DE4203831A1 - Keilartiger einschlag-blindnagel - Google Patents

Keilartiger einschlag-blindnagel

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DE4203831A1
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DE4203831A
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Shunji Tatematsu
Iwao Kaizaki
Tomiyoshi Mihara
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Mihara Kinzoku Kokyo K K
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Fontage Kk
Mihara Kinzoku Kokyo K K
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
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Description

Die Erfindung stellt keilartige Einschlag-Blindnägel zur Ver­ fügung zur Verwendung bei der festen Verbindung von Gegenstän­ den aus Holz bei der Herstellung von Möbeln, oder für kerami­ sche Gegenstände (beispielsweise Dachziegel oder andere Zie­ gel), oder von metallischen Gegenständen, beispielsweise im Baugewerbe. Ein derartiger Blindnagel weist einen Hauptkörper in Form eines Hohlrohrs auf, und ein Paar von Expanderelemen­ ten, die an gegenüberliegenden Enden des Hauptkörpers befe­ stigt sind. Der Hauptkörper ist mit getrennten Schlitzen ver­ sehen, die sich an seinen gegenüberliegenden Enden in Axial­ richtung erstrecken, um Keilabschnitte auszubilden. Jedes der Expanderelemente weist einen eingeschlossenen Abschnitt auf, der in den Hauptkörper eingepaßt ist, einen Abschnitt mit einem großen Durchmesser, der einen größeren Durchmesser aufweist als der eingeschlossene Abschnitt, und einen sich konisch erweiternden Abschnitt, der sich zwischen dem einge­ schlossenen Abschnitt und dem Abschnitt mit großem Durchmes­ ser erstreckt und stufenlos in bezug auf diese beiden Ab­ schnitte ausgebildet ist. Der Abschnitt mit großem Durchmes­ ser legt eine Oberfläche am äußeren Ende fest, die als Ein­ gangsoberfläche zum Empfang einer Druckkraft dient, die in einer Richtung ausgeübt wird, um die Expanderelemente aufein­ ander zu zu bewegen. Dieser Aufbau gestattet es, daß Gegen­ stände aus Holz, Metall oder Ziegel einfach und starr mitein­ ander verbunden werden.
Im allgemeinen werden Holzschrauben verwendet, die eine Um­ fangsspirale aufweisen, um beispielsweise Gegenstände aus Holz starr miteinander zu verbinden, anstelle üblicher Nägel. Dies erfolgt deswegen, da die Holzschrauben eine größere Anzugs­ kraft aufweisen sowie einen kürzeren Zeitraum für die Aushär­ tung der Verbindung benötigen, wobei die Spirale am Umfang in die Holzfaser einschneidet, um eine Haltefunktion zur Verfü­ gung zu stellen.
Allerdings erfordert ein Betriebsablauf, bei welchem die Holz­ schraube eingeschraubt wird, daß die Holzschraube dauernd auf­ recht gehalten wird, während sie gedreht wird, daß die Schrau­ be in einer Einschraubrichtung hart angedrückt werden muß, und daß zwei Bretter miteinander in Druckberührung gehalten werden müssen. Zur Ausführung eines derartigen Schraubvorganges sind die Fähigkeiten von Fachleuten erforderlich. Wenn beispiels­ weise während des Schraubvorganges die Schraube verkippt, so beschädigt die Spirale, welche eigentlich die Haltefunktion zur Verfügung stellen soll, die Holzfaser, wodurch die Anzugs­ kraft verringert wird, und die Haltekraft der Verbindung we­ sentlich beeinträchtigt wird.
Wenn sich die Holzschraube durch ein Montagebrett erstreckt und daraufhin in ein Brett eingeschraubt wird, um an diesem befestigt zu werden, so wird die Einschraubgeschwindigkeit verringert, ein Spalt kann sich zwischen den beiden Brettern bilden, und der Vorgang ist zeitaufwendig.
Werden Gegenstände aus Holz durch Nägel oder Holzschrauben verbunden, so werden die Gegenstände aus Holz durch die Nägel oder Holzschrauben einfach durchdrungen. Es wird keine Kraft ausgeübt, um die beiden Bretter wirksam in einer Andruckberüh­ rung zu halten. Gewöhnlich treten Spalte oder Lücken auf, wenn die Verbindungskraft infolge von Schwingungen oder derglei­ chen der Erzeugnisse während des Transports abnimmt. Darüber hinaus variiert die Haltekraft abhängig von der Art der Ober­ flächen, bei welchen Holzschrauben eingesetzt werden. Die Haltekraft ist bei einer Wurzelendoberfläche geringer als bei einer Oberfläche quer zur Faser oder bei einer Oberfläche längs der Faser.
