DE7332059U - Käfig fur Axiallager - Google Patents
Käfig fur AxiallagerInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/30—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly
- F16C19/305—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly consisting of rollers held in a cage
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- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/54—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
- F16C33/542—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
T 1< ι
i Ί
SKP KUGELLAGERPABRIKEN GNEIH
Schweinfurt, J>. Sept. 1973
TP/Bla/he
Käfig für Axiallager
Die Neuerung betrifft einen Käfig für Axiallager, der aus zwei im Abstand
voneinander gehaltenen Scheiben besteht.
Derartige Käfige sind bereits bekannt. Die Scheiben dieser bekannten Käfige
,werden durch Stehbolzen verbunden. Diese Käfige haben den Nachteil, daß sie
aus einer Reihe von Einzelteilen bestehen und daher verhältnismäßig teuer in der Herstellung sind.
Weiterhin ist es nicht mehr neu, die Käfigteile eines zweiteiligen Blechkäfigs
durch Nietbolzen miteinander zu verbinden, die aus einem der Blechteile herausgepreßt und durch entsprechende Löcher des anderen Toils hindurchgesteckt
sind. Diese bekannten Käfige sind nur für Wälzkörper mit verhältnismäßig
kleinem Durchmesser zu verwenden. Außerdem haben sie den Nachteil, daß für die Herstellung der Käfigteile zwei verschiedene Stanzwerkzeuge
benötigt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, einen Käfig für Axiallager zu schaffen,
der die Nachteile der bekannten^Konstruktionen nicht aufweist, stabil im Aufbau
ist und durch die spezielle iÄusbildung eine gute Schmiermittelzufuhr zu
den PUhrungsflachen des Käfi.gs gewährleistet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Käfigscheiben an
den einander zugekehrten Stirnflächen abwechselnd am Umfang'vierteilt'abgeordnete
Vorsprünge mit senkrecht zur Achsrichtung verlaufenden Stützflächen
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SKF KUGELLAGERFABRIKEN GMBH Blatt - 2 - /..
und aus dem Käfigmaterial herausgeformte Nietzapfen aufweisen, die in konisch
nach außen aufgeweitete Bohrungen in den Vorsprüngen eingreifen, so daß die Stützflächen der einen Käfigscheibe an entsprechenden Flächen der anderen Käfigscheibe
anliegen.
Weitere Merkmale der Neuerung sind den Figuren und der nachfolgenden Beschreibung
verschiedener Ausführungsbeispiele von Käfigen für Axiallager zu entnehmen.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen neuerungsgemäßen Blechkäfig für Axial-Zylinderrollenlager,
Figur 2 einen Schnitt des Blechkäfigs gemäß Figur 1 längs der Linie A-B,
Figur 3 einen senkrecht zur Wälzkörperachse verlaufenden Schnitt durch
eine Käfigtasche des in der Figur 1 abgebildeten Käfigs,
Figur 4 eine Seitenansicht einer weiteren Käfigausführung im Schnitt,
Figur 5 eine Draufsicht auf einen Axial-Zylinderrollenlagerkäfig gemäß
der Neuerung,
Figur 6 einen Schnitt des in der Figur 5 dargestellten Käfigs längs der
Linie C-D,
Figur 7 einen senkrecht zur Wälzkörperachse verlaufenden Schnitt durch
eine Käfigtasche des in der Figur 5 abgebildeten Käfigs.
Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Käfig besteht aus zwei ebenen Scheiben
1 und 2, die durch Vorsprünge 3 in einem Abstand voneinander gehalten werden. Die Vorsprünge 3 sind aus dem Käfigwerkstoff der Scheibe 1 herausgeformt und
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rait Je einer Bohrung 4 versehen., die konisch nach außen aufgeweitet ist. In
die konisch aufgeweitete Bohrung 4 greift ein aus dem Käfigmaterial der Scheibe 2 herausgeformter Nietzapfen 5 ein, der durch ein entsprechendes Werkzeug
so verformt wird, daß er sich an die konische Wandung der Bohrung 4 antegt.
Die beiden Scheiben 1 und 2 sind gleich ausgebildet und mit zwei VorsprUngen 3 und zwei Nietzapfen 5 versehen. Beim Zusammensetzen des Käfigs werden die
Scheiben 1 und 2 so verdreht, daß Jeweils ein Vorsprung 3 einem Nietzapfen 5
gegenübersteht. Sodann werden die Zylinderrollen 6 in entsprechend ausgeführte, gegenüberliegend angeordnete öffnungen 7 In den Scheiben 1 und 2
eingesetzt und die Nietköpfe geschlossen. Die öffnungen 7 sind so ausgeführt,
daß nach dem Vernieten der Käfigsoheiben 1 und 2 Taschen für die Zylinderrollen 6 entstehen, in welchen diese gegen Herausfallen gesichert sind. Die
FUhrung des Käfigs auf den Zylinderrollen 6 erfolgt durch schräge, tangential
zu den Mantelflächen 8 der Zylinderrollen 6 verlaufende Fläohen 9.
