DE737039C - Tastatur, insbesondere fuer Rechenmaschinen, Buchfuehrungsmaschinen o. dgl. - Google Patents

Tastatur, insbesondere fuer Rechenmaschinen, Buchfuehrungsmaschinen o. dgl.

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Publication number
DE737039C
DE737039C DEH155522D DEH0155522D DE737039C DE 737039 C DE737039 C DE 737039C DE H155522 D DEH155522 D DE H155522D DE H0155522 D DEH0155522 D DE H0155522D DE 737039 C DE737039 C DE 737039C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
keys
machines
keyboard
partly
Prior art date
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Expired
Application number
DEH155522D
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Hofgaard
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/84Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by ergonomic functions, e.g. for miniature keyboards; characterised by operational sensory functions, e.g. sound feedback
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2217/00Facilitation of operation; Human engineering
    • H01H2217/036Plural multifunctional miniature keys for one symbol

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  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Tastatur, insbesondere für Rechenmaschinen, Buchführungsmaschinen o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Tastatur, die sich besonders für Rechenmaschinen, Buchführungsmaschinen u. dgl. eignet.
  • Im allgemeinen hat man. bisher eine Taste für .eine jede der Grundzahlen des üblichen Dekadensystems vorgesehen, d. h. eine Taste für die Ziffern i bis. 9 und eine sog. Nulltaste. Die Tastensätze dieser Art werden in einer Anzahl verwendet, die der Anzahl Stellen entspricht, für welche die Maschine bestimmt ist, oder die Tasten ein und desselben Tastensatzes werden der Reihe nach für sämtliche Stellen verwendet, also nacheinander in richtiger Reihenfolge für die Einer, Zehner, Hunderter usw. Dieses letztgenannte System kommt beispielsweise in den sog. Zehntastenmaschinen zur Anwendung.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine solche Tastatur, die aus weniger Tasten besteht, als den einzustellenden Ziffern entspricht, wodurch wesentlich an Platz gespart wird und die Teile der Taste zur Einstellung der zehn Ziffern so dicht aneinandergedrängt wie möglich angeordnet werden können, was, bei gewissen Buchführungsmaschinen von besonderem Vorteil ist. Diese aus vier Teilen bestehende Tastatur ersetzt also die übliche Zehntastenanordnung. Außerdem eignet sich diese Tastatur ganz besonders für elektrische Rechenmaschinen, die mit Schlüsselwerten, wie z. B. i, z, ¢, 8 arbeiten, weil dann die von der Maschine benötigten Impulse unmittelbar durch die betreffenden Tastenteile ausgelöst werden können.
  • Es sind nun Tastaturen für Rechenmaschinen bekannt, bei denen die Zifferntasten i bis 9 die übliche Bauart haben, während die Nulltaste ,aus drei Teilen besteht, um den Schlitten eine, zwei .oder drei Stellen weiterschalten zu können, wenn es sich um Nullen handelt. Hier ist also die Anzahl Zifferntasten nicht geringer als die Ziffern, die eingesteht werden sollen, und der obige Vorteil fällt also fort.
  • Ferner sind Tastaturen mit nur fünf Tasten üblicher Bauart bekannt, bei denen jedoch die Ziffern 6 bis 9 dadurch eingestellt werden, daß man die der Ziffer 5 entsprechende Taste und außerdem noch eine der übrigen Tasten i bis 4 betätigen muß. Es ist hierbei also notwendig, zunächst den Unterschied zwischen der betreffenden Zahl 6, 7, 8 oder 9 und der Zahl 5 im Kopf auszurechnen, und dann muß man zwei Tasten auf einmal niederdrücken, was jedoch nicht mit einem Finger möglich ist.
  • Demgegenüber besteht die erfindungsgemäß ausgebildete Tastatur aus nur vier Tasten, die in einer solchen Lage zueinander angeordnet sind, daß die neun Ziffern i bis 9 je für sich durch einen einzigen Fingerdruck gebildet -,werden können. Vorzugsweise werden die Oberflächen der Tasten in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet, wobei eine Taste in der unteren Ebene mit einem Querstück versehen ist, dessen obere Fläche in derselben Ebene wie die Oberfläche der .oberen Tasten liegt, damit .es gleichzeitig wie eine der oberen Tasten betätigt werden kann.
  • Einre vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Draufsicht auf einen Satz von vier Tasten, Fig. 2 denselben Tastensatz von der Seite gesehen, Fig.3 denselben von hinten gesehen, Fig. 4, 5 und 6 die Taste für die Zahl i von oben, von vorn bzw. von der Seite gesehen.
