DE7336736U - Einschlag- oder eintreibbares Befestigungselement - Google Patents

Einschlag- oder eintreibbares Befestigungselement

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DE7336736U
DE7336736U DE19732351114 DE2351114U DE7336736U DE 7336736 U DE7336736 U DE 7336736U DE 19732351114 DE19732351114 DE 19732351114 DE 2351114 U DE2351114 U DE 2351114U DE 7336736 U DE7336736 U DE 7336736U
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Germany
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shaft
separation zone
nail
fastening element
shaft parts
Prior art date
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DE19732351114
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Lacrex Brevetti SA
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Lacrex Brevetti SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/04Nails; Staples with spreading shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0891Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with a locking element, e.g. wedge, key or ball moving along an inclined surface of the dowel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Anmelder: Lacrex Br&vetti S.A., Minusio, Schweiz
Einschlag- oder eintreibbares Befestigungselement
Die Neuerung betrifft ein einschlag- oder eintreibbares Befestigungselement, wie Nagel, Bolzen, Krampe od. dgl., mit einem Schaft, in dem entlang einer zur Schaftiängsachse geneigten Querschnittsebene eine Trennzone ausgebildet ist, die unter einer vorbestimmten Widerstandskraft eine Trennung und ein Abrutschen der beiden Schaftteile bewirkt.
Nägel od.dgl. einschlagbare Befestigungselemente gewährleisten nur dann einen ausreichenden Halt, Sitz oder eine Verbindung, wenn der Gegenstand, wie Werkstück, Wand, usw., weicher als der Nagelschaft ist. In diesem Fall wird der Werkstoff des Gegenstandes verdrängt und verformt, wobei eine ausreichende Haftung zwischen Nagel und Gegenstand gewährleistet wird. Handelt es sich aber um einen Gegenstand aus einem nicht verformbaren bzw. verdrängbaren Werkt,i:off, wie Beton, Mauerwerk usw., dann finden Nägel in der Regel nicht genügend Halt. Auch eingeschlossene Nägel oder Bolzen lockern rasch und lassen am Sitz zu wünschen übrig. Aus diesen Gründen können Li Beton- od.dgl. Wänden Befestigungselemente nur mittels Dübel genügend gehalten v/erden. Eine Dübelung setzt aber ein Vorbohren sowie passende Dübel und
BANKj HYPO-SANK, 8 MÜNCHEN 2, THEATINERSTR. 11, KONTO NR. 3 437 370 POSTSCHECK-KONTO ι MÜNCHEN 15 453
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Schrauben voraus. Es ist bereits ein Nagel bekannt, dessen Schaft eine geschwächte Zone, eine Trennzone aufweist,- die beim Eintreiben des Nage.1· s ein Abrutschen und damit eine Verkeilung der getrennten Schaftteile in der Bohrung gewährleistet. Eine Ausführungsform dieser Art sieht durch Schrägschlitze teilweise getrennte und nur durch einen Mi.ttelsteg verbundene Schaftteile vor, wobei die beiden gegenüberliegenden Trennflächen eben sind. Dies hat zur Folge, daß die beim Einschlagen aufeinander abrutschenden Trennflächen sich auch gegeneinander verdrehen und dadurch die Verkeilung gemindert wird.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, ein einschlag- oder eintreibbares Befestigungselexaent zu schaffen, das eine Trennzone aufweist, die eine verstärkte Keil- und Klemmwirkung gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Befestigungselement der eingangs genannten Art gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die die Trennzone begrenzenden Keilflächen der beiden Schaftteile zu einer rinnen- oder muldenförmigen Führung ausgebildet sind.
Diese Trennzone kann in infacher Weise durch einen schrägen Muldenschlit.z, zusammen mit einem am Schaftrand vorgesehenen Verbindungss-;eg erreicht werden.
