DE7336870U - Windspiel vorrichtung - Google Patents
Windspiel vorrichtungInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Ha'ris LangosQh* Ör.-Ing! Heinz Hosanthien
7000 Stuttgart 1 ΗθΜΛ6ο*62 Telefon ^0711)'296δδ3
Anmelder:
Erich Schuitim
7157 Murrhardt/Württ.
Siegelsbergstr. 17
Wind sp i elvorri chtung
Die Erfindung betrifft eine Windspielvorrichtung, die" im Freien, z.B. im Garten als Zier gegenstand
aufstellbar ist und auch einen Eindruck über die herrschende Windstärke vermittelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Windspie!vorrichtung zu schaffen, die ästhetisch
wertvoll ist, aus wenigen Einzelteilen besteht, die von jedermann leicht zusammengesetzt werden können
und die insbesondere so konstruiert ist, daß sie sich auf die jeweils herrschende Windrichtung einstellen
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor,, daß sie in Form einer Windmühle gehalten und das
Mühlenhaus um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist, wobei die Windmühle sich aus einzelnen Teilen
in Form einer Baukastenbauweise leicht zusammensetzen läßt. Nach der Erfindung ist das Mühlenhaus
um einen in seiner Mitte angeordneten Stab drehbar, dessen eines Ende mit einem Konus versehen ist, auf
dessen Spitze das Mühlenhaus aufgesetzt ist. Dazu weist das Dach des Mühlenhauses eine Auswölbung in
Form einer Lagerschale auf, so daß eine leichte freie Drehbarkeit des Mühlenhauses erreicht ist. Am anderen
Ende trägt der Stab einen Standfuß, dt auch als Eintreibspitze ausgebildet sein kann, die unmittelbar
in den Erdboden eingesteckt wird.
In besonders vorteilhafter Weise besteht das Mühlenhaus aus vier konisch zulaufenden Seitenwänden, die
durch das Dach abgedeckt werden, wobei zwei einander gegenüberliegende Seitenwände in ihren Rändern Nuten
tragen, in die die beiden anderen Seitenwände einsteckbar sind. Zweckmäßig sind die Seitenwähde mit
den Nuten durch Querstreben miteinander verbunden. Letztere tragen Zapfen, die durch öffnungen in den
Seitenwänden dringen. In öffnungen der hindurch-
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-3- . η
dringenden Zapfen sind Keile eingeführt, die dem . CSanzen einen festen Halt verleihen. Am oberen Ende
tragen die Seitenwände ohne Nuten nach innen gerichtete Vorsprünge, auf denen das Dach mittels
Schrauben festgehalten ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in der Mitte der Querstreben
jeweils eine Bohrung vorgesehen, in der der Stab mit Spiel geführt ist. Diese Führung verhindert
/auch ein Abheben des Mühlenhauses durch starke, seitliche Windkräfte.
Das Mühlrad ist aus einzelnen Rotorblättern zusammengesetzt, die an ihren Befestigungsenden verjüngt und
dort über zwei Verbindungsplatten und jeweils drei Schrauben gehalten sind.
Fabrikmäßig ist die Windspielvorrichtung in Einzelteile zerlegt und in einer relativ kleinen Verpackung
untergebracht. Der Käufer setzt die Vorrichtung im Baukastenprinzip selbst zusammen. Dabei
bestehen nahezu alle Teile aus Kunststoff, lediqlich
der Stab besreht aus Rundeisenmaterial. Die Seitenwände des Mühlenhauses sind außen mit einem
Siebdruck versehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand . der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Windspiel
vorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht eines Teiles des
Mühlenhauses in Explosivdarstellung,
Fig. 3 eine Ansicht des Daches des
Mühlenhauses und das Mühlrad ebenfalls in Explosivdarstellung,
Die Windspielvorrichtung ist in Form einer Windmühle gehalten, die aus einen Mühlenhaus 2 und einem Mühlrad
3 besteht. Das Mühlenhaus 2 setzt sich zusammen aus vier Seitenwänden 4 bis 7, die nach oben konisch
zulaufen und von einem Dach 8 abgedeckt werden. Zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 4,5
tragen an ihren Rändern Nuten 9, in denen die Seitenkanten der beiden anderen Seitenwände 6,7 aufgenommen
sind. Den Zusammenhalt sichern zwei Querstreben 10,11, die Zapfen 12 aufweisen, die durch
Öffnungen 13 in den Seitenwänden 4,5 dringen. In den Zapfen 12 befinden sich Durchbrüche 14, durch
die nach dem Hindurchstecken durch die Öffnungen 13 Keile 15 getrieben werden. Dadurch ergibt sich eine
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rasche und mühelose, trotzdem äußerst feste Verbindung. Die Seitenwände 6,7 tragen an ihrem oberen Ende nach
innen gerichtete Vorsprünge 16, in die durch das Dach 8 hindurch Schrauben 17 eingeschraubt werden
können, so daß das Dach 8 ebenfalls zur starren Verbindung des Mühlenhauses 2 beiträgt.. Die Köpfe
der Schrauben 17 werden dabei in Versenkungen 18 des Daches 8 aufgenommen.
