DE451753C - Umlaufender Feldmagnet fuer elektrische Maschinen hoher Umlaufgeschwindigkeit mit zwichen Zahnleisten des massiven Kernkoerpers eingesetzten Haltern fuer die Wicklung und die magnetischen Polfuellstuecke - Google Patents

Umlaufender Feldmagnet fuer elektrische Maschinen hoher Umlaufgeschwindigkeit mit zwichen Zahnleisten des massiven Kernkoerpers eingesetzten Haltern fuer die Wicklung und die magnetischen Polfuellstuecke

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DE451753C
DE451753C DEA48759D DEA0048759D DE451753C DE 451753 C DE451753 C DE 451753C DE A48759 D DEA48759 D DE A48759D DE A0048759 D DEA0048759 D DE A0048759D DE 451753 C DE451753 C DE 451753C
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winding
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toothed strips
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core body
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Expired
Application number
DEA48759D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Robert Pohl
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Umlaufender Feldmagnet für elektrische Maschinen hoher Umlaufgeschwindigkeit mit zwischen Zahnleisten des massiven Kernkörpers eingesetzten Haltern für die Wicklung und die magnetischen Polfüllstücke. Bei den bekannten Konstruktionen umlaufender Feldmagnete, bei denen Wicklung und Polfüllstückedurch zwischen Zahnleisten eingesetzte Halter befestigt sind, werden an die Halter und Zahnleisten der Maschineneinheiten großer Leistung und hoher Umlaufgeschwindigkeit, insbesondere der zweipoligen Turboläufer, erhebliche mechanische Anforderungen gestellt. Da man den Eingriff zwischen Halter und Zahnleisten schwalb,enschwanzförmig ausführt, so sind die am Fuß dieser Teile liegenden Verschmälerungen durch die Zentrifugalkräfte am höchsten beansprucht und als der gefährdetste Querschnitt dieser Konstruktionsorgane anzusprechen.
  • Nun hat man :bereits vorgeschlagen, diesen gefährdeten Q,werschnitt @derjenigen Zahnleisten, welche die Halter für die schweren Polfüllstücke aufnehmen, in Rücksicht auf die durch letztere hervorgerufenen Zentrifugalkräfte breiter zu bemessen als den für die Zahnleisten der Wicklungshalter. Um jedoch eine gleichmäßige Zahnteilung beizubehalten, erfolgte diese Verbreiterung :nur auf Kosten. einer Verschmälerung @ der Halter für die Polfüllstücke, deren Festigkeitsverringerung durch Verwendung hochwertigen Materials ausgeglichen werden sollte. Indessen erfordern die auftretenden hohen Beanspruchungen. neuzeitlicher Konstruktionen bereits die Ausführung der Wicklungshalter aus bestmöglichem Material, so daß es hier nicht mehr angängig ist, durch etwaige Verschmälerungender Halter für die magnetischen Polfüllstücke verlogengehende Festigkeit durch Qualitätssteigerung des Materials wiederherzustellen.
  • Die Erfindung ermöglicht nun. im Bereich der Pole, unter Beibehaltung symmetrischer Zahnteilung, nicht nur eine die mechanische Festigkeit steigernde Verbreiterung der dort eingearbeiteten Zahnleisten an ihren mechanisch am höchsten beanspruchten Stellen ohne Erforderniseiner Verschmälerung der anliegenden Halter, sondern gestattet ' gewü schtenfalls auch, letztere selbst an der gefährdetsten Stelle breiter auszuführen als die übrigen über den Umfang verteilten Halter. Es wird dieses dadurch erreicht, daß man den gezahnten massiven Kernkörper des Läufers nicht wie bisher mit kreisru:ndex ..Oberfläche ausführt, sondern im Bereich der Pole die Zahnleisten: in größerer radialer Entfernung von der Läuferachse anordnet als die übrigen Zahnleisten, so daß dort zwischen den Zahnmitten ein .entsprechend größerer peripherischer Raum verfügbar wird.
