DE737291C - Zeitschaltwerk fuer photographische Kopiergeraete - Google Patents

Zeitschaltwerk fuer photographische Kopiergeraete

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Publication number
DE737291C
DE737291C DEF88572D DEF0088572D DE737291C DE 737291 C DE737291 C DE 737291C DE F88572 D DEF88572 D DE F88572D DE F0088572 D DEF0088572 D DE F0088572D DE 737291 C DE737291 C DE 737291C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
bowden cable
button
time switch
switch
Prior art date
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Expired
Application number
DEF88572D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Mackrodt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FOTOKOPIST GmbH
Original Assignee
FOTOKOPIST GmbH
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Publication date
Application filed by FOTOKOPIST GmbH filed Critical FOTOKOPIST GmbH
Priority to DEF88572D priority Critical patent/DE737291C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE737291C publication Critical patent/DE737291C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/06Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic repeated copying of the same original

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Zeitschaltwerk für photographische Kopiergeräte Die Erfindung bezieht sich auf ein Zeitschaltwerk für photographische Kopiergeräte, bei welchem bei Ingangsetzen des selbsttätig ablaufenden Schalt- bzw. Uhrwerkes die Lichtquelle des Kopiergerätes ein- und nach Ablaufen des Schaltwerkes wieder abgeschaltet wird und dessen Triebfeder durch Niederdrücken eines Schalthebels gespannt wird, der während der Entspannung der Feder allmählich in die Anfangslage zurückkehrt. Die bekannten Zeitschaltwerke dieser Art weisen noch eine verhältnismäßig umständliche Bauart auf, wodurch die Handhabung erschwert und die Wirkungsweise unsicher wird.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, betätigt nach der Erfindung der Schalthebel beim Niederdrücken einen Bowdenzug, der den Objektivverschluß öffnet, und es wird der Bowdenzug in dieser Lage durch einen langgestreckten, oberhalb des Hebels gelagerten Riegel so lange festgehalten, bis der Schalthebel nach Ablaufen des Schaltwerkes gerade die Ausgangslage erreicht hat; in welcher der Hebel gegen eine Nase des Riegels drückt, wodurch der Hebel beiseite geschoben und der Bowdenzug freigegeben wird.
  • In vorteilhafter Weise kann der Schalthebel außer dem Objektivverschluß oder an Stelle desselben die Lichtquelle des Kopiergerätes steuern.
  • Durch diese Anordnung kann das Umschalten der Lichtquelle bzw. des Objektivverschlusses- mittels eines einfachen entsprechend geformten Hebels, welcher als Stanzteil hergestellt werden kann, vorgenommen werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Mit i ist der Knopf des Betätigungshebels eines beliebigen, an sich der Art und Wirkung nach bekannten Zeitschalriverkes bezeichnet. Beim Nachuntendrücken des Knopfes i wird sich der damit verbundene Hebel im Schlitz z nach unten bewegen. Gibt man nun den Knopf frei, so läuft das durch das Niederdrücken aufgezogene Uhrwerk ab und das Auslösen, welcher Art es auch sein mag, erfolgt dann, wenn der Knopf i gerade die oberste Stellung erreicht hat. Der Knopf i hält in der dargestellten Ruhelage eine Sektorscheibe 3 in ihrer obersten Lage. Diese Scheibe kann um ihre Lagerung 4. verschwenkt werden. Sie ist mit einer bei 5 gelagerten Sperrklinke 6 versehen, welche von der Zugfeder 7 gewöhnlich gegen den Anschlag ä gezogen gehalten wird.
  • Bei Niederdrücken des Knopfes i wird die Sektorscheibe 3 unter der Wirkung der Zugfeder g nach unten gezogen, wobei die Sperrklinke 6 an dem kurzen Stift io vorbeigeht, welcher an einem dicken Metallstreifen i i vorgesehen ist. Dieser Streifen i i ist verschwenkbar bei 12 gelagert und wird von der Zugfeder 13 gegen den Stift 14 gezogen. In dieser Lage hält der Streifen i i durch seinen Ausschnitt 15 eine Nase. 16 des Riegels 17 fest. Der Riegel 17 ist bei iä, ig verschiebbar gelagert und steht unter der Wirkung der Zugfeder 2o.
  • Wird nun der Knopf i in seiner untersten Lage freigegeben, wodurch das Uhrwerk zu laufen beginnt, so steigt nach Maßgabe des U hrwerkablaufes der Knopf i allmählich nach oben und drückt dabei die Sektorscheibe 3 hoch. Die Klinke 6, die beim Niedergehen der Sektorscheibe dem Stift io ausgewichen ist, greift nun in diesen und verschwenkt den Streifen i i um den Drehpunkt 12 herum nach oben, wodurch der Riegel 17 freigegeben wird und unter der Wirkung der zugehörigen Zugfeder 2o den Schlitz 2 sperrt. Es ist aus diesem Grunde nicht mehr möglich, den Knopf i wiederholt herunterzudrücken und dadurch das Uhrwerk wieder in Gang zu setzen.
  • Dies kann vielmehr erst erfolgen, wenn die lichtempfindliche Schicht erneuert wurde. Zu diesem Zweck ist das dem Schlitz 2 abgekehrte Ende des Riegels 17 durch einen Bowdenzug o. dgl. 21 mit einem einarmigen Hebel 22 verbunden, welcher bei 23 verschwenkbar gelagert ist und unter der Wirkung der Zugfeder 24 steht, welche allerdings in ihrer Kraft bedeutend schwächer ist als die Zugfeder 20. -Gegen den Hebel arbeitet eine Exzenterscheibe, Nockenscheibe o. dgl. 25, welche auf der Welle 26, beispielsweise der Transporttromme127 eines Filmstreifens 28, aufgekeilt ist. Transportiert man jetzt durch mindestens einmaliges Umdrehen der Kurbel 2g den Filmstreifen um eine Bildbreite, so legt die Scheibe 25 den Hebel 22 nach links um, wobei dieser seinerseits den Riegel i; zurückzieht, bis der Streifen i i in die in der Abbildung dargestellte Lage heruntergezogen wird und den Riegel in dieser Lage festhält. Sodann ist eine zweite Belichtung möglich.
  • In diesem Beispiel erfolgt die Entriegelung durch die Transporttrommel eines Filmstreifens. Sinngemäß kann aber die Entriegelung ebenso durch Wechseln einer Kassette oder auf ähnliche Weise vorgenommen werden.
  • Wie eingangs erwähnt, kann durch Betätigung des Knopfes i durch das Schaltwerk entweder die Lichtquelle eingeschaltet «-erden, oder man kann auch den Objektivverschluf., öffnen.
  • Um die letztere Maßnahme durchzuführen, kann man derart vorgehen, daß man unter dem Knopf i das knopfartige freie Ende des Drahtes 3o eines Bowdenzuges 3 i anordnet, so daß beim Herunterdrücken des Knopfes i der Draht 3o durchgedrückt und dadurch der Verschluß 32 des Objektivs betätigt wird-Da nun aber beim Ablaufen des Uhrwerkes sich der Knopf i allmählich nach oben bewegt, würde der Verschluß 32 nicht während der ganzen beabsichtigten Belichtungsdauer offen bleiben. Aus diesem Grunde ist eine Zusatzanordnung geschaffen, welche aus einem einarmigen Hebel 33 besteht, der bei 3:1 drehbar gelagert ist und unter der Wirkung der Zugfeder 35 steht. Beim Herunterdrükken des Knopfes i und gleichzeitigen Niederdrücken des Drahtes 3o des Bowdenzuges wird das Ende 36 des einarmigen Hebels über den Knopf des Bowdenzugdrahtes 3o gedrückt und in dieser Lage zunächst festgehalten. Geht nun während der Belichtung der Knopf i allmählich in die Höhe, so bleibt der Draht 3o unverändert in der durchgedrückten Lage. Erst wenn der Knopf i bei Beendigung der Belichtung seine oberste Lage erreicht, stößt er gegen das obere Ende des entsprechend ausgebildeten einarmigen Hebels 33, worauf das untere Ende desselben, 36, nach außen geschwenkt wird, so da13 der Draht 30 freigegeben wird und nach oben schnellen kann, wodurch der Verschluß geschlossen wird.
  • Wie erwähnt, ist es zweckmäßig, durch das Schaltwerk gleichzeitig sowohl die Lichtquelle als auch den Verschluß zu steuern, weil in diesem Fall auch bei Ausführung der Kopierarbeit in einem beleuchteten Raum eine wesentliche Vorbelichtung der lichtempfindlichen Schicht nicht eintreten kann. Vielfach genügt jedoch, wenn man nur den Objektivverschluß steuert. Allerdings muß dann die Lichtquelle dauernd brennen, wodurch gewisse Mehrkosten an Strom bedingt sind.