Wenn Gegenstände durch Holzschrauben verbunden werden, so wird die Wirkung der Gestaltung durch die großen Schlitzköpfe oder Kreuzschlitzköpfe der Holzschrauben beeinträchtigt. Es ist nicht einfach oder besonders wirksam, diese Köpfe abzu­ decken, um die Verschlechterung des Erscheinungsbildes zu verringern, da die Köpfe der Holzschrauben verhältnismäßig groß sind.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines keilartigen Einschlag-Blindnagels, welcher einen Betriebsablauf erleichtert, bei welchem Gegen­ stände aus Holz oder aus anderem Material verbunden werden, der derartige Gegenstände wirksam in Druckberührung hält, jegliche Art von Oberflächen starr miteinander verbindet, und ein hervorragendes Erscheinungsbild zur Verfügung stellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell­ ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgegehen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines keilartigen Einschlag- Blindnagels gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Blindnagels;
Fig. 3 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung eines Beispiels, bei welchem keilartige Einschlag-Blind­ nägel verwendet werden;
Fig. 4 eine beispielhafte Darstellung von Gegenständen, die mit dem keilartigen Einschlag-Blindnagel verbunden werden;
Fig. 5 eine beispielhafte Darstellung eines Verbindungs­ schrittes unter Verwendung des keilartigen Einschlag- Blindnagels;
Fig. 6 eine erläuternde Ansicht mit einer Darstellung eines Verbundzustandes;
Fig. 7 eine beispielhafte Darstellung von Funktionen des keilartigen Einschlag-Blindnagels gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 8 eine Perspektivansicht eines unterschiedlichen keil­ artigen Einschlag-Blindnagels;
Fig. 9 eine erläuternde Ansicht von Funktionen des in Fig. 8 gezeigten Blindnagels;
Fig. 10 eine erläuternde Darstellung von Funktionen einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 11 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungs­ form;
Fig. 12 eine Perspektivansicht eines keilartigen Einschlag- Blindnagels gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 13 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des in Fig. 12 dargestellten Blindnagels;
Fig. 14 eine erläuternde Darstellung von Gegenständen, die von dem keilartigen Einschlag-Blindnagel gemäß der zweiten Ausführungsform miteinander verbunden wer­ den;
Fig. 15 eine beispielhafte Darstellung eines Verbindungs­ schrittes, bei welchem der keilartige Einschlag- Blindnagel gemäß der zweiten Ausführungsform verwen­ det wird; und
Fig. 16 eine erläuternde Darstellung eines Verbundzustandes.
Nachstehend werden unter Bezug auf die beigefügten Figuren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Erste Ausführungsform
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines keilartigen Einschlag- Blindnagels 21. Wie aus dieser Figur hervorgeht, weist dieser Blindnagel 21 einen Hauptkörper 22 in Form eines hohlen Metallrohrs auf, und zwei Expanderelemente 23 und 24, die ebenfalls aus Metall bestehen und an gegenüberliegenden Enden des Hauptkörpers 22 befestigt sind.
Der Hauptkörper 22 wird zunächst unter Bezug auf Fig. 2 be­ schrieben, welche eine Perspektivansicht in Explosionsdarstel­ lung von Fig. 1 darstellt. Der Hauptkörper 22 legt vier ge­ trennte Schlitze 25 fest, die sich axial in jedem seiner End­ abschnitte erstrecken, sowie insgesamt vier Keilstücke 26, die gleichmäßig voneinander beabstandet so angeordnet sind, daß die getrennten Schlitze 25 dazwischen liegen. Der Hauptkörper 22 weist mehrere Wölbungen 27 auf, die am Umfang seiner Innen­ wände in einer vorbestimmten Entfernung nach innen von den Keilstücken 26 ausgebildet sind.
Jedes der Expanderelemente 23 und 24 weist einen eingeschlos­ senen Abschnitt 28 auf, einen sich konisch erweiternden Ab­ schnitt 29, und einen Abschnitt 30 mit großem Durchmesser. Der eingeschlossene Abschnitt 2S weist einen solchen Durchmesser auf, daß er in den Hauptkörper 22 paßt. Die Expanderelemente 23 und 24 legen jeweils ringförmige Haltenuten 28a fest in Positionen gegenüberliegend den voranstehend genannten Wölbun­ gen 27, wenn die Expanderelemente 23 und 24 anfänglich an dem Hauptkörper 22 angebracht werden (siehe Fig. 1). In dem An­ fangszustand treten die Haltenuten 28a mit den Wölbungen 27 in Eingriff, um die Expanderelemente 23 und 24 an dem Haupt­ körper 22 festzulegen.
