DE7333522U - Korb zur Aufnahme von Sterilisiergut - Google Patents

Korb zur Aufnahme von Sterilisiergut

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DE7333522U
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basket
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DE7333522U
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Vogel and Halke
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Vogel and Halke
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

DIPL1-INCCR-KRETZSCHIVIAR 2HAM3URG1
HEIM STROHHAUSE PATENTANWALT R U F O411 / 2* 67 »3
Firma K/Stö - 4425
Vogel & Halke U. Sep. 1973
Hamburg
Anwaltsakte: 4425
Korb zur Aufnahme von SteriIisiergut
Das Wüster betrifft einen aus drahtartigen Stäben bestehenden Korb zur Aufnahme von Sterilisiergut.
Ein solcher Korb ist aus dem Gebrauchsmuster 7 106 254 bekannt. Dieses Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen besonders zweckmäßigen Aufbau aus drahtartigen Stäben. Aus diesem Gebrauchsmuster ist ferner bekannt, daß über der den Boden bildenden Unterseite außen ein Rahmen angeordnet ist, der als Widerlager bei der Stapelung dient, sei es, daß dieser Rahmen nun an von oben nach unten konisch eingezogenen Seitenwandteilen oder an im unteren Bereich winklig eingezogenen Seitenwandteilen angeordnet ist. Bei der bekannten Ausführung wird der Boden von den in diesem Bereich befindlichen Abschnitten der drahtartigen Stäbe gebildet.
KONTENi DRESDNER BANK, KONTO-NR. 9 939 371 ■ POSTSCHECK HAMBURG NR. 1937 66
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Ferner ist es bekannt, an der Unterseite des Bodens mit Abstand von den Aussenrändern einen Standrahmen aus einem Draht anzubringen.
Ein Problem besteht darin, solche Körbe für eine weitergehende Anwendung auszugestalten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in einem Krankenhaus, in welchem solche Körbe angewendet werden, zahlreiche Abteilungen vorhanden sind, die von Zentralstellen beliefert werden nüssen, sei es von der Sterilisierstation mit sterilisiertem Material oder sterilisierten Instrumenten, sei es von anderen Lagerabteilungen mit bestimmten Gütern. Während bekannte Körbe flach auf einer Unterlage aufstehen und leicht verschoben werden können, bei Bewegung der Unterlage auch verrutschen können, insbesondere wenn die drahtartigen Stäbe aus Metall bestehen, was auch der Fall ist, wenn ein Standrahmen vorgesehen ist, besteht zur Verteilung ein besonderes Problem darin, eine definierte Aufstellung solcher Körbe zu ermöglichen und darüber hinaus in Verbindung mit Transportmitteln auch einen definierten Transport bzw. Eingriff in die Transportmittel zu gewährleisten. Hierbei ist zu beachten, dass automatisierte derartige Transportmittel, die mit Lochkartensteuerung oder dergleichen arbeiten, weichenartige Verteilungen haben, die nur funktionieren, wenn eine definierte Anordnung der Körbe gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird erfindung3gemäss dadurch gelöst, dass an der Unterseite als Mitnehmer längs einer Mittelachse des Korbes bezüglich des Grundrisses wenigstens zwei nach unten gerichtete Vorsprünge mit Abstand in Richtung dieser Mittelachse angeordnet sind. Hierbei wird bevorzugt, dass die Achse in Längsrichtung des Korbes verläuft,
Die nach unten gerichteten Vorsprünge wirken zugleich als Füsse, die den Boden des Korbes über einer Stellfläche halten.
735JS22U1.7V
1I,
Das ist für die Belüftung des Inhaltes bzw. dafür, dass der im allgemeinen verpackte Inhalt allseitig gleichen Bedingungen ausgesetzt wird, wesentlich.
Solche Vorsprünge können in der einfachen Ausführung aus quer zur Mittexachse verlaufenden parallelen drahtartigen Stäben ausgeführt sein. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform liegt aber darin, dass die wenigstens zwei besonders nach unten gerichteten Vorsprünge mit Abstand von den KorbSeiten angeordnet sind. Hierdurch wird die Ausbildung der Vorsprünge als Püsse besonders erreicht.
Einbezogen wird dabei, dass an der Unterseite quer zu der Mittelachse zwei oder mehrere nach unten gerichtete, zueinander ausgerichtete Vorsprünge zum Eingriff in eine Transportanordnung vorgesehen sind. Dadurch kann 4er Eingriff verbessert werden.
Wenn die Ausbildung als Stützfüsse wesentlich ist, liegt eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, dass die nach unten gerichteten Vorsprünge durch Ausbiegungen je eines quer zur Mittelachse verlaufenden drahtartigen Stabes ausgebildet sind. Die Wirtschaftlichkeit der Ausbildung wird noch dadurch verbessert, da3S beide drahtartigen Stäbe, die quer zu der genannten Mittelachse verlaufen, Teil eines an der Unterseite angeordneten Rahmens sind. Dadurch können leicht vorbereitete Teile angebracht werden.
