DE738167C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Nachschub von stromaufzeichnenden Elektroden - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Nachschub von stromaufzeichnenden Elektroden

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Publication number
DE738167C
DE738167C DEO24558D DEO0024558D DE738167C DE 738167 C DE738167 C DE 738167C DE O24558 D DEO24558 D DE O24558D DE O0024558 D DEO0024558 D DE O0024558D DE 738167 C DE738167 C DE 738167C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
shaped
current recording
recording electrodes
automatic replenishment
Prior art date
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Expired
Application number
DEO24558D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Robert Sandri
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Optische Anstalt CP Goerz AG
Original Assignee
Optische Anstalt CP Goerz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/24Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Nachschub von stromaufzeichnenden Elektroden In letzter Zeit sind elektrochemische Verfahren bekanntgeworden, bei denen elektrische Ströme jeglicher Art unmittelbar auf beweglichem, entsprechend imprägniertem Streifengut (Papier, Cellophan u. dgl.) aufgezeichnet werden, woben sich das Material der einer, blatt- oder stiftförmig ausgebildeten Elektrode durch den Strom auflöst und mit den im Streifen enthaltenen Substanzen eine Reaktion eingeht, welche einen farbigen Niederschlag liefert. Im Interesse einer genügend feinen Zeichnung muß der Querschnitt dieser Elektrode in vielen Fällen, z. B. bei der Aufzeichnung akustischer Ströme, sehr gering sein. Je geringer aber der Querschnitt ist, desto geringer ist einerseits die mechanische Festigkeit, desto größer andererseits die chemische Abnützung. Die Elektrode muß also ganze nahe an der Aufzeichnungsoberfläche entsprechend gehalten sein und darf nur ein ganz. kurzes Stück frei herausragen. Dieses kurze herausragende Stück würde aber sehr bald verbraucht sein und die Aufzeichnung dadurch unmöglich werden. Die Elektrode muß also, wie es- zu diesem Zweck bereits bekanntgeworden ist, durch geeignete Vorrichtungen, z. B. durch Gewichtsdruck oder Federdruck, automatisch nachgeschoben werden. Wenn es sich hierbei aber um Stifte geringen Querschnittes handelt, die einer starken Abnützung unterliegen, dann würde das nachzuschiebende Stück der Elektrode durch den Nachschubdruck ausknicken, dürfte also nicht viel länger sein als das unten frei herausragende Stücke, so daß der Stift trotz Nachschub sehr oft ausgewechselt werden müßte.
  • Erfindungsgemäß wird nun dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der rückwärtige, den Nachschubdruck aufnehmende Teil der Elektrode eine größere Knicksteifigkeit besitzt, beispielsweise profiliert oder dicker ist als der vordere, vorzugsweise blattförmige, bei der Aufzeichnung sich verbrauchende Teil und die ganze Elektrode in einem engen Führungskanal verschiebbar ist, der so ausgebildet ist, daß er den rückwärtigen Teil der Elektrode aufnehmen kann und dem vorderen Teil .eine hinreichende Stütze gegen Ausknikken gewährt. Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung zeigt Fig. i. Mit T ist die Trommel bezeichnet, über die das Aufzeichnungsband geführt wird. Die eigentliche Elektrode kann drahtförmigen oder blattförmigen Querschnitt haben und ist in ihrem rückwärtigen, d. h. von der Aufzeichnungsoberfläche entfernteren Teil b etwas dicker als in ihrem vorderen Teil a. Dementsprechend ist der obere Teil des Führungskanals etwas weiter als der untere, aber .doch noch so eng, daß sich der Teil a zwar etwas durchbiegen kann, aber ein eigentliches Ausknicken sowie eine starke Reibung an der Wandung des Führungskanals vermieden wird. Der Teil b kann mit a aus einem Stück hergestellt sein. Dies ist besonders bei Elektroden von rundem Querschnitt zweckmäßig. Wenn es sich dagegen um eine Elektrode von blattförmigem Querschnitt händelt, dann wird diese zwischen zwei dünnen Stützfolien f1 und f= eingeklemmt, wie in F.ig. ia ersichtlich. Hier wird der Nachschubdruck beispielsweise von einem Gewicht ausgeübt, das an Führungszapfen herabgleitet.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit für blattförmige Elektroden zeigen die Fig. z (Querschnitt des Kanals) und 3 (die eigentliche Elektrode). Der blattförmige Vorderteil a. wird im Verlauf der Stromaufzeichnung verbraucht. Der Teil b hat U-förmigen (oder auch j-förmigen) Querschnitt und kann gleichfalls in den Kanal eindringen, bis er vorn anstößt, wie Fig. q. zeigt. Weiter hinten wird der Teil b durch eine nicht gezeichnete Feder gegen die Aufzeichnungsoberfläche angedrückt und nachgeschoben. -Andere Ausführungen zeigen Fig. 5 und 6. Hier ist der"ganze Stift blättchenförmig ausgebildet und weiter hinten zwischen zwei schmalen Stegen b1 und bz eingeklemmt, die den Nachschubdruck aufnehmen. Dieser Druck kann schließlich auch, wie Fig. 7 und S in zwei Aufrissen zeigen, durch einen seitlich hineinragenden Hebel h, an dem die blattförmige Elektrode a nicht befestigt ist, übertragen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum selbsttätigen Nachschub von stromaufzeichnenden Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige, den Nachschubdruck aufnehmende Teil der Elektrode eine größere Knickfestigkeit besitzt, d. h. profiliert oder dicker ist als der vordere, vorzugsweise blattförmige, bei der Aufzeichnung sich verbrauchende Teil und die ganze Elektrode in einem engen Führungskanal verschiebbar ist, der so ausgebildet ist, daß er den rückwärtigen Teil der Elektrode aufnehmen kann und dem vorderen Teil eine hinreichende Stütze gegen Ausknikken gewährt.
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