Der Abschnitt 30 mit großem Durchmesser weist einen größeren Durchmesser auf als der eingeschlossene Abschnitt 28, und zwar um die Wanddicke des Hauptkörpers 22. Dieser Aufbau veranlaßt die Keilstücke 26 dazu, sich nach außen zu erstrecken, wenn der Abschnitt 30 mit großem Durchmesser in dem Hauptkörper 22 zwangsweise eingetrieben wird. Die beiden Abschnitte 30 mit großem Durchmesser weisen äußere Endoberflächen auf, die je­ weils Eingangsoberflächen 30a ausbilden, um Kräfte aufzuneh­ men, welche die Expanderelemente 23 und 24 in Richtung aufein­ ander zusammendrücken.
Der sich konisch erweiternde Abschnitt 29 ist ein Abschnitt, der sich allmählich erweitert, um eine Druckpassung des Ab­ schnitts 30 mit großem Durchmesser in den Hauptkörper 22 zu erleichtern. Der sich konisch erweiternde Abschnitt 29 weist bei dieser Ausführungsform eine gekrümmte Oberfläche auf, kann jedoch auch einen geradlinigen Anstieg aufweisen.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 3, welche den Zusammen­ bau einer Schublade aus Holz darstellt, ein Beispiel beschrie­ ben, bei welchem der keilförmige Einschlag-Blindnagel 21 mit dem voranstehend beschriebenen Aufbau verwendet wird.
Eine Schublade 31 weist ein vorderes Brett 32 auf, gegenüber­ liegende Seitenbretter 33, ein hinteres Brett 34, und ein Bo­ denbrett 35. Diese Bretter 32-35 sind mit Löchern 32a-34a versehen, die jeweils einander gegenüberliegend auf Verbin­ dungsoberflächen der Bretter vorgesehen sind, um einen Teil des keilartigen Einschlag-Blindnagels 21 aufzunehmen. In dem vorderen Brett 32 ist ein Loch 32d ausgebildet, welches ähn­ lich wie die anderen Löcher 32a-34a ausgebildet ist, auf einer vorderen Oberfläche des Brettes, um einen Plastikknopf 36 anzubringen.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, weisen die Löcher 32a- 34a eine Tiefe auf, die geringer ist als die Hälfte der Länge des keilartigen Einschlag-Blindnagels 21. Die gegenüberlie­ genden Verbindungsoberflächen 32a und 32b berühren einander, wenn ein Verbindungsvorgang beendet ist.
Nachstehend wird der Verbindungsvorgang unter Bezug auf Fig. 4 beschrieben welche die Verbindung des vorderen Brettes 32 mit dem Seitenbrett 33 zeigt, und unter Bezug auf die Fig. 7, welche die Verbindung des vorderen Brettes 32 und des Knopfes 36 zeigt. Das Seitenbrett 33 und das hintere Brett 34 werden auf dieselbe Weise verbunden wie das vordere Brett 32 und das Seitenbrett 33, und auf die Schilderung dieses Vorgangs wird verzichtet.
Zunächst werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist, die gegenüberlie­ genden Enden des keilartigen Einschlag-Blindnagels 21 unter Druck in die Löcher 32a und 33a eingepaßt, die in den Verbin­ dungsoberflächen des vorderen Brettes 32 und des Seitenbret­ tes 33 ausgebildet sind. Auf diese Weise erfolgt eine vorher­ gehende Ausrichtung der beiden Bretter 32 und 33, wobei der keilartige Einschlag-Blindnagel 21 dazwischen angeordnet ist. Dann wird beispielsweise das andere Ende des Seitenbrettes 33 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung auf das vorde­ re Brett 32 hin beaufschlagt, um einen Druck in der Richtung auszuüben, in welcher die beiden gegenüberliegenden Oberflä­ chen miteinander verbunden werden.
