DE7345380U - Kupplungsausrück-Vorrichtung - Google Patents
Kupplungsausrück-VorrichtungInfo
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- DE7345380U DE7345380U DE7345380U DE7345380DU DE7345380U DE 7345380 U DE7345380 U DE 7345380U DE 7345380 U DE7345380 U DE 7345380U DE 7345380D U DE7345380D U DE 7345380DU DE 7345380 U DE7345380 U DE 7345380U
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- ring
- clasp
- centering ring
- kupplungsausruoker
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
- F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
TP/Gu/her
Die Neuerung bezieht sich auf einen KupplungsausrUoker mit
einem Wälzlager, dessen nioht rotierender Lagerring durch einen
Zentrierring aus dünnwandigem Werkstoff mit einer SohiebehUlse
radial beweglich verbunden ist.
Ein KupplungsausrUoker dieser Bauart ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 7 135 79^ bekanntgeworden. Zur Ermögliohung radialer
Einstellbewegungen des Wälzlagers ist dabei der Zentrierring mittels Bolzen an der SchiebehUlse befestigt» wobei der Zentrierring
oder die SchiebehUlne an den Durohtrlttsstellen fUr die Bolzen Löcher
aufweist, die größer sind als der Durchmesser der Bolzen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen KupplungsausrUcker zu
schaffen, bei dem der Zentrierring ohne Reibeinspannung an der SchiebehUlse befestigt ist, wobei auch radiale Einstellbewegungen größeren
Ausmaßes möglich sein sollen.
Diese Aufgabe wird bei einem KupplungsausrUcker der eingangs beschriebenen Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der am nicht rotierenden
Lagerring befestigte Zentrierring an der SchiebehUlse mittels wenigstens einer Spange befestigt ist, die einen radialen Flansch der SchiebehUlse oder des Zentrierrings mit radialem Spiel umgreift.
Ein derartig ausgebildeter KupplungsausrUoker besteht aus weniger
Bauteilen als der zum Stand der Technik gehörende und ist somit leichter zu Montieren. Außerdem sind größere radial« Einstellbewegungen zum Selbstzentrieren möglich.
Die einfaohe Ausbildung und die wirtsehaftliohe Fertigung des neuerungsgemäßen Kupplungsausrttokers kann dadurch nooh gesteigert werden, dnB
die Spange einstückig mit der SohiebehUlse od«*r mit dem Zentrierring
ausgebildet ist.
Zur Verdrehsicherung ist es vorteilhaft, wenn die Spange in eine
Aussparung an Auß*numfang des radialen Flansches der Sohiebehttlse
oder des Zentrierrings eingreift.
In Weiterbildung der Neuerung ist die mit einer AusrUokgabel in Berührung tretende radiale Flüche der Spange gehärtet. Hierbei braucht die SohiebehUlse selbst nicht gehärtet zu werden, so daß an ihr kein Härteverzug
naoh der spanlosen Formgebung auftreten kann.
Zur Verringerung des PettfUllraumes zwischen Wälzlager und SohiebehUlse
und zur besseren Abdichtung kann es schließlich vorteilhaft sein, wenn zwischen dem Außenring des Wälzlagers und der Sohiebehttlse sin Fttllring aus
Kunststoff oder dergleichen angeordnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausfuhrungsbeispiele, die in den Figuren
1 bis 6 im axialen Schnitt dargestellt sind.
Figur 1 zeigt einen KupplungsausrUoker 1 mit einer aus Blech gefertigten
SohiebehUlse 2 und einem Wälzlager 3. Das Wälzlager 3 weist einen massiven
Innenring 4, Wälzkörper 5, einen Käfig 6 und einen massiven Außenring 7
auf. Eine Stirnfläche 8 des Außenrings 7 ist kreisringförmig konkav ausgebildet und tritt mit Kupplungshebeln 9 eintr nioht weiter dargestellten Kupplung in Berührung.
