DE7331489U - Drehbohrwerkzeug - Google Patents

Drehbohrwerkzeug

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DE7331489U
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shaft
rotary drilling
drilling tool
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forged
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DE7331489U
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Fried Krupp AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/02Twist drills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G15/00Boring or turning tools; Augers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2226/00Materials of tools or workpieces not comprising a metal
    • B23B2226/75Stone, rock or concrete

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Description

PRIED. KRUPP GESELLSCHAFT HIT BESCHRANKTER HAFTUNG
in Essen
Drehbohrwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein vorzugsweise mit Hartmetall bestücktes Drehbohrwerkzeug, das einen stählerner. Grund» körper aufweist, der <a±t einem gewindetragenden Schaft versehen ist, der der Verbindung des Werkzeugs mit dem Bohr«· gestänge dient. Werkzeuge dieser Art werden vor allem zum Anbringen von Bohrungen in harten Materialien, insbesondere in Metallen, Gesteinen und Betonteilen verwendet, brehbohrwerkzeuge unterschiedlicher Ausfuhrung sind seit langem bekannt· Sie bestehen in der Regel aus einem mit einem gewindetragenden Schaft versehenen Grundkörper, der in einem Gesenk aus Stahl geschmiedet und an den schneidenden Stellen mit Hartnetall bestückt ist. In manchen Fällen r?ind sie ferner mit einer zentralen Bohrung versehen, durch die ein Spülmittal zugeleitet werden kann. Das auf dem Schaft des Grundkör-pers angebrachte Gewinde dient der Befestigung des Drehbohrwerkzeuges am Bohrgestänge. Es ist bisher in einem gesonderten maschinellen Arbeitsgang durch einen Dreh», Roll·* oder Wirbelvorgang erzeugt worden· Hiermit sind jedoch er» höhte Fertigungskosten verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehbohrwerk» zeug ao zu gestalten, daß eine vereinfachte und verbilligte Herstellung möglich ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung
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Bu/KM
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dadurch gelöst, daß der gewindetragende Schaft des Grund« körpers die Form eines an zwei eich gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Zylinders hat, wobei es vorteilhaft ist, die abgeflachten Stellen des Zylinders als ebene Flächen auszubilden. Diese Form ermöglicht es, am Schaft in vereinfachter Weise ein geschmiedetes Gewinde anzt·- bringen, dessen für die Befestigung des Drehwerkzeuges am Bohrgestänge notwendige Eigenschaften den !Eigenschaften ent·· sprechen, die durch einen Dreh-, Roll« oder Wirbelvorgang hergestellte Gewinde aufweisen,, Die Gleichwertigkeit dieser durch Schmieden und der nach deli bisher üblichen Verfahren hergestellten Gewinde wird dadurch erreicht, daß sich die geschmiedeten Gewindegänge auf den zwei sich gegenüberliegen« den zylinderförmig gebogenen Flächen und die zwangsläufig entstellenden Schmiedenähte auf den zwei sich gegenüberliegen·« den abgeflachten Flächen des zylindrischen Schafts befinden. Um zu verhüten, daß sich die Schmiedenähte bei der Ver« schraubung des Drehbohrwerkzeugs mit dem Bohrgestänge störend bemerkbar machen, ist es angebracht, dafür Sorge zu tragen, daß die Schmiedenähte nicht über die Kreisbögen hinausrage^, die vom Mittelpunkt des Schaftquerschnitts mit dem Radius der beiden kreisförmigen Querschnittsbegrenzungslinien über den abgeflachten Querschnittsbegrenzungslinien beschrieben werden können·
Die Herstellung des der Erfindung zugrundeliegenden Drehbohr·· werkzeags erfolgt vorteilhafterweise so, daß die Formgebung des Grundkörpers einschließlich des Schafts und die Anbringung des Gewindes am Schaft in einem Arbeitsgang durch Schmiedest
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z,u, iiü, Gesenk, vcrgssosusen iflrd* Oa«a«ts wird» fall« er·· wünscht, in an sich bekannter Weise eine zentrale Spül«· bohrung im Grundkörper angebracht und der Grundkörper an seinen schneidenden Stellen in ebenfalls an sich bekannter Weise mit aufgelöteten Hartmetallplatten bestückt«
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß die Formgebung des mit einem Schaft versehenen Grundkörpers des Drehwerkzeugs und die Anbringung des Gewindes am Schaft in einem Arbeitsgang vorgenommen werden kann, was eine vereinfachte und verbilligte Herstellung des Drehbohrwerkzeugs ermöglicht. Bin Nacharbeiten des ge« schmiedeten Gewindeα zwecks Entfernung der Schaledenähte ist, bedingt durch die der Erfindung zugrundeliegende Anordnung der Schmiedenähte auf den abgeflachten Flächen des Schafts, nicht erforderlich.
In der Zeichnung ist ein der Erfindung zugrundeliegendes Drehbohrwerkzeug in Form eines Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Werkzeugs, Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch den Schaft des Werkzeugs nach der Linie IIIwIII in Fig. 1·
Der mit dem Schaft 1 versehene Grundkörper 2 des zweiflügeligen Drehbohrwerkzeags ist an seinen beiden Flügeln an den schnei·«
3 ~
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denden Stellen mit den aufgelöteten Hartmetallplatten 3 bestückt. Der Schaft 1 hat, wie aus den Fig. 2 und 3 «~» sichtlich ist, die Form eines an zwei sich gegenüberliegen» den Seiten abgeflachten Zylinders. Die in einem Arbeits~ gang durch Schmieden mit dem Grundkörper 2 hergestellten Gawindegänge k befinden sich nur auf den zwei sich gegen» überliegenden zylinderförmig gebogenen Flächen 5 des Schaftes 1, während die Schmiedenähte 6 auf den sich gegen» überliegenden ebenen Flächen 7 ihren Platz haben. Die Schmiedenäht· 6 ragen, wie Fig. 3 veranschaulicht t. nicht über die Kreisbögen 5 hinaus, die vom Mittelpunkt 9 des Schaftquerschnitte mit dem Radius der beiden kreisförmigen Querschnittsbogrenzungslinien über den ebenen Querschnitts» begrenzungslinien beschrieben werden können.
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Claims (5)