Der voranstehend erwähnte Druck führt zu Drücken, die auf die Eingangsoberflächen 30a der beiden Expanderelemente 23 und 24 ausgeübt werden. Dann bewegen sich die Expanderelemente 23 und 24 in Richtung aufeinander in den Hauptkörper 22 hinein, wodurch die an den gegenüberliegenden Enden des Hauptkörpers 22 ausgebildeten Keilstücke 26 durch die sich konisch erwei­ ternden Abschnitte 29 der Expanderelemente 23 und 24 ausgebrei­ tet werden. Dies führt dazu, wie in Fig. 6 gezeigt ist, daß die Keilstücke 26 in die Umfangsinnenwände der Löcher 32a und 33a einschneiden und dort verankert werden.
Diese Einschneid- und Verankerungswirkung wird dadurch aus­ geübt, daß sich die Keilstücke 26 an den gegenüberliegenden Enden des Hauptkörpers 22 in Richtung aufeinander ausdehnen, um hierdurch die Verbindungsoberflächen der beiden Bretter 32 und 33 aneinander zu haltern. Zur selben Zeit werden die ausgebreiteten Keilstücke 26 in bezug auf die Richtungen ge­ neigt, in welchen sich Fasern innerhalb der Bretter 32 und 33 erstrecken, wogegen sie bezüglich der Umfangsrichtung in bezug auf die Gegenwart der getrennten Schlitze 25 dazwischen liegen. Darüber hinaus werden die beiden Expanderelemente 23 und 24, die sich nunmehr innerhalb der Hauptkörpers 22 befin­ den, durch die in dem Hauptkörper 22 ausgebildeten Wölbungen 27 fest an ihrem Ort gehalten.
Der Knopf 36 wird entsprechend angebracht. Wie in Fig. 7 ge­ zeigt ist, weisen das vordere Brett 32 und der Knopf 36 Löcher 32d und 36a auf, deren Länge geringer ist als die halbe Länge des keilartigen Einschlag-Blindnagels 21. Bei einem Verbin­ dungsvorgang erfolgt eine Vorausrichtung des vorderen Brettes 32 und des Knopfes 36, wobei der Blindnagel 21 zwischen den beiden Verbindungsoberflächen angeordnet ist, und dann wird beispielsweise der Knopf 36 in Richtung auf das vordere Brett 32 eingeschlagen.
Unter dem auf diese Weise ausgeübten Druck schneiden die Keil­ stücke 26 in dem vorderen Brett 32 in die Fasern des vorderen Brettes 32 und werden darin verankert, auf die voranstehend beschriebene Weise. Andererseits breiten sich die Keilstücke 26 in dem Knopf 36 geringfügig in Richtung auf die Innenumfän­ ge des Loches 36a aus und drücken sich fest dagegen an, infol­ ge der dem Plastik- bzw. Kunststoffmaterial innewohnenden Ela­ stizität.
Diese Keilwirkung ist ausreichend starr und findet in den Richtungen statt, in welchen die Verbindungsoberflächen des vorderen Brettes 32 und des Knopfes 36 verbunden werden, und ebenso die Verbindung des vorderen Brettes 32 und des Seiten­ brettes 33 stattfindet.
Zunächst einmal weist diese Ausführungsform den Vorteil auf, daß sie den Verbindungsvorgang erleichtert.
Die Ausbreitungsrichtungen, in welchen die Keilstücke 26, die an den gegenüberliegenden Enden des Hauptkörpers 22 ausgebil­ det sind, sich ausbreiten, stimmen mit der Richtung zur Ver­ bindung der Gegenstände überein (also des vorderen Brettes 22 und des Seitenbrettes 33, oder des vorderen Brettes 32 und des Knopfes 36). Daher ist es möglich, wirksam den Verbund­ zustand aufrecht zu erhalten, und die Ausbildung eines Spal­ tes zwischen den verbundenen Gegenständen zu vermeiden.
Darüber hinaus wird eine feste Verbindung zur Verfügung ge­ stellt, unabhängig davon, ob die Oberflächen quer zur Faser­ richtung liegen, parallel dazu oder ein Wurzelende darstellen, da die Keilstücke 26 in die Bretter 32-34 winklig zu den Fa­ sern der Bretter einschneiden, und darüber hinaus intermittie­ rend in Umfangsrichtungen. Infolge einer bestimmten Elastizi­ tät des Materials wird darüber hinaus eine feste Verbindung für einen Plastikgegenstand wie beispielsweise den Knopf 36 zur Verfügung gestellt.
