DE735356C - Trommelmagnetscheider - Google Patents

Trommelmagnetscheider

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Publication number
DE735356C
DE735356C DEK159557D DEK0159557D DE735356C DE 735356 C DE735356 C DE 735356C DE K159557 D DEK159557 D DE K159557D DE K0159557 D DEK0159557 D DE K0159557D DE 735356 C DE735356 C DE 735356C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
magnetic
slide
outlet
air gap
Prior art date
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Expired
Application number
DEK159557D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Weisbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK159557D priority Critical patent/DE735356C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE735356C publication Critical patent/DE735356C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Trommelmagnetscheider Man kennt Trommehnagnetscheider, denen das Gut von oben hier durch eine Rutsche zugeführt wird. Diese ist starr oder als Schüttelrutsche ausgebildet und mit einem Auslauf aus urimagnetischem Werkstoff versehen, der .etwa an der höchsten Stelle der Magnettrommel endet. Es ist auch eine Ausführungsform bekannt, bei der die Seitenwände der Rutsche über den Rinnqnboden hinaus verlängert und um einen Teil der Trommel herumgezogen sind.
  • Bei all diesen Magnetscheidern wird das Gut oben auf die umlaufende Trommel aufgegeben. Wenn dieses feucht oder naß ist, bleibt ein großer Teil besonders des Gutfeinen an der Trommel hängen und verkrustet sie. Die magnetische Anziehungskraft sinkt infolge der immer größer werdenden Kruste auf der Magnettrommel, so daß diese häufig gereinigt werden muß. Dies geschieht durch in der urimagnetischen Zone angebrachte Bürsten oder Abstreicher. Das auf diese Weise von der Magnettrommel entfernte Gut fällt zum ausgeschiedenen Eisen und geht somit verloren. Es ist versucht worden, durch Sieben das abgestrichene Gut zurückzugewinnen. Hierbei werden aber auch kleinere Eisenteile, die durch die Sieblochung hindurchgehen, zum Gut zurückgeführt. Außerdem setzen sich die Siebe bei klebrigem Gut in kürzester Zeit zu. In vielen Fällen sind Abstreichvorrichtungen überhaupt nicht verwendbar oder zumindest nicht zweckmäßig, z. B. bei ungedrehten Trommelmänteln, Lamellenmänteln und Mänteln aus urimagnetischem Werkstoff mit Mitnehmerleisten. In diesem Fall kann die Entfernung der sich ansetzenden und immer dicker werdenden Kruste erst nach Stillsetzung der Vorrichtung von Hand aus erfolgen.
  • Diese Übelstände sind bei der Erfindung behoben. Bei ihr ist eine starre Rutsche oder einte Schüttelrutsche vorhanden, deren Auslaut aus urimagnetischem Werkstoff besteht. Dieser ist samt Rinnenboden derart um die Magnettrommel herumgezogen, daß etwa daserste Viertel der Trommel überdeckt ist und der Abstand zwischen der Fallinie des unmagnetischen Gutes und der Magnettrommel. nach Verlassen der Rutsche sich ständig vergrößert. Bei der starren Rutsche ist weiterhin der Luftspalt zwischen den Polscheiben und der Rutsche nach dem Auslauf zu stetig verringert, wodurch mit abnehmendem Luftspalt ein magnetisches Feld zunehmender Stärke entsteht. Es ist auch ein Trommelmagnetscheider bekannt, bei dem das Gut oben auf die umlaufende Troanmel aufgegeben Ilt-?rd. Der Magnetpol ist am unteren Ende nach innen abgebogen, so daß, in der Umlaufrichtung der Trommel gesehen, ein Luftspalt von zunehinender Weite entsteht. Hierdurch wird das magnetische Feld nach der Abwurfstelle der magnetischen Teilchen hin allmählich schwächer, damit diese sich dort von der "Trommel lösen. Es handelt sich hierbei also um e:-ne ganz andere Aufgabe und Anordnung als bei der Erfindung.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausfülirutisbcspiel der Erfindung wieder, und zwar zeigen: Abb. i einen mittleren Längsschnitt durch den TrommAmagnetscheider, Abb.2 einen Querschnitt durch den Trommelmagnetscheider nach Linie @l-B.
  • Abb.3 und a zeigen andere Ausführungsarten des Trommehnägnetscheiders im Schnitt. Auf dem eizentrischen Teil i der tVelle 2 sind die Polscheiben 3 ni:it Schrauben 4. be-festigt. Zwischen je zwei Polscheiben ist eine Spule 5 angeordnet. Lm die Polscheiben dreht sich die durch die Schrauben f3 mit den Lagern 7 fest verbundene Magnettrommel S. Der Antrieb der Magnettrommel erfolgt durch die Riemenscheibe 9.
