DE7343374U - Sprengstoffpatrone und Geschoß für Jagdgewehre - Google Patents
Sprengstoffpatrone und Geschoß für JagdgewehreInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B7/00—Shotgun ammunition
- F42B7/02—Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile
- F42B7/10—Ball or slug shotgun cartridges
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Description
V·
Dr. An d r ej ewiki
Dr. -Ing. Honke
Dipl.-Ing. Gesthuysen 43 £«»en, TheaterpUts )
FABRIQUE NATIONALE HERSTAL S.A,f en abrlg* FN1 UHOO Herstal.
lez-Liege (Belgien)
11 Sprengstoff patrone und Geschoss für Jagdgewehre"
patrone für Jagdgewehre, insbesondere eine neue Munition gegen
Personen, die gestattet, solche Waffen zu Verteidigungezwecken zu verwenden.
Es hat sich herausgestellt, dass in verschiedenen relativ einsamen Gebieten der Erde, wo Unsicherheit herrscht, die
Anzahl von Jagdwaffen, die von der Bevölkerung gehalten werden, beachtlich ist. Ausserdem ist bekannt, dass die Wirksamkeit eines
Geschosses oder von Geschossen, die von einer Jagdwaffe abgefeuert
werden, längs der Flugbahn abnimmt, um bei maximaler Reichweite sehr schwach zu werden.
Der Zweck der Erfindung ist, eine neue Munition gegen Personen zu liefern, die ohne irgendeine Modifikation, einer Jagdwaffe mit geradem Lauf oder mit Choke verwendet werden kann, und
deren Wirksamkeit unabhängig von der Entfernung ist.
-1-
7S4337422.5.W
Dieser Zweck wird erfindungsgemäss erreicht durch eine
klassische Patronenhülse, in die ein Geschoss eingesetzt let, das
aus einem Körper aus Plastikmaterial besteht, und das umfasst: Einen hinteren feil, der den VereöhlvieS ünä v»s St£&£lisis?ur.gs~
organ beim Flug bildet, einen axialen Raum, der eine Sprengstoffladung enthält; metallische Splitter, die in den besagten Körper
eingebettet sind, um diesen besagten Raum herum und, im vorderen Teil des besagten Geschosses, eine Vorrichtung zur Zündung der
besagten Sprengstoffladung.
Zum besseren Verständnis werden die Hauptsächlichen Merkmale und Vorteile der Erfindung nachstehend eingehender beschrieben, wobeu auf die als Beispiel angefügten Zeichnungen verwiesen wird, in denen;
Die Figur 1 ein axialer Schnitt einer vollständigen Munition gemäss der Erfindung ist;
die Figur 2 ein Schnitt länge der Linie H-II der Figur
1 ist; und
die Figur 3 eine Ausführungsvariante der Zündvorrichtung für die Sprengstoffladung zeigt»
Hie in der Figur 1 dargestellt, wird eine Munition gemSss der Erfindung gebildet aus einer klassischen Patronenhülse
1 mit Hülsenboden 2, Zünder 3 und Ladung 1·
In diese Hülse ist ein Geschoss eingesetzt, das gebildet
wird aus einem Körper S aus Plastikraaterial, dessen hinterer
Teil £ den Verschluss und das Stabilisierungeorgan beim Flug bildet. Dieser Körper S umfasst eine axial« Bohrung, in der «int
Sprengstoffladung 7 mit KopfSünder 8 sitzt. Xn den Körper S und
um die besagte Bolspaeag sind metallische Splitter oder Kugeln 9
eingebettet.
• ill·
.3-
Im vorderen Teil des Geschosses ist eine Zündvorrichtung oder «in Zünder 10 vorgesehen.
In dem Beispiel, das in den Figuren 1 und 2 wiedergegeben ist, ist dieser letztere vom mechanischen Typ. Er umfasst «ine
Zündnadel 11, die in axialer Richtung beim Aufschlag in einer Halterung 12 beweglich ist, die mit dem Körper 5 fest verbunden
ist. Im vorderen Teil ist diese Vorrichtung geschützt durch eine
Kappe 13, die beim Aufschlag deformiert wird. Eine doppelte Sicherheit ist vorgesehen. Die erste wird gebildet durch einen abschlagbaren Rand 11 um die Zündnadel 11, der auf dem vorderen Teil der
besagten Halterung 12 aufliegt. Die zweite Sicherheit wird gebildet durch eine Scheibe 15, die um 16 gegen eine Feder gedreht
ist, und deren eines Ende 17 eine Schutzwand bildet zwischen der Spitze der Zündnadel 11 und dem Kopfzüii Jv 8, solange wie das
andere Ende 19 der besagten Scheibe durch eine Kugel 20 verriegelt ist, die in einem Loch 21 des besagten Körpers sitzt. Es ist klar,
dass die Kugel 20 die Verriegelung gewährleistet, solange das Geschoss in der Hülse 1 bzw. im Lauf des Gewehrs ist. Nach Austritt
aus der Mündung wird die Kugel 20 freigegeben, und das Ausstossen au« dem Sitz 21 wird gewährleistet durch die gleichzeitige Wirkung
der Feder 18 und der ausgezackten Form des Endes 19 der Seheibe
In der Variante, die in Figur 3 wiedergegeben ist, ist
der Zünder 10 pneumatisch.