Vor einem Verbindungsvorgang wird ein Vormontagezustand da­ durch erhalten, daß die keilartigen Einschlag-Blindnägel 21 zwischen den Brettern 32 und 33 und zwischen dem vorderen Brett 32 und dem Knopf 36 so angeordnet werden, daß sie unter Druck in die Löcher eingepaßt werden, die auf den miteinan­ der zu verbindenden Oberflächen ausgebildet sind. Dies führt dazu, daß der darauffolgende Verbindungsvorgang fehlerfrei ausgeführt werden kann.
Wenn der Verbindungsvorgang beendet ist, sind die keilarti­ gen Einschlag-Blindnägel 21 vollständig in die verbundenen Gegenstände eingebettet (also in das vordere Brett 32 und das Seitenbrett 33, oder in das vordere Brett 32 und den Knopf 36). Dies macht einen Abdeckvorgang überflüssig, beschleunigt den Verbindungsvorgang, und verbessert die Erscheinungsform.
Nachstehend werden kurz Beispiele für die Verbindung von Gegenständen beschrieben, die nicht aus Holz oder Kunststoff bestehen.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel für die Verbindung quadratischer Metallrohre 41, die aufeinanderliegend angeordnet sind. Ein keilartiger Einschlag-Blindnagel 42, der bei diesem Beispiel verwendet wird, weist einen Hauptkörper 43 auf, der mit ei­ nem quadratischen Querschnitt versehen ist. In dem Hauptkör­ per 43 sind getrennte Schlitze 44 an seinen vier Ecken ausge­ bildet, und daher ein Keilstück 45 auf jeder Seite. Weiterhin weist der Blindnagel 42 Expanderelemente 46 auf, die einge­ schlossene Abschnitte 46a aufweisen, die jeweils in diese Keilstücke 45 eingepaßt sind. Jedes der Expanderelemente 46 weist einen sich konisch erweiternden Abschnitt 46b auf, der außerhalb des eingeschlossenen Abschnitts 46a liegt, stetig mit diesem ausgebildet ist, und eine gekrümmte, sich erwei­ ternde Oberfläche ausbildet, sowie einen Abschnitt 46c mit großem Durchmesser, der außerhalb des sich erweiternden Ab­ schnitts 46b angeordnet ist und stetig übergehend mit diesem verläuft, und denselben Durchmesser aufweist wie der Haupt­ körper 43.
Dieser keilartige Einschlag-Blindnagel 42 weist eine vorbe­ stimmte Länge auf, welche die Summe der Innendurchmesser der Metallrohre 41, die miteinander verbunden werden sollen, über­ schreitet.
Die beiden Metallrohre 41 weisen Verbindungsoberflächen auf, welche Bohrungen 41a festlegen, deren Größe so ausgebildet ist, daß sie den keilartigen Einschlag-Blindnagel 42 aufneh­ men können.
Bei einem Verbindungsvorgang erfolgt eine Vorausrichtung der Metallrohre 41 auf solche Weise, daß die gegenüberliegenden Enden des keilartigen Einschlag-Blindnagels 42 in die Bohrun­ gen 41a in den Verbindungsoberflächen eingeführt werden. Da­ raufhin wird beispielsweise das obere Metallrohr 41 herunter­ gedrückt, um einen Druck in der Richtung auszuüben, in wel­ cher die Verbindungsoberflächen der beiden Metallrohre 41 mit­ einander verbunden werden. Wenn dieser Druck ausgeübt wird, werden die Keilstücke 45 auf dem Hauptkörper 43 nach außen gebogen, wie in Fig. 9 gezeigt, und werden auf solche Weise angebracht, daß sie die Bohrungen 41a in den Verbindungsober­ flächen der Metallrohre 41 verankern.
Fig. 10 ist eine erläuternde Darstellung der Verbindung von Dachziegeln 51, die ein Beispiel für keramische Gegenstände darstellen. Wie aus dieser Figur hervorgeht, weist ein keil­ artiger Einschlag-Blindnagel 52 einen Hauptkörper 53 auf, der an seinen gegenüberliegenden Enden mit Keilstücken 54 verse­ hen ist, und der gegen Innenumfänge von Löchern 51a angedrückt wird, die in den Ziegeln 51 ausgebildet sind.
