DE539040C - Verbindung von an den Enden mit Gewinde versehenen Rohren mit einer zwischen beiden Rohrenden angeordneten plastischen Scheibe - Google Patents

Verbindung von an den Enden mit Gewinde versehenen Rohren mit einer zwischen beiden Rohrenden angeordneten plastischen Scheibe

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DE539040C
DE539040C DEF69637D DEF0069637D DE539040C DE 539040 C DE539040 C DE 539040C DE F69637 D DEF69637 D DE F69637D DE F0069637 D DEF0069637 D DE F0069637D DE 539040 C DE539040 C DE 539040C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/0212Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member using specially adapted sealing means
    • F16L19/0218Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member using specially adapted sealing means comprising only sealing rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. NOVEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
. PATENTSCHRIFT
M539 KLASSE 47 f GRUPPE
Jacques Foucault in Myslowice, Polen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. November 1929 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Verbindungen von an den Enden mit Gewinde versehenen Rohren mit einer zwischen beiden Rohrenden angeordneten plastischen Scheibe, deren Zusammenpressung die erforderliche Dichtigkeit der Verbindung herbeiführt, von denen das eine männliche Element mit einem Halsring in eine ringförmige Ausdehnung des weiblichen Elements eingreift.
ίο Solche Rohrverbindungen sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden. Diese bekannten Verbindungsarbeiten weisen aber alle zwischen dem Halsring des männlichen Elements und der ringförmigen Ausdrehung des weiblichen Elements ein mehr oder weniger großes Spiel auf, das für die Dichtigkeit der Verbindung von Nachteil ist. Dieser Nachteil besteht darin, daß die an sich schon hohen Bean-
ao spruchungen ausgesetzte plastische Scheibe infolge dieses Spiels sehr leicht verletzt wird, wenn auf die Röhren irgendwelche äußeren Kräfte wirken.
Bei der Rohrverbindung gemäß der Erfindung dagegen sind diese Nachteile vermieden, da zwischen dem Halsring und allen Punkten der Ausdrehung Preßsitz vorhanden ist, wodurch sich alle Beanspruchungen der Röhren nur auf den Halsring bzw. auf die Ausdrehung auswirken, so daß die plastische Scheibe vor Zerstörungen bewahrt bleibt. Auch eine zu starke Zusammenpressung der weichen Scheibe bei der Vereinigung der beiden Rohrenden ist ausgeschlossen, da der Preßsitz zwischen Ring und Ausdrehung die 3S Zusammenpressung begrenzt.
Gemäß eines anderen Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes können die beiden Rohrenden auch mittels einer Art Überwurfmutter vereinigt werden. Solche Verbindungen von Röhren sind ebenfalls bekannt geworden. Allerdings unterscheiden sich diese bekannten Rohrverbindungen grundsätzlich vom Erfindungsgegenstand, da sie keine Verwendung von plastischen Scheiben 4S vorsehen und auch keinen Preßsitz zwischen Halsring und Ausdrehung aufweisen. Dieser Preßsitz bedingt auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung einen sicheren Schutz der plastischen Scheibe und schafft somit eine Rohrverbindung von dauerhafter Dichtigkeit.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht die Höhe des Halsrings des männlichen Elements der Höhe der ringförmigen Ausdrehung des weiblichen Verbindungselements, um den Preßsitz des Halsrings an allen Punkten der Ausdrehung
ohne Spiel zu sichern. Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besteht das weibliche Verbindungselement aus zwei Teilen, welche gegenein-S ander verschraubbar sind, derart, daß die Stirnseiten der beiden Verbindungselemente durch eine Art Uberfallmutter fest gegeneinandergepreßt werden, um die Höhe des ringförmigen Hohlraums des weiblichen ίο Elements für den Halsring des männlichen Verbindungselements nach Belieben verändern zu können.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. ι einen axialen Schnitt durch die Verbindung der beidei* Rohrenden, Fig. 2 einen ebensolchen Axialschnitt durch eine Verbindung der zweiten Ausführungsform, bei welcher das weibliche Verbindungseleao ment aus zwei Teilen zusammengeschraubt ist.
Wie die Figuren erkennen lassen, besitzt der Halsring des männlichen Elements eine Höhe, die genau der Tiefe der weiblichen as Ausdrehung des anderen Elements entspricht. Das männliche Element 7 ist auf das Rohrende 13 aufgeschraubt und greift mit seinem Ring 9 in das weibliche Element 8 ein. Zwischen den beiden Rohrenden 13 und 14 ist die plastische Scheibe 24 gebettet.