  • Erfindungsgemäß sind also nur vier Tasten 1, 2, 3 und 4 vorhanden, die an erster Stelle die -Zahlen i, 8, 2 und 4 und an zweiter Stelle die Zahlen 3, 5, 6, 7 und g darstellen. Diese Zahlen sind auf den Tasten derart geordnet, daß beim Druck mit einem Finger auf eine Zahl entweder eine Taste allein oder mehrere Tasten gleichzeitig niedergedrückt werden mit .der Folge, daß je nach dem Ziffernwert der Tastenkombination eine einzelne Tastenvorrichtung oder mehrere von ihnen in Tätigkeit versetzt werden. Eine jede der vier Haupttasten 1, 2, 3 und 4 ist mit einem Zapfen 5 versehen, der in einer Hülse 6 verschiebbar ist. Sämtliche Hülsen sind mit .einer Tastenplatte 7 fest verbunden. Die durch die Platte 7 sich erstreckenden Zapfen 5 sind an ihrem unteren Ende mit einem Vorsprung 8 versehen zwecks Betätigung von beispielsweise einem Kontaktfedersatz g. Selbstverständlich können die Zapfen 5 auch andere mechanische Vorrichtungen oder Hebel betätigen, wie sie in den üblichen Rechenmaschinen vorkommen.
  • Unmittelbar unterhalb der Platte 7 befindet sich .eine federbelastete Sperrplatte io für die Tasten, die derart angebracht ist, daß die Platte hin- und zurückgleiten kann, wobei sie durch Verbindungsschrauben, die nicht darestellt sind, geführt wird, indem die Zapfen :ich durch längliche Schlitze in der Platte erstrecken. Mit Hilfe von umfänglichen Nuten i i an den Tastenzapfen 5 können die Tasten verriegelt werden, nachdem der Zapfen 5 niedergedrückt und die Platte io durch ihre Feder verschoben worden ist, so daß diese Platte mit den erwähnten länglichen Schlitzen in die Nut i i des Zapfens 5 hineingepreßt wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die vorderen Tasten i und 2, die die Zahlen i und 8 darstellen, in einer tiefer liegenden Ebene angebracht als die beiden hinteren Tasten 3 und 4, die die Zahlen 2 und 4 darstellen.
  • Die Taste i ist mit einem Querstück 12 verbunden, das sich zwischen den Tasten i und 3 bzw. 2 und 4 befindet und dessen obere Fläche in derselben Ebene liegt wie die beiden hinteren Tasten 3 und 4. Hierdurch wird ermöglicht, verschiedene Zahlenkombinationen zu erhalten. Die Zahl 3 ist teils auf dem Querstück 12 (Zahl i) und teils auf der Taste 3 (Zahl 2) angebracht. Die Zahl 5 ist teils auf dem Querstück 12 (Zahl e) und teils auf der Taste 4 (Zahl 4) angebracht. Die Zahl 7 ist teils auf dem Querstück 12, teils auf der Taste 3 und teils auf der Taste 4 angebracht. Die Zahl 6 ist teils auf der Taste 3 und teils auf der Taste 4 und- die Zahl 9 ist teils auf der Taste i und teils auf der Taste 2 angebracht (v-i. Fig. i-. Durch Druck mit dem Finger auf die Tasten bzw. Tastenteile, auf denen die gewünschte Zahl angebracht ist, kann man also mittels eines Fingers (Fingerspitze) die den Zahlenwerten entsprechenden Tastenvorrichtungen, z. B. die Kontakte 9, betätigen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tastatur, insbesondere für Rechenmaschinen, Buchführungsmaschinen o. dgl., bei der die Zifferntasten in einer Anzahl vorhanden sind, die geringer ist als die Anzahl Ziffern, die die Tasten darstellen sollen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus nur vier Zifferntasten besteht, die in solcher Lage zueinander angeordnet sind, daß die neun Ziffern i bis 9 je für sich durch einen einzigen Fingerdruck gebildet werden können.
  2. 2. Tastatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Tasten in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet sind und daß eine Taste in der unteren Ebene mit einem Querstück versehen ist, dessen obere Fläche in derselben Ebene wie die Oberfläche der oberen Tasten liegt, - damit es gleichzeitig wie eine der oberen Tasten betätigt werden kann.
DEH155522D 1937-04-22 1938-04-17 Tastatur, insbesondere fuer Rechenmaschinen, Buchfuehrungsmaschinen o. dgl. Expired DE737039C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NO737039X 1937-04-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE737039C true DE737039C (de) 1943-07-05

Family

ID=19906854

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DEH155522D Expired DE737039C (de) 1937-04-22 1938-04-17 Tastatur, insbesondere fuer Rechenmaschinen, Buchfuehrungsmaschinen o. dgl.

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