Bei der voranstehenden Ausführungsform und bei ihren Modifika­ tionen weisen die Expanderelemente ebene Eingangsoberflächen auf. Wie allerdings beispielsweise in Fig. 11 gezeigt ist, kann eine Eingangsoberfläche 61 eine Eingangsausnehmung 62 aufweisen, um ein Drehmoment von einem (nicht dargestellten) Eingriffswerkzeug zu empfangen. Im einzelnen weist der in Fig. 11 dargestellte keilartige Einschlag-Blindnagel 63 ein Expanderelement 64 auf, welches mit der Eingangsausnehmung 62 und einer Schraube 65 versehen ist, die sich - wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist - von deren vorderer Ober­ fläche aus erstreckt. Ein gegenüberliegendes Expanderelement 66 ist mit einer Gewindebohrung 67 versehen, um mit der Schraube 65 in Eingriff zu treten. Daher können die beiden Expanderelemente 64 und 65 allmählich näher zueinander bewegt werden, ohne daß man sich auf eine Schlagwirkung verlassen müßte. In diesem Fall kann ein Gegenstand, der das Expander­ element 64 empfängt, welches die Eingangsausnehmung 62 aus­ bildet, eine (nicht gezeigte) Bohrung aufweisen, um eine Be­ tätigung des (nicht dargestellten) Eingriffswerkzeugs zu ge­ statten.
Die voranstehend beschriebenen Keilstücke entsprechen Keil­ abschnitten, die in den Ansprüchen aufgeführt sind.
Zweite Ausführungsform
Fig. 12 ist eine Perspektivansicht eines keilartigen Ein­ schlag-Blindnagels 1. Wie bei der voranstehend beschriebenen ersten Ausführungsform weist dieser Blindnagel 1 einen Haupt­ körper 2 in Form eines hohlen Metallrohrs auf, und zwei Ex­ panderelemente 3 und 4, die ebenfalls aus Metall bestehen und an gegenüberliegenden Enden des Hauptkörpers 2 befestigt sind. Zur Identifizierung gleicher bzw. entsprechender Teile in bezug auf die erste Ausführungsform werden gleiche Bezugs­ ziffern verwendet und nicht erneut im einzelnen beschrieben.
Wie in Fig. 13 dargestellt ist, bildet der Hauptkörper 2 vier getrennte Schlitze 5 aus, die sich axial in jedem Endbereich des Körpers erstrecken, um Keilstücke 6 auszubilden. Der Haupt­ körper 2 weist mehrere Wölbungen 7 auf, die auf Innenwänden am Umfang des Hauptkörpers 2 in einer vorbestimmten Entfer­ nung nach innen bezüglich der Keilstücke 6 angeordnet sind.
Die beiden Expanderelemente 3 und 4 werden unterschieden als ein Expanderelement 3 für die Eingabe und ein Expanderelement 4 zum Haltern. Jedes der Expanderelemente 3 und 4 weist einen eingeschlossenen Abschnitt 8 auf, einen sich konisch erwei­ ternden Abschnitt 9, und einen Abschnitt 10 mit großem Durch­ messer. Die beiden Expanderelemente 3 und 4 unterscheiden sich in der Hinsicht, daß das Expanderelement 3 für die Eingabe einen Eingangsstift 11 aufweist, der sich von dem Expander­ element 3 aus erstreckt.
Jeder eingeschlossene Abschnitt 8 ist so ausgebildet, daß er in den Hauptkörper 2 paßt, der mit Hilfe einer ringförmigen Haltenut 8a in dem eingeschlossenen Zustand gehalten wird.
Der Abschnitt 10 mit großem Durchmesser weist einen größeren Durchmesser auf als der eingeschlossene Abschnitt 8, und zwar um eine Wandstärke des Hauptkörpers 2. Diese Konstruktion ver­ anlaßt die Keilstücke 6 zu einer Erstreckung nach außen, wenn der Abschnitt 10 mit großem Durchmesser in den Hauptkörper 2 hineingedrückt wird.
Der sich konisch erweiternde Abschnitt 9 weist eine gekrümm­ te Oberfläche auf, um eine Druckpassung des Abschnitts 10 mit großem Durchmesser in den Hauptkörper 2 hinein zu erleich­ tern.
Der Eingangsstift 11 wird dazu verwendet, das Eingangs-Expan­ derelement 3 in den Hauptkörper 2 hineinzudrücken, und gleich­ zeitig das halternde Expanderelement 4 in den Hauptkörper 2 hineinzudrücken. Der Eingangsstift 11 weist eine solche Länge auf, daß dann, wenn der Stift 11 hineingeschlagen wird, um die Keilstücke 6 an den gegenüberliegenden Enden des Haupt­ körpers 2 auseinander zu spreizen, eine Endstirnfläche des Stiftes 11 mit einer äußeren Oberfläche eines verbundenen hölzernen Gegenstandes fluchtet.