  • Über der 17agnettrommel ist eine starre Rutsche io angebracht, deren Auslauf i i aus unmagnetischem Werkstoff, z. B. Messing oder Aluminium, besteht und die et«-a das erste: Viertel der Magnettrommel überdeckt.
  • Durch die. Anordnung der Polscheiben auf einem Exzenter können diese leicht mit möglichst geringem Abstand gegenüber der Trommelwand :eingestellt werden. Die Polscheiben sind so ausgebildet, daß deren Kanten 12 zentrisch, dagegen die Kanten 13 exzentrisch verlaufen. Zwischen der Magnettröminel und den Kanten 13 der Polscheiben verbleibt daher je ein Luftspalt 1.1, der sich nach dem Auslauf- der Rutsche stetig verringert (siehe Abb. 2 ,. Hierdurch entsteht mit abnehmenden. Luftspalt ein magnetisches Feld zunehinender Stärke. Dies kann auch dadurch verwirklicht werden, daß der Auslauf der Rutsche mit Abstand über der Magnettrommel angeordnet ist, so dab zwischen dem Rutschenauslauf _ und der Magnettrommel ein lceilbogenförmiger Luftspalt entsteht (Abb. Die Maßnahmen nach Abb'.2 und 3 können auch miteinander verbunden werden, wie in Abb..f dargestellt ist.
  • Dits auf die Rutsche aufgeschüttete Gut fällt unter dem Eintluß der eigenen Schwere so; daß der Abstand zwischen der Fallinie i 5 des unma.gnetischen Gutes und der Magnettrommel sich ständig vergröbert. Es kommt also das Gut mit der Magnettrommel Überhaupt nicht in Berührung. Die auf dein Rutschenauslauf befindlichen J#-'isenteile ]iJciben nicht liegen, sondern bewegen sich in Richtung der zunehmenden Feldstärke, die um so mehr anwächst, als der Luftspalt abnimmt, unter Überwindung ihrer Rea)ting nach dem Auslauf der Rutsche zu, wo die Feldstärke ihren Höchstwert erreicht. Die Bewegung der Eisenteile in Richtung auf den l,',utsclienatislauf zu wird noch durch ihre eigene Schwerkraft unterstützt. Vz)n dem Rutschenauslauf gelangen die angezogenen Eisenteile an die umlaufende @Iagiiettromnicl und werden durch ein nahezu gleichmäßiges Feld hindurch bis zur unma.gnetischen Zone getragen, wo sie abfallen.
  • anstatt der starren Rutsche kann man über der Magnettrommel auch eine Schüttelrutsche, deren Auslauf ebenfalls um die Magnettroininel h erumgezogen ist und etwa das erste Viertel der Trommel überdeckt, anordnen. Auch diese Ausführung hat den Vorteil, dal:) der Abstand zwischen der Fallinie des immagnetischen Gutes und der Magnettrommel nach Verlassen der Rutsche sich ständi;,- vergrößert. Die Eisenteile ti-andern infolge der Zitterbewegung der Aufgabe deren Auslauf zu. Bei einer derartigen Vorrichtung ist es daher nicht erforderlich, zur Fortben-eginig der Eisenteile zusätzlich ein magnetisches Feld zunehmender Stärke vorzusehen. Die Polscheiben werden infolgedessen zentrisch ausgebildet, so daß der Auslauf der Schüttelrutsche unter dem Einfluß eines gleichmäßigen magnetischen Feldes steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trornmelmagnetscheider mit einerstarren Rutsche oder einer Schüttelrutsche zur Zuführung des Gutes von oben her, deren Auslauf aus urimagnetischem Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, dal:; der Auslauf samt Rinnenboden derart um die Magnettrommel herumgezogen ist, daL) etwa das erste Viertel der Trommel überdeckt ist und der Abstand zwischen der Falllinie des urimagnetischen Gutes und der 'Magnettrommel nach Verlassen der Rutsche sich ständig vergrößert sowie daß sich bei der starren Rutsche der Luftspalt zwischen den Polscheiben und der Rutsche nach dem Auslauf zu stetig verringert, wodurch mit abnehmendem Luftspalt ein magnetisches Feld zunehmender Stärke entsteht.
DEK159557D 1940-12-14 1940-12-14 Trommelmagnetscheider Expired DE735356C (de)

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DEK159557D Expired DE735356C (de) 1940-12-14 1940-12-14 Trommelmagnetscheider

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DE (1) DE735356C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149845B (de) * 1954-03-19 1963-06-06 Heinrich Sommermeyer Durchlauffilter
DE977175C (de) * 1951-01-14 1965-05-06 Ind G M B H Magnetscheider

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977175C (de) * 1951-01-14 1965-05-06 Ind G M B H Magnetscheider
DE1149845B (de) * 1954-03-19 1963-06-06 Heinrich Sommermeyer Durchlauffilter

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