DE7331578U - Stranggepreßter keramischer Körper, insbesondere Dachziegel - Google Patents
Stranggepreßter keramischer Körper, insbesondere DachziegelInfo
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30181 L/br/T
Dipl.-Ing. Max Gerhaher, 8380 Landau Dr. Franz Gerhaher, 8440 Straubing
insbesondere Dachziegel*
g a l Px^W ^*'°<
'
Die Neuerung bezieht sich auf einen stranggepreßten keramischen
Körper, insbesondere einen Dachziegel* e t» Bei derartigen Körpern besteht das
Problem, daß sie beim Trocknen eine möglichst große Formhaltigkeit beibehalten sollten. Um dies zu erreichen, ist das Nachpressen angetrockneter, stranggepreßter Formlinge auf Stempelpressen oder das sog. Trockenpressen mit vermindertem Feuchtig-'
keitsgehalt auf Strangpressen bekannt. In beiden Fällen wird die Ursache mangelnder Formhaltigkeit, nämlich die Schwindung des
keramischen Rohlings beim Trocknen« dadurch teilweise ausgeschaltet, daß die Materialfeuchtigkeit beim Verpressen sehr
niedrig gehalten wird. Die stärkste Trockenschwindtmg von circa 6 bis IO % ist nrfrnT 1 rh bei hohem Anmacherwassergehalt vorhanden,
der üblicherweise zwischen 15 bis 25 % liegt. Bei geringerem Anmacherwassergehalt beträgt die Schwindung häufig nur noch einen
Bruchteil davon. Die Nachteile des Nachpressens liegen
insbesondere in dem zusätzlich nötigen Preßvorgang auf Stempelpressen, die Nachteile beim Trockenpressen liegen
im hohen Kraftverbrauch und Maschinenverschleiß und in der trotzdem noch mangelhaften Formhaltigkeit.
üblicherweise wird der gepreßte, plastische Rohling auf
Rahmen, Rähmchen, Förderbändern, Rollen od. dgl. aufgelegt,
auf welchen er in die Trocknerei gebracht wird. Da die Trocknungsluft die Auflagefläche = ünterfläche
des Rohlings nicht ebenso gut umströmen kann wie die übrigen Flächen, insbesondere die Oberfläche, trocknet
die Oberseite des Rohlings früher an, beginnt zu schwinden und wird lederhart, während dadurch die noch plastische
Unterseite gestaucht «nc1· verkürzt vird* Wenn im
weiteren Verlauf des Trockenvc^a»:gs dann auch die Unterseite
schwindet, kann die bereits verfestigte Oberseite nicht mehr gestaucht werden, so daß die Unterseite
übermäßig verkürzt ist. Die Folge davon ist, daß sich der keramische Körper bei der Endaustrocknung an den Rändern
nach abwärts biegt und in der Mitte hochwölbt (vgl. Fig. I). Besonders stark ist diese Verformung bei flacheren,
plattenförmigen Körpern, da hier die langsam antrocknende Unterseite relativ groß ist. Bei mehr kubischen
Körpern ist die Verformung geringfügig. Eine zusätzliche Verformung kann auch beim Brand der keramischen Formlinge eintreten, da hier häufig sowohl Materialerweichung
als auch ungleiche Brenn-Schwindung die Voraussetzungen dafür geben.
Um eine möglichst große Formhaltigkeit zu gewährleisten, werden bei einem üblicher» Verfahren zwei oder mehr Kör
per der gewünschten Form mit Sollbruchstellen zu einem
mehr kubischen Körper zusammengesetzt und in einem
Stück im Strang gepreßt und nach dem Trocknen oder Brennen in die einzelnen gewünschten Körper zerteilt.
Möglichst gute Symmetrie des zusammengesetzten Querschnittes begünstigt die Formhaltigkeit beim Trocknen
und beim Brennen zusätzlich. Dieses Verfahren wird z.B. angewandt bei der Herstellung von Spaltplatten
(vgl. Fig. II), bei welchen Zwischenstege als Abfall ausgeschieden werden, oder bei Ziegelschalen für Fensterstürze
(vgl. Fig. III). Die Nachteile dieses Verfahrens bestehen darin, daß zum Zerteilen der zusammengesetzten
Körper ein weiterer Arbeitsgang erforderlich ist und daß sich viele Querschnitte nicht für das
Zusammensetzen zu größeren Querschnitten eignen.