Nachstehend wird unter Bezug auf die Fig. 14 bis 16 ein Bei­ spiel erläutert, bei welchem der keilartige Einschlag-Blind­ nagel 1 mit dem voranstehenden Aufbau verwendet wird. Diese Zeichnungen zeigen ein horizontales Brett 12 und ein vertika­ les Brett 13, die rechtwinklig zueinander verbunden werden, und dies stellt ein Beispiel dafür dar, wie der Blindnagel verwendet wird.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, werden Löcher 12a, 13a und 13b ausgebildet, um den keilartigen Einschlag-Blindnagel 1 zur Verbindung von Oberflächen des horizontalen Brettes 12 mit dem vertikalen Brett 13 anzuordnen. Das horizontale Brett 12 legt das Loch 12a zur Aufnahme des Endes des keilartigen Ein­ schlag-Blindnagels 1 einschließlich des halternden Expander­ elementes 4 fest. Das vertikale Brett 13 legt die Löcher 13a und 13b zur Aufnahme des gegenüberliegenden Endes des Blind­ nagels 1 fest. Im einzelnen wird eine zweistufige Bohrung in dem vertikalen Brett 13 ausgebildet, einschließlich des Lochs 13a, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Loches 12a ent­ spricht, das in dem horizontalen Brett 12 ausgebildet ist, und des Loches 13b zur Aufnahme des Eingangsstiftes 11. Alle diese Löcher 12a, 13a und 13b sind so ausgebildet, daß sie verhältnismäßig klein sind, so daß der Blindnagel 1 in Druck­ passung an seinem Ort angeordnet wird.
Fig. 15 zeigt einen Zustand, in welchem das horizontale Brett 12 und das vertikale Brett 13 so angeordnet sind, daß sich der keilartige Einschlag-Blindnagel 1 dazwischen erstreckt. In diesem Zustand steht der Eingangsstift 11 von einer äußeren Oberfläche 13c des vertikalen Brettes 13 aus vor.
Ein Verbindungsvorgang kann dadurch ausgeführt werden, daß einfach ein Schlag auf den vorstehenden Eingangsstift 11 er­ folgt.
Wenn ein Schlag auf den Eingangsstift 11 erfolgt, so wird das Eingangs-Expanderelement 3 in Richtung auf das Zentrum des Hauptkörpers 2 gedrückt. Daher werden, wie in Fig. 16 gezeigt ist, die Keilstücke 6 so ausgebreitet, daß ihre spitzen Enden entlang dem sich konisch erweiternden Abschnitt 9 geführt wer­ den, und in Winkeln in bezug auf eine Richtung einschneiden, in welcher sich Fasern in dem vertikalen Brett 13 erstrecken, sowie intermittierend in der Umfangsrichtung. Gleichzeitig bewegt sich der Hauptkörper 2 in Richtung auf das halternde Expanderelement 4. Bei dieser Bewegung werden die Keilstücke 6 durch den Abschnitt 10 mit großem Durchmesser entlang dem sich konisch erweiternden Abschnitt 9 ausgebreitet, so daß sie in das horizontale Brett 12 einschneiden.
Die beiden in den Hauptkörper 2 eingedrückten Expanderelemen­ te 3 und 4 werden durch die Wölbungen 7, die in dem Hauptkör­ per 2 ausgebildet sind, fest an ihrem Ort gehalten.
Bei dieser Ausführungsform werden die Verbindungsoberflächen der miteinander zu verbindenden Gegenstände (also des hori­ zontalen Brettes 12 und des vertikalen Brettes 13) miteinan­ der in einem vormontierten Zustand vor dem Verbindungsvorgang in Berührung gebracht. Daher weist diese Ausführungsform den Vorteil auf, zusätzlich zu den Vorteilen der ersten Ausfüh­ rungsform, daß eine Vormontage auf vollständigere Weise ermög­ licht wird, um den Verbindungsvorgang mit erhöhter Genauig­ keit durchzuführen.
Das hervorragende Erscheinungsbild wird nicht beeinträchtigt, da der Eingangsstift 11 eine kleine Endstirnfläche 11a auf­ weist, die nicht einen Schlitzkopf oder einen Kreuzschlitz­ kopf ausbilden muß.
Da der Eingangsstift 11 wie voranstehend erwähnt eine kleine Endstirnfläche 11a aufweist, kann ein Abdeckvorgang einfach ausgeführt werden.
