D DE738510C DE 738510 C DE738510 C DE 738510C DE H160879 D DEH160879 D DE H160879D DE H0160879 D DEH0160879 D DE H0160879D DE 738510 C DE738510 C DE 738510C
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- Germany
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- sheets
- wire
- slots
- vineyard
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/04—Supports for hops, vines, or trees
- A01G17/14—Props; Stays
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Botany (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Supports For Plants (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein mit Schlitzen für die Drahtführung versehener
Weinbergspfahl zum Tragen von Spalierdrähten. Es ist bekanntgeworden, auf einem in der Erde verankerten Stützpfahl einen aus
U-förmig gebogenem Bandeisen gebildeten Drahtanschlußpfahl aufzustocken, wob.ei die
Ränder des Bandeisens seitlich offene Schlitze unter anderem zum Einsetzen der die Reben
to bzw. deren Schößlinge anschließenden Spanndrähte
aufweisen. Zum Anschluß des üb-" liehen Drahtes für die Tragrebe ist der aufgestockte
Pfahl nicht vorgesehen; derTragrebenanschlußdraht wird in alter Weise, in
Höhenrichtung festliegend, an den Stützpfählen angeschlossen. Besagter Weinbergspfahl ist weiter nur für niedrig- gehaltene!
Reben gedacht, andernfalls bei entsprechend hoher Ausführung diese an der Kostenfrage
scheitert.
Bei einer weiteren vorbekannten Ausführung sind jeweils sich kreuzende Rebenanschlußdrähte
an Scheiben angeschlossen, welche an den als eiserner Pfosten ausgebildeten
Weinbergspfählen in Höhenrichtung ein- und feststellbar sind. Diese Anordnung konnte
sich nicht einführen, da einmal die Verschieblichkeit der Scheiben durch den Rostansatz
der Pfosten behindert ist und weiter ' die Feststellschrauben der Scheiben in kurzer
Zeit gleichfalls durch den Rost unbrauchbar werden. Die Ausführung eignet sich weiter
nur für niedrig gehaltene Reben, da die massiven eisernen Stützen bei größerer Länge zu
kostspielig werden. -35
Es ist dann ferner vorgeschlagen worden, zwischen zwei senkrecht übereinander gespannten
ortsfesten Drähten mittels gleichfalls ortsfester Querriegel einen waagerechten, aus
zwei Drähten bestehenden Hilfsrahmen vorzusehen, um die Sprößlinge der Reben möglichst
auseinanderzuziehen und Luft und Sonne ungehindert Zutritt zu gestatten. Auch diese
Einrichtung ist für niedrig gehaltene Reben gedacht, wobei die ortsfesten waagerechten
Tragrahmen die Bearbeitung von Boden und Reben wesentlich behindern.
Vom Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
wesentlich dadurch, daß der aufstockbare Weinbergspfahl aus zwei durch Bleche im Abstand voneinander angeordneten,
im Querschnitt U-förmigen Blechen besteht, deren Flansche mit an sich bekannten Drahteinhängeschlitzen ausgestattet sind,
wobei die Abstandsbleche zur Lagerung eines in der Höhe verstellbaren und feststellbaren
Stabes mit einem Schlitze aufweisenden Querstück am oberen Ende vorgesehen sind.
Dabei sind die den Weinbergspfahl bilden den U-förmigen Bleche im unteren Teil durch
deren Flansche verbindende Bleche zu einem den im Erdreich verankerten Stützpfahl umfassenden
Kastenrahmen ausgebildet, wobei die Bleche im oberen Teil hinsichtlich ihrer
Breite auf etwa die Hälfte verkleinert sind und an der so gebildeten, zwischen den Säulenblechen
liegenden freien Kante nach außen ίο offene Schlitze zum Einhängen des Drahtes
der Tragrebe aufweisen.
Durch die Ausführung wird allen Erfordernissen, wie sie an einen Rebenanschluß
gestellt werden, nach jeder Richtung hin Rechnung getragen. Das eigentliche Gerippe
bildet die als Massenartikel gehaltene auswechselbare Aufstockung, wobei die in verschiedenen
Höhenlagen vorgesehenen Einhängeschlitze das Versetzen der Rebenanschlußdrähte
in normalen Grenzen leicht gestatten. Auch die notwendige Verlagerung des Drahtes der Anschlußrebe ist leicht ermöglicht.
Durch das aus einem einfachen Rundstab mit oberem Querstück bestehende ausziehbare
Teil der Pfahlaufstockung können auch die über die Höhe der Aufstockung hinaus gewachsenen Reben erfaßt und angeschlossen
werden, insbesondere die Ranken und Schößlinge hochgezogen werden, um ein ungehindertes Spritzen und Behandeln des
Weinstockes zu ermöglichen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigen:
Abb. ι eine Ansicht des Weinbergpfahles, Abb. 2 den oberen Teil desselben bei teilweise
herausgezogenem Drahttragstab,
Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B, Abb. 4 einen Querschnitt nach Linie C-D,
Abb. 5 eine teilweise Seitenansicht zur Abb. ι mit der Arretierung des Verlängerungsstabes.
