DE735716C - Werkzeugmaschine, insbesondere Radialbohrmaschine, mit Speicher im Druckmittelumlauf - Google Patents

Werkzeugmaschine, insbesondere Radialbohrmaschine, mit Speicher im Druckmittelumlauf

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DE735716C
DE735716C DER101583D DER0101583D DE735716C DE 735716 C DE735716 C DE 735716C DE R101583 D DER101583 D DE R101583D DE R0101583 D DER0101583 D DE R0101583D DE 735716 C DE735716 C DE 735716C
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DE
Germany
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piston
line
memory
pressure
valve
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Expired
Application number
DER101583D
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English (en)
Inventor
Walter Freitag
Bruno Schmidt
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RABOMA MASCHF
Original Assignee
RABOMA MASCHF
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/14Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step
    • B23Q5/145Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step fluid-operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine, insbesondere Radialbohrmaschine; mit Speicher im Druckmittelumlauf Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeugmaschinen, insbesondereRadialbohrmaschinen, mit einem Speicher im Druckmittelumlauf.
  • Man kann die Fördermenge der Pumpe kleiner wählen und die in dar Zeiteinheit innerhalb der Werkzeugmaschine umlaufende Öhnenge verringern, wenn man nach der Erfindung hinter der Pumpe ein Umschaltventil anordnet, das, in bekannter Weise sclülägareg die Förderung zum gefüllten Speicher unterbrechend, in seiner Umschaltstellung das weiterhin geförderte 01 für die Schmierung freigibt.
  • Auf diese Weise arbeitet die Pumpe mit ihrer vollen Förderleistung abwechselnd auf den Speicher oder die Schmierung. Der Speicher wird bei gleicher Förderleistung der Pumpe in kürzerer Zeit wieder aufgefüllt, als wenn die Pumpe gleichzeitig dauernd für die Schmierung fördern müBte. Wenn bei Werkzeugmaschinen das dem Speicher entnommene Druckmittel -beispielsweise für die hydraulische Schaltung von Zahnrädergetrieb.en oder Kupplungen benutzt wird, so ist durch- die Erfindung eine dauernde Betriebsbereitschaft der Maschine gewährleistet, trotzdem die Pumpe vorn Speicher abgeschaltet ist. Infolge der gleichzeitigen Abschaltung der Schmierung kann der Speicher durch die wieder angeschaltete Pumpe schnell aufgefüllt werden, aber auch die Pumpe nötigenfalls im Augenblick der Umschaltung des Abschaltv entils bei gerade entleertem Speicher unmittelbar auf dieDruclanittelverbrauchsstellen arbeiten.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z eine schematische Darstellung des Druckmittelstroinlaufes, Abb. a die gleiche Anordnung, bei der das Ventil eine andere Einstellung einnimmt, Abb. 3 seinen Längsschnitt- durch das Umschaltventil:. in der Stellung bei leerem Speicher, `.` Abh. 4 durch .das Um-"sc@a@tvei't.l nä:ch Abb. 3 bei gefülltem Speicher, ,-Abh. 5 -eine 'mit mechanischer Kupplung zwischen Speicher und Ventil arbeitende Einrichtung.
  • Die Ölpumpe i fördert Öl aus dem Sammelbehälter 2 durch die Leitung 3 zum U.nschaltventi14, an dessen Zylinder die Druckleitung,5 sowie eine Abzweigung 6 der Druckleitung angesch:loss;en sind. Außerdem ist an denn Zylinder des Ventils 4 eine Ablaufleitung 7 zum Rückfluß des Öles angeschlossen. Eine weitere Leitung 8 steht mit den Schmiermittelstellen an der Werkzeugmaschine in Verbizldung. In die Druckleitung 5 ist ein gewichfs@ ader federbelasteter Speicher g eingeschaltet, in dessen Zylinder io sich ein Kolben ii unter Einwirkung des Flüssigl@eitsdruclces entgegen einer Feder 12 nach oben bewegt. Die _Feder 12 ist einmal.gegen den Boden: des- Zylinders fo, zum anderen gegen die innere Kolbenfläche des Kolbens ii abgestützt.- Die an dein unteren Ende des Zylinders angeschlossene Druckleitung 5 führt weiter zu einer Drucköl-' verbrauchsstelle einer bekannten Art. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel füreine solche dargestellt, bei dem das Drucköl in einen Schaltzylinder 13, in dem sich ein Kolben 14 bewegt, und zwar unter Zwischenschaltung eines Verteilerventils 15, geführt wirst: Je nach der Stellung des Verteilers 15 wird das aus der Leitung 5 konvnende Drucköl entweder in die Leitung IG odeAin die Leitung 17 gelf-itet, so daß der Kolben entweder seine obere oder seine untere-Endstellung einnimmt. Wird beispielsweise die Leitung 16 mit der Druckleitung 5 verbunden, so wird die Leitung 17 mit der Abflußleitung IS in Verbindung gebracht; und umgekehrt. Der Kelben 14-kann in bekannter Weise mit einem beliebig- zur steuernden Maschinenteil in Verbindung gebracht werden. Es sei angenommen, daß .der Kolben; 14 mit einem zu verschiebenden Radsatz ig durch seine Kolbenstange 2o und eine daran befestigte Gabel 21 in Verbindung steht. Der Kolben 14 kann aber, wie bekannt, ebensogut.auf eine Klemmvoraichtung wirken, die beispielsweise zum Feststellen von verschiebbaren Maschinenteilen dient. Es können, wie bekannt, auch mehrere Schaltzylinder 13 an die Druckleitung 5 angeschlossen sein,' um mehrere unabhängig voneinander arbeitende Schaltvorizichtungen mittels Öldruckes zu steuern. So kann beispielsweise bei Radialbohrmaschinen ein Kolben 14 den Radsatz eines Rädergetriebes entsprechend der Einstellung : eines Verteilerventils 15 steuern, während ein anderer Kolben 14 mit der Klemmvorrichtung der schwenkbaren Säule in Verbindung steht.
