DE734978C - Leichtmetallmantel mit Kuehlrippen fuer Zylinder von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Leichtmetallmantel mit Kuehlrippen fuer Zylinder von Brennkraftmaschinen

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DE734978C
DE734978C DEA92041D DEA0092041D DE734978C DE 734978 C DE734978 C DE 734978C DE A92041 D DEA92041 D DE A92041D DE A0092041 D DEA0092041 D DE A0092041D DE 734978 C DE734978 C DE 734978C
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DE
Germany
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slots
light metal
metal jacket
cylinders
cooling ribs
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Expired
Application number
DEA92041D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Weber
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Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
Application filed by Audi AG, Auto Union AG filed Critical Audi AG
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Publication of DE734978C publication Critical patent/DE734978C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling
    • F02F1/06Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Leichtmetallmantel mit Kühlrippen für Zylinder von Brennkraftmaschinen Die Erfindu#hg betrifft einen Leichtmetallmantel mit Kühlrippen für Zylinder von Brenin.kraftmaschinen, der federnd die eiserne Laufbuchse umgibt und mit Ausdehnungsschlitzen versehen ist. Solche Leichtmetalle mäntel werden auf die eisernen Laufbuchsen aufgeschrumpft oder letztere einggespritzt. Hierbei zeigt sich bisher der Nachteil, daß der Leichtmetallmantel bei der im Betrieb auftretenden starken Erwärmung locker wird, weil das Leichtmetall meist eine hühere Wärmedehnungszahl hat als Eisen. Erhält der Leichtmetallmantel. beim Aufschrumpfen eine so starke Sparmung, daß derartige Lockerungen mit Sicherheit vermieden werden, dann erhält er im kalten Zustand leicht Verformungen, die bis zu Rissen führen, können. Man hat daher die Leichtmeta.Ilmäntel bereits aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt, die durch Schrauben" Federn oder ähnliche Mittel miteinander verbunden und -zusammengespannt werden. Dies ist jedoch umständlich und teuer in der Herstellung. Auch treten daher leicht Verlagerungen - der einzelnen Bestandteile des Mantels gegeneinander ein.
  • Nach der Erfindung wird daher ein anderer Weg eingeschlagen, wonach der Leichtmetallmantel aus einem Stück besteht und höchstens einer der Schlitze sich bis zum Außenumfang, erstreckt, während die anderen Schlitze in den Kühlrippen enden. Vorteilhaft erhalten die Schlitzenden dabei kreisförmigen Querschnitt, doch können die Schlitze im ganzen auch unrund sein oder spiralf6rmig oder T-fürmig verlaufen. Die Verteilung der Schlitze geschieht zweckmäßig so, daß sie gegen die Spiegelebene des Mantels oder der Kühlrippen um 45' versetzt sind oder in dieser Spiegelebene und in einer um go' dagegenggedrehten Ebene liegen. Die achsparallelen Zuganker des Zylinders 'können in den Schlitzen untergebracht werden.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und zeigt in Ahb. i den Zylinder einer Brennlrzftmaschine von der Seite gesehen, Abb.2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 bis 5 Querschnitte durch Leichtmetallmäntel anderer Ausführung.
  • Gber die eiserne Laufbuchse i (Abb. i) ist der aus Leichtmetall hergesteUt# Mant'el 2 gezogen, der außen Kühlrippen 3 trägt. Schraubankner 4 dienen zum Festspannen. Um dien nach dem Zylinderkopf hin 'gelegenen Teil der Brennkammer der Laufbuchse i herum sind im Leichtmetallmaiitel 2 Schlitze 5 vorgesehen, die von innen ausgehen, eine volle Unterbrechung des Mantels er,-eben und nach außen in die Kühlrippen 3 verlaufen. Die Schlitze 5' haben kreisrunden Querschnitt, die nach dem sich verbreiternden Teil der Kühlrippen 3 hin '-,erichteten Schlitze 5" haben die Form von Lan-glüchein. Die Schlitze 5 sind gegen die Spiegelebene der Kühlrippen 3 um ütWa 45' versetzt, stehen also spießkantig zu ihr, und die Schraubank,er 4 sind in ihnen untergebracht.
