DE7346076U - Beleuchtung für Notenhalter - Google Patents

Description

G 10 710 Gm

Firma Wilhelm Roisgies, 567 OPLADEN , Schlebuscher Str. 71

Beleuchtung für Notenhalter

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtung für Noten- ! halter, die beispielsweise für Blasinstrumente bestimmii ist. j

Es ist bekannt, in Konzertsälen die verwendeten Notenhalter mit einer Beleuchtung zu versehen, damit jeder Musiker seine Noten deutlich sehen kann. Diese bekannten Beleuchtungen bestehen aus einer am oberen Rand des Notenhalter,* angebrachten und gegenüber dem Beschauer abgedeckten Lampe, welche über einen Steckkontakt an das Stromnetz angeschlossen ist.

Diese bekannten Beleuchtungen für Notenhalter sind nur für auf dein Boden aufzustellende Notenhalter

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geeignet. Es sind aber auch NotenhaTter bekannt, welche auf einem Instrument wie einem Blasinstrument angebracht sind. Für derartige Notenhalter sind die bekannten Beleuchtungen nicht geeignet.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Beleuchtung für Notenhalter zu schaffen, welche auch an solchen Notenhaltern angebracht werden kann, die sich auf einem Blasinstrument befinden.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Beleuchtung vorgeschlagen, die ein am Notenhalter anzuklemmendes Lämpchen und eine am Musikinstrument lösbar zu befestigende Batterie aufweist. Es wird also eine Beleuchtung für Notenhalter vorgeschlagen, die nicht an eine ortsfeste Energiequelle wie einen Steckkontakt gebunden ist , sondern beispielsweise als Ganzes an einem Musikinstrument wie einem Blasinstrument angebracht werden kann. Die i Anbringung an dem Instrument kann dabei so erfolgen, daß die Beleuchtung den Musiker nicht stört und auch das Musikinstrument nicht aus der normalen Balance bringt.

Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung ist das Lämpchen mit „inem eine Klemme aufweisenden Fuß über ein Kugelgelenk verbunden. Man kann den Fuß beispielsweise an den Notenhalter selbst oder auch an das Musikinstrument anklemmen und das Lämpchen dann so einstellen, daß es die am Notanhalter befindlichen Notenblätter vollständig beleuchtet, ohne den Musiker zu blenden.

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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Batterie an einem flexiblen Band befestigt, dessen Enden lösbar miteinander zu verbinden sind. So ist es möglich, die Batterie beispielsweise im Knie einer Trompete liegend anzubringen, wobei das Band um die parallellaufenden Rohrstücke der Trompete gelegt ist, während sich die Batterie zwischen diesen Teilen befindet und somit nicht hinderlich über das Instrument vorsteht. Dabei kann die Batterie so angeordnet werden, daß sie ein Gewichtsausgleich zu dem Notenhalter selbst bildet, so daß keine einseitige Belastung des Instrumentes gegeben ist. Vielmehr hält es sich etwa in derselben Balance wie ein Blasinstrument, auf dem sich weder ein Notenhalter noch eine Beleuchtung befindet.

Nach noch einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Batterie mit einem Steckanschluß und das Lämpchen mit einem Kabel mit Stecker versehen. Zum Einschalten der Beleuchtung steckt man das Kabel einfach in den Steckanschluß der Batterie. Andererseits ist es auch möglich, einen Schalter vorzusehen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchung dargestellt, und zwar zeigt

Fig. 1 eine Trompete mit aufgesetztem Notenhaltsr und angebrachter erfindungsgemäßer Beleuchtung und

Fig. 2 Einzelheiten der erfindungsgemäßen Beleuchtung·!

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Die erfindungsgemäße Beleuchtung besteht aus einem Lampenteil 1 und einem Batterieteil 2, die über ein Kabel 3 untereinander verbunden sind. Diese Beleuchtung kann, wie Fig. 1 zeigt, beispielsweise an einer Trompete 4 oder einem sonstigen Blasinstrument angebracht werden. Hierbei wird der Lampenteil 1 an einem auf der Trompete befestigten Notenhalter b angeklemmt, während der Batterieteil 2 zwischen zwei parallelen Rohrabschnitten 6 und" 7 der Trompete 4 lösbar eingebaut ist.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Lampenteil 1 aus einem Lämpchen 8, das in einem echeinwerferartigen Gehäuse 9 untergebracht ist> Dieses scheinwerferartiges Gehäuse 9 wird von einer Klemme 10 gehalten, die über einen Kugelkopf 11 allseitig bewegbar mit einem Fuß 12 verbnnden ist. An diesem Fuß 12 befindet sich eine federbelastete Klammer 13, mit welcher der Lampenteil am Notenhalter 5 oder an einem anderen Teil des Instrumentes angeklemmt werden kann. Durch Verstellung des Gehäuses 9 gegenüber dem Fuß 12 kann man den Lampenteil 1 so einstellen, daß das Lämpchen 8 ein am Notenhalter 5 befindliches Notenblatt 14 voll ausleucntet.

Der Batterieteil 2 besteht aus einer handelsüblichen Batterie 15 und einem daran angebrachten Anschlußkopf 16, welcher einen Steckanschluß 17 enthält, in welchen ein am Kabel 3 angebrachter Stecker 18 eingesteckt wird.

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An der Batterie 15 ist außerdem ein Band 19
befestigt, an dessen freien Enden sich ein Druckknopfverschluß 20, 21 befindet. Man kann daher
das Band 19 in der in Fig. 1 dargestellten Weise um die parallellaufenden Rohrabschnitte 6 und 7
der Trompete 4 derart legen, daß sich die Batterie 15 zwischen diesen beiden Rohrabschnitten befindet und somit den Musiker nicht stört.

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Claims (4)

G 10 710 Gm G 73 46 076.1 -Firma Wilhelm Reisgies KG, 567 Opladen Schutzansprüche:

1.) Beleuchtung für Notenhalter, beispielsweise für Blasinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein am Notenhalter (5) anzuklemmendes, von einer Batterie (15), speisendes Lämpchen (8,9) aufweist.

2.) Beleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lämpchen (<~,9) mit einem eine Kimme (13) aufweisenden Fuß (12) über ein Kugelgelenk (10,11) verbunden ist.

3.) Beleuchtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lämpchen (8,9) mit einem Kabel (3) mit Stecker (18) versehen ist.

4.) Beleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Schalter aufweist.

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