DE7345224U - Wuchtgewicht für umlaufende Wellen, insbesondere Turbinenläufer - Google Patents

Wuchtgewicht für umlaufende Wellen, insbesondere Turbinenläufer

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DE7345224U
DE7345224U DE19737345224 DE7345224U DE7345224U DE 7345224 U DE7345224 U DE 7345224U DE 19737345224 DE19737345224 DE 19737345224 DE 7345224 U DE7345224 U DE 7345224U DE 7345224 U DE7345224 U DE 7345224U
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balancing weight
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/322Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels the rotating body being a shaft

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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Amtl.Aktz.: G Ίο 45 2PA.Ί
Unser Zeichon: VPA 73/^jJ1ü ül'i
Ties 27 Ji1I
Neue Beschreibung Wuchtgewicht für umlaufende Wellen, insbesondere '.Curb In. enl auf er .>
Die Neuerung betrifft ein Wuchtgewicht für umlaufende Wellen, insbesondere Turbinenläufer.
Zum Auswuchten von Turbinenläufern sind bisher in eine umlaufende Nut an einem sich radial nach außen erstreckenden Absatz der Welle mehrteilige Einzelgewichte ein^dsetzt worden, die mit Gewindestiften auseinandergedrückt werden. Nach jeder Wuchtfahrt werden weitere dieser Gewichte eingesetzt, bis ein Ausgleich der Unwucht erreicht ist. Nach der letzten Wuchtfahrt wird dann die Lage der Einzelgewichte in der Nut markiert, die Gewichte wieder herausgenommen, gewogen und ein neues zweiteiliges Gesamtgewicht hergestellt, an die markierte Lage gesetzt und dort verspannt. Durch dieses Auswechseln der Meßgewichte und der im Betrieb eingesetzten Unwuchtgewichte können Gewichtsdifferenzen und Lageänderungen auftreten, so daß nicht sicher gewährleistet ist, daß die Unwucht auch vollständig ausgeglichen ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wuchtgewicht zu schaffen, das sowohl zur Ermittlung der Unwucht dienen als auch anschließend als endgültiges Wuchtgewicht im Läufer verbleiben kann, so daß ein Auswechseln nicht mehr erforderlich ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das Wuchtgewicht eine langgestreckte Form mit kreisflächenförmigem Querschnitt aufweist und kreisabschnittförmig gebogen ist.
Ein derartig geformtes Wuchtgewicht kann somit nach Einsetzen in eine umlaufende Nut an einem sich radial nach außen erstreckenden Absatz der Welle zum Auswuchten selbst verwendet und anschließend in seiner Ausr^leichslage verstemmt werden.
10.76
VPA 73/3510 GM J
— 2 —
Anhand einer schematischen Zeichnung sind em Ausführungsbeispiel nach, der Neuerung sowie sin Anwendungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Turbinenläuferteiles mit eingesetzten Gewichten und
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines Wuchtgewichtes.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Turbinenläufers gezeigt, an dessem hinteren Ende noch ein Radkranz 2 mit entsprechenden 'Tannenbaumnuten 3 zur Aufnahme einer Laufschaufelreihe zu sehen ist. In einem sich radial nach außen erstreckenden Absatz 4- der Welle 1 ist eine umlaufende Nut 5 eingearbeitet. In diese Nut 5 werden nun zwei Wuchtgewichte 6 v.nd 7 langgestreckter Form mit kreisflächenförmigem Querschnitt entsprechend der Neuerung zunächst einander radial gegenüberliegend eingedrückt. Die Wuchtgewichte - die in Fig. 2 vergrößert gezeichnet sind - sind dabei kreisabschnittförmig gebogen mit einem geringfügig anderen Biegeradius als dem des Nutradius, so daß sie in der Nut leicht eingeklemmt sind. Wenn nach einer Wuchtfahrt der zu wuchtenden Welle eine Unwucht festgestellt ist, wird die Richtung dieser Unwucht ermittelt. Die Gewichte 6 und 7 werden nun so verschoben, daß die aus zwei Wuchtgewichten resultierende Kraft der Größe der Unwucht entspricht und dieser gegenüberliegt. Werden dabei die Gewichte 6 und 7 so weit verschoben, daß sie sich berühren und der Wuchtausgleich noch nicht erreicht ist, so können dann längere oder zusätzliche Gewichte eingesetzt werden.
Nach Erreichen ihrer Endlage, d. h. bei erfolgtem Ausgleich der Unwucht, werden die Gewichte 6 und 7 in der Nut verstemmt und somit in ihrer Lage festgehalten. Das bedeutet also, daß immer die Originalgewichte beim Wuchten verwendet werden und auch in ihrer einmal ermittelten Lage verbleiben.
23.6.76
'7 ·' u ■·'" '■< !'■ U. 10.76

Claims (1)

  1. VPA 73/2310 GM
    - 3 Schutzanspruch
    1. Wuchtgewicht für umlaufende Wellen, insbesondere Turbinenläufer, das in eine umlaufende Nut an einem sich, radial nach außen erstreckenden Absatz der Welle verschiebbar einzuklemmen i3t, dadurch gekennzeichnet, daß das Wuchtgewicht eine langgestreckte Form mit kreisflächenförmigem Querschnitt aufweist und kreisabschnittförmig gebogen ist.
    23.6.76
    '? 3 L i)
    H. 10.76
DE19737345224 1973-12-20 1973-12-20 Wuchtgewicht für umlaufende Wellen, insbesondere Turbinenläufer Expired DE7345224U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413388A1 (de) * 1984-04-10 1985-10-24 Aktiengesellschaft Kühnle, Kopp & Kausch, 6710 Frankenthal Abgasturbolader

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DE3413388A1 (de) * 1984-04-10 1985-10-24 Aktiengesellschaft Kühnle, Kopp & Kausch, 6710 Frankenthal Abgasturbolader

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