Der Unterschied zwischen der in der Figur 4 dargestellten Konstruktion und
der KäfigausfUhrung nach den Figuren 1 bis 3 besteht darin, daß der Abstand
zwischen den Käfigsoheiben 10 und 11 vergrößert ist und Zylinderrollen 12
mit einem größeren Durohmesser bei gleicher Materialdicke der Käfigsoheiben
10, 11 in die Käfigtaschen eingesetzt werden können. Dies wird daduroh erreicht, daß die Nietzapfen 13 teleskopartig herausgepreßt werden, so daß an
der Käfigscheibe 11 Stützflächen 14 entstehen, die auf den senkrecht zur Achsrichtung verlaufenden Stützflächen 15 der Vorsprünge 16 der anderen Käfigscheibe 10 aufliegen.
Das in den Figuren 5 bis 7 abgebildete AusfUhrungsbeiepiel entspricht, bis auf
die Ausbildung der Käfigtasohen, dem naoh Figur 4. Die Kafigtaschen 17 sind
stufenförmig aus den Käfigsoheiben 18 und 19 herausgepreßt und mit tangential verlaufenden FUhrungsflächen 20 versehen, so daß der Einsatz von Rollenkörpern
21 mit noch größerem Durohmesser bei geringer Materialdicke der Käfigsoheiben
18, 19 möglioh ist.
Diese beschriebenen AusfUhrungsfonnen stellen nur Beispiele des neuerungsgemäßen Käfigs dar. Änderungen in der Konstruktion der einzelnen Bauteile sind
im Rahmen der Neuerung ohne weiteres möglioh. So können beispielsweise die in
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f t
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den Figuren 1 bis 7 dargestellten AusfUhrungsformen nicht nur für Axial-Zylinderrollenlagerkäfige,
sondern z. B. auch für Axial-Kegelrollenlager-Axlal-Ku^ellagerkäfige
verwendet werden.
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Claims (4)
1. Käfig für Axiallager, bestehend aus zwei im Abstand voneinander gehaltenen
Käfigscheiben aus verhältnismäßig dünnwandigem Werkstoff, dessen die Taschen bildenden Öffnungen kleiner ausgeführt sind als der Durchmesser der Wälzkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigscheiben (1, 2, 10, 11, 18, 19) an den einander zugewandten Stirnflächen abwechselnd am Umfang verteilt angeordnete
Vorsprünge (3, l6) mit senkrecht zur Achsrichtung verlaufenden Stützflächen (15) und aus dem Käfigmaterial herausgeformte Nietzapfen (5,
13) aufweisen, die in konisch nach außen aufgeweitete Bohrungen (4) in den Vorsprüngen (3, 16) eingreifen, so daß die Stützflächen (15) der einen Käfigscheibe
(1, 10, 18) an entsprechenden Flächen (14) der anderen Käfigscheibe (2, 11, 19) anliegen.
2. Käfig für Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietzapfen
(13) auf den Stützflächen (14) der Käfigscheibe (11, 19) angeordnet sind und die Vorsprünge (l6) senkrecht zur Achsrichtung verlaufende Stützflächen
(15) aufweisen.
3· Käfig für Axiallager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Käfigtasche (17) aus stufenförmig nach außen abgewinkelten Abschnitten besteht.
4. Käfig für Axiallager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasohenränder der Käfigscheiben (1, 2, 10, 11, 18, 19) auf der den
Wälzkörpern (6, 12, 21) zugekehrten Seite mit vorzugsweise tangential verlaufenden
FUhruiigeflächen (9, 20) versehen sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7332059U true DE7332059U (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=1296637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7332059U Expired DE7332059U (de) | Käfig fur Axiallager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7332059U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3812345A1 (de) * | 1988-04-14 | 1989-10-26 | Skf Gmbh | Zwei- oder mehrteiliger waelzlagerkaefig |
DE102014219728A1 (de) * | 2014-09-29 | 2016-03-31 | Aktiebolaget Skf | Käfig für Axialwälzlager, Axialwälzlager und Herstellungsverfahren |
DE102022123247A1 (de) | 2022-09-13 | 2024-03-14 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Rollenkranz mit einem mehrteilig ausgeführten Käfig |
-
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- DE DE7332059U patent/DE7332059U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3812345A1 (de) * | 1988-04-14 | 1989-10-26 | Skf Gmbh | Zwei- oder mehrteiliger waelzlagerkaefig |
DE102014219728A1 (de) * | 2014-09-29 | 2016-03-31 | Aktiebolaget Skf | Käfig für Axialwälzlager, Axialwälzlager und Herstellungsverfahren |
DE102022123247A1 (de) | 2022-09-13 | 2024-03-14 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Rollenkranz mit einem mehrteilig ausgeführten Käfig |
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