Es bedeutet 2 der in die Erde eingelassene Stützpfahl aus Beton, Stein o. dgl., auf den
sich der eigentliche Weinbergspfahl auswechselbar aufsetzt. Letzterer ist aus zwei im
Querschnitt U-förmigen Blechschenkeln 5, 6 gebildet mit den Flanschen 7 und 8. Letztere
weisen nach außen offene Schlitze 9 für die Lagerung der Rebenanschlußdrähte auf. Diese
sind somit an jedem Pfahl zweimal gelagert und bieten den Reben einen besseren Halt.
Der Abstand der beiden Blechschenkel 5, 6 wird durch zwischengeschaltete, fest angeschlossene
Abstandsbleche 10 gewahrt, die außer zur Versteifung des Pfahles zur Führung
eines in diesem gleitenden Stabes 12 dienen. Die Bleche ro haben dieserhalb Bohrungen
13. In der tiefsten Stellung setzt sich der Stab 12 zweckmäßig auf ein Abstandsblech
14 ohne Bohrung auf. Am oberen Ende des Stabes 12 ist ein Querstück 15 mit Einschnitten
16 angeordnet, in welche die Anschlußdrähte bei sehr hoch gewachsenen
Reben eingesetzt werden, wobei die Drähte je nach Bedarf in den inneren oder äußeren
Einschnitten Lagerung finden. Der Stab 12 ist dabei ausziehbar gehalten; um die gewünschte
Höhenlage festzuhalten, ist an seinem unteren Ende ein Stift 17 vorgesehen, 7»
der in einem Schlitz 18 des Blechsteges 5 gleitet und in Rastschlitze 19 eingesetzt werden
kann.
Am unteren Ende des Pfahles sind die Blechschenkel S, 6 durch deren Flansche verbindende
Bleche 20 zu einem Kastenrahmen ausgebildet, welcher sich auf den Stützpfahl 2 stülpt, so daß leicht eine Aufstockung ermöglicht
ist. Die Bleche 20 sind im oberen Teil hinsichtlich ihrer Breite auf etwa die Hälfte verkleinert und weisen an der so gebildeten,
zwischen den Säulenblechen 5, 6 liegenden freien Kante 22 nach außen offene Schlitze 23 zum Einhängen des Drahtes der
Tragrebe auf, so daß auch dieser Draht in Höhenrichtung versetzbar gelagert werden
kann.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Mit Schlitzen für die Drahtführung versehener aufstockbarer Weinbergspfahl, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus zwei durch Bleche (10) im Abstand voneinander angeordneten, im Querschnitt U-förmigen Blechen (5, 6) besteht, deren Flansche mit an sich bekannten Drahteinhängeschlitzen ausgestattet sind, wobei die Abstandsbleche (10) zur Lagerung eines in der Höhe verstellbaren und fest- »°° stellbaren Stabes (12) mit einem Schlitze aufweisenden Querstück (15) am oberen Ende vorgesehen sind.
- 2. Weinbergspfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmi- »05 gen Bleche (5,6) im unteren Teil durch deren Flansche verbindende Bleche (20) zu einem den im Erdreich verankerten Stützpfahl umfassenden Kastenrahmen ausgebildet sind, wobei die Bleche (20) im oberen Teil hinsichtlich ihrer Breite auf etwa die Hälfte verkleinert sind und an der so gebildeten, zwischen den Säulenblechen (5, 6) liegenden freien Kante nach außen offene Schlitze (23) zum Einhängen des Drahtes der Tragrebe aufweisen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH160879D DE738510C (de) | 1939-11-02 | 1939-11-02 | Weinbergspfahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH160879D DE738510C (de) | 1939-11-02 | 1939-11-02 | Weinbergspfahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE738510C true DE738510C (de) | 1943-08-19 |
Family
ID=7183336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH160879D Expired DE738510C (de) | 1939-11-02 | 1939-11-02 | Weinbergspfahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE738510C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3528060A1 (de) * | 1984-08-07 | 1986-02-13 | Les Toles Inoxydables et Speciales Ugine Gueugnon, Levallois Perret | Weingartensaeule |
-
1939
- 1939-11-02 DE DEH160879D patent/DE738510C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3528060A1 (de) * | 1984-08-07 | 1986-02-13 | Les Toles Inoxydables et Speciales Ugine Gueugnon, Levallois Perret | Weingartensaeule |
US4703584A (en) * | 1984-08-07 | 1987-11-03 | Les Toles Inoxydables Et Speciales Ugine Gueugnon | Sliding vine post and method |
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