Ansprüche:
1. Vorzugsweise mit Hartmetall bestücktes Drehbohrwerk«· zeug, das einen stählernen Grundkörper aufweist, der mit einem gewindetragenden Schaft versehen ist, der der Verbindung des Werkzeugs mit dem Bohrgestänge dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (l) die Form eines an zwei sieh gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Zylinders hat.
2. DrehbohrwerHzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Schaft (l) ein geschmiedetes Gewinde (4) befindet^
3. Drehbohrwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gewindegänge (4) auf den zwei zylinderförmig gebogenen Flächen (5) und die Schmiedenähte (6) auf den zwei abgeflachten Flächen (7) des zylindrischen Schafts (l) befinden.
4. Drehbohrwerkzeug nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiedenähte (6) nicht über die Kreisbögen (5) hinausragen, die vom Mittelpunkt (9) des Schaftquerschnitte mit dem Radius der beiden kreisförmigen Querschnittsbe» grenzungslinien über den abgeflachten Querschnittsbe» grenzungslinien beschrieben werden können«
5. Drehbohrwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflachten Flächen (7) des Schafts (1) eben sind.
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DE7331489U 1973-08-30 1973-08-30 Drehbohrwerkzeug Expired DE7331489U (de)

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DE (1) DE7331489U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995005262A1 (en) * 1993-08-19 1995-02-23 Jones Drilling Services Limited Drill bit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1995005262A1 (en) * 1993-08-19 1995-02-23 Jones Drilling Services Limited Drill bit

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