DE7334306U - Nach dem Trommelprinzip mit Luftumwälzung arbeitender Wäschetrockner - Google Patents

Nach dem Trommelprinzip mit Luftumwälzung arbeitender Wäschetrockner

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Die Neuerung bezieht sich auf einen nach dem Trommelprinzip mit Luftumwälzung arbeitenden Wäschetrockner mit einer in einen1 Gehäuse drehbar angeordneten, die Wäsche aufnehmenden Trommel mit Eingabe- und Entnahmeöffnung in den Fron-.Seiten des Gehäuses und der Trommel, mit einer topfförmigen Bullaugentür zum gleichzeitigen Verschließsn der Öffnungen im Gehäuse und in der Trommel und mit einem Flusenfilter im Umluftkanal hinter dem Austritt der Luft aus der Wäschetrommel.
Die in Wäschetrocknern maschinell getrcoknete Wäsche wird zuvor fast durchweg auch maschinell gewaschen. Bei dieser Behandlung ist ein gewisser Faserabrieb nicht zu vermeiden. Beim Trocknen treten daher Flusen auf, da sie sich erst im trockenen Zustand vom Gewebe lösen können. Um diese Flusen aus der Trocknungsluft herauszufiltern, werden bei den Trocknern Filter vorgesehen, die in einem Bereich angeordnet sind, den die Trocknungsluft nach dem Austritt aus der Trommel passieren muß.
Als besonders geeigneter Raum für die Aufnahme eines Flusenfil- ters bietet sich der in das Maschineninnere »eisende topfförmige K*5rp<3r der Trocknertür ^a. Wird das Filte" dort angeordnet, se ist es für die Wirksamkeit des Filters wichtig, daß die gesamte aus der Trocknertrommel herauskommende Luft über dieses Filter strömt. Voraussetzung dafür ict, daß zwischen dem topfförmigen Körper und dem Luftkanal, in dem er sich befindet, nur ein kleiner Spalt besteht, der gerade für die saugende Führung des Topfes in dem Kanal ausreichx.
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Bei Trocknertüren bekannter Wäschetrockner ist das nicht der Fall. Das ist auch verständlich, da diese Türen an einem verhältnismäßig weit von der Tür entfernten Scharnier schwenkbar angeordnet sind. Aus diesem Grunde wird der im Türrahmen eingesetzte topfförmige Körper Je nach seiner Tiefe mehr oder weniger konisch ausgeführt. Bei einer solchen Konstruktion ergibt sich aber zwangsläufig ein großer Spalt zwischen dem Kanal und der äußeren Begrenzung des topfförmigen Körpers. Durch diesen Spalt kann bei Unterbringung eines Flusenfilters im topfförmigen Körper ein erheblicher Teil der Trocknerluft unter Umgehung des Filters direkt in den meist zur Kondensationsvorrichtung führenden Kanal strömen. Die in der ungefilterten Luft verbleibenden Wäscheflusen können aber mit der Zeit Teile des Umluftkanals verstopfen.
Die Neuerung zielt darauf ab, die Unterbringung des Flusenfilters in der topfförmigen Bullaugentür derart zu ermöglichen, daß das Flusenfilter zwar den gesamten Raum der Tür ausfüllt, aber bei den Öffnungsbewegungen der Tür durch seine Form den Öffnungsweg der Tür nicht behindert. Zu diesem Zweck wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß das Flusenfilter zylindrisch ausgebildet und in der topfförmigen Bullaugentür angeordnet ist und aus elastischem Material besteht.
Die Ausbildung des Flusenfilters als elastischen Körper ermöglicht es, das Flusenfilter so groß auszuführen, daß es den gesamten Querschnitt des von der Trommelöffnung gebildeten Luftkanal einnimmt. Die geometrischen Maßabweichungen der Tür und des Flusenfilters beim Öffnen und Schließen der Tür werden durch die Elastizität des Flusenfilters ausgeglichen. Die vollkommene Erfüllung des Querschnitts dieses Luftkanals durch das Flusenfilter stellt sicher, daß die gesamte Abluft das darin angeordnete Flusenfilter passieren muß.
Den Gegenstand genäß der Neuerung wird man vorzugsweise so ausführen, daß das Flusenfilter ebenfalls topfförmig ausgebildet
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ist. Im zylindrischen Seitenteil des topfförmigen Flusenfilters sind Aufnahmen für ein scheibenförmiges Grobsieb von besonderem Vorteil.
Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen schematisch gehaltenen senkrechten Schnitt durch den vorderen Teil eines Trommeltrockners im Bereich der Einfüllöffnung.
Der Trommeltrockner besteht aus einem Gehäuse 10, in dem eine die Wäsche aufnehmende Trommel 20 drehbar gelagert ist. Die Trommel weist an ihrer vorderen Stirnseite 21 eine öffnung 23 auf, die als Belade- und Entnahmeöffnung und zum Austritt der im Umluftsystem geführten Trocknungsluft dient. Die ebenfalls zum Beladen und Entnehmen der Wäsche dienende Öffnung 11 im Gehäuse ist durch eine buiiaugenförmig ausgebildete Tür 12 verschließbar. Mit der TL'r verbunden ist ein topfförmiges Flusenfilter 15 aus elastiscl em Material, in dessen Seitenteilen 16 Aufnahmen 17 für ein Grobsieb 18 vorgesehen sind. An dan Außenseiten der Seitenteile ist eine Dichtung 19 angebracht, die ebenfalls aus elastischem Material besteht. Die Elastizität des topfförmigen Flusenfilters ermöglicht es, dieses so groß auszuführen, daß es den gesamten Raum der Tür einnimmt, da es sich bei den öffnungs- und Schließbewegungen durch seine Elastizität nachgiebig in der Form verhält. Die aus dem Trommelinneren ausströmende Trocknungsluft (Pfeile 25) gelangt nach Passieren des Flusenfilters in einen Luftkanal 27, der zu einer Kondensationsvorrichtung (nicht dargestellt) führt.
3 Ansprüche
1 Figur

Claims (3)

VPA 73/9222 *Ί Schutzansprüche
1. Nach dem Trommelprinzip mit Luftumwälzung arbeitender Wäschetrockner mit einer in einem Gehäuse drehbar angeordneten, die Wäsche aufnehmenden Trommel mit Eingabe- und Entnahmeöffnung in den Frontseiten des Gehäuses und der Trommel, mit einer topfförmigen Bullaugentür- zum gleichzeitigen Verschließen der öffnungen im Gehäuse und in der Trommel und mit einem Flusenfilter im Umluftkanal hinter dem Austritt der Luft aus der Wäschetrommel, dadurch gekennzeichnet, daß das Flusenfilter (15) zylindrisch ausgebildet und in der topfförmigen Bullaugentür (12) angeordnet ist und aus elastischem Material besteht.
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flusenfilter (15) ebenfalls topfförmig ausgebildet ist.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in deu zylindrischen Seitenteil (16) des topfförmigen Flusenfilter (15) Aufnahmen (17) für ein scheibenförmiges Grobsieb (18) vorgesehen sind.
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DE7334306U Nach dem Trommelprinzip mit Luftumwälzung arbeitender Wäschetrockner Expired DE7334306U (de)

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DE7334306U true DE7334306U (de) 1975-04-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4304372A1 (de) * 1993-02-13 1994-08-18 Miele & Cie Trockengerät, insbesondere Kondensationswäschetrockner, mit einer Wärmepumpe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4304372A1 (de) * 1993-02-13 1994-08-18 Miele & Cie Trockengerät, insbesondere Kondensationswäschetrockner, mit einer Wärmepumpe

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