In der Tat, anstelle der Halterung 12 des vorhergehenden Beispiels ist eine Scheibe 22 vorgesehen, die in ihrer Mitte
axt einem axialen Durchgang in Form einer Düse oder eines Venturis 23 versehen ist. Die Scheibe 22 und die Kappe 13 begrenzen
eine Luftkammer 24. Bei der Zerstörung der Kappe 13 beim Aufschlag
7Μ387Α2Ι.ΙΛ
wird die Luft aus der Kammer 2H in die Düse 23 getrieben und durch
diese letztere beschleunigt, um den Zünder 8 zu betätigen, Jer so
ausgelöst wird.
\\
Ss ist offensichtlich, dass verschiedenen Modifikationen an den Ausführungsformen, die vorstehend als Beispiel beschrieben wurden, angebracht werden können*
So könnte der hintere Teil 6 des Körpers S entweder mit einer Kaßmer 25 versehen werden, derart, dass diese der Hinterseite 26 des Körpers 5 mehr Elastizität gibt, oder er könnte einen
Raum bilden für einen StossdSmpfereinsatz. Die periphere äussere
Oberfläche des hinteren Teils 6 kann auch mit Rippen bzw. mit Rillen versehen werden, zum Passieren des Chokes und als Nebeneffekt sur Stabilisierung beim Flug. Solche Rippen oder Rillen können parallel sur Achse dss Geschosses ad«p eehraubenförmig angebracht werden*
Die oben beschriebenen Kugeln 9 könnten ebenso ersetzt
werden durch Körper einer anderen Form, wie kleine Pfeile.
Die vorliegende Erfindung betrifft sowohl die vollständige Patrone als auch ein Sprengstoffgeschoss, das dazu bestimmt
ist, danach für eine Jagdpatrone verwendet zu werden.
Claims (1)
- ANSPRÜCHE1.- Sprengstoffpatrone für Jagdgewehre, dadurch gekennzeichnet} dass sie ein Sprengstoffgeschoss enthält} das gebildet wird aus einem Körper aus synthetischem Material} der umfasst:
Einen hinteren Teil, der den Verschluss und das Stabilisierungsorgan beim Flug bildet; einen axialen Raum, der eine Sprengstoffladung enthält; metallische Splitter, die in den besagten Körper eingebettet sind, um diesen besagten Raum herum, und, im vorderen Teil des besagten Geschosses, eine Vorrichtung zur Zündung der
besagten Sprengladung«2.- Patrone gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet} dass die besagten Splitter in Form von Kugeln verwirklicht sind·3.- Patrone gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äuesere periphere Oberfläche des hinteren Teils des besagten Körpers mit Rippen bzw. Rillen versehen ist, zum Passieren des Chokes und als Nebeneffekt zur Stabilisierung beim Flug.·*.- Patrone gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kammer in dem besagten Körper vorgesehen ist, in der Nachbarschaft der hinteren Seite des letzteren.S.- P& frone gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass die besagte Zündvorrichtung, ausgehend von besagter Sprengstoff ladung» umfasst: Einen Kojfisünder, eine Halterung, die mit einen axialen Durchgangversehen ist, eine Zündnadel, die teilweise in den besagten axialen Durchgang hineinragt; ein Mittel zur Zurückhaltung der besagten Zündnadel; und eine Kappe, die mit dem vostiamn Tail des besagten Körpers fest verbunden ist.S.= Patres« gtslss Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, dass Stfischen dem besagten Kopfzünder und der besagten Halterung •ine 8oheibe angeordnet ist» die unter der Wirkung einer Federι ι t aj t ·t ·III· »drehbar ist, wobei diese Scheibe normalerweise eine Schutzwand zwischen dem besagten Kopfzünder und der Zündnadel bildet, in einer Stellung, in welcher sie durch ein ausstossbares Verriegelungselement gehalten wird.7.- Patrone gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Zündvorrichtung, ausgehend von besagter Sprengstoff ladung, umfasst: einen Kopfzünder* eine Scheibes die mit einem axialen profilierten Durchgang in Form einer Düse versehen ist; und eine Kappe, die dem vorderen Teil des besagten Körpers fest verbunden ist, wobei die besagte Scheibe und die besagte Kappe eine Luftkammer begrenzen, die beim Aufschlag zusammengedrückt werden kann.7141374 2t λ Μ
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE52440 | 1973-01-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7343374U true DE7343374U (de) | 1974-05-22 |
Family
ID=1299708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7343374U Expired DE7343374U (de) | 1973-01-11 | Sprengstoffpatrone und Geschoß für Jagdgewehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7343374U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3208277A1 (de) * | 1981-03-09 | 1982-10-07 | Société E. Lacroix - Tous Artifices, 31600 Muret | Patrone fuer den pyrotechnischen antrieb einer nutzladung |
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- DE DE7343374U patent/DE7343374U/de not_active Expired
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3208277A1 (de) * | 1981-03-09 | 1982-10-07 | Société E. Lacroix - Tous Artifices, 31600 Muret | Patrone fuer den pyrotechnischen antrieb einer nutzladung |
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