DE7343713U - Verkaufseinheit - Google Patents

Verkaufseinheit

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DE7343713U
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description

Firma Karl Vi. Burmeister, 2801 Seckenhausen/Bretnen
Verkaufseinheit
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Verkaufseinheit,
die mehrere flache zu verkaufende Gegenstände enthält.
Bei den flachen Gegenständen handelt es sich beispielsweise um Schleifpapier, bei dem eine Unterlage aus
starkem Papier oder Gewebematerial mit Schleifpartikeln einer bestimmten Körnung einseitig beschichtet ist.
Bisher war es üblich, mehrere Blatt Schleifpapier gleicher Körnung in einer Tüte oder einem Faltkarton zu
einer schmalen Einzelpackung zusammenzufassen. Diese
Art von Verkaufseinheit ist relativ teuer, platzraubend und unübersichtlich. Der Käufer kann das Schleifpapier
selbst weder sehen noch von Hand prüfen, weil es durch
die Einzelpackung verdeckt ist. Da der Käufer im Regelfalle kaum in der Lage sein wird, aus der Handels- und/ oder Typenbezeichnung Rückschlüsse auf die tatsächliche Körnung des Schleifpapiers zu ziehen, ist der Verkäufer gezwungen, eine oder mehrere Einzelpackungen zu öffnen,
KG/il
bis der Käufer die Ihm geeignet erscheinende Qualität bzw. Körnung gefunden hat·.
Der Erfindung lier:t die Aufgabe zugrunde, eine Verkaufseinheit der genannten Art so auszubilden, daß sie sich relativ platzsparend unterbringen und preiswert herstellen läßt, und daß die Qualität der einzelnen Gegenstände der Sicm- und Tastpr'ifung jederzeit zugänglich ist.
Erfinduncjsqomäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die flachen Gegenstände durch eine Lasche, die ein bestimmtos Stück einer Kante der Gegenstände überdeckt, zu Mr.em flachen Stapel zusammengefaßt sind. Läßt man diese Lasche nach Art eines Reiters die überdeckte Kante der Gegenstände überragen, dann kann man die Verkaufseinheiten besonders übersichtlich hintereinander stapeln und die einzelnen Gegenstände, die vorteilbafterweise auf ihren Laschen mit Kennzeichnungen versehen sein können, optisch und manuell prüfen. Darüber hinaus ist man in der Lage, jederzeit den vorhandenen Bestand der Verkaufseinheiten sowohl hinsichtlich ihrer Anzahl als auch ihrer Type zu übersehen.
Die Lasche läßt sich beispielsweise mit den gestapelten Gegenständen der Verkaufseinheit durch Klammern verbinden, so daß man eine sehr billige Verkaufseinheit erhält. <
Es kann vorteilhaft sein, zur Aufnahme mehrerer hintereinandergestapelter Verkaufseinheiten einen oben offenen Verkaufsbehälter zu benutzen. Wenn man des Boden des Verkaufsbehälters mit einer Einlage auslegt, die auf ihrer Oberseite mit parallel zur Frontfläche der Verkauf seinheiten verlaufenden Rillen versehen ist, dann erzielt man einen guten Stand der Verkaufseinheiten im
Behälter, auch we·-. Ueser teilweise oder fast vollständig leer ist.
Der Verkaufsbehälter kann ebenso· wie die Laschen mit einer gewünschten Beschriftung mit Kennzeichnungen u. ciql. versehen sein.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erriutert. Es zeigen:
Fig. \ ein Ausführungsbeispiel einer Verkaufseinheit in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen mit einer größeren Anzahl von Verkaufseinheiten gefüllten offenen Verkaufs behälter, und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Verkaufsbehälter von Fig. 2, der nur teilweise gefüllt ist
Bei der in Fig;. I perspektivisch dargestellten Verkaufseinheit 10 sind fünf Blatt Schleifpapier 12 mittels einer Reite'ulasche 14 aus starkem Papier und zwei Hefbelämmern 16 im Bereich ihrer Oberkante fest miteinander verbunden. Die Reiterlasche 14 ist mit einer Typenbezeichnung für das'Schleifpapier 12 und, falls erwünscht, mit einem Zusatztext bedruckt. Ferner kann die Reiterlasche 14 mit einer oder mehreren Farben bedruckt sein.
Wie sich aus Fig. 2 entnehmen läßt, tragen alle Verkaufseinheiten 10, die Schleifpapier 12 gleicher Qualität bzw. Type enthalten, ihre Reiterlasche 14 in einem bestimmten gleichmäßigen Abstand von der in Fig. 1 und 2 linken Seitenkante der Verkaufseinheit. Auf diese Weise kann
; man einfach und juprsiehtίich gleiche Qualitäten zusammen-
r' fassen und hat stets eine Übersicht über den vorhandenen
f Bestand. Die nach oben herausraqende Reiterlasche 14 bil-
I det außerdem einen bequemen Handg;:iff zum Herausnehmen
I einer bestimmten Verkaufseinheit 10 aus einer Gruppe.
I . Da der größte Teil der Arbeitsfläche des Schleifpapiers
][ 1Γ. bei der fertigen Verkaufseinheit 10 offen liegt, kann
jederzeit eine optische und manuelle Prüfung des Schleifpapiers 12 vorgenommen werden.
1 Gemäß Fig. ? ist eine qrcßere Anzahl von Verkaufseinheiten
Ϊ Iu i.n einem oben offenen Verkaufskarton 20 untergebracht. \
I Dieser Karton besitzt eine Frontwand 21, zwei Seitenwände
f Γ'ί, ein* in der Zeichnung nicht sichtbare Rückwand sowie
% einen Boden . Ferner besitzt der Verkaufskarton 20 einen i
j ir. Fig. 2 geöffnet dargestellten Klappdeckel 26, der beim
Versand geschlossen sein kann. Die Wände des Verkaufskar-
*· tons sowie der Klappdeckel können nach Wunsch beschriftet,
I eingefärbt und mit Hinweiszeichen o. dgl. versehen sein.
j Gemäß Fiq. 2 sind die verschiedenen Verkaufseinheiten 10
I nicht nur hintereinander gestaffelt nach Qualität bzw.
< Type geordnet, sondern darüber tainaus noch einmal nach
unterschiedlichen Preis- bzw. Qualitätsgruppen unterteilt.
Die verschiedenen Preisgruppen können beispielsweise durch
unterschiedliche Einfärbungen ihrer Reiterlaschen 14 leicht
unterschieden werden.
Wie in Fig. 3 in einem Ausschnitt aus dem Verkaufskarton a'J gezeigt ist, liegt auf dessen Boden 24 eine Einlage ZS aus Wellpappe, deren Rillen parallel zur Frontwand 21 des Kartons verlaufen. Diese Einlage 28 aus Wellpappe ver-
3 \
hindert, oa.R im r. ;r teilweist- gefüllten Zustand des Verkauf sk er tor. s < · ~..e iinzelner. Verkaufseinheiten 10 ab- j rutschen ur. t »tipeer·. >
Zusätzlich zu der Verbindung der Verkaufseinheit 10 'i mittels der Heftklammern 16 kann vorteilhafterweise eine F weitere Verbindung am unteren Ende der Verkaufseinheit, , vorzugsweise diagonal zur Reiterlasche 14, vorgesehen sein.
Diese Verbindung Icann zweckmäßigerweise ebenfalls von
einer Heftklammer 17 gebildet sein. Sie dient dazu, aus der ^ Verkaufseinheit ein in sich steifes Paket zu machen, so daß. γ die Verkaufseinheit besser im Behälter 20 steht, aber auch ;| leichter herausnehmbar und wiedereinsetzbar ist. Schließlich >j. wird durch die weitere Verbindung vermieden, daß sich die .' einzelnen Bögen der Verkaufseinheit bei zu feuchter Umgebungsluft wellen können.