Andererseits besteht auch die Möglichkeit, die Trennzone zwischen zwei selbständigen Schaftteilen durch Verbindung dieser Schaftteile mittels eines weicheren Werkstoffes, wie Klebstoffes, Schweißmaterials, Lotes od.dgl. zu bilden.
Die Trennzone wird in einem Nagelschaft entsprechend dem Verwendungszweck des Nagels in solcher Weise ausgebildet, daß beim Einschlagen bzw. Eintreiben des Nagels in einen Gegenstand sein Schaft ausreichend tief in diesen Gegenstand eindringt, aber bei Überschreitung eines bestimmten Widerstandes die Trennzone nachgibt und die beiden Schaftteile entlang der Schrägebene aneinander abrutschen, wobei
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- 3 τ
es zu einer Verkeilung der Schaftteile im Nagelloch kommt. Zweckmäßig ist eine stark geneigte Schrägebene, so daß der abrutschende Schaftteil eine scharfe Spitze erhält, die sich leichter verkeilt. Ein seitliches Ausweichen oder ein Abdrehen des abrutschenden Schaftteiles wird gemäß der Neuerung durch die rinnen- bzw. muldenförmigen Keilflächen vermieden. Dadurch wird die Keilspitze in die erwünschte Abrutschrichtung gelenkt und eine sichere Verkeilung erreicht. Weist die Führung des unteren Schaftteiles noch die Form eines steilen Daches auf, dann wird auf den oberen Schaftteil eine Spreizkraft au§geübt, die den Schaftteil auseinanderdrückt oder spreizt, insbesondere, wenn dieser Schaftteil aus einem weicheren Werkstoff besteht.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele von Nägeln gemäß der Neuerung. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Nagels mit einem Schrägschlitz an der Trennzone,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Nagels mit einer Verklebung in der Trennzone,
Fig. 3 eine Ansicht auf eine Keilfläche eines Spitzen-Schaftteiles und
Fig. 4 eine Ansicht eines eingeschlagenen Nagels.
Ein Nagel gemäß Fig. 1 besteht aus einem Schaft 1 mit einem Kopf 2. Der mit einer üblichen Spitze 3 versehene Schaft 1 ist durch einen Schrägschlitz 5 in zwei Schaftteile, den Kopf-Teil 6 und den Spitzen-Teil 7 unterteilt. Ein Verbindungssteg 8 hält die beiden Schaftteile zusammen.
In Fig. 2 hingegen sind die beiden Schaftteile 6 und 7 selbständige Elemente und durch eine Haftmasse 1o miteinander verbunden. Diese Haftmasse kann ein Klebstoff, ein Schweiß- oder Lotwerkstoff od.dgl. sein.
Der Schrägschlitz 5 mit dem Verbindungssteg 8 sowie die Haftmasse 1o bilden somit im Schaft eine Trennzone 11.
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Diese Trennzone ist gegenüber der Schaftlängsachse stark geneigt, sie befindet sich zweckmäßig in der Schaft-Spitzenhäifte.
Die Keilflächen 12, 13 der Schaftteile sind nicht eben, sondern, wie Fig. 3 zeigt, mit einer rinnen- oder muldenförmigen Führung 15 auszubilden, damit die beiden ineinandergreifenden Keilflächen eine Führung während der Abrutschbewegung erhalten. Anstelle der gezeigten Muldenführung kann selbstverständlich auch eine Nut-, Wulst- od.dgl. Führung vorgesehen sein.
In Fig. 4 ist ein eingeschlagener Nagel zu sehen, dessen Schaftteil 6 in der Trennzone 5 bzw. 1o, gegenüber dem Schaftteil 7 abgerutscht ist, nachdem der beim Eintreiben des Nagels aufgetretene Wisderstand die Widerstandskraft der Trennzone überschritten hatte. Der Schaftteil 6 ist mit seiner Keilfläche 12, insbesondere aber mit seiner Spitze 16 am Schaftteil 7 vorbeigerutscht und gewährleistet so eine sichere Verkeilung in der Wand 2o.