  • In diesem Raum kann je nach Berücksichtigung auftretender Beanspruchungen entweder eine Verbreiterung der Zahnleisten oder der Füße für die Pelstückhalter oder auch beider Teile zugleich vorgenommen werden. Außerdem gewährt das radiale Hinausrückend der Zahnleisten. an den Polen eine günstige Verteilung des magnetischen Materials für den Übergang des magnetischen Feldes.
  • Abb. i zeigt das Wesen der Erfindung an einem Ausführungsheispiel. Die Befestigung der Wicklung a und der Polfüllstücke b aus magnetischem Material auf dem massiven Keinkörper c des Lavfers geschieht in bekairoter Weise durch Halter d, und d2, die mit ihren schwalbemchwanzförmigen Fußenden/,. bzw. f2 zwischen ebenfalls schwalbenschwanzarti,ge Zahnleist-eng,. bzw. g2 eingefügt und durch Metallkeile h in radialer Richtung verspannt sind. Zur Belüftung dienen Kanäle k, Z und m.
  • Aus der AUb. i erkennt man, daß entsprechend- dem -Erfindungsgedanken die im Polbereich liegenden Zahnleisten g2 von der Mittelachse des Läufers werter ,entfernt sind als die Zahnleisten g1, -so daß der massive Kernkörper des Läufers an den Polen über dem Bogen p einen größeren Durchmesser, j nämlich D2, aufweinst als. der Durchmesser D@1 in der Neutralachse. Dadurch ist es möglich geworden, die Breite t2 der Zahnleisten g2, also ihre mechanisch arri höchsten, beanspruchte Stelle" größer zu bemessen als die Breitet, der entsprechenden Stelle der übrigen Zähne g, so daß also die mechanische Widerstandsfähigkeit der Zahnleisten g2 gesteigert ,ist und diese die erhöhte Beanspruchung durch die Zentrifugalkräfte der schweren Polstücke aufzunehmen vermögen.
  • Es ist .aber auch aus Abb. i ersichtlich, daß der Halter, d2 für die Polfüllstücke b am gefährdetsten Querschnitt v2 eine Verbreiterung gegenüber der Abmesis-ung v1 der anderenHalter d1 erhalten hat. Somit ist hier der erhöhten mechanischen Beanspruchung sowohl durch Verbreiterung des Querschnittes t; der Zahnleisten g2 als auch des Quersichnittes v2 der Fußenden der Halter d2 Rechnung getragen. worden.. Unter Umständen können. die Festigkeitseigenschaften des verwendeten Materials und die auftretenden Beanspruchungen auch nur eine Verbreiterung des einen oder anderen jener Teile erforderlich machen.
  • Die Herstellung solcher gezahnten Kernkörper kann in der Weise vorgenommen werden, daß man die Nuten zwischen den Zahnhisten und die Belüftungskanäle k zunächst in den auf den größeren Durchmesser D2 ab- j gedrehten Läuferkern, einarbeitet und hierauf die die Wicklung tragenden Zahnleisten g1 durch Abfräsen der Zähnköpfe auf den Durchmesser D, verkürzt. Die Art der Herstellung der gezahnten: Kernkörper ist jedoch für das Wesen der Erfindung .selbst unerheblich.
  • Die stärkere Beanspruchung der im Polbereich liegenden Zahnleisten und Halter durch die schweren Polfüllstücke fällt besonders ins Gewicht, wenn eine Wicklung aus Aluminium zur Anwenduag gelangt. Hierbei würden die durch das; Leichtmetall sich ergebenden Vorteile in bezug auf die mechanische -Beanspruchung der Konstruktionsteile von wenig praktischer Bedeutung sein, wenn man nicht auch Mittel und Wege fände, der höheren Beanspruchung durch die P:olfüllstücke zu begegnen, deren Gewicht in Rücksicht auf die Aufnahme des magnetischen Kraftflusses nicht beliebig vermindert werden kann. Durch die Erfindung ist diese technische Schwierigkeit beseitigt. Aber auch für Feldmagnete mit Kupferwick .hingen kann die Anwendung des Erfindungsgedankens Nutzen bringen, wenn dabei auf unsymmetrisch über den Umfang verteilte Beanspruchungen Rücksicht zu nehmen ist.
