DE7345782U - Vorreißerwalze für open-end Spinnmaschinen - Google Patents
Vorreißerwalze für open-end SpinnmaschinenInfo
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- DE7345782U DE7345782U DE19737345782 DE7345782U DE7345782U DE 7345782 U DE7345782 U DE 7345782U DE 19737345782 DE19737345782 DE 19737345782 DE 7345782 U DE7345782 U DE 7345782U DE 7345782 U DE7345782 U DE 7345782U
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
- D01H4/32—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Patentanwalt DIPL.-PHYS. DR. W1-J-WN ei H p FF !RecHtsANWAUT 3. LANGHOFF*
MÜNCHEN BI · WISSMANNSTRASSE 14 . TELEFON 93S774 ■ TELEGRAMMADRESSE: LANOHOFPPATENT MÜNOKSN
München, den 21. Dezenber 1972 Unser Zeichen: 50 - 1371
Seelemann-Baumann GmbH, 7261 Oberhaugstett
Vorreißerwalze für open-end Spinnmaschinen
Die .Neuerung betrifft eine Vorreißerwalze für open-end
Spinnmaschinen, mit einem Walzenkörper und einer darauf befestigten Garnitur.
Bei Vorreißerwalzen für open-end Spinnmaschinen ist die Lebensdauer der Garnitur verhältnismäßig gering, so daß
dieselbe in Zeitabständen von wenigen Wochen erneuert werden muß.
Es ist bereits eine Vorreißerwalze bekannt, bei der in die Mantelfläche eines metallenen Walzenkörpers eine schraubenförmige
Nut eingefräst ist, in die ein Sägezahndraht als Garnitur eingelegt und festgespannt wird. Eine derartige N
Vorreißerwalze erfordert einen großen Aufwand für das Neugarnieren, da die Nut unter Umständen nach dem Herausnehmen
des abgenutzten Sägezahndrahtes nachbearbeitet werden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorreißerwalze der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Garnitur
sich leichter erneuern läßt.
Dies ist im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Garnitur
ein Garniturband umfaßt, in das Kratzsndrähte eingesetzt
sind.
Vorzugsweise ist das Garniturband als Schrumpfschlauch ausgebildet.
Dadurch wird gewährleistet, daß eine neue Garnitur ohne größeren Aufwand an Ort und Stelle von wenig geschulten
Fachkräften auf den Walzenkörper aufgebracht werden kann.
Gemäß einer anderen Ausführung»form ist das Carniturband
ein flaches Band, das um den Walzenkörper gelegt ist und dessen Enden entlang einer Zahngasse miteinander verbunden
sind.
Dabei können die Enden durch eine auf den Walzenkörper aufgeschraubte
Klenmschiene miteinander verbunden sein oder sie können angeschrägt und miteinander verklebt sein oder auf den
Walzenkörper aufgeklebt.
In beiden Fällen sind die Kratzendrähte vorzugsweise aus Runddraht
oder Ovoid-Draht oder Sektoraldraht oder Flachdraht ori°r
aus Nadeln hergestellt und U-förnig gebogen, und diese U-fHrrnigen
Teile sind mit ihrer Basis schräg zu einer Mantellinie des Walzenkörpers durch das Garniturband gedrückt. Dadurch wird
erreicht, daß eine gleichmäßige Zahndichte auch an der Verbindungsstelle der Enden vorhanden ist.
Die Neuerung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben .
Figur 1 zeigt den Walzenkörper einer Vorreißerwalze in perspektivischer Darstellung.
Figur 2 ist eine Draufsicht auf ein in die Ebene ausgebreitetes Garniturband mit U-förmigen Kratzendrähten.
Figur 3 zeigt einen Kratzendraht für die in Figur 2 dargestellte Garnitur.
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Figur 4 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Garnitur» bei der das Garniturband aus einem Schrumpfschlauch
besteht.
Der in Figur 1 dargestellte Walzenkörper 1 hat eine kreiszylindrische
Mantelfläche 2, die von im Durchmesser größeren Bordkanten 3 begrenzt sind. Die eine Bordkante kann durch
eine Bordscheibe 4 gebildet sein, welche abnehmbar an dem Walzenkörper festgeschraubt ist.
Schräg zu einer Mantellinie der Mantelfläche ist eine Klemmschiene
5 auf der Mantelfläche befestigt, unter die die Enden eines Garniturbandes festklemmbar sind.
Urn die Mantelfläche 2 eines derartigen Walzenkörpers wird ein Garniturband gelegt, das mit Kratzendrähten bestückt ist. Ein
derartiges Garniturband ist in Figur 2 dargestellt. Das Garniturband 6 besteht aus einem mit Gummi oder dergleichen beschichteten
Gewebernaterial aus Leder, Plastik oder dergleichen, welches
an den schmalen Kanten 7 und 8 derart angeschrägt ist, α aß
diese Kanten beim Krümmen des Garniturbandes zu einer geschlossenen Zylindermantelfläche zusammenpassen, so daß sie
verklebt werden können. Bei genügender Festigkeit der Verklebung ist die Klemmleiste 5 nicht erforderlich. Andererseits
brauchen bei Verwendung der Klemmleiste 5 die schmalen Kanten 7 und 8 nicht angeschrägt zu sein, sondern können stumpf aneinanderpassen.
Durch das Garniturband 6 sind von der Unterseite U-förmige Drahtbügel 9 gesteckt, deren Schenkel 10 quer zur Basis 11
um einen Winkel bis zu 60° abgekantet sind. Diese Schenkel bilden die Kratzendrähte. Die Spitzen derselben sind in üblicher
Weise keilförmig angeschrägt.
