DE738250C - Schaltung zum Steuern von Beleuchtungsstromkreisen - Google Patents

Schaltung zum Steuern von Beleuchtungsstromkreisen

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Publication number
DE738250C
DE738250C DEL104266D DEL0104266D DE738250C DE 738250 C DE738250 C DE 738250C DE L104266 D DEL104266 D DE L104266D DE L0104266 D DEL0104266 D DE L0104266D DE 738250 C DE738250 C DE 738250C
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DE
Germany
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winding
circuit
parallel
series
choke
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Expired
Application number
DEL104266D
Other languages
English (en)
Inventor
Dudley E Chambers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE738250C publication Critical patent/DE738250C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/20Responsive to malfunctions or to light source life; for protection
    • H05B47/29Circuits providing for substitution of the light source in case of its failure

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Schaltung zum Steuern von Beleuchtungsstromkreisen Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Steuern von elektrischen Belastungs-, insbesondere Beleuchtungskreisen, bei der in Reihe mit dem Lampenkreis geschaltete Sättigungsdrosselspulen benutzt werden. Schaltungen dieser Art sind insbesondere für Verdunkelung von Theaterbeleuchtungen o. dgl. anwendbar. Bei Beleuchtungseinrichtungen dieser Art ist es schwierig, fein vollständiges Verlöschen der Lampen zu erreichen, wenn die Belastung verhältnismäßig klein ist. Da der Widerstand im Lampenkreis mit Verringerung der Anzahl. der parallel geschalteten Lampen zunimmt, beträgt der Spannungsabfall am Lampenkreis einen wesentlichen Teil des gesamten Spannungsabfalles, der durch die Lampen und' die mit diesen in Reihe geschaltete Sättigungsdrossel erzeugt wird. Bei kleinerer Belastung, z. B. bei einem Viertel der Normalbelasttuzg, ist es infolge des verhältnismäßig kleinen Spannungsabfalles nicht möglich, die Lampen -zum Verlöschen zu bringen.
  • Ei ist bekannt, zur Lösung dieser Aufgabe einen Hilfsregelkreis anzuordnen, der aus einer zweiten gleichstrom-vormagnetisierten Drosselspule und einer künstlichen Belastung besteht. Die künstliche Belastung ist mit der zweiten Drossel in Reihe geschaltet, und der Punkt zwischen diesen beiden folgt bei geeigneter Bemessung der Belastung der idealen Charakteristik. Der Punkt zwischen der tatsächlichen Last und der mit ihm in Reihe geschalteten ersten Drossel folgt dieser Charakteristik nicht. Zwischen die beiden biezeichneten Punkte wurde daher ein Gleichrichter geschaltet, der die Spannungsdifferenz an einer zweiten Vormagnetisierungswicklung der in Reihe mit der wirklichen Last liegenden Drosselspule zur Wirkung bringt und die Erregung der Hauptdrossel so zu ändern sucht, daß sie der idealen ChaYakteristik möglichst nahe kommt.
  • Die Erfindung, die den eingangs @erwähnten Mißstand zu beseitigen sucht, besteht darin, daß die zweit, Sättigungsdrossel parallel zum Lampenkreis geschaltet ist und daß die Gleichstromwicklung dieser zweiten Drossel von einem parallel zur Wechselstromwicklung der in Reih mit dem Lampenkreis liegenden Sättigungsdrossel geschalteten Gleichrichter gespeist wird. Um etwaigen an der Parallelsättigungsdrossel herrschenden Spannungsabfall zu kompensieren, ist es zweckmäßig, den Lampenkreis über einen Spartransformator mit einem beweglichen Abgriff zu speisen. Während bei der bekannten Anordnung die Last der Hauptdrossel unverändert bleibt und die Erregung dieser Drossel mittels des Hilfsregelkreises geändert wird, bleibt die Hauptdrossel und ihre Erregung bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ,unverändert, ihre Belastung wird jedoch gesteuert. Hierzu dienen die Hilfsdrosselspulen, deren Erregung von der Spannung an der Hauptdrossel abhängig ist.