  • Bei dem in Abb. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Schlitze io in der SpieggelebeneE-E und einer zu ihr senkrechten Ebene. Der Schlitz i o', welcher nach dem breitesten Teil der Kühlrippen ii gerichtet ist, läuft bis zum Außenrand dieser Kühlrippen i i durch. Der Mantel ist daher hier vollständig aufgeschlitzt und 'kann demnach in seinem vollen Umfange federnd nachgeben. Er wird durch den, F-eiderbü-el 12 zusammengespannt, der sich gegen zwischen den Rippen ii vorgesehene Klauen 13 legt. Die Schraubanker 14 sind hier in besonderen Ausnehmungen 15 des Mantels untergebracht.
  • Abb. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die Schlitze 20 Spiralig in die Kühlrippen 2 1 verlaufen, wodurch ein besonders weiches Anlegen'des Leichtmetallmantels an die eiserne Laufbuchse auch bei starker Aufschrumpfung erreicht wird. Zu dem -]eichen Zweck sind nach Abb. 5 die Sühlitze 3o T-förmig ausgebildet.
  • Durch die Erfindung wird die bisher häufig Z, auftretende Korrosion des Gußeisenzvlinders vermieden '. welche durch das Eintreten von Luft oder Feuchtigkeit in den zwischen dem eisernen und dem aus Leichtmetall bestellenden Teil hervorgerufen wird.
  • Z,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leichtmetallmantel mit Kühlrippen für Zylinder von Brennkraftmaschinett, der federnd die eiserne T Ilf_ j-a buchse um-ibt und mit Ausdehnungsschlitzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet -, daß der Leichtmetallmantel (2-, 1 1) aus einem Stück besteht und höchstens einer der Schlitze sich bis zum Außen,umfan- erstreckt, während die anderen. Schlitze (5', 5", io, 2o, 3o', in den Kühlripperi. end#ii.
  2. 2. LeichtmetalIniantel nach Anspruch i, dadurch -ekennzeichnet, daß die Schlitzenden (5 io) kreisförmill, -en Querschnitt haben. 3. Leichtmetallmantel nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet daß die Schlitze (5", 20,30) unrunden Querschnitt haben. 4. Leichtmetallmantel nach Anspruch i # dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2o) spiralförmig verlaufen. 5. Leichtmetalltna:titel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3o) T-förmig verlaufen. 6. Leichtmetallmantel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß die Schlitze (5) gegen die Spiegelebene des Mantels i2) Odem der Kühlrippe-n (3) um 45' versetzt sind. 7. Leichtinetalltnantel nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze .(io) in der Spiegelebene des Mantels oder der Kühlri#ppen (i i) und in einer um go# dagegengedrehten Ebene li#gün. 8. Leichtmetallmantel nach Anspruch i, dadurch -ekeimzeichnet, daß die achsparallelen Zuganker (_I) des Zylinders( i) in den Schlitzen (5) untergebracht sind.
DEA92041D 1940-09-22 1940-09-22 Leichtmetallmantel mit Kuehlrippen fuer Zylinder von Brennkraftmaschinen Expired DE734978C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936833C (de) * 1953-05-30 1955-12-22 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftgekuehlte Brennkraftmaschine
DE942058C (de) * 1953-10-02 1956-04-26 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftgekuehlte Brennkraftmaschine
DE961846C (de) * 1952-02-17 1957-04-11 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftgekuehlte Brennkraftmaschine
DE1048079B (de) * 1957-07-18 1958-12-31 Schmidt Gmbh Karl Zylinder fuer luftgekuehlte Brennkraftmaschinen

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