Das Mühlenhaus 2 ist um eine vertikale Achse drehbar
angeordnet. Dazu ist ein Stab 19 vorgesehen, der an seinem einen Ende einen Standfuß 20 und an seinem
anderen Ende einen Konus 21 aufweist. Der Stab 19 ist durch Bohrungen 22 in den Querstreben 10,11
hindurchgeführt und das Mühlenhaus 2 ist als Ganzes
von oben her auf den Stab 19 aufgeschoben,bis eine
Auswölbung 23 im Dach 8, die eine Lagerschale bildet, auf dem Konus 21 bzw. dessen Spitze avfsitzt. Die
Bemessung ist so getroffen, daß die unteren Ränder der Seitenwände 4 bis 7 noch einen Abstand von der
Aufstellfläche haben, so daß sich das Mühlenhaus 2 leicht im Wind drehen kann. Der Standfuß 20 kann
z.B. aus einer "Eintreibspitze 24 bestehen, die unmittelbar in den Erdboden eingetreten werden kann.
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Das Mühlrad 3 ist aus vier Rotorblättern 25 zusammen^?
gesetzt, die an ihrem Befestigungsende 26 verjüngt sind. Sie werden hier zwischen zwei Verbindungsplatteri 27,28
gefaßt und durch jeweils drei Schrauben 29 einander gegenüberliegend befestigt. Die Verbindungsplatten
27,28 tragen Lagerkonusse 30, mit der sie auf einer Achse 31 laufen, die in das Dach eingesetzt und dort
festgehalten ist. .
Das Mühlenhaus 2 und das Mühlrad 3 bestehen weitestgehend aus Kunststoffteilen, der Stab 19 kann aus
Metall und der Standfuß 20 aus Holz hergestellt sein. Die Einzelteile sind als Bausatz verpackt und
lassen sich von jedermann ohne weiteres gemäß einem Bauplan bzw. einer Zeichnung zusammensi '-zen.
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Claims (12)
1. Windspielvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer Windmühle (1) gehalten und
das Mühlenhaus (2) um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, {) j daß das Mühlenhaus (2) um einen in seiner Mitte
angeordneten Stab (19) drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabende mit einem Konus (21) versehen ist,
und das Dach (8) des Mühlenhauses (2) «ine Auswölbung (23) in Form einer Lagerschale aufweist,
. mit der es auf der Spitze des Konus (21) aufsitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mühlenhaus (2) aus vier konisch zulaufenden Seitenwänden (4 bis 7) und einem Dach (8) besteht
und zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (4,5) an ihren Rändern Nuten (9) aufweisen, in die
die beiden anderen Seitenwände (6,7) einsteckbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4,5) mit den Nuten (9) durch
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Querstreben (10,11) miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet,
daß die Querstreben (10,11) Zapfen (12) tragen, die durch öffnungen (13) in den Seitenwänden
(4,5) dringen und in den Zapfen (12) Durchbrüche (14) angeordnet sind, in die Keile (15) einführbar
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mitte der Querstreben (10,11) jeweils eine Bohrung (22) vorgesehen ist, in der
der Stab (19) mit Spiel geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, . daß der Stab (19) am seiner Lagerstelle gegenüberliegenden
Ende einen Standfuß (20) trägt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (20) als Eintreibspitze (24)
ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Dach (8) ein Mühlrad (3) gelagert ist, das
aus einzelnen Rotorblättern (25) zusammengesetzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorblätter (25) an ihren
Befestigungsenden (26) verjüngt und dort über zwei Verbindungsplatten (27,28) und jeweils
drei Schrauben (29) zum Mühlrad (3) zusammengesetzt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekann-
,' zeichnet, daß die Seitenwände (6,7) ohne Nuten (9) an ihrer oberen Stirnseite nach innen gerichtete
Vorsprünge (16) aufweisen und das Dach (8) durch in die VorSprünge (16) eingeschraubte
Schrauben (17) gehalten ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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