DE735994C - Messmembran fuer Druckmesser - Google Patents

Messmembran fuer Druckmesser

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Publication number
DE735994C
DE735994C DESCH118135D DESC118135D DE735994C DE 735994 C DE735994 C DE 735994C DE SCH118135 D DESCH118135 D DE SCH118135D DE SC118135 D DESC118135 D DE SC118135D DE 735994 C DE735994 C DE 735994C
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DE
Germany
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membrane
measuring
measuring membrane
pressure gauge
corrosion
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH118135D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Essen
Hans Hentschel
Horst Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffer & Budenberg GmbH
Original Assignee
Schaeffer & Budenberg GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Bei Druckmessern, die den Druck durch eine elastische Membran über ein Zeigerwerk anzeigen, ist es für die Verwendung des Instruments bei Säuren, Gasen oder anderem aggressiven Druckmitteln bereits bekannt, die Meßmembran gegen das angreifende Druckmittel durch einen Anstrich oder galvanischen Überzug oder eine untergelegte dünne Folie aus einem für das betreffende Druckmittel ίο beständigen Werkstoff zu schützen, wenn der Werkstoff der Meßmembran gegen das Druckmittel nicht beständig ist.
Schutzanstriche und galvanische Überzüge haben den Nachteil, daß sie sich nicht mit Sicherheit unbedingt porenfrei herstellen lassen. Die kleinste Pore im Schutzüberzug vernichtet aber bei aggressiven Druckmitteln die Betriebssicherheit des in Frage stehenden Instruments.
Dünn ausgewalzte Folien aus SpezialStählen oder aus Nichteisenmetallen oder Edelmetallen haben bei richtiger Herstellung diesen Nachteil nicht. Sie können auch, soweit ihre Verformbarkeit dieses zuläßt, die gleiche Form erhalten wie die Meßmembran, lassen sich dann sehr leicht zusammen mit der Meß-•membran in das betreffende Meßinstrument einbauen und arbeiten als Überdruckmesser fehlerfrei. Da die untergelegten Folien un-3Q bedingt porenfrei sein müssen, sind dem Auswalzen der vorgenannten Werkstoffe in bezug auf die Stärke praktische Grenzen gesetzt. Es können also gewisse Mindeststärken, die sich nach dem notwendigen Werkstoff der Folie richten, nicht unterschritten werden, und die Verwendbarkeit der einzelnen Schutzfolie hört auf, sobald uhr Widerstandsvermögen zu groß im Verhältnis zur Meßmembran wird, ein Nachteil, der sich beim Messen niedriger Drücke aggressiver Medien störend bemerkbar macht.
Sollen Unterdrücke gemessen werden, dann haben die untesgelegten Schutzfolien den Nachteil, daß sie sehr leicht von der Meßmembran abgesaugt, zerknittert und iinbrauchbar werden. Um bei Unterdruckmessern das Absaugen, der Schutzfolie zu vermeiden, ist es bekannt, Membran und Schutzfolie z. B. durch Löten miteinander fest zu verbinden.. Dies hat aber den Nachteil, daß die normale Membran zusammen mit der Schutzfolie wesentlich andere elastische Eigenschaften aufweist als allein für sich. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß sich das Bindemittel zwischen Metallmembran und Schutzfolie während des Betriebes teilweise löst, wodurch, die Meßeigenschaften der Membran wieder geändert werden.
Eine Meßmembran mit einer geradezu homogenen Verbindung zwischen Metallmembran und Schutzwerkstoff, der. porenfrei und praktisch widerstandslos elastisch ist. wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mit der Metallmembran eine dünne, gummiela-, stische Haut aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder aus einem ähnlichen Werkstoff auf chemischem Wege verbunden wird.
Bild ι der Zeichnung zeigt eine Membran, die einseitig mit der Schvitzhaut versehen ist;
Bild 2 zeigt eine doppelseitig geschützte Membran;
Bild 3 zeigt eine Membran, bei der der äußere Rand nicht belegt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :·
    Korrosionsbeständige Meßmembran für Druckmesser u. dgl., bei der eine druckelastische, nicht korrosionsbeständige Metallmembran einseitig oder beiderseitig mit einer korrosionsbeständigen Scihutz-'scihicht überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Metallmembran eine dünne, gummielastische Haut aus natür-Hohem oder 'synthetischem Gummi oder aus einem ähnlichen Werkstoff auf chemischem Wege verbunden ist.
DESCH118135D 1939-04-09 1939-04-09 Messmembran fuer Druckmesser Expired DE735994C (de)

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DE735994C true DE735994C (de) 1943-06-03

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ID=7450923

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DE (1) DE735994C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5564911A (en) * 1992-03-05 1996-10-15 Joe Santa & Associates Pty Limited Pump, control valve and diaphragm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5564911A (en) * 1992-03-05 1996-10-15 Joe Santa & Associates Pty Limited Pump, control valve and diaphragm

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