Weitere Verfahren zur Verbesserung der Formhaltigkeit bei der Herstellung bestehen darin, die Auflageflächen
des Rohlings auf dem. Rahmen annähernd linien- oder
punktförmig zu gestalten oder während das Trockenvorganges zu wechseln, so daß die Umströmung und Austrocknung
der Rohlingsunterseite verbessert wird.
Allen bekannten stranggepreßten keramischen Körpern, gleichgültig, in welcher Weise sie bearbeitet worden
?ind, ist die trotzdem noch mangelhafte Formhaltigkeit
gemeinsam. Wie erheblich die Schwierigkeiten sind, gute Formhaltigkeit bei der Herstellung keramischer Körper
zu gewährleisten, geht deutlich aus der DIN 456 ■Dachziegel" hervor, nach welcher z.B. die Flügeligkeit
von Biberschwänzen (Größe 155 χ 375 mm 1. Wahl) 6 mm und die FlügeIigkeit von Hohlpfannen (Größe
235 χ 4OO mm) sogar 12 mm betragen darf.
Der Neuerung liegt äie Aufgabe zugrunde, einen stranggepreßten keramischen Körper, insbesondere einen plattenförmigen
Körper, vorzugsweise einen Dachziegel, zu schaffen, dessen Formhaitigkeit, insbesondere Flügeligkeit,
Längsbiegung und Querbiegung von stranggepreßten keramischen Körpern ohne großen fertigungstechnischen
Aufwand wesentlich verbessert ist, und zwar gleicngül= tig, welche Ursache im einzelnen die Flügeligkeit,
Längsbiegung oder Querbiegung hat.
Die gestellte Aufgabe ist durch die Neuerung bei einem
stranggepreßten keramischen Körper, vorzugsweise einem plattenförmigen Körper, insbesondere einem Dachziegel,
dadurch gelöst, daß er einer Vorspannung unterworfen worden ist. Diese Vorspannung kann entweder eine einseitige
oder eine Torsions-Vorspannung um die Längsachse des Körpers sein. Vorteilhaft kann der Körper auch sowohl einer
einseitigen als auch einer überlagerten Torsions-Vorspannung unterworfen worden sein. Der stranggepreßte keramische
Körper nach der Neuerung unterscheidet sich von den Körpern nach dem Stand der Technik dadurch, daß dessen
Längs- und Querbiegung kleiner als 0,5 mm ist.
Die Herstellung eines Körpers nach der Neuerung kann in der Praxis beispielsweise derart erfolgen, daß der keramische
Materialstrang nach dem Austritt aus dem Mundstück in Längsrichtung nach oben gebogen wird, also entgegengesetzt
der Biegung, die sich ohne Vorspannung boim Trocknen, wie in Fig. I dargestellt, ergeben würde.
Eine Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers nach der Neuerung, die sich als besonders zweckmäßig erwiesen
hat, ist in Fig. IV dargestellt. Danach ist das Muntl-
„__ „._„. .
/ti
stück etwas geneigt angeordnet und wird der Strang auf einer kurvenförmig angeordneten Rollenbahn plastisch
gebogen und dem Bändertisch des Abschneiders zugeführt. Durch das anschließende Geradebiegen des Stranges auf
dem Bändertisch wird in der unteren Zone des Stranges eine Druck- und in der oberen Zone eine Zugvorspannung
erzeugt- welche der unerwünschten Abwärtsbiegung beim Trocknen entgegenwirken. Die Höhe der Vorspannung kann
durch Variieren des Neigungswinkels des Mundstücks und durch Variieren der Strangkrümmung auf der Rollenbahn
entsprechend verändert werden, so daß außer abwärts gebogenen oder geraden auch aufwärts gebogene keramische
Körper hergestellt werden können. Der für möglichst große Fcrmhaltigkeit nötige Neigungswinkel bzw. die nötige
Strangkrümmung kann durch wenige Produktionsversuche leicht festgestellt werden.
In einer anderen Ausführungsform der Neuerung kann die
kurvenförmige Rollenbahn entfallen. Der Strang wird unmittelbar am Austritt aus dem geneigten Mundstück leicht
geknickt, was einer sehr kurzen, aber stark gekrümmten Rollenbahn gleichkommt. Die diesbezügliche Vorrichtung
zur Herstellung eines Körpers nach der Neuerung ist in Fig. V dargestellt.