Man erkennt aus Figur 2, daß die einzelnen Drahtbügel mit ihrer Basis 11 parallel zu den schräg" verlaufenden schmalen
Kanten 7 und 8 des Garniturbanciss 6 verlaufen. Dadurch
wird erreicht, daß in der endgültigen, zylindermantelförmigen Form des Garniturbandes keine ungleichmäßige
Besetzungsdichte der Kratzendrähte vorhanden ist. Bei geringem gegenseitigen Abstand derselben ist es günstig,
eine Klemmleiste zu verwenden, wobei dieee auch mit in Umfangsrichtung sich erstreckenden Klauen versehen sein
kann (nicht dargestellt), um eine sichere Klemmung der schmalen Kanten auf dem Walzenkörper zu erreichen.
Figur 4 zeigt eine besondere Ausführungsform einer Garnitur,
bei der das Garniturband 12 aus einem Abschnitt eines Schrumpf-Schlauches
besteht, durch den die U-förmigen Drahtbügel 9 von innen nach außen gedrückt sind, so daß die Basis 11 der
Drahtbügel an der Innenfläche des SchrumpfSchlauches 12
anliegen.
Eine derartige Garnitur läßt sich leicht zum Belegen oder Neugarnieren einer Vorreißerwalze verwenden.
Als Walzenkörper wird am besten die in Fieur 1 dargestellte
Ausführungsform verwendet, mit Ausnahme der Klemmleiste 5, die in diesem Fall nicht erforderlich ist. Zum Belegen der
Mantelfläche 2 wird die eine Bordscheibe ^ von dem Walzenkörper
abgeschraubt und sodann das Garniturband 12 mit den fertig montierten Drahtbügeln 9 auf die Mantelfläche gelegt,
wobei der Innendurchmesser des im Ursprungszustand befindlichen Garniturbandes 12 größer sein sollte als der Durchmesser
der Mantelfläche 2.
Darnach wird die Bordscheibe 4 wieder aufgeschraubt, sodann
das Garniturband 12 auf eine solche Temperatur erhitzt, daß das Material des Garniturbandes schrumpft und sich dabei
fest um die Mantelfläche 2 spannt. Das Erhitzen kann durch Einführen der gesamten Vorreißerwalze mit Garnitur in einen
Temperierofen erfolgen.
734S78227.6.74
Zum Neugarnieren einer derartigen Vorreißerwalze braucht
lediglich das Gewebeband 12 mit einem Messer quer zur
Umfangsrichtung durchtrennt zu werden, so daß es sich leicht von dem Walzenkörper abneh...-η läßt. Darnach wird wie vorhergehend beschrieben verfahren.
lediglich das Gewebeband 12 mit einem Messer quer zur
Umfangsrichtung durchtrennt zu werden, so daß es sich leicht von dem Walzenkörper abneh...-η läßt. Darnach wird wie vorhergehend beschrieben verfahren.
Die Vorreißerwalze nach der Neuerung läßt sich wesentlich
leichter neu garnieren als bekannte VorreiÄerwalzen, wobei
insbesondere bei Verwendung der letztgenannten Ausführungsform die Neugarnierung durch die Bedienungsperson der Spinnmaschine erfolgen kann.
leichter neu garnieren als bekannte VorreiÄerwalzen, wobei
insbesondere bei Verwendung der letztgenannten Ausführungsform die Neugarnierung durch die Bedienungsperson der Spinnmaschine erfolgen kann.
Claims (6)
1. Vorraißerwalze für open-end Spinnmaschinen, mit einem
Walzenkörper und einer darauf befestigten Garnitur, dadurch gekennzeichnet, daß die
Garnitur ein Garniturband (6, 12) umfaßt, in das Kratzendrähte (9) eingesetzt sind.
2. Vorreißerwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Garniturband (12) sin Schrumpfschlauch ist.
3. Vorreißerwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Garniturband (6) ein flaches Band ist, das um den Walzenkörper (1) gelegt ist
und dessen Enden (7, 8) entlang einer Zahngasse miteinander verbunden sind,
Ί, Vorreißerwalze nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet
, daß die Enden durch eine auf den Walzenkörper aufgeschraubte Klemmschiene (5) miteinander
verbunden sind.
5. Vorreißerwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden angeschrägt und miteinander verklebt sind.
6. Vorreißerwalze nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Kratzendrähte aus
Runddraht hergestellt und U-förmig gebogen sind und daß die U-förmigen Teile mit ihrer Basis (11) schräg zu einer
Mantellinie des Walzenkörper (1) durch das Garniturband (6) gedrückt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737345782 DE7345782U (de) | 1973-12-24 | 1973-12-24 | Vorreißerwalze für open-end Spinnmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737345782 DE7345782U (de) | 1973-12-24 | 1973-12-24 | Vorreißerwalze für open-end Spinnmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7345782U true DE7345782U (de) | 1974-06-27 |
Family
ID=6641875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737345782 Expired DE7345782U (de) | 1973-12-24 | 1973-12-24 | Vorreißerwalze für open-end Spinnmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7345782U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2803925A1 (de) * | 1977-03-01 | 1978-09-07 | Burckhardt Christoph Co | Aufloesewalze |
DE3438133A1 (de) * | 1984-10-18 | 1986-04-30 | Staedtler & Uhl, 8540 Schwabach | Aufloesewalze fuer open-end spinnmaschinen |
-
1973
- 1973-12-24 DE DE19737345782 patent/DE7345782U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2803925A1 (de) * | 1977-03-01 | 1978-09-07 | Burckhardt Christoph Co | Aufloesewalze |
DE3438133A1 (de) * | 1984-10-18 | 1986-04-30 | Staedtler & Uhl, 8540 Schwabach | Aufloesewalze fuer open-end spinnmaschinen |
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