Bei der voranstehenden Ausführungsform weist der Eingangs­ stift 11 eine vorbestimmte Länge auf, so daß dann, wenn der Stift eingetrieben wird, die Endstirnfläche 11a mit der äuße­ ren Oberfläche 13c des vertikalen Brettes 13 fluchtet. Statt dessen kann ein vorspringender Abschnitt des Eingangsstiftes 11 nach dem Verbindungsvorgang abgeschnitten werden. Es ist ebenfalls möglich, ein (nicht gezeigtes) stangenförmiges Werk­ zeug zu verwenden, welches dünner als der Eingangsstift ist, und das in dem vertikalen Brett 13 ausgebildete Loch 13b kann nach dem Verbindungsvorgang abgedeckt werden.
In diesem Falle kann der Eingangsstift 11 ein Loch in der Endstirnfläche 11a ausbilden, um ein Vorderende eines (nicht dargestellten) Eingriffswerkzeuges aufzunehmen, um den Blind­ nagel 1 allmählich zusammenzudrücken.
Die miteinander zu verbindenden Gegenstände sind nicht auf Gegenstände aus Holz beschränkt, sondern können auch Metalle oder Keramikgegenstände sein.
Die Keilstücke 6 entsprechen den in den Ansprüchen dargeleg­ ten Keilstücken.

Claims (2)

1. Keilartiger Einschlag-Blindnagel, welcher fest zwischen Verbindungsoberflächen von miteinander zu verbindenden Gegenständen angeordnet werden soll, um die Gegenstände zu verbinden, gekennzeichnet durch:
einen Hauptkörper in Form eines Hohlrohrs zur Anordnung zwischen den Verbindungsoberflächen, wobei der Hauptkör­ per getrennte Schlitze aufweist, die sich axial an gegen­ überliegenden Enden des Körpers erstrecken, um Keilab­ schnitte auszubilden; und
ein Paar Expanderelemente, die jeweils an den gegenüber­ liegenden Enden des Hauptkörpers befestigt sind, wobei jedes der Expanderelemente einen in den Hauptkörper ein­ gepaßten, eingeschlossenen Abschnitt aufweist, einen Ab­ schnitt mit großem Durchmesser, dessen Durchmesser größer ist als der des eingeschlossenen Abschnitts, und einen sich konisch verjüngenden Abschnitt, der zwischen dem eingeschlossenen Abschnitt und dem Abschnitt mit großem Durchmesser angeordnet ist und stetig in bezug auf diese Abschnitte verläuft, wobei die eingeschlossenen Abschnit­ te einander gegenüberliegen;
wobei der Abschnitt mit großem Durchmesser jedes der Ex­ panderelemente eine äußere Endoberfläche ausbildet, die als eine Eingangsoberfläche zur Aufnahme einer Druckkraft dient, die in einer Richtung ausgeübt wird, in welcher die Expanderelemente in Richtung aufeinander bewegt werden.
2. Keilartiger Einschlag-Blindnagel zur festen Anbringung zwischen Verbindungsoberflächen von Gegenständen, die miteinander verbunden werden sollen, um die Gegenstände miteinander zu verbinden, gekennzeichnet durch:
einen Hauptkörper in Form eines Hohlrohrs, welches zwi­ schen den Verbindungsoberflächen angebracht wird, wobei der Hauptkörper getrennte Schlitze aufweist, die sich an seinen gegenüberliegenden Enden erstrecken, um Keilab­ schnitte auszubilden; und
ein Paar Expanderelemente, die jeweils an den gegenüber­ liegenden Enden des Hauptkörpers angebracht sind, wobei jedes Expanderelement einen eingeschlossenen Abschnitt aufweist, der in den Hauptkörper eingepaßt ist, einen Ab­ schnitt mit großem Durchmesser, dessen Durchmesser größer ist als der des eingeschlossenen Abschnitts, und einen sich konisch erweiternden Abschnitt, der zwischen dem eingeschlossenen Abschnitt und dem Abschnitt mit großem Durchmesser ausgebildet ist und stetig zu diesen beiden Abschnitten verläuft, wobei die eingeschlossenen Abschnit­ te einander gegenüberliegen;
wobei der Abschnitt mit großem Durchmesser eines der Ex­ panderelemente einen Eingangsstift aufweist, der von ei­ ner äußeren Endoberfläche des Expanderelements aus vor­ springt, um bei Aufbringen einer externen Kraft die Keil­ abschnitte zu spreizen.
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