DE7341932U - Trageverpackung - Google Patents
TrageverpackungInfo
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- Packaging Frangible Articles (AREA)
Description
VEBA-GLAS AG. . 4500 E S S E If 12
11 TRAGEVERPACKUNG"
Die Erfindung betrifft eine Trageverpackung für ineinandergesetzte
Teller, Schälchen od.dgl. und eine zugehörige Schale
od.dgl.
In der Glasindustrie ist es bekannt, für Satzverpackingen, z.B. für Teller-, Schälchen mit einer zugehörigen Schale, die Teller,
Schälchen od.dgl. mit Papier einzuschlagen und durch die größere Schale zu komplettieren. Die Einheiten werden durch Pappzuschnitte
oder Holzwolle gegen Beschädigungen geschützt.
Eine weitere Ausführungsform einer Versandverpackung besteht aus Schachteln mit Fächereinteilungen. Die Teller, Schälchen
od.dgl. werden durch Gefache voneinander getrennt. Die Schale wird von oben aufgelegt und durch eine Zwischenlage geschützt.
Bei Verkaufsverpackungen ist es bekannt, die Schälchen, Teller od.dgl. durch Stanzzuschnitte oder Tiefzieheinsätze voneinander
zu trennen und in einen Geschenkkarton in Form einer
Stülpdeckelschachtel mit Klarsichtfenster oder PVC-Deckel zu stellen.
Weiterhin sind Trageverpackungen bekannt, die an einer Seite die Teller, Schälchen od.dgl. aufnehmen und daneben die grössere
Schale.
Außerdem ist es bekannt, die Teller, Schälchen od.dgl. mit der
größeren Schale zu einer Einheit mit einer folie zusammenzuschlagen, welche geschrumpft wird.
Der Nachteil all dieser bekannten Verpackungen besteht darin, daß diese einmal einen vergleichsweise großen Materialaufwand
bsdingen und zum anderen sehr voluminös sind, wobei außerdem
die Bruchgefahr erheblich ist.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Trageverpackung für ineinandergesetzte
Teller, Sciiälchen od.dgl. und eine zugehörige Schale od.dgl.
zu schaffen, welche in einfacher Weise herzustellen und anzubringen ist, eine sichere Arretierung der einzelnen Teile gewährleistet
und darüber hinaus nur einen vergleichsweise gerin-
gen Bedarf an Raum und Material besitzt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Teller, Schälchen od.dgl. von einem bandförmigen, mit Ausstanzungen
versehenen Einschlag umgriffen sind und die so gebildete Einheit in die Schale od.dgl. eingesetzt ist, welche
zusammen mit genannter Einheit von einem bandförmigen, mit Ausstanzungen versehenen Trageeinschlag umgriffen ist. Die
Teller, Schälchen od.. dgl. sind ineinandergesetzt, so daß sie nur einen geringen Platz benötigen. Diese sind durch einen besonderen
Einschlag zusammengehalten, welcher bandförmig ist und daher nur einen geringen Materialbedarf hat. Die mit ihrem
Einschlag zu einer Einheit zusammengepackten Teller, Schälchei
od.dgl. ermöglichen eine getrennte Produktion, da diese auf
Lager gehalten werden kann. Nach Fertigung der zugehörigen Schale wird die Einheit der Teller, Schälchen od.dgl. in die
Schale eingebracht und der gesamte Satz mit einem Trageeinschlag arretiert. Dies gibt nicht nur eine außerordentlich
einfache,raumsparende und mit geringem Materialaufwand herstellbare
Trageverpackung, sondern ermöglicht darüber hinaus eine getrennte Herstellung der zu einem Satz gehörenden Artikel.
Außerdem ist diese Verpackung palebtierfähig.
Vorteilhaft ist an dem Trageeinschlag ein Griff angeordnet, welcher in. besondere Ausnehmungen od.dgl. des Trageeinschia-
ges einsetzbar ist. Es ist jedoch auch möglich, daß der Griff
von einer Einstanzung des Trageeinschlages unmittelbar gebildet
ist.
Der Einschlag für die Teller, Schälchen od.dgl. weist einen
mittleren, dem Boden der Teller, Schälchen od.dgl. zugeordneten Bereich auf, an dem sich beiderseits mit Ausstejizungen,
in die die aufeinander befindlichen Teller, Schälchen od.dgl. hineinragen, ausgerüstete Abschnitte anschließen, welche in
sich einander überlappende Deckbereiche übergeben. Die bandförmigen Einschläge können sehr schmal gehalten werden, so daß
vergleichsweise wenig Material benötigt wird. Die Ausstanzungen dienen dazu, die auf den mittleren Bereich aufgesetzten, übereinander
befindlichen Teller, Schälchen od.dgl. festzulegen, so daß diese sicher gehalten sind.
Der Trageeinschlag ist entsprechend gestaltet, jedoch ist dieser etwas breiter und langer als der vorerwähnte Einschlag, entsprechend
den größeren Abmessungen der Schale, in die die Einheit der ineinandergesetzten Schälchen, Teller od.dgl. eingesetzt
ist.
Die Ausstanzungen sind den größeren Abmessungen der Schale angepaßt.
Die Deckbereiche sowohl des Einschlages als auch des Trage-Einschlages
sind mittels Eindrückdeckeln od.dgl. aneinander befestigbar.
Es ist jedoch auch möglich, diese durch Heften, Verleimen, Kleben od.dgl. aneinander festzulegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung
näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht des als Einschlag dienenden Stanzzuschnittes,
Fig. 2 eine Draufsicht des als Trageeinschlag dienenden Stanzzuschnittes,
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung die Einheit der Schälchen,
Teller od.dgl. mit Einschlag und
Fig. 4- in schaubildlicher Darstellung die komplette Trage-
^packung.
In Fig. 1 ist mit Λ der bandförmige Einschlag für die Schälchen,
Teller od.dgl., bezeichnet. Dieser Einschlag 1 besitzt einen mittleren
Bereich 2, welcher dem Boden der Teller, Schälchen od.dgl. zugeordnet ist. An diesen Bodenbereich 2 schließen sich beiderseits
Abschnitte 3 an, die mit Aussparungen 4 versehen sind.
• · * | III* | 1 I I I | I | I | |
I I | I | * I | |||
• | I I | ||||
• | > * | ||||
» I | |||||
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Die Abschnitte 3 gehen in die Deckbemche 5 über. In dem
einen der Deckbereiche 5 befindet sich die Eindrücklasche
6, der eine entsprechend gestaltete Ausstanzung 7 in dem
anderen Bereich 5 zugeordnet ist. Die Ausstanzungen 4 in den
seitlichen Abschnitten 3 sind den Abmessungen der aufzunehmenden Teller, Schälchen od.dgl. angepaßt.
In Fig. 2 ist der Trageeinschlag 11 gezeigt, welcher eben-MIs
bandförmig ist, in seinen Abmessungen Jedoch größer gehalten ist als der Einschlag 1. Dies beruht darauf, daß
die Teller, Schälchen od.dgl. mit ihrem Einschlag 1 in eine
Schale eingesetzt werden, die hinwiederum von diesem Trageinschlag 11 umgriffen ist. Analog wie der Einschlag 1 weist
auch der Trageeinschlag 11 einen Bodenberaich 12, sich daan
anschließende Abschnitte 13 mit Ausstanzungen 14 sowie sich
daran anschließende Deckbereiche 13 auf, in dessen einem sich
Eindrücklaschen 16 befinden, denen entsprechend gestaltete Ausstanzungen 17 in dem anderen Deckbereich 15 zugeordnet
sind. Die Ausstanzungen 4 sind ebenfalls den Abmessungen der
aufzunehmenden Schale od.dgl. angepaßt.
In Fig. 3 ist die Einheit aus vier ineinandergesetzten Schälchen
8 ersichtlich, die von dem zugehörigen Einschlag 1 umgriffen sind. Mit 9 sind die Ausstanzungen zum Einsetzen eines
Tragegriffes bezeichnet.
7341S3214.3.74
Die in Fig. 3 dargestellte Einheit aus Schälchen 8 mit zugehörigem
Einschlag 1 wird, wie Fig. 4 deutlich macht, in die Schale 18 gseetzt, welche ihrerseits von dem "bandförmigen Trageeinschlag
11 umgriffen ist. In die Deckbereiche 15 des Trageeinschlages
11 greift der Tragegriff Έ ein. Die Arretierung
der Deckbereiohe 15 erfolgt mittels der Eindrücklaschen 16
und zugehöriger Ausstanzungen 17.
Die in Fig. 4- dargestellte Trageverpackung dient zur Verpackung
eines kompletten Satzes und ist sehr leicht herzustellen sowie zu montieren.
Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform
nicht beschränkt, sondern kann vorteilhaft auch zur Verpackung anderer Artikelsätze verwendet werden, wie beispielsweise
von kleinen und großen Aschenbechern usw.
Claims (6)
1.) Trageverpackung für ineinandergesetzte Teller, Schälchen od.dgl. und eine zugehörige Schale od.dgl., dadurch
gekennzeichnet. daß die Teller, Schälchen (8) od.dgl. von
einem bandförmigen, mit Ausstanzungen (4) versehenen Einschlag (1) umgriffen sind und die so gebildete Einheit in
die Schale (18) od.dgl. eingesetzt ist, welche zusammen mit genannter Einheit (1,8) von einem bandförmigen, mit Ausstanzungen
(14) versehenen Trageeinschlag (11) umgriffen ist.
2.) Trageverpackung nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Trageeinschlag (11) ein Griff (19) angeordnet ist.
3.) Trageverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff (19) in Ausnehmungen (9) des Trageeinschlages (11) und ggf. des Einschlages (1) einsetz.bar ist.
4.) Trageverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff (19) von einer Einstanzung des Trageeinschlages (11) gebildet ist.
5.) Trageverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschlag (1) einen mittleren, den Boden der Teller, Schälchen (8) odxfel. zugeordneten Bereich (2) aufweist, an den
sich beiderseits mit Ausstanzungen (4) in die die aufeinander befindlichen Teller, Schälchen (8) od.dgl. hineinragen, ausge-
rüstete Abschnitte (3) anschließen, welche in sich einander
überlappende Deckbereiche (5) übergehen.
6.) Trageverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trageuinschlag (11) einen mittleren, dem Boden der
Schale (18) zugeordneten Bereich (12) aufweist, an den sich beiderseits mit Aussparungen (14), in die die Schale (18) hineinragt,
Versehens Abschnitte (13) anschließen, welche in sich einander überlappende Deckbereiche (15) übergehen.
7») Trageverpackuiig nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckbereiche (5> 15) mittels Eindrücklaschen (6,16)
od.dgle und entsprechend gestalteten Ausstanzungen (7, 17) aneinander
jäfestigbar sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7341932U true DE7341932U (de) | 1974-03-14 |
Family
ID=1299317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7341932U Expired DE7341932U (de) | Trageverpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7341932U (de) |
-
0
- DE DE7341932U patent/DE7341932U/de not_active Expired
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