  • Weitere Einzelheiten seien an Hand der Zeichnungen beschrieben. Nach Fig.l ist der Lampenkreis 1 o mit :einer Anzahl parallel geschalteter Lichtquellen an das Wechselstromnetz z 1, 12 geschaltet. In Reihe mit dem Lampenkreis 1o ist eine Sättigungsdrossel 13 mit .einer Wechselstromwicklung 13u und einer Gleichstromwicklung 13b -geschaltet, um eine Verdunkelung der Lampen zu erreichen. Die Wicklungen 13" und 13b liegen ,auf nicht mitgezeichneten Eisenkernen der Drossel. Ist der Kern urerregt, was der Fall ist, wenn kein Gleichstrom fließt, so ist der Spannungsabfall an der Wechs:elstromwicklung groß. Fließt hingegen ein Gleichstrom in der Wicklung 13b, und ist der Kern gesättigt, so sind die Real,-tanz und der Spannungsabfall der Wicklung 13" klein.
  • Der Gleichstrom für die Wicklung 13b wird eirein Gleichrichter 14 entnommen, der von einem Abgriff 15" des Spannungsteilers 15 gespeist wird. Durch Verstellung des Abgriffes 15" kann der der Wicklung 13U zugeführte Strom verändert werden, und damit wird auch der Spannungsabfall in der Wicklung 13" beeinflußt. Parallel zum Lampenkreis io ist eine Drosselspule 16 geschaltet mit der Wechselstromwicklung 16" und der Gleichstromwicklung 161,. Letztere wird von einem Gleichrichter, z. B. ,einem Trockengleichrichter 17, gespeist, der parallel zur Wechselstromwicklung 13" geschaltet ist. Die Sättigungsdrossel 16 dient dazu, ein völliges Verlöschen der Lampen zu :erreichen, wenn mit kleinerer Last, d. h. mit einer geringeren Lampenzahl, gearbeitet wird.
  • Befindet sich der Abgriff 15" in seiner obersten Lage und liegt an voller Spannung, so ist der Spannungsabfall in 13a klein und die Lichtintensität ist somit groß. Als Folge des geringen Spannungsabfalles an der Wicklung 13a ist der Gleichstrom in der Sättigungswicklung 16b, klein und damit der Spannungsabfall an der Wechselstromwicklung 16" groß. Es erfolgt daher keine merkliche Beeinträchtigung der Lichtintensität. Wird die dem Gleichrichter 1.1 zugeführte Spannung durch Verschieben des Abgriffes 15, nach unten gesenkt, so nimmt der Spannungsabfall an der Wechselstromwicklung 13" zu, und damit wächst :auch der in der Wicklung 16L fließende Gleichstrom, wodurch der Spannungsabfall an der Wechselstromwicklung 16" sich senkt.
  • Nimmt der Abgriff 15" seine unterste Lage ein, so ist der Spannungsabfall an der Wechselstromwicklung 13" ein Maximum und bei einer Last, die geringer ist als ein Viertel der Normallast, würde eine Verdunkelung der Lampen durch die Drossel 13 allein nicht möglich sein. Durch Sättigung an der Paralleldrossel 16, die dann ebenfalls ein Maximum erreicht, ist der "Sp,annungsabfall an der Wicklung 16" ein Minimum, und es ist somit ein Nebenschluß niedriger Widerstandes vorhanden, so daß die Lampen auch in diesem Fall völlig verdunkelt ;werden.
  • An der Paralleldrossel 16 herrscht bei voller Sättigung auch ein gewisser Spannungsabfall, so daß an den Lampen noch eine bestimmte Spannung herrscht. Soll auch diese Spannung noch mehr herabgesetzt werden, so kann die Anordnung nach F!-. 2 benutzt werden. Gemäß der hier dargestellten Schaltung wird der Lampenkreis 21 über einen Spartransformator 18 mit einem beweglichen Abgriff 18" gespeist. Durch eine bestimmte Einstellung des Abgriffes 18a kann der Spannungsabfall an der hier mit 23 bezeichneten Paralleldrossel kompensiert werden. Das -Netz ist in der Fig. z mit i9, 2o, der Spamiungsteiler mit 24 und dia Reihendrossel mit 22 bezeichnet.