Eine besonders vorteilhafte Vorrichtung zur Herstellung von Körpern nach der Neuerung ist in Fig. VI abgebildet.
Auf diener Vorrichtung wird die Vorspannung des Stranges im Mundstück selbst erzeugt. Dies kann dadurch geschehen,
daß man beispielsweise den Einlaufwinkel an der Unterseite größer macht als den an der Oberseite, so daß der Materialstrang
unten schneller läuft als oben. Eine ähnliche Wirkung erreicht man, wenn man durch Bremsen die
Stranggeschwindigkeit an der Oberseite verringert. Die Bremsen, welche über die ganze Breite des Mundstückes
angeordnet sein sollten, sind einstellbar, so daß die für möglichst große FonnhaAtigkeit nötige Vorspannung
bzw. die genaue Bremseneinstellung durch einige Produktionsversuche festgestellt werden kann.
Eine weitere Art, Vorspannung des Stranges im Mundstück zu erzeugen, besteht darin, das Mundstück auf dem Preßkopf
außermittig anzuordnen, so daß Preßdruck und Materialgeschwindigkeit schon am Mundstückseintritt entsprechend
asymmetrisch sind.
In entsprechender Weise, wie eine Höhenvorspannung, also
eine Vorspannung um die Querachse des Stranges, erzeugt
werden kann, ist es auch möglich, eine Seitenvorspanmr*g
um die Hochachse bzw. eine Quervorspannung um die Längsachse des Stranges zu erzeugen.
Zu den vielfältigen Ursachen für die mangelhafte Formhaltigkeit keramischer Körper beim Trocknen gehören u.a.
beispielsweise auch eine ungleichmäßige oder unsymmetrische Verteilung der Stranggeschwindigkeit über den Strangquerschnitt
am Mundstücksaustritt durch fehlerhafte Ausbildung des Mundstückes oder des Preßkopfes. Eine andere, häufig
beobachtete Ursache mangelhafter Formhaitigkeit liegt darin,
daß zum Strangpressen fast ausschließlich Schneckenpressen verwendet werden, bei welchen der durch die
Schnecke in den keramischen Materialstrang eingebrachte Drall in diesem als elastische Vorspannung gespeichert
wird und zu einer Verdrillung des keramischen Körpers bei der Trocknung führt. Besonders stark wirkt sich das bei
plattenförmigen Körpern aus, die dann nach der Trocknung
in Richtung der Schneckendrehung verdrillt oder flügelig sind.
Die auf diese oder ähnliche Ursachen zurückzuführende, mangelnde Formhaltigkeit, also die Flügeligkeit oder
Verdrillung von stranggepreßten keramischen Körpern,
ist bei einem Körper nach der Neuerung dadurch vermieden, daß er eine?. Toi.sions-Vorspannung um seine Längsachse
unterworfen worden ist. Das kann ohne großen fertigungstechnischen Aufwand dadurch erreicht werden, daß
man dem keramischen Strang, solange er noch plastisch
ist, vor oder im Mundstück, am Austritt oder nach dem Austritt aus demselben eine Vorspannung verleiht, welche
dem unerwünschten, durch die Schnecke der Presse eingebrachten Drall entgegenwirkt bzw. diesen Drall
kompensiert. In der Praxis kann diese Vorspannung beispielsweise dadurch erzeugt werden, daß der keramische
Strang nach dem Austritt aus dem Mundstück um seine Längsachse verdrillt wird, und zwar entgegengesetzt
der Verdrehung, die sich ohne Vorspannung beim Trocknen ergeben würde.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Neuerung wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher
das Mundstück auf der Presse etwas verdreht angeordnet ist und der Strang auf einer entsprechend wendelförmig
verdreht angeordneten Rollenbahn plastisch um seine Längsachse verdrehbar und dann dem Bändertisch
des Abschneiders ruführbar ist. Durch das anschließende
Geraderichten (ohne Verdrillung) des Stranges auf dem Bändertiach wird im Strang eine elastische Torsions-Vorspannung
erzeugt, welche der unerwünschten Verdrillung beim Trocknen entgegenwirkt bzw. den von der
Schnecke erzeugten Drall kompensiert. Die Höhe der Vorspannung kann durch Variieren des Verdrehungswinkels
des Mundstückes und durch Variieren der Strangverdrehung (Verdrehungswinkel pro Längeneinheit des Stranges)
entsprechend verändert werden, so daß der für möglichst ebene Platten nötige Verdrehungswinkel bzw. die Stärke
der Strangverdrehung durch wenige Produktionsversuche leicht festgestellt werden kann.