Claims (11)

Ansprüche
1. Verkaufseinheit, die mehrere flache zu verkaufende Gegenstände enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Gegenstände (12) durch mindestens eine Lasche (14), die ein bestimmtes Stück einer Kante der Gegenstände überdeckt, zu einem flachen Stapel zusammengefaßt sind.
2. Verkaufseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Gegenstand (12) eine Laache (14) befestigt ist, derart, daß jeder Gegenstand einen Stapel bildet.
3. Verkaufseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Laschen (14) nach Art eines Reiters die überdeckten Kanten der Gegenstände (12) überragt.
4. Verkaufseinheit nach Anspruch 1, 2 odsr S, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (14) mit Kennzeichnungselementen besetzt ist.
5. Verkaufseinheit nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (14) mit den gestapelten Gegenständen (12) durch Klammern (16) verbunden ist.
6. Verkaufseinheit nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (14) von verschiedenen Verkaufseinheiten (10), die gleichartige Gegenstände (12) enthalten, einen gleichmäßigen Abstand von einer Kante, die an die von der LasGhe überdeckte Kante angrenzt, besitzen, während sie bei Verkaufseinheiten mit andersartigen Gegenständen einen anderen, gegebenenfalls gleichmäßigen Abstand von dieser Kante aufweisen.
7„ Verkaufseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme mehrerer hintereinander gestapelter Verkaufs-einheiten (10) ein oben offener Verkäufsbehälter (20) vorhanden ist.
8. Verkaufseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boien (24) des Verkaufsbehälters (10) mit einer Einlage (28) ausgelegt ist, die auf ihrer Oberseite mit parallel zur Frontfläche der Verkaufseinheiten (IC) verlaufenden Rillen besetzt ist.
9. Verkaufseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (28) Wellpappe ist.
10. Verkaufseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Gegenstände im Bereich zweier sich gegenüberliegender Kanten zusammengefaßt sind.
11. Verkaufseinheit nach Anspruch 10 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Zusammenfassung von einer Klammer 17 gebildet und die Klammer 17 vorzugsweise diagonal versetzt zu den Klammern 16 angeordnet ist.
DE7343713U Verkaufseinheit Expired DE7343713U (de)

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DE7343713U true DE7343713U (de) 1974-03-21

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