Der neuerungsgemäße Nagel ist selbstverständlich auch zum Einschlagen in vorgebohrte Löcher brauchbar. Insbesondere wenn es sich um harten Werkstoff, wie Stahlbeton, Metalle od.dgl. handelt, kann eine Vorbohrung sogar notwendig sein. In diesem Fall wird ein Abrutschen der Schaftteile eintreten, sobald die Nagelspitze am Ende des vorgebohrten Loches auf starken Widerstand stößt. Durch eine Vorbohrung läßt sich daher mit großer Genauigkeit auch die Einschlagtiefe eines Nagels bestimmen, an der die Verkeilung erfolgt.
Selbstverständlich kann der Nagel auch in weiches Material eingeschlagen werden. Ist das Material so weich, daß es zu keiner Verkeilung der Schafthälften kommt, dann wirkt dieser Nagel wie jeder herkömmliche Nagel.
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Soll der neuerungsgemaße Nagel zum Verbinden von Werk-
! stücken verwendet werden, dann ist dafür Sorge zu tragen,
j daß die Verkeilung der Schaftteile in ausreichender Tiefe
im abgelegenen anzubindenden Werkstück erfolgt.
f Zweckmäßigerweise wird <?ie χ renn ζ one entsprechend dem Ver-
• wendungszweck des Befestigungselementes vorbestimmt und da-
j nach ausgebildet. In manchen Fällen kann es sich auch als
] vorteilhaft erweisen, die Schaftteile aus unterschiedlich
hare ein Werkstoff zu wählen. Ist der Spitzenteil 7 etwas weicher als der Kopfteil 6, so wird sich der tiefer eingeschlagene Spitzenteil 7 unter der Einwirkung des härceren Kopfteiles 6 verformen. Ist hingegen der Kopfteil 6 weicher, dann wird es zu einer Verformung dieser Keilfläche 12 kommen und ebenfalls die Verkeilung begünstigt, Besonders vorteilhaft ist es, wenn die obere weichere K^iIflache 12 muldenförmig vertieft ist und es dann über der härteren Keilfläche 13, die dachförmig in die Mulde oder Rinne der Keilfläche 12 eingreift, zu einer Spreizung der Keilfläche 12 kommt. Natürlich ist es auch möglich, den Schaftteil 6 im oberen Abschnitt zu härten, so daß nur :die an die Keilfläche 12 angrenzende Zone weicher bleibt.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Einschlag- oder eintreibbares Befestigungselemeat, wie
Nagel, Bolzen, Krampe od.dgl. mit einem Schaft, in dem entlang einer zur Schaftlängsachse geneigten Querschnittsebene eine Trennzone ausgebildet ist, die unter einer vorbestimmten Widerstandskraft eine Trennung und ein Abrutschen der
beiden Schaftteile bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trennzone (11)begrenzenden KeiIilachen der Schaftteile
(6, 7) zu einer rinnen- oder muldenförmigen Führung (15)
ausgebildet sind.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennzone (11) von einem Schrägschlitz (5) und einem am Schaftrand vorgesehenen Verbindungssteg (8) gebildet ist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennzone (11) von zwei getrennten mittels
Haftwerkstoffes (1o) verbundenen Schaftteilen (6, 7) gebildet ist.
4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schaftteile (6, 7) ganz oder
teilweise aus weicherem Werkstoff besteht.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennzone (11) in der Spitzenhälfte des Schaftes (1) vorgesehen ist.
DE19732351114 1973-10-11 1973-10-11 Einschlag- oder eintreibbares Befestigungselement Expired DE7336736U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0670430A2 (de) * 1994-02-03 1995-09-06 Wakai & Co., Ltd. Geteilter Nagel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0670430A2 (de) * 1994-02-03 1995-09-06 Wakai & Co., Ltd. Geteilter Nagel
EP0670430A3 (de) * 1994-02-03 1996-09-18 Wakai Sangyo Kk Geteilter Nagel.

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