Die praktische Anwendung der Rohrverbindung nach Fig. 1 ist folgende. Das männliche Element 7 ist mit dem weiblichen Element 8 mittels Umbörtelung verbunden. Soli nun das Rohrende 13 mit dem Rohrende 14 verbunden werden, so wird zunächst das männliche Element auf das Rohrende 13 und alsdann das Rohrende 14 in das weibliche Element geschraubt. Daraufhin wird die gewünschte Zusammenpressung der plastischen Scheibe durch Verstellen einer der Muttern vorgenommen, worauf die Rohrverbindung hergestellt worden ist.
Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausfüh-♦5 rungsform ist das männliche auf das Ende des Rohres 15 geschraubte Verbindungselement 17 ähnlich dem männlichen Element 7 der Fig. 1 gestaltet. Das weibliche Element der Fig. 2 besteht jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen 18 und 19, die durch das Gewinde 20 miteinander zusammengeschraubt sind. Wird nun der Teil 19 auf dem Teil 18 verschraubt, so wird dadurch die Höhe der ringförmigen Ausdrehung des weiblichen Elements 19 verändert. Auf diese Weise ist es möglich, die Höhe der weiblichen Ausdrehung der Stärke des Halsrings 21 des männlichen Elements genau anzupassen, so daß in der ebenen Fläche 22 die Oberflächen der Elemente 17 und 18 stark gegeneinander gepreßt werden. Auf diese Weise kann die weibliche Ausdrehung jeder Höhe des männlichen Rings angepaßt werden.
Die Herstellung der Verbindung nach der Ausführungsform der Fig. 2 erfolgt in der Weise, daß der Teil 18 zunächst auf das Rohr aufgeschraubt wird. Alsdann wird der Teil 17, auf welchen vorher die. Überwurfmutter 19 geschoben wurde, auf das Rohrende 15 aufgeschraubt. Hierauf wird die Überwurfmutter 19 mit dem Teil 18 mittels des Gewindes 20 verschraubt, bis die erstere sich fest gegen den Halsring 21 des Teils 17 legt. Alsdann wird der Teil 17 nochmals nachgezogen, um die beiden Rohrenden 15 und 16, zwischen denen vorher die plastische Scheibe 23 gelegt worden ist, zusammenzupressen. Hierauf ist ein nochmaliges Festziehen der Überwurfmutter 19 erforderlich, um die Verbindung starr zu machen. Der Dichtungsring ist alsdann gegen jede Formänderung durch äußere Einwirkungen geschützt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbindung von an den Enden mit Gewinde versehenen Rohren mit einer zwischen beiden Rohrenden angeordneten plastischen Scheibe, deren Zusammenpressung die erforderliche Dichtigkeit der Verbindung herbeiführt, von denen das eine männliche Element mit einem Halsring in eine ringförmige Ausdrehung des weiblichen Elements eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Halsrings des männlichen Elementes der Höhe der ringförmigen Ausdrehung des weiblichen Verbindungselementes entspricht, um den Preßsitz des Halsrings an allen "o Punkten der Ausdrehung ohne Spiel zu sichern.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weibliche Verbindungselement aus zwei Teilen be- l°5 steht, welche gegeneinander verschraubbar sind, derart, daß die Stirnseiten der beiden Verbindungselemente durch eine Art Überfallmutter fest gegeneinandergepreßt werden, um die Höhe des ringförmigen Hohlraumes des weiblichen Elementes für den Halsring des männlichen Verbindungselementes nach Belieben verändern zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF69637D 1929-04-25 1929-11-13 Verbindung von an den Enden mit Gewinde versehenen Rohren mit einer zwischen beiden Rohrenden angeordneten plastischen Scheibe Expired DE539040C (de)

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BE539040X 1929-04-25

Publications (1)

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DE539040C true DE539040C (de) 1931-11-23

Family

ID=3872022

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF69637D Expired DE539040C (de) 1929-04-25 1929-11-13 Verbindung von an den Enden mit Gewinde versehenen Rohren mit einer zwischen beiden Rohrenden angeordneten plastischen Scheibe

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DE (1) DE539040C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2370223A1 (fr) * 1974-07-25 1978-06-02 Kay And Cy Engineers Ltd Raccord pour tuyau de branchement de conduit de fluide

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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