Unter Anwendung eines Rahmens liegt eine zweckmässige Ausbildung darin, dass die beiden Längsstreben eines Rahmens an ihren Enden nach unten abgebogen und die abgebogenen Abschnitte durch einen quer verlaufenden Abschnitt verbunden sind. Hierdurch werden breite Standflächen erreicht und zugleich auch eine zveckmässige breite Anlage an Transportmitteln.
Gemäss einer anderen Ausgestaltung sind die drahtnrti^en "täbc abschnittsweise nach unten ausgehoben, vorzugsweise haben sie im wesentlichen U- oder V-förmig ausgebildete Gestalt.
Der Eingriff wird dadurch besonders günstig gestaltet, dass
die Vorsprünge in Seitenansicht des Korbes eine Breite haben, die einem Drahtquerschnitt entspricht. Hierbei versteht sich, dass die Vorsprünge auch durch kreisförmig zueinander auriickgebogene Abbiegungen hergestellt sein können. Bei der U-förmigen Ausbiegung wird bevorzugt, dass zwei abschnittsweise parallele Schenkelabschnitte über einem verbindenden bogenförmigen Abschnitt vorgesehen sind. Hierdurch werden senkrecht zur Ebene des Bodens verlaufende definierte Anlageabschnitte geschaffen, wobei die verbindenden Teile die Einführung in Widerlageraus nehmungen einer Transporteinrichtung erleichtern.
Für grosse Körbe wird vorteilhaft einbezogen, dass zwei Baugruppen aus parallelen drahtartigen Stäben mit jeweils zueinander ausgerichteten Vorsprüngen an der Unterseite eines Korbes nebeneinander angeordnet sind.
Das Muster wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser
zeigen :
Fig. 1 : eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines mustergemässen Korbes;
Fig. 2 : eine Stirnansicht eines solchen Korbes;
Fig. 3 : eine Stirnansicht einer anderen mustergemässen Ausbildung des Korbes;
Fig. 4 : eine perspektivische Ansicht eines Korbes,
der nur in seinen Umrissen gezeichnet ist,
schräg von unten gesehen.
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In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Körbe der angegebenen Art sind im wesentlichen aus dem Gebrauchsmuster 7 106 254 bekannt. Der Korb 1 hat gegenüber der bekannten Ausführung senkrechte Seitenwände, die im unteren Abschnitt bei 3, 4, 5, 6 nach innen eingebogen sind, um mit dem über dem Boden herumlaufenden unteren Rahmen eine Stapelfähigkeit zu erreichen. Unterhalb des von quer zur Längserstreckung verlaufenden Stababschnittes 8, dessen senkrechte Teile die Längsseitenwände aussen bilden, ist ein Standrahmen 9 angeordnet, der kleinere Aus3enabmessungen als der untere Rahmen 7 hat. Dieser Standrahmen hat zwei parallele, entsprechend den längeren Seiten verlaufende drahtartige Stäbe 10, 11.
Die Enden dieser parallelen Stäbe 10, 11 sind jeweils nach unten abgebogen, wie in Fig. 1 mit 12, 13 bezeichnet ist. In Fig. 2 sind die Abbiegungen mit 12, 14 bezeichnet. Die Abbiegungen der parallelen Stäbe 10* 11 sind dabei durch Abschnitte 15, 16 miteinander verbunden. Diese Abschnitte verlaufen quer zur Längsrichtung des Korbes und gewährleisten einen einwandfreien Eingriff in die Transporteinrichtung.
Die beschriebene Ausbildung stellt nur eine Lösung dar. Gemäss Fig. h ist unter einem Korb 1 ein Rahmen 9 angeordnet, dessen drahtartige Stäbe 10, 11 mit Abstand von den Aussenseiten des Korbes nach innen verlagert sind, Ein Vorsprung 17 entspricht der anhand der Fig. 1 und 2 geschilderten Ausführungsform. Der andere Vorsprung 18 stellt eine Abwandlung insofern dar, als der quer zur Längsmittelachse verlaufende Abschnitt 19 wieder unmittelbar am Boden des Korbes anliegt, aber zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Stäben 10, 11 zwei nach unten gerichtete Ausbiegungen 20, 21, beispielsweise U-förmiger Gestalt, besitzt. Es versteht sich, dass auch mehrere solcher Ausbiegungen vorgesehen sein können, die statt dor U-förmigen auch eine V-förmige Gestalt haben können.
Bei grösseren Körben, wie in Fig. 3 gezeigt, können am Boden zwei parallele Anordnungen von nach unten gerichteten Vorsprüngen angeordnet sein. In diesem Falle hat der Korb doppelte Breite, d.h. in Fig. 3 ist die Schmalseite erkennbar, unter der die beiden Standrahmen 25, 26 angeordnet sind und an vorderen, quer verlaufenden Stäben die nach unten gerichteten, beispielsweise U-förmigen Vorsprünge 27 bis 30 erkennbar sind. Es versteht sich, dass beispielsweise auch jeweils nur ein, gegebenenfalls V-förmiger, mittig nach unten gerichteter Vor- I sprung 31» 32 angeordnet sein könnte.
Bezüglich des Standrahmens 25 ist erkennbar, dass zwischen den Abbiegungen 33, 31* der längs verlaufenden Stäbe an den Enden derselben quer verlaufende Verbindungsabschnitte 35 vorgesehen sein können, wie es anhand des Abschnittes 15 in Fig. 1 gezeigt ist.