Der Innenring 4 ist mit seiner Bohrung auf dem axialen Absatz 10 eines
Zentrierr<ngs 11 mit Preßsitz befestigt. Der Zentrierring 11 weist
einen radialen Plansoh 12 und die SohiebehUlse 2 einen radialen Flansch
15 auf, die beide von einer Spange 14 umgriffen werden. Zwischen der Oberkante des Flansches 12 und der Spange 14 besteht ein radiales Spiel s,
so daß sich das Wälzlager J5 zusammen mit dem Zentrierring 11 in radialer
Riohtung bewegen kann. Auf diese Weise zentriert sich das Wälzlager 3
selbst, wenn zwischen der Kupplung und dem KupplungsausrUoker 1 Fluchtungsfehler ausgeglichen werden müssen. In axialer Riohtung besteht
zwischen dem umgreifenden Teil der Spange 14 und dem Flansch 12 ein geringes Spiel, so daß hier keine Reibeinspannung erfolgt.
Die Spange 14 ist mit federnden Armen 15 versehen, in die eine Ausrückgabel 16 zum Betätigen des KupplungsausrUokers 1 beim Auskuppeln der
Kupplung eingeschnappt ist. Die Spange 14 greift mit ihren Ar^m I5
in eine radial nach innen ausgeklinkte Aussparung I7 der Schiebehülse 2
verdrehsicher ein. Die mit der AusrUokgabel 16 in Berührung tretende radiale Fläche l8 der Spange 14 ist gehärtet. Auf diese Weise entfällt
das Härten der Schiebehülse 2 im Anschluß an die spanlose Fertigung derselben, so daß Härteverzug an ihr nioht auftreten kann.
Beim AusfUhrungsbeispiel der Figur 2 ist die Spange 14 einstückig mit
der SohiebehUlse 2 ausgebildet. Zur Schaffung einer unverlierbaren
Einheit wird die Spange 14 erst nach dem Einbau des Zentrierrings 11 umgebördelt, so daß dessen Flansch 12 mit axialem und radialem Spiel
mit der SohiebehUlse 2 verbunden ist. Eine zusätzliche Spange ist hierbei nioht erforderlich. Um ein Härten der mit einer Ausrückgabel 16
Blatt -
in Berührung tretenden radialen Fläche 18 a der Schiebehiilse 2
zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, an dieser ainen nicht gezeigten Druckring zu befestigen, der gehärtet ist.
Beim AusfUhrungsbeispiel gemäß Figur 3 ist der nicht rotierende
Lagerring - in diesem Fall der Außenring 7 - mit dem Zentrierring
11 dadurch verbunden, daß dieser den Außenring 7 umgreift. Zur Abdichtung des Wälzlagers 3 ist zwischen einer Stirnseite des
Außenrings 7 und dem Zentrierring 11 eine Dichtscheibe 19 eingeklemmt. Eine weitere Dlohtscheibe 20 ist in die Bohrung des Außenrings
7 eingesetzt; durch die L-förmige Gestaltung der Dichtscheibe 20 wird der mit Fett zu füllende Innenraum des Wälzlagers 3 verkleinert,
so daß die Menge des einzufüllenden Fettes auf das ausreichende Maß beschränkt werden kann.
In Figur 3 ist weiter zu erkennen, daß der Zentrierring 11 einstückig
mit der Spange ift ausgebildet ist. Diese umgreift den Plansch 13 der
Sohiebehülse 2 mit radialem Spiel s. Das den Flanscn 13 nach außen umgreifende
Ende der Spange 14 hält einen Druckring 21, der, ähnlich wie die Spange 14 in Figur 1, mit seinen Armen 15 in eine radial nach
innen ausgeklinkte Aussparung 17 der Schiebehülse 2 verdrehsicher eingreift. Die mit einer Ausrückgabel in Berührung tretende radiale Fläche
l8 b des Druokringes 21 ist gehärtet.
