DE7331051U - Anschlußvornchtung fur Koaxiaikabel - Google Patents
Anschlußvornchtung fur KoaxiaikabelInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Cable Accessories (AREA)
Description
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Anmelder: Feiten & Guilleaume Kabelwerke Aktiengesellschaft
5 Köln 80
Schanzenstraße
Schanzenstraße
Fl 4131 Köln - Mülheim, den 24. August 1973 De/Ci
Anschlußvorrichtung für Koaxialkabel
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare feuchte- und
Störstrahlungsdichte Anschlußvorrichtung für ein Koaxialkabel mit Voll- oder Luftraumisolierung zwischen dem Innenleiter
und dem ummantelten Außenleiter.
Die Netze des Kabelfernsehens sind so ausgedehnt, verzweigt
und durch die Teilnehmeranschlüsse so zahlreich unterbrochen, daß an die Anschluß te chnik der Kabel an Verstärker, Verteiler,
Abzweiger usw. bezüglich leichter Montierbarkeit und Qualität der ausgeführten Verbindungen sehr hohe Anforderungen gestellt
werden müssen. "7 r, ~y
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Die Erfahrung zeigt, daß die bisher verwendeten Anschlußvorriohtungen,
um sie feuchtedicht und dennoch lösbar, hochfrequenzmäßig einwandfrei und dennoch dauerhaft elektrisch kontaktlert
und wellenwiderstandsrichtig dimensioniert zu gestalten, zahlreiche aufwendige Einzelteile erforderlich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung
der obengenannten Art anzugeben, welche das Koaxialkabelende in der Anschlußvorrichtung auch im Falle wiederholter
mechanischer Beanspruchung unverrückbar und formstabil fixiert, eine dauerhafte elektrische und mechanische Kontaktgabe
und Dichtigkeit gegen !feuchte sowie gegen Hochfrequenz-Energieabstrahlung
und-Störstrahlung gewährleistet, störende Reflexionen vermeidet und dennoch problemlos ;aontierbar und
kostensparend ist.
Die Aufgabe Wird erfindungsgemäß durch eine Anschlußvorrichtung
gelöst, welche auf dem Ende eines Koaxialkabels angebracht ist und sich nur aus drei Einzelteilen zusammensetzt:
a) aus einer Stützhülse mit einer konischen Ausnehmung, in welcher der vom Mantel befreite Außenleiter fixierbar ist,
einem Kragen, welcher auf dem Mantel des Kabels festlegbar ist, einer in der Stützhülse die konische Ausnehmung von dem Kragen
absetzenden Schulter, einem ringförmigen äußeren Bund auf der Seite der konischen Ausnehmung; b) aus einem Einsatz mit
einem Außengewinde, einer zentralen Bohrung, deren Durchmesser gleich dem Außendurchmesser der dielektrischen Isolierung
ist, einem Konus an der der konischen Ausnehmung zugekehrten Seite und einem mit Außengewinde versehenen Portsatz an der
entgegengesetzten Seite; c) aus einer Überwurfmutter zum schlüssigen Verbinden von Stützhülse und Einsatz.
Das ummantelte Kabelende findet eine sichere Stütze in dem Kragen der Stützhülse. Denn in diese ist das vom Schutzmantel
befreite Kabelende soweit eingeschoben, bis der Mantel an der
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Schulter in der Hülsenbohrung anschlägt. Die Lage der Schulter in der Hülse bestimmt zugleich die Stützlänge des
Kabels im Hülsmkragen. Das freigelegte Ende des Außenleiters
stellt durch die konische Verspannung zwischen Hülse und Einsatz einen zuverlässigen und dauerhaften elektrischen
Kontakt mit der Anschlußvcrrichtur.g her. Eine solche vorrichtung
bietet gleichermaßen vor der ständig gegenwärtigen Feuchtigkeit den für CATV-Kabel notwendigen Schutz mittels der
entstandenen Metalldichtung. Diese Metalldichtung gewährleistet gleichzeitig den denkbar höchsten Grad an Strahlungsdichtheit, ein Merkmal, das besonders für diejenigen Frequenzbereiche
von schwerwiegender Bedeutung ist, in denen andere Punkdienste durch unerwünschte Energieabstrahlung gestört
werden. Die schlüssige Verbindung gewährleistet die Überwurfmutter, weil der auf der Isolierung gleitende Einsatzkonus beim
Verschrauben das Ende des Außenleiters unterläuft, dieses dabei von der Isolierung abhebt, aufweitet, und gegen die Wandung
der konischen Ausnehmung preßt. Der Fortsatz mit Gewinde am Einsatz dient in Verbindung aiit einem entsprechend ausgebildeten Gerätesockel zum Anschluß an ein Gehäuse oder zusammen
mit einem bekannten Kupplungselement zum Verbinden mit einem zweiten Koaxialkabelende, welches gleichfalls mit der
erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung ausgerüstet ist.