In einer arderen Ausführung\sform der Neuerung wird die
Vorspannung des Stranges im Mundstück selbst erzeugt. Dies geschieht auf einer Vorrichtung, bei welcher die
Achsen des Einlaufquerschnittes des Mundstückes zu den Achsen des Auslaufquerschnittes verdreht angeordnet
sind, so daß der Materialstrang bereits im Mundstück verdrillt wird.
Eine ähnliche Wirkung erreicht man dnrch einstellbare Bremsen, welche mittelpunktsymmetrisch so einstellbar
sind, daß dadurch der Einlaufquerschnitt verdreht wird.
Wieder eine andere Ausführungsform der Neuerung sieht
eine Vorrichtung vor, die eine oder mehrere entgegengesetzt wirkende Leitschaufel vor dem Mundstückseintritt aufweist. Durch diese Leitschaufel wird der durch
die Schnecke verursachte Drall kompensiert.
Der Vorteil eines Korpers nach der Neuerung besteht dar
in, daß seine Fonnhaitigkeit, insbesondere seine Flügeligkeit,
stark verbessert ist. Die Vorrichtungen nach der Neuerung haben den Vorteil, daß die Formhaitigkeit
der keramischen Körper mit minimalen Kosten außerordent
lich stark verbessert werden kann. So können auf den
χ ft +:
/it
Vorrichtungen nach der Neuerung ohne besondere Schwierigkeit keramische Platten in den Maßen von circa 220
χ 380 mm hergestellt werden, deren Längs- und Querbiegung kleiner als 0,5 mm ist.
In der nächste! nden Beschreibung sind anhand der Zeichnung
verschiedene Vorrichtungen zur Herstellung von Körpern nach der Neuerung beispielhaft erläutert. Die Vorrichtungen
können in fast allen Fällen ohne Schwierigkeiten an den vorhandenen Maschinen bzw. Mundstücken
nachträglich angebracht werden.
Fig. IV zeigt eine Vorrichtung, bei welcher das Mundstück
9 us» den Winkel 1O geneigt zum Preßkopf 11 angeordnet
ist. Am Austritt des Mundstückes 9 ist eine kurvenförmig
gestaltete Rollenbahn 13 angeordnet. Im Anschluß an die Rollenbahn 13 weist die Vorrichtung einen
Bändertisch 14 auf. Der keramische Strang 12 läuft auf der kurvenförmig angeordneten Rollenbahn 13 zum Bändertisch
14, auf welchem durch das Geradebiegen des Stranges in der unteren Zone 15 des Stranges eine Druckvorspannung
und in der oberen Zone 16 des Stranges eine Zugvorspannung erzeugt wird.
In Fig. V ist eine Vorrichtung in Seitenansicht dargestellt, welche eich von der anhand von Fig. IV geschilderten Vorrichtung dadurch unterscheidet, daß die Rollenbahn 13 entfallt. Dex Bändertisch 14 ist also in der
Nähe des Mundstückes 9 angeordnet. Auf einer solchen Vorrichtung macht infolgedessen der Strang 12 unmittelbar nach dem Austritt aus dem Hundstück 9 einen leich
ten Knick 17.
- 10
I I C
I
I ·
Ir» Fig. VI ist eine weitere Vorrichtung im Querschnitt
dargestellt. Diese Vorrichtung zeichnet sich durch eine besondere Raumform für das Mundstück 9 aus. Der untere
Einlaufwinkel 18 ist nämlich größer als der obere Einlaufwinkel 19. Ferner ist eine einstellbare Bremse 20
vorgesehen. Durch diese Bremse 20 kann die Wirkung des oberen, kleineren EinlaufwinkeIs 19 noch regulierbar
verstärkt werden.
In Fig. VII ist eine Vorrichtung dargestellt, bei welcher ein Mundstück 21 um einen Winkel 22 verdreht an
einem Preßkopf 23 angeordnet ist.