Claims (1)

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    BEIM BTROHHAUBr. 34 PATENTANWALT RUf e»il/a»67M
    Vogel & Halke K/hp. -
    Hamburg U1 Sep. 1973
    Anwaltsakte : 4423
    Schutzansprüche
    1. Aus drahtartigen Stäben bestehender Korb zur Aufnahme von Sterilisiergut, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite als Mitnehmer längs einer Mittelachse des Korbes (1) bezüglich des Grundrisses wenigstens zwei nach unten gerichtete Vorsprünge (12-18, 20, 21, 27-32) mit Abstand in Richtung dieser Mittelachse angeordnet s 1.
    2. Korb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Achse in Längsrichtung des Korbes (1) verläuft.
    3. Korb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge als quer zur Mittelachse verlaufende unter dem Boden mit Abstand angeordnete drahtartige Stäbe
    ausgeführt sind.
    4. Korb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei besonders nach unten gerichteten Vorsprünge (12-18, 20, 21, 27-32) mit Abstand von den Korbseiten angeordnet sind.
    5. Korb nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite quer zu der Mittelachse
    zwei oder mehrere nach unten gerichtete, zueinander
    KONTIN. DRESDNER BANK, KONTO-NR. 9339971 · POSTSCHSiCK HAMBURG NR. 1997*6-300
    ausgerichtete VorsprUnge (20, 21, 27-30, 31, 32) zum Eingriff in eine Transportanordnung vorgesehen sind.
    G. Korb nach einem der Ansprüche 1, 2, ^ und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten gerichteten VorsprUnge (12-18, 20, 21, 27-32) durch Ausbiegungen je eines quer zur Mittelachse verlaufenden drahtartigen Stabes ausgebildet sind.
    f 7· Korb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide
    drahtartigen Stäbe, die quer zu der genannten Mittelachse verlaufen, Teil eines an der Unterseite angeordneten Rahmens (9, 25, 26) sind.
    8. Korb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längsstreben (10, 11) eines Rahmens (9) an ihren Enden nach unten abgebogen und die abgebogenen Abschnitte (12-14) durch einen quer verlaufenden Abschnitt (15, Id) verbunden sind.
    9· Korb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtartigen Stäbe (19) abschnittsweise nach unten ausgebogen sind und vorzugsweise im wesentlichen U- oder V-förmig ausgebildete Gestalt haben.
    10. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (12-18, 20, 21, 27-32) in Seitenansicht des Korbes (1) eine Breite haben, die einem Drahtquerschnitt entspricht.
    11. Korb nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Baugruppen (25, 26) aus parallelen drahtartigen Stäben vorzugsweise als Teile von Rahmen mit jeweils zueinander ausgerichteten Vorsprängen (.?7-32)
    an der Unterseite eines Korbes nebeneinander angeordnet sind
DE7333522U Korb zur Aufnahme von Sterilisiergut Expired DE7333522U (de)

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DE7333522U true DE7333522U (de) 1974-01-10

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