  • Wird bei der Anordnung nach Fig. 2 durch Erhöhung der Spannung am Gleichrichter 1 4 geregelt, so daß die Spannung am Lampenkreis 21 ansteigt, so nimmt der durch die Drosselwicklung 23u fließende Strom plotz lieh stark zu und dann wieder s@:lir rasch ab, was an der raschen Verringerung der Impedanz der' Drossel@vicklung 23u liegt. Diese Eigentümlichkeit kann durch eine Anordnung nach Fig.3 beseitigt werden, indem in Reihe mit dem Gleichrichter 17 ein aus einer Drossel 25 und einem Kondensator 25z" bestehender Resonanzwiderstand geschaltet wird. Der Resonanzwiderstand verhütet einen Stromfluß zur Sättigungswicklung 26f, der hier mit z6 bezeichneten Paralleldrossel, bis der Spannungsabfall an der Wicklung 27, der Reihendrossel27 bis auf einen bestimmten Wert angewachsen ist. Eine zusätzliche Einstellung ist außerdem möglich durch einen Regelwiderstand 28, der im Kreis der Gleichstromwicklung 21, liegt.
  • Um etwaigen an den Sättigungsdrossehi 13 22 und 27 auftretenden Spannungsabfall zu kondensieren, ist nach Fig. 4 ein weiterer Spartransformator 29 vorgesehen, dessen Wicklung parallel zum Lampenkreis 3o geschaltet ist und dessen Abgriff 29" mit. der Wechselstromwicklung 3 i" verbunden ist. Das Netz ist hier mit 33 und 34 der bereits behandelte Spartransformator mit 32 und die beiden Dämpfungsdrosseln mit 31 und 35 hezeichnet. Die nicht näher bezeichneten Teile sind die gleichen wie in den Fig. i bis 3.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zum Steuern von Beleuchtungskreisen, bei der in Reihe mit dem Lampenkreis geschaltete Sättigungsdrosseln zur Anwendung kommen, insbesondere für Verdunkelung von Theaterbeleuchtungen, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Lampenkreis (i o) eine weitere Sättigungsdrossel (16) .geschaltet ist, deren Gleichstromwicklung (16b) von einem parallel zur Wechselstromwicklung (13a) der Reihensättigungsdrossel (13 liegenden Gleichrichter (17) gespeist wird.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenkreis (21) mit dem einen Pol an den Abgriff (18a) eines Spartransformators (18) :angeschlossen und dieser Abgriff (18a) zum Kompensieren des Spannungsabfalles ran der par-,allel zum Lampenkreis liegenden Drossel (23) verstellbar gemacht ist (Fig.2).
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dein die Paralleldrossel (26) speisenden Gleichrichter (17) :ein Resonanzwiderstand (25, 25a) geschaltet ist (Fig. 3).
  4. 4. Schaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lampenkreis (3o) und der Reihendrossel (31) ein Spartransformator (29) eingeschaltet ist, dessen Wicklung parallel zum Lampenkreis liegt und dessen verstellbarer Abgriff (29a) mit der Wechs,elstromwicklung (3 1a) der Reihendrossel (31) verbunden ist (Fig.4).
DEL104266D 1940-05-11 1941-05-13 Schaltung zum Steuern von Beleuchtungsstromkreisen Expired DE738250C (de)

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US738250XA 1940-05-11 1940-05-11

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DEL104266D Expired DE738250C (de) 1940-05-11 1941-05-13 Schaltung zum Steuern von Beleuchtungsstromkreisen

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DE (1) DE738250C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951018C (de) * 1948-09-23 1956-10-18 Asea Ab Beleuchtungsregelanlage fuer Buehnen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951018C (de) * 1948-09-23 1956-10-18 Asea Ab Beleuchtungsregelanlage fuer Buehnen od. dgl.

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