  • In der Abb. i fördert die Ölpumpe i Drucköl durch die Leitung 3 zum Umschaltventil 4. und von dort durch die Druckleitung 5 zu dem augenblicklich leeren Speicher 9. Der Speicherkolben ii bewegt sich also entgegen der Feder 12 aufwärts, so daß der Druck in der Leitung 5 ansteigt, falls nicht in diesem Augenblick an irgendeiner Verbrauchsstelle Drucköl verbraucht wird. Der Kolben i i erreicht nach einer gewissen Zeit seine obere Endstellung, wie es in Abb. 2 dargestellt ist. In dieser Stellung wirkt die Druckölsteigerung in der Leitung 5 bzw. die Stellung des Kolbens i i auf das Ventil 4 derart, däß die Leitungen 5 und 6 abgeschlossen werden, während die Leitun' 3 mit der Leitung 8 verbunden wird. Das von der Pumpe i geförderte Drucköl kann jetzt durch die Leitung 8 drucklos oder nahezu drucklos abfließen, so daß die Pumpe weitgehend entlastet ist. Die Leitung 8 kann .an beliebige Schmierstellen :geführt sein, so daß das in - dieser ;Stellung des Ventils von der Pumpe geförderte Öl zu Schmierzwecken benutzt wird. Wie in den Abb: 3 und 4 dargestellt ist, bstellt das Umschaltventil 4, dessen Bauweise an sich nicht zum Erfindungsgegenstand gehört, aus einem als Differentialkolben ausgebildeten Kolbenschieber, der drei Kolben 22, 23 und 24 besitzt. Der Durchmesser des Kolbens 23 ist größer als derjenige des Kolbens 24: Das Verbindungsstück 25 der beiden Kolben 22 und 23 besitzt einen geringeren Durchinesser als diese Kolben, so daß eine ringförmige Aussparung 26 zwischen den i Verbindungsstück 25 und der Zylinderwandung gebildet wird. Das gleiche trifft für das Verbindungsstück 27 .der Kolben 23 und 24 zu, das mit derZylinderwandung eine ringförmige Aussparung 28 bildet. Der Kolbenschieber ist indem Zylinder 29 längs verschieblich angeordnet. Am rechten Ende dieses Zylinders ist die zum Speicher g führende Rohrleitung ,5 angeschlossen; die eine Abzweigung 6 _besitzt, die so in die Zylinderwandung einmündet, daß der mittlere Kolben 23 des Kolbenschiebers die Einflußöffnung abschließt, wenn der Kolbenschieber seine rechte Endstellung einnimmt, wie es in Abb. 3 dargestellt ist. In dieser Stellung des Kolbenschiebers-steht die ringförmige Aussparung ->8 in Verbindung mit einer Rohrleitung 7, die in den Sammelbehälter 2 zurückführt. In der gleichen Stellung des Kolbenschiebers ist die zu den Schmierstellen führende Leitung 8 von dem Kolben 22 verschlossen, während die von der Pumpe i kommende Leitung 3 mit der ringförmigen Aussparung 26 in Verbindung steht. Der Kolbenschieber besitzt eine von der Aussparung 26 ausgehende Innenbohrung 3o, die mit einer in der Achsrichtung des Schiebers liegenden Bohrung 3 i in -Verbindung stellt. Der Kolbenschieber ist an dieser Stelle zur Aufnahme des die Bohrung 3-i abschließenden Kugelrückschlagventils 3z ausgebohrt, so daß die Kugel 32 an dem so gebildeten Ventilsitz 33 anliegt. -Das von der Pumpe i geförderte Drucköl gelangt durch#die Leitung3, durch die ringförmige Aussparung 26 in die Innenbohrungen 30 und 3z, hebt das Kugelrückschlagventi132 an, so daß das geförderte Druckmittel zum rechten Zylinderende und damit in die Druckleitung 5, -_ die zum Speicher 9 führt, gelangen kann. Der Kolbenschieber wird durch eine Feder 34 Amächsf in seiner rechten Endstellung gehalten. Diese Stellung des Kolbenschiebers wird bei leerem Speicher 9 eingenommen. Ist nun der Speicher g durch das auf diese Weise geförderte Drucköl allmählich gefüllt und hat der Druck in ihm die vorbestimmte Höhe,erreicht; so -wird der Kolbenschieber entgegen dein Druck der Feder 34 zurückgeschoben, dadurch, daß der vorn Speicher g rückwärts ausgeübte Öldruck-auf den Kolbenquerschnitt vom Durchmesser a drückt und gleichzeitig die Schließung des Kugelrückschlagventils veranlaßt. Der Kolbenschieber bewegt sich also entgegen der Kraft der Feder 34 nach links. In