In Fig. VIII ist in Seitenansicht eine weitere Vorrichtung dargestellt. Sie weist ei ν λ Preßkopf 24 mit einem
verdrehten Mundstück 25 und im Anschluß daran eine Rollenbahn auf, deren Rollen 26 in einem ersten Abschnitt
verdreht und deren Rollen 27 in einem zweiten Abschnitt waagerecht angeordnet sind. Der Strang 28 wird also auf
einem ersten Abschnitt verdrillt, während die Verdrillung von Beginn des zweiten Abschnittes der Rollenbahn
ab aufhört.
In Fig. IX ist eine Vorrichtung dargestellt, deren Ronclstiick in Strangrichtung zn sehen ist. Der Einlaufquerschnitt
29 des Mundstückes ist gegenüber seinem Auslaufquerschnitt 3O verdreht angeordnet.
In Fig. X ist eine andere Vorrichtung mit einem Mundstück
31 in Strangrichtung gesehen dargestellt. Das Mundstück 31 ist mit mifcrelpunktsymmetrisch schräg angeordneten
Bremsen 32 ausgestattet.
- 11 -
In Fig. XI ist eine letzte Ausfuhrungsform einer Vorrich
tung zur Herstellung von Körpern nach der Neuerung darge stellt. Sie zeichnet sieb dadurch aus, daß vor dem Mundstückseintritt
33 eine drallerzeugende Leitschaufel 34
angeordnet ist.
angeordnet ist.
Claims (12)
1. Sfcranggepreßter keramischer Körper, vorzugsweise
plattenförmiger Körper, insbesondere Dachziegel, dadurch gekennzeichnet, daß er einer Vorspannung unterworfen worden ist.
2. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einer einsaitigen Vorspannung unterworfen
worden ist.
3. Körper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einer Torsions-Vorspannung um seine
Längsachse unterworfen worden ist.
4. Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mundstück (9) um einen Winkel (10) geneigt zum Preßkopf (11) angeordnet ist und daß zwischen einem
Bändertisch (14) und dem Mundstück (9) eine kurvenförmig gestaltete Rollenbahn (13) angeordnet ist
(vgl. Pig. IV).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn (13) unmittelbar im Anschluß an
das Mundstück (9) angeordnet ist (vgl. Fig. V).
6. Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Mundstück,
dessen unterer Einlaufwinkel (18) größer als
- 13 -
der obere Einlaufwinkel (19) ist (vgl. Fig. VI) .
7. Vorrichtung nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen, kleineren Einlaufwinkels
(19) eine einstellbare Bremse (20) angeordnet ist
(vgl. Fig. VI).
8. Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers n;,ch einem
der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Mundstück (21), das um einen Winkel (22) verdreht an
einem Preßkopf (23) angeordnet ist (vgl. Fig. VII) .
9. Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkopf (24) mit einem verdreht angeordneten
Mundstück (25) ausgerüstet ist und die Rollenbahn in einem ersten Abschnitt verdreht gelagerte Rollen (26)
und in einem zweiten Abschnitt waagerecht gelagerte Rollen (27) aufweist (vgl. Fig. VIII).
10. Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einlaufquerschnitt (29} des Mundstückes gegenüber seinem Auslaufquerschnitt (30) verdreht angeordnet
ist (vgl. Fig. IX}.
11. Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück mit mitte lpunktsyinmetrisch schräg angeordneten
Bremsen (32) ausgerüstet ist (vgl. Fig. X) .
12. Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
- 14 -
rjUnCiSv
üSiiSSintritt (3 3) ?in*? draller zeugende Leitschaufel (34) angeordnet ist (vgl. Fig. XI).
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7331578U true DE7331578U (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=1296508
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7331578U Expired DE7331578U (de) | Stranggepreßter keramischer Körper, insbesondere Dachziegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7331578U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4120264A1 (de) * | 1991-06-19 | 1992-12-24 | Ceric Keramik Vertriebs Gmbh | Verfahren zur herstellung von dachziegeln sowie nach diesem verfahren hergestellte dachziegel |
DE4302621C1 (de) * | 1993-01-30 | 1994-06-16 | Stroeher Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Strangdachziegeln, beispielsweise Biberschwanzziegeln |
-
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- DE DE7331578U patent/DE7331578U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4120264A1 (de) * | 1991-06-19 | 1992-12-24 | Ceric Keramik Vertriebs Gmbh | Verfahren zur herstellung von dachziegeln sowie nach diesem verfahren hergestellte dachziegel |
DE4302621C1 (de) * | 1993-01-30 | 1994-06-16 | Stroeher Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Strangdachziegeln, beispielsweise Biberschwanzziegeln |
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