Eine Variante der Ausführung gemäß Figur 3 ist in Figur k gezeigt. Auch
hier ist die Spange 14 einstückig mit dem Zentrierring 11 ausgebildet. Zur Verdrehsicherung greift die Spange 14 in eine Aussparung 22 am
Außenumfang des Flansches 13 der Schiebehülse 2 ein. Eine weitere Änderung
besteht darin, daß die L-förmige Dichtscheibe 20 durch einen aus Kunststoff bestehenden Füllring 23 ersetzt ist, der auf die Schiebehülse
aufgesetzt ist. Die Funktion des Füllringes 23 ist die gleiche wie die
der Diohtscheibe 20, nämlich Verkleinerung des Fettfüllraumes im Wälzlager
3 und dessen berührungsfreie Abdichtung,
In Figur 5 let zu erkennen, daß der nioht rotierende Lagerring - der
Außenring 7 - auf einen axialen Absatz 10 des Zentrierrings 11 aufgepreßt ist. Auch bei diesem Beispiel ist der Zentrierring 11 einstUokig mit der Spange Ik ausgebildet. Ein auf die SohiebehUlae 2 aufgesetzter, stufenförmiger Füllring 2J verkleinert den FettfUllraum
des Wälzlagers 2 und dichtet dieses nach außen ab.
Beim Beispiel der Figur 6 übernimmt der einstückig mit der Spange lA ausgebildete Zentrierring 11 selbst die Verkleinerung des FettfUliraumes
des Wälzlagars 3 und dessen Abdichtung. Hierzu ist der Zentrierring
im Anschluß an den axialen Absatz 10 radial naoh innen verlängert und
untergreift den Innenring k. Auf diese Weise ist der in Figur 5 gezeigte FUllring 2j5 entbehrlioh.
Claims (8)
1. KupplungsausrUoker mit einem Wälzlager, dessen nioht rotierender
Lagerring durch einen Zentrierring aus dünnwandigem Werkstoff mit einer SohiebehUlse radial beweglich verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der am nioht rotierenden Lagerring (4 bzw. 7) befestigte Zentrierring (11) an der SohiebehUlse (2) mittels
wenigstens einer Spange (14) befestigt ist, die einen radialen Flansch (12 bzw. 13) der SohiebehUlse (2) oder des Zentrierrings
(11) mit radialem Spiel (s) umgreift.
2. KupplungsausrUoker nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spange (14) einstückig mit der SohiebehUlse (2) ausgebildet ist.
3. KupplungsausrUoker naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß
die Spange (14) einstückig mit dem Zentrlerring (11) ausgebildet
ist.
4. KupplungsausrUoker naoh einem der Anspruohe 1 bis 3, daduroh gekennzeiohnet, daß der Zentrierring (11) den nioht rotierenden Lagerring (7) umgreift.
5. KupplungsausrUoker naoh einem der Ansprüche 1 bis 3, daduroh gekennzeiohnet, daS der nioht rotierende Lagerring (4 bzw. 7) auf
einen axialen Absatz (10) des Zentriarrings (11) aufgesetzt 1st.
SKP KUQELLAGERFABRIKEN OMBH
Blatt - 2 -
6. Kupplungsausrücker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
daduroh gekennzeichnet, daß die Spange (lh) in eine Aussparung
(22) des radialen Flansches (IJ bzw. 12) der Schiebehlilse
(2) oder des Zentrierrings (11) mit radialem Spiel (s)
eingreift.
7. KupplungsausrUoker naoh einem der vorhergehenden Ansprüche,
daduroh gekennzeichnet, daß die mit einer Ausrückgabel (16)
in Berührung tretende radiale Fläche (18) der Spange (lK), eines
Druokringes (21) oder der Schiebehülse (2) gehärtet ist.
8. KupplungsausrUoker naoh einem der vorhergehenden Ansprüche,
daduroh gekennzeichnet, daß zwischen dem Außenring (7) des Wälzlagers (J) und der Sohiebehülse (2) ein FUllring (2J) angeordnet
ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7345380U true DE7345380U (de) | 1974-03-28 |
Family
ID=1300248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7345380U Expired DE7345380U (de) | Kupplungsausrück-Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7345380U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2536656A1 (de) * | 1975-08-16 | 1977-02-24 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Ausrueckeinheit fuer kupplungen, insbesondere kraftfahrzeugkupplungen |
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- DE DE7345380U patent/DE7345380U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2536656A1 (de) * | 1975-08-16 | 1977-02-24 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Ausrueckeinheit fuer kupplungen, insbesondere kraftfahrzeugkupplungen |
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