dem Augenblick, wo nun die Kante # des Kolbens-23, der den etwas größeren urchi:nesser b besitzt, die Leitung 6 freigibt, entsteht ein zusätzlicher Druck auf den Kolbenschieber, weil, ja nun der 'Öldruck auch noch auf den- Querschnitt vom Durchmesser b-ä drückt. Der Kolben wird also entgegen der Druckfeder 34 schlagartig bis an seinen linken Anschlag 36 zurückgeschoben, wie es in Abb. 4 dargestellt ist, so daß Umsteuerung der Leitungen durch den Differentitalkolben plötzlich er-folgt. Die Leitung 8, die zur Schmierung führt, wird durch die Aussparung 26. finit der Leitung 3 verbünden. Die :Pumpe fördert nunmehr Öl direkt von der Leitung 3 in die-Leitung 8, und zwar ohne Druck mit freiem Ablauf. Von der Bemessung der Feder 34 hängt es ab, wie -weit der Druckim Speicher 9 sinken kann, bis die Feder den Kolbenschieber so Zweit vorschiebt, daß er die Öffnung der Rohrleitung 6 -wieder ab- -schließt, um im nächsten Augenblick seine rechte Endstellung einzunehmen, -wie es in Abb. 3 gezeigt ist. In dem Augenblick, in welchem die Kante 35 des Kolbens 23 die Rohrleitung 6 gerade abschließt, wird die mit Öl .gefüllte Aus.spamun#g 28 in Verbindung mit. einer an dieser Stelle mündenden Leitung .7 gebracht; so daß das in der Aussparung 28 befindliche Öl in den Sammelbehälter :2 zurück:-fließen kann, ohne daß die Bewegung des Kolbenschiebers nach rechts gehemmt -wird.
  • Die Umsteuerung, deren Ausbildung an sich nicht zum Erfindungsgegenstand gehört, kann auch auf mechanischem Wege erfolgen, dadurch, daß entsprechend der Abb. 5 das in die D.ruaklieitung neingeschaltete Ventil 4a -mit dem ebenfalls in die Druckleitung eingeschalteten Speicher 9 mechanisch durch ein Gestänge 37 derart gekuppelt ist, daß es in Abhängigkeit von der unteren und oberen Stellung des Speicherkolbens i i im Speicherzylinder io in Sprungschaltung verstellt wird. Zu diesem Zweck kann das Ventil 4a als Drehbahn ausgebildet sein, dessen Hahnküken mit einem -winkelförmig ausgebildeten Ansatz 38 verbunden ist, auf den .die mit dem Speicherkolben ii verbundene Stange 37 einwirkt. In der oberen Stellung des Speicherkolbens ii liegt das Kolbengestänge 37 an dem unteren Winkelschenkel 39 an, während in der unteren Stellung des Speicherkolbens der obere Winkelschenkel 4o von dem Kolbengestänge beeinflußt wird. Das Hahnküken des Ventils4a wird also in Abhängigkeit von der Verschiebebewegung des Speicherkolbens z i hin und her bewegt: In der gezeichneten oberen Stellung des Kolbens i i befindet sich das Hahnküken in einer Stellung, in der die Verbindung von Leitung 3 zur Leitung 5 unterbrochen ist, während die Verbindung zur Leitung 8 hergestellt ist. Nimmt der Kolben i i dagegen seine untere Endstellung ein, so hat das Hahnküken um einen bestimmten Betrag gedreht, so daß nunmehr die Leitung 3 mit der Leitung 5 in Verbindung steht, während die Verbindung der Leitung 3 zur Leitung 8 unterbrochen ist.. Die Sprungschaltung des Ventils 4a kann dadurch erreicht -werden, daß berannte Mittel, beispielsweise ein Kippspannwerk, derart mit dem Hahnküken in Verbindung gebracht werden, daß das Hahnküken nach überwindung seiner Totpunktstellung .durch die Federkraft :des Kippspannwerkes in seine andere Endstellung überführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Werkzeugmaschine, insbesondereRadialbohrmaschine, mit Speicher im Druckmittelumlaüf, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Pumpe ein Umschaltventil (q:) angeordnet ist, das, in bekannter Weise schlagartig die Förderung zum gefüllten Speicher (D) unterbrechend, in .seiner Umschaltstellung das weiterhin geförderte Öl für die Schmierung freigibt.
DER101583D 1938-01-30 1938-01-30 Werkzeugmaschine, insbesondere Radialbohrmaschine, mit Speicher im Druckmittelumlauf Expired DE735716C (de)

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