Λ Eine vorteilhafte Ausbildungsform der Anschlußvorrichtung
liegt vor, wenn die Stützhülse vermittels ihres Kragens, welcher
mit einem durchgehend linksgängigen Innengewinde insbesondere großer Steigung versehen ist, durch Aufschrauben auf
dem Kabelschutzmantel festlegbar ist. Durch Aufrchrauben der
Stützhülse mittels ihres Kragengewindes auf den Schutzmantel wird das ummantelte Kabel in Längsrichtung verschiebungssicher
gelagert. Der Außenleiter bleibt formstabil, so daß Reflexionen bzw. Änderungen des Wellenwiderstandes vermieden werden.
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Eine weitere vorteilhafte Ausbildungsform der Anschlußvorrichtung bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch,
daß der mit Innengewinde versehene Kragen axial geschlitzt und leicht konisch geformt ist. Durch Wahl der Schlitzbreite
läßt sich beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf das Einsatzgewinde der Druck des Kragens auf den Kabelschutzmantel
mittels der konischen Kragenform gezielt einstellen und das Kabel ebenfalls in Längsrichtung verschiebungssicher in der
Stützhülse verankern.
Es kann vorteilhaft sein, daß die Hülse durch einen auf den Kabelschutzmantel aufgebrachten Klemmring fixierbar ist, wobei
Klemmring und Hülsenkragen an ihrem einen Ende miteinander •verschraubbar sind und Schutzmantel sowie Klemmringlänge und
ihre Lage zueinander durch Anschlag ihres entgegengesetzten Endes an der Schulter der Stützhülse vorgegeben sind. Zum Verschrauben
genügt bereits ein kurzes Außen- bzw. Innengewinde am zusammengehörigen Ende* Bei dünnen, nicht ausreichend längssteifen
Kunststoffmänteln wird so die Fixierung der Stützhülse durch Ausnutzen der Reibung zwischen Kunststoffmantel und
Kabelaußenleiter erreichte Auch die Montage der Anschlußvorrichtung wird durch das Aufbringen des Klemmringes nicht komplizierter
, weil die Endlage von Klemmring und Schutzmantel und somit ihre Länge durch Anschlag von Klemmring und Mantelende
an der Schulter der Stützhülse vorgegeben und damit vor einer Verschiebung während und nach der Montage gesichert ist.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, daß der auf den Kabelschutzmantel
aufgebrachte Klemmring mit kreisförmigen, einwärts gerichteten Sicken versehbar ist. Dabei umfaßt die Überwurfmutter
die bundfreie Stützhülse, den Klemmring und das Kabel schlüssig und der BSrdel der Überwurfmutter greift an den freien
Enden von Klemmring und Kragen an. Auf diese Weise ist es möglich den Klemmring während der Montage der Anschlußvorrichtung
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noch nach dem Aufbringen über den Kabelschutzmantel zu
sicken.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich für den Fall, daß ein Koaxialkabel mit Bleimantel Verwendung findet,
weil die Stützhülse durch Auflöten fixierbar ist.
Besonders vorteilhaft wirkt sich aus, wenn der Einsatz mit einem Gleitwulst unter der Konusspitze versehen ist. Der
Gleitwulst verhindert ein Abschaben von Isolieriuaterial
durch die Konusspitze. Derartiges abgeschabtes Material würde sich zwischen die Konusfläche des Einsatzes und des geweiteten
Außenleiters festsetzen und dichtigkeit und Kontaktgabe beeinträchtigen.
Weiterhin ist es eine Verbesserung der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung,
daß die Wand der konischen Ausnehmung in der Stützhülse einen bis mehrere ringförmige Wülste besitzt
und Konus sowie konische Ausnehmung gegen die Symmetrieachse des Koaxialkabels gemessene unterschiedliehe Winkel aufweisen,
wobei der Winkel der konischen Ausnehmung kleiner ist als der des Einsatzkonus. Dadurch wird der elektrisch und feuchtedicht
vorteilhafte Preßsitz für die Metalldichtung erzeugt.
Bei Verwendung insbesondere von Aluminium als Außenleiter kann es die Kontaktsicherheit auf die Dauer verbessern, wenn
zwischen den Auflageflächen von überwurfmutter und Stützhülse eine dauerelastische Feder angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung betrügt der Winkel des Konus am Einsatz vorzugsweise 7° bei Verwendung von
Kupfer als Außenleiter und von Aluminium vorzugsweise 15°. Bei einem Anstellwinkel des Konus von 10° und mehr neigt Kupfer
infolge Kerbenbildung zum Aufreißen, wohingegen bei Winkeln %. 6° Selbsthemmung eintritt.