Claims (2)

  1. I'ATENTANSYitÜCHF: i. Zeitschaltwerk für photographische Kopiergeräte, dessen Triebfeder durch Niederdrücken eines Schalthebels gespannt wird, der während der Entspannung der Feder allmählich in die Anfangslage zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel ( i i beim Niederdrücken einen Bowdenzug 1.31 ) betätigt, der den Objektivverschluß öffnet,, und daß der Bowdenzug in dieser Lage durch einen langgestreckten, oberhalb des Hebels gelagerten Riegel (33, 36) so lange festgehalten wird, bis der Schalthebel (i) nach Ablaufen des Schaltwerkes gerade die Ausgangslage erreicht hat, in welcher der Hebel (i) gegen eine Nase des Riegels (33, 36) drückt, wodurch der Hebel beiseite geschoben und der Bowdienzug (31) freigegeben wird.
  2. 2. Zeitschaltwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel außer dem Objektivverschluß oder an Stelle desselben die Lichtquelle des Kopiergerätes steuert.
DEF88572D 1940-07-18 1940-07-18 Zeitschaltwerk fuer photographische Kopiergeraete Expired DE737291C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925329A1 (de) * 1978-06-23 1980-01-03 Ricoh Kk Blenden-steuervorrichtung in einem fotokopierer mit variablem abbildungsmasstab

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925329A1 (de) * 1978-06-23 1980-01-03 Ricoh Kk Blenden-steuervorrichtung in einem fotokopierer mit variablem abbildungsmasstab

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