  • Unter Umständen ist es angebracht, den Bogen, der die im größeren Abstand von der Läufermitte angeordneten Zahnleisten umfaßt, nicht nur auf die Polfüllstücke zu beschränken, sondern auch über einen dein Polen zunä.chstliegenden Teil der Wicklung auszudehnen. Dadurch kann man die den Polen benachbarten Spulenbälften flacher ausführen als die übrigen und die därunt:erliegenden@, von der Läufermitte weiter entfernten Zahnleisten breiter bemessen als die Zahnleisten, welche zu den in der Nähe der neutralen Zonen liegenden Spulenhälften gehören.
  • Wenn auch die flachen Wicklungsteile an sich durch ihr geringeres Gewicht keine übermäßige Beanspruchung ihrer Halter und Zahnleisten zur Folge haben werden und aus diesem Grunde keine Verstärkung des gefährdeten Querschnittes ihrer Tragorgane erfordein, so wird die radial vorgeschobene Lage der darunter befindlichen Zahnleisten nichtsdestoweniger den Übergang der Kraftlinien günstig beeinflussen und dienerhalb von Nutzen sein.
  • Abb. z zeigt eine solche Anordnung mit einer Wicklung, bei welcher die nach der Polmitte zu gelegenen Spulenteile a, flacher gehalten sind als die äußeren Spulenseiten a, Die darunterliegenden Zahnleisten g, sind von der Mittelachse ebenso weit entfernt wie diejenigen der Polfüllstücke b, während die zu den Wicklungsteilen a1 gehörenden Zahnleisten (Y, der Läuferachse näher liegen und ebenso wie die Halteirdl am gefährdetsten Querschnitt schmaler gehalten sind als die entsprechende Abmessung t2 bzw. v2 der übrigen Zähne g, und Halter d2. Der mit größerein Durchmesser D2 ausgeführte Bogen des gezahnten Kernkörpers c erstreckt sich hier also über den mit Y bezeichneten B,erei.ch.
  • Obgleich bei den gewählten Ausführungsbeispielen für die Zahnleisten nur- zwei verschiedene radiale Entfernungen von der Läuferachse vorgesehen sind, kann es aus mechanischen Gründen oder in Rücksicht auf den Verlauf des magnetischen Feldes erwünscht sein, diese radialen Entfernungen nach der Polmitte zu stufenweise zu vergrößern, so daß also, z. B. bei der Anordnung nach Abb. 2, die unter den flachen Spulenteilen a, liegenden Zahnleisten zwar von der Mitte des Läufers weiter .entfernt angeordnet werden :als die ZahnleIS:tien g1, aber einen geringeren radialen Abstand von der Rotorachse aufweisen als die Zahnleisten unter den Polfüllstücken b.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufender Feldmagnet für elektrische Maschinen hoher Umlaufgeschwindigkeit mit zwischen Zahnleisten des massiven Kernkörpers eingesetzten Haltern für die Wicklung und die magnetischen Polfüllstücke, dadurch gekennzeichnet, daß diejertügen Zahnleisten (g2), welche die Halter der schweren Polfüllstücke, gegebenenfalls auch einiger den Polen zunä.ch,stliegender Wicklungsteile, halten, in größerer radialer Entfernung von der Mittelachse des Läufers angeordnet sind als die Zahnleisten (g1) für die übrigen Wicklungshalter, so daß die erstgenannten Zahnleisten (g) oder die von ihnen umfaßten Füße der Wicklungshalter oder beide an den mechanisch am höchsten beanspruchten Stellen bei am ganzen Läuferumfang gleichmäßiger Zahnteilung breiter bemessen werden können als die entsprechenden Stellen der übrigen Zahnleisten bzw. Wicklungshalter.
DEA48759D 1926-09-16 1926-09-16 Umlaufender Feldmagnet fuer elektrische Maschinen hoher Umlaufgeschwindigkeit mit zwichen Zahnleisten des massiven Kernkoerpers eingesetzten Haltern fuer die Wicklung und die magnetischen Polfuellstuecke Expired DE451753C (de)

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