DE7332295U - Kunststoffbeutel - Google Patents

Kunststoffbeutel

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DE7332295U
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DE7332295U
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1.Bi»tt«ndas Deutsohe Patentamt, München
22. August 1973
Kunststoffbeutel
Die Erfindung "betrifft einen Kunststoffbeutel für Flüssiggüter.
Auf derartige KunstStoffbeutel, insbesondere für die Milchverpackung, ist bereits in dem älteren Gebrauchsmuster der Anmelderin 7 025 989 (Pigmenthaltige Kunststoffolie) hingewiesen worden. Auch aus verschiedenen Werbeschriften, z.B. einer Veröffentlichung vom April 1970 der unten bezeichneten Anmelderin, sind ebenfalls derartige Schlauchbeutel für die Verpackung von flüssigen Gütern, insbesondere Milch, bekannt.
Diese an sich recht vorteilhaften Beutel, die sehr leicht, unzerbrechlich und bequem aufzubewahren sind, weisen jedoch einen Nachteil auf, der darin besteht, daß nach der Packungsöffnung durch ungehinderten Luftzutritt die Milch insbesondere im Sommer schnell verderben kann oder daß auch eine mechanische Verunreinigung des Packungsgutes nicht auszuschließen ist.
Man hat daher schon versucht, entweder mittels einfacher Klammern oder aufwendiger und unpraktischer Schließvorrichtungen den Teil des Packungsinhalts, der nicht sofort nach der öffnung verbraucht werden konnte, vor den wie oben erwähnten nachteiligen Beeinflussungen zu schützen.
Die vorgenannten Hilfsmittel sind jedoch entweder physiologisch nicht einwandfrei oder beschädigen fyög-piobjerweise die Packung oder sind schließlich so aufwendig und ■ umständlich einzubauen, daß sie für eine kontinuierliche SchnellabpackUBg von Milch nicht in Präge kommen.
|v Aus den vorgenannten Nachteilen leitet sich die Auf-
1: gäbe ab, einen KunstStoffbeutel für Flüssiggüter zu schaffen,
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2.Blatten das Deutsche Patentamt, München 303Waierode-Bomiitz
3. Oktober 1973
dem die vorgenannten Nachteile nicht mehr anhaften und der in physiologisch einwandfreier, leichter und einfacher Weise wieder verschließbar ist.
Zur Lösung dieser? Aufgabe ist daher neuerungsgemäß ein KunstStoffbeutel für Flüssiggüter geschaffen worden, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er einen siegelfähigen Metallstreifen als Beutelwiederverschlußelement aufweist. Gemäß der Neuerung kann dieser Metallstreifen z.B. als Haftetikett ausgebildet sein, das eine sehr leichte Wiederverschließung nach Öffnung der Packung durch Umbiegen dieses Heftstreifens gestattet. Die Neuerung ist jedoch ebensogut mit anderen Metallstreifen, die z.B. partiell auf dem Beutel befestigt sind, zu verwirklichen. Derartige Metallstreifen besitzen eine gewisse Eigensteifigke.it, sie lassen sich nach öffnung des Milchbeutels durch Umbiegen ihres nicht auf dem Beutel befestigten Teiles als Beutelverschlußelement in einfachster Weise verwenden. Voraussetzung für den einwandfreien Einsatz dieses Metallstreifens ist dessen Anordnung in der Nähe der Eckenschnittöffnung auf dem Beutel.
Eine spezielle Ausführungsform der Neuerung ist aus der beigefügten Figur ersichtlich, ohne daß der Neuerungsgedanke auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
Ein Flüssiggut-Verpackungsbeutel 1, der mit einem Längsnahtüberstand 2 versehen ist, besitzt eine Eckenschnittöffnung 3, an welcher neuerungsgemäß ein biegefähiger Metallstreifen k angeordnet ist. Bei nicht vollständiger Entnahme des verpackten flüssigen Gutes kann der Beutel z.B. anschließend um die Achse der Eckenschnittöffnung geknickt oder gefaltet werden, worauf der biegefähige Metallptreifen um diese Knickung oder Falzung so gelegt wird, daß er an dieser haftet und damit ein zuverlässiges
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3.ει»««-das Deutsche Patentamt, München 303w.i.rod.-Bomiitz
22. August 1973
Wiederverschließen des Beutels in einfachster Weise durchgeführt ist.
Selbstverständlich können mit der neuerungsgemäßen Wiederverschlußhilfe nicht nur Beutel, die z.B. mit Hilfe einer Schere übereck .geöffnet werden müssen, sondern auch andere Beutel, die mit an sich bekannten Aufreißsystemen ausgestattet sind, versehen werden.
Obwohl an dieser Stelle hierfür kein Schulz beansprucht wirdi kann z.B. die neuerungsgemäße VerschluShilfe in Form eines Haftetiketts von der Rolle in regelmäßigen Abständen auf die zur Herstellung kontinuierlicher Milchverpackung dienenden Folie aufgebracht werden, ebensogut ist es möglich, statt fertiger Haftetiketten hier entsprechende Rollenabschnitte zu verwenden, um in rationellster Weise Plüssiggutbehältnisse mit dem biegefähigen Metallstreifen auszustatten.
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Claims (4)

4«Biatt«ndae Deutsohe Patentamt, München 303w«i*rod«-Bomiiu 22. August 1973 Schutzaneprüche
1. Kunststoffbeutel für Plüssiggüter, dadurch gekennzeichnet, daß er einen tiegefähigen Metallstreifen als Beutel-Wiederverschlußelement aufweist.
2. Kunststoffbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Metallstreifen in der Nähe der Eckenschnittöffnung auf dem Beutel angeordnet ist.
Kunststoffbeutel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen als Haftetikett ausgebildet 1st.
4. Kunststoffbeutel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen partiell auf dem Beutel befestigt ist.
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DE7332295U Kunststoffbeutel Expired DE7332295U (de)

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DE7332295U true DE7332295U (de) 1973-12-20

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