DE733480C - Druckmesser mit Roehrenfeder - Google Patents

Druckmesser mit Roehrenfeder

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Publication number
DE733480C
DE733480C DESCH120658D DESC120658D DE733480C DE 733480 C DE733480 C DE 733480C DE SCH120658 D DESCH120658 D DE SCH120658D DE SC120658 D DESC120658 D DE SC120658D DE 733480 C DE733480 C DE 733480C
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DE
Germany
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spring
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pressure gauge
tubular spring
tubular
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Expired
Application number
DESCH120658D
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Wehling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffer & Budenberg GmbH
Original Assignee
Schaeffer & Budenberg GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/04Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
    • G01L7/041Construction or mounting of deformable tubes

Description

  • Druckmesser mit Röhrenfeder Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckmesser mit einer Röhrenfeder, die an ihrem Einspannende in einen dickwandigen Aufnabmekörper eingelötet ist. Brei Hartlotungen oder Schweißung an dieser Befestigungsstelle erfordert der dickwandige Aufnahmekörper eine längere Zeit andauernde Erhitzung, die ein Ausglühen des dickwandigen Federendes auf eine längere Strecke verursackt, so daß ein Teil der Feder unelastisch wird.
  • Es ist bekannt, den Aufnahmekörper mit einem Ansatz fiir die Verbindung mit der Feder zu versehen, der einen der Feder ähnlichen geringen Querschnitt besitzt. Damit fällt zwar die längere Erhitzungseinwirkung fort, aber der AufnaiSimekörperterforderteinen viel größeren Herstellungs- und Werkstsffaufwand, und die freie Federlänge wird um die Länge des Ansatzes verringert. Es ist audi bekannt, zwischen dem zu befestigenden Federende und dem Aufnahmekörper ein der Feder querschn.ittähnlichles Rohrstück einzuschalten. Auch bei dieser Ausführung verringert sich die freie Federlänge una die Länge des eingeschalteten Stückes und hat dadurch einen größeren Raumbedarf zur Folge.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile unter Verwendung eines Anschlußzwisehenstückes dadurch, daß das Zwischenstück in seiner vollen Länge über die Röhrenfeder geschoben und an seinem abschließenden Ende mit dem Anfang der Röhrenfeder verbunden ist, während die Befestigung am Aufnahmekörper etwa in der Mitte des Zwischenstückes erfolgt. Dadurch wird nicht nur die Verkürzung der freien Federlänge vermieden, sondern es ist umgekehrt sogar eine Vergrößerung der freien Federlänge möglich, wenn man das Zwischenstück mit dem darin eingeschobenen Federende in eine entsprechende Bohrung des Aufnahmekörpers hineinragen läßt. Bei dieser Ausführung sitzt die Lötungsverbindung des Zwischenstückes mit dem Aufnahmekörper etwa am Rand der Bohrung, während die Lötungsverbindung zwischen Feder und 7.1zischenstück im Grund der Bohrung liegt. Entsprechend wird zuerst die Lötungsverbindung zwischen Feder und Zwischenstück ausgeführt und letzteres alsdann mit dem Aufnahmekörper verbunden.
  • Beide Verbindungen können ohne Nachteile als Hartlötung bzw. durch Schweißen ausgeführt werden, da bei der ersten Lötung die miteinander zu verbindenden Teile gleiche geringe Querschnitte aufweisen und bei der zweiten Lötstelle die Feder durch das übergeschobene Zwischenstück gegen eine die Elastizität beeinträchtigende Erhitzung geschützt ist.
  • Die Bohrung im Aufnahmekörper bedarf keiner Anpassung an den Krümmungsverlauf des Federendes bzw. des darübergeschobenen Zwischenstückes. Es genügt, die Bohrunbo an ihrem Rand dem Querschnitt des übergeschobenen Rohrstückes anzupassen; sie kann also gegebenenfalls rund sein, wenn das Rohrstück mindestens an seinem freien Ende einen runden Querschnitt hat. Außerdem kann die Röhrenfeder auf dem freien Ende des übergeschobenen Rohrstüclmes abgestützt werden entweder durch weiche Verlötung oder durch Anklemmen des freien Rohrstückendes an die Feder.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei. spiel des Erfindungsgegenstandes im senkrechten Mittelschnitt dargestellt.
  • Die Bourdonfeder I wird vor ihrer Befestigung am Aufnabmekörper 3 mit dem rohrförmigen Zwischenstüch 4 an ihrem Ende 2 durch Hartverlötung oder Schweißung verbunden. Alsdann werden Feder I und Zwischenstücli 4 gemeinsam in den Aufnahmekörper 3 eingesetzt und durch die Lötstelle 5 mit dem Aufnahmekörper 3 verbunden. Das übergeschobene, der Feder 1 querschnitt ähnliche Rohrstück 4 reicht zweckmäßig noch eine bestimmte Strecke über die Be£estigungsstelle 5 hinaus, um die Strahlungswärme bei der Herstellung der Befestigungsstelle 5 von der Feder 1 abzuhalten.
  • Zwischen der Feder I und dem Aufnahmekörper 3 besteht also keine unmittelbare Verbindung mehr. Somit kann die zur Erwärmung des Aufnahmekörpers 3 zwecks Hartlötung oder Schweißung der Verbindungsstelle 5 erforderliche Wärmemenge nicht oder nur in mäßigen Grenzen auf die Feder 1 übertragen werden. An der Verbindungsstelle 2 zwischen dem übergeschobenen Rohrstück 4 und der Feder 1 besitzen die zur Verwendung gelangenden beiden Teile ähnliche Querschnittsabmessungen, so daß der Wärmefluß längs der Feder 1 auf ein Mindestmaß beschränkt wird.
  • In bestimmten Fällen hat es sich als notwendig erwiesen, daß die Feder I am Ende 6 des übergeschobenen Rohrstückes 4 noch einmal abgestützt wird. Dies kann entweder durch mechanische Klemmungen oder durch Befestigung mittels mTeicrhlotes geschehen.
  • Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich gegenüber den bisher bekannten Verbindungen zwischen Feder und Aufnahmekörper durch Einfachheit und Betriebssicherheit aus.
  • PATETASFRC: 1. Druckmesser mit Röhrenfeder, bei dem die Röhrenfeder unter Zischenschaltung eines querschnittähnlichen Rohrstükkes mit dem Aufnahmekörper durch Schweißen oder Hartlöten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück in seiner vollen Länge über die Röhrenfeder geschoben ist und an dem einen Ende mit dem Anfang der Röhrenfeder verbunden ist, während die Befestigung am Aufnahmekörper etwa in der Mitte des Zwischenstückes erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Druckmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Röhrenfeder auf dem Ende des übergeschobenen Teiles abstützt und daß diese Abstützung mechanisch klemmt oder weich verlötet ist.
DESCH120658D 1940-07-03 1940-07-03 Druckmesser mit Roehrenfeder Expired DE733480C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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