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Um die Montage zu erleichtern besitzt die Stützhülse zwischen konischer Ausnehmung und Schulter einen zylindrischen Bereich,
dessen zylindrischer Durchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser des Außenleiters ist. Dieser Bereich hat
eine Führungsfunktion beim Überschieben der Stützhülse auf den Kabel-Außenleiter, wobei ein Schiefsitzen während der
Montage verhindert wird.
Die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispjales näher erläutert. Dabei
zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht der auf das Ende eines Koaxialkabels
montierten Anschlußvorrichtung mit auf den Schutzmantel aufgeschraubter Stützhülse,im Halbschnitt,
fig. 2 die Seitenansicht der montierten Anschlußvorrichtung mit auf den Schutzmantel aufgebrachtem Klemmring, dessen Ende
mit dem Hülsenende verschraubt ist im Halbschnitt,
Fig. 5 die Seitenansicht der montierten Anschlußvorrichtung
mit auf den Schutzmantel aufgebrachtem Klemmring, der gesicfcfc
ist, im Halbschnitt,
Fig. 4 die Seitenansicht der Anschlußvorrichtung im Schnitt mit geschlitztem und konisch geformtem Hülsenkragen,
Fig. 5 die Seitenansicht der auf dem mit Bleimantel und Abstandhaltern
aufgebauten Koaxialkabel montierten Anschlußvorr1chtung
im Schnitt, wobei der Kragen auf den Bleimantel gelötet ist,
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Pig. 6 den Halbschnitt zweier Kabelenden mit aufmontierter Anschlußvorrichtung verbunden durch ein Kupplungselement in
Seitenansicht.
Die Anschlußvorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 6 setzt sich lediglich aus drei Einzelteilen zusammen;
Diese sind: Die Stützhülse 1, der Einsatz 11 und die Überwurfmutter
18, wobei nur die Oberfläche des Einsatzes 11 aus für Hochfrequenz geeignetem Material zu bestehen hat. So
können Stützhülse 1 und Überwurfmutter 18 auch aus Kunststoff hergestellt sein. Wird für die drei Einzelteile Aluminium
verwendet, empfiehlt es sich; die Oberfläche beispielsweise
gezielt zu oxydieren.
Gemäß Fig. 1 stützt die Stützhülse 1 mit ihrem Kragen 2, in welchem das durchgehende Innengewinde 3 angebracht ist, das
Koaxialkabel durch Aufschrauben auf das Ende des Schutzmantels 22 ab und sichert zugleich seine Lage bei mechanischer Beanspruchung
z.B. bei Zug in Längsrichtung. Der Anschlag des Schutzmantels 22 an der Schulter 7 der Stützhülse 1 begrenzt
zugleich den Mantel 22 am Kabelende innerhalb der Anschlußvorrichtung. Zu diesem Zweck muß bereits vor der Montage der
Anschlußvorrichtung der Schutzmantel 22, welcher aus Kunststoff oder Blei bestehen kann, am Koaxialkabelende entfernt
werden, so daß der Außenleiter 21 freiliegt und seine Länge begrenzt wird. Die Außen leiterlänge ist durch die konische
Ausnehmung 9 der Hülse 1 vorgegeben, in welcher der Außenleiter 21 unter Aufweitung fixierbar ist. Diese Aufweitung
erfolgt mit Hilfe des Konus I3 des Einsatzes 11, dessen Bohrung
dem Durchmesser der vom Außenleiter 21 freigelegten dielek trischen Isolierung 23 genau angepaßt ist. Die Konusspitze
bewegt sich beim Verschrauben der Überwurfmutter 18 mittels
des Außengewindes 12 des Einsatz 11 auf der Oberfläche der dielektrischen Isolierung 23 in Richtung der festgelagerten
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Stützhülse 1, schiebt sich zwischen Außenleiter 21 und Kabelisolierung
2^ und klemmt den aufgeweiteten Außenleiter 21 zwischen Konus I5 und konischer Ausnehmung 9 fest ein, so daß
die feuchte- und Strahlungsdichte Metalldichtung 31 entsteht. Diese Dichtung läßt sich noch sicherer gestalten durch ringförmige
Wülste 10 an der Wand der konischen Ausnehmung 9 und durch den ringförmigen Gleitwulst 14 unter dem Ende des
Konus 15, welcher durch sein Gleiten auf der Voll- oder Schaumstoffisolierung
23 ihren Abrieb und damit das nachteilige Ein»
bringen von Isoliermaterial in die Dichtung ausschließt. Auch
der gegenüber der konischen Ausnehmung 9 größere Winkel des \ Einsatzkonus \J>
wird die Metalldichtung 3I noch verbessern, ohne daß dies in den Figuren klar zum Ausdruck gebracht ist.
Bei dem Verschraubungsvor&äing der überwurfmutter 18 mit dem
Einsatz 11 mittels des Sechskants 15 findet der Bordel I9
dieser Mutter am ringförmigen Bund β der StUtzhUlse 1 eine
sichere Angriffsfläche- Unter Berücksichtigung der Materialeigenschaften verbessert bei Verwendung von Aluminium für Außenleiter
21 die dauerelastische Feder 26 zwischen Überwurfmutter 18 und Hülse 1 die Kontaktsicherheit..Der zylinderfömiige
Bereich 8 zwischen Schulter 7 und konischer Ausnehmung 9 im Hülseninnern dient der sicheren Führung des vom Schutzmantel 2P
befreiten Außenleiters 21 beim Überschieben der Stützhülse
Die dielektrische Isolierung 25 des Koaxialkabels endet mit
dem Fortsatz l6 des Einsatzes 11 und dessen Außengewinde 17· Die Länge des über die Isolierung 23 hinausragenden Innenleiters
20 wird von den Anschlußmaßen der zugehörigen Geräte bestimmt.
Die Anschlußvorrichtung der Fig. 2 unterscheidet sich von jener der Fig. 1 dadurch, daß zwischen Hülsenkragen 2 und Schutzmantel
22 ein Klemmring 27 auf den Schutzmantel 22 aufgebracht
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ist. Dadurch lassen sich auch dünne, nicht ausreichend längssteife
Mantel verwenden, Die Lage des Klemmringes 27 ist dadurch vorgegeben, daß sein Ende zusammen mit dem Ende des
Schutzmantels 22 durch Anschlag an der Hülsenschulter 7 ab-όΰΰϋέύΐt üaö clVtgegengcöctztc Ende lot üiit ΘχΓιΘϊΓι ηΓΰΓΖσΠ
Außengewinde 28 versehen, auf welches der mit kurzem Innengewinde 4 versehene Hülsenkragen 2 unverrückbar festgeschraubt
ist.
In Fig. 2a ist der Klemmring 27 mit Außengewinde 28 nochmals
verdeutlicht. Die Anschlußvorrichtung der Fig. 3 unterscheidet
sich von Jenen der Fig, 1 und 2 durch den mit Sicken 29 versehenen
Klemmring 27 und der Anordnung der Überwurfmutter Der auf den Schutzmantel 22 aufgeklemmte Ring 27 braucht erst
nach seiner Montage gesickt zu werden. Weil der Bördel 19 der Überwurfmutter 18 gleichzeitig das zugängliche Ende von
Kragen 2 und gesicktem Klemmring umfaßt, entfällt der ringför=
mige Bund 6 an der Hülse 1.
In Figur 3a ist der mit Sicken versehene Klemmring 27 nochmals
verdeutlicht.
Fig. 4 unterscheidet sich von Figur 1 bis 3 durch die Ausgestaltung
des Kragens 2 der Stützhülse 1. Dieser Kragen ist zusätzlich konisch geformt und geschlitzt. Beim Aufschrauben
der Überwurfmutter 18 auf das Einsatzgewinde 12 verengt sich die Breite des Schlitzes 5 umso stärker je mehr sich die Muster
18 dem ringförmigen Hülsenbund 6 nähert. Dadurch wird der nicht eingezeichnete Schutzmantel des Koaxialkabels in zunehmendem
Maße durch das Innengewinde 3 festgeklemmt.
Fig. 5 unterscheidet sich von den Fig. 1 bis '+ durch den Aufbau des Koaxialkabels und dessen Befestigung im Hülsenkragen
Die Anschlußvorrichtung ist hler für ein luftraumisoliertes
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Bleikabel mit Papierisolierung 25 zwischen Außenleiter 21
und Schutzmantel 22 aus Blei mit Abstandshaltern 24 verwendet; dementsprechend läßt sich der HUlsenkragen 2 bequem auf den
Schutzmantel 22 aus Blei mittels Weichlot 30 befestigen und erreicht clsn gleichen msciiariisCiien Stabilisisrungssifekt- *?i«
mit den in Pig. 1 bis 4 geschilderten Konstruktionen. Die Metalldichtung 3I zwischen StUtzhülse 1 und Einsatz 11 bildet
unverändert der zumeist aus Kupfer bestehende Außenleiter 21.
Pig. 6 stellt zwei mit den erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtungen
nach Fig. 1 versehene Koaxialkabelenden dar, welche durch ein an sich bekanntes Kupplungselement 32/55 miteinander