DE7339177U - Kolbenpumpe, insbesondere zum foerdern von beton und anderen breiigen massen - Google Patents

Kolbenpumpe, insbesondere zum foerdern von beton und anderen breiigen massen

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Description

Bei bisher bekannten Betonpumpen mit zwei Arbeitszylindern und hydraulischem Antrieb, der im Oberbegriff beschriebenen Art, sind die Koben durch ein Stahlseil oder durch eine flexible Rückholvorrichtung miteinander verbunden. Bei einer Ausführung wird das Stahlseil auf eine im Zylinder angeordneten Seilwinde aufgerollt, die über eine aus dem Zylinder herausgeführten Welle und ein Getriebe mit einer entsprechenden Seilrolle im zweiten Arbeitszylinder verbunden ist. Bei einem anderen bekannten Ausführungsform ist das Stahlseil über Umlenkrollen und zusätzliche Spannzylinder geführt.
Beide bekannte Ausführungsformen sind aufwendig und haben den großen Nachteil, dass eine notwendige Mindestvorspannung des Stahlseils nicht in jeder Pumpphase gesichert ist, so dass das entspannte Seil bei jedem erneuten Spannen einer zusätzlichen ruckartigen und dynamischen Belastung ausgesetzt ist. Die im Beton der Förderleitung enthaltene komprimierte Luft und die unvermeidbaren Undichtigkeiten im Verteiler zwischen den Zylindern, der Förderleitung und dem Einfülltrichter verursachen noch zusätzlich ein ungewolltes Zurückschieben des Kolbens während der Umschaltung von Druck- auf Saughub und während den Pumppausen. Wie die Praxis gezeigt hat, war auch durch einen geschlossenen Druckmittelkreislauf mit zusätzlichen Zuspeis- und Überdruckventilen und Kühlvorrichtungen für das Druckmittel eine befriedigende Betriebssicherheit nicht zu erreichen. Trotz der einfacheren Bauweise der wasserhydraulischen Betonpumpen, bei denen die den Förderräumen abgewandten Kolbenflächen unmittelbar hydraulisch beaufschlagt werden, sind sie wegen der geringen Betriebssicherheit von den aufwendigeren ölhydraulischen Betonpumpen mit zusätzlichen Arbeitszylindern fast vollständig verdrängt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kolbenpumpe insbesondere zur Förderung von Beton zu schaffen, welche in einfacher Weise herzustellen ist und die sich durch eine große Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit auszeichnet.
Weitere mit der Erfindung erzielbare Vorteile sind im folgenden aufgeführt. So wird durch das endlose Band zusätzlich eine Volldrehsicherung für die Kolben geschaffen. Die Kolbenstangen verbessern die Kolbenführung, was eine kurze Baulänge der Kolben ermöglicht. Die Lebensdauer des endlosen Bandes, insbesondere wenn es aus einem Stahlseil besteht, kann vorteilhaft durch die Verwendung von Rollen großen Durchmessers erhöht werden, da der Rollendurchmesser nicht mehr von dem Durchmesser der Zylinderbohrung abhängig ist.
Durch die ständig vorhandene Vorspannung sind die Kolbenstangen, das endlose Band und die Kolben in jeder Pumpphase nur einer geringen statischen Belastung ausgesetzt und können entsprechend einfach dimensioniert werden.
Da das endlose Band durch seine Eigenelastizität oder durch eine zusätzliche Vorrichtung unter Spannung gehalten wird, ist der Antrieb der Kolben durch einen offenen Druckmittelkreislauf möglich, was zu einer guten Abkühlung des Druckmittels führt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die dargestellte Pumpe weist zwei Arbeitszylinder 1, 1 auf, die parallel zueinander angeordnet sind. In jedem Arbeitszylinder ist ein Kolben verschiebbar, der aus einer dem Förderraum 10 bzw. 10 zugewandten Doppelmanschette 6 bzw. 6 und einer dem Druckmittelraum 11 bzw. 11 zugewandten Doppelmanschette 7 bzw. 7 besteht, die jeweils einen Spülmittelraum 5 bzw. 5 einschließen. Mit 9, 9 sind die Zylinderanschlüsse für das Druckmittel bezeichnet. An den Kolbenstangen 2, 2 sind die Kolben mit den beiden Doppelmanschetten befestigt. Das andere Ende der Kolbenstangen 2, 2 ist mittels Befestigungen 3, 3 mit einem endlosen Band 8 fest verbunden. Das endlose Band ist so über die Rollen 4 geführt, dass jedes
Trum des Bandes 8 parallel, zur entsprechenden Kolbenstange 2 bzw. 2 verläuft. Durch eine Spannvorrichtung an der Rolle 4 wird eine Vorspannung des endlosen Bandes erzeugt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Pumpe ist folgende: Das Druckmittel gelangt durch den Zylinderanschluss 9 in den Zylinder 1 und schiebt über den Kolben das Fördermittel in die Förderleitung. Gleichzeitig wird der Kolben des anderen Zylinders 1 über das endlose Band zurückgezogen, saugt hierbei das Fördermittel aus dem Einfülltrichter und verdrängt das Druckmittel, das in den Druckmitteltang zurückfließt. Die Kolben sind durch die Kolbenstangen 2, 2 und das endlose Band 8 so miteinander verbunden, dass jede Bewegung eines Kolbens zwangsläufig eine Gegenbewegung des anderen Kolbens auslöst.

Claims (6)

1. Kolbenpumpe, insbesondere zum Fördern von Beton und anderen breiigen Massen, mit wenigstens zwei aus einem Behälter in eine gemeinsame Druckleitung wechselweise fördernden Arbeitszylindern mit hydraulisch durch Beaufschlagung ihrer den Förderräumen abgewandten Stirnflächen angetriebenen Kolben, die mechanisch über eine Vorrichtung miteinander verbunden sind, die die Hubbewegung des jeweils angetriebenen Kolbens auf den anderen Kolben im gegenläufigen Sinne überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (6, 7; 6 , 7 ) mit aus den Arbeitszylindern (1, 1 ) herausgeführten Kolbenstangen (2, 2 ) an einem endlosen, über Rollen (4) gespannten Band (8) befestigt sind.
2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Band (8) aus einem Seil oder einer Kette besteht.
3. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitszylinder parallel nebeneinander liegen und das endlose Band über zwei Rollen gleichen Durchmessers geführt ist.
4. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitszylinder einen Winkel zueinander bilden und das endlose Band über drei oder mehr Rollen geführt ist.
5. Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Band durch eine Spannvorrichtung vorgespannt ist, die an einer Rolle angreift.
6. Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den zwischen den Kolbendichtungen liegenden Teil der Kolbenmantelfläche eine Bohrung mündet, die über die hohle Kolbenstange mit einer außerhalb des Zylinders angeordneten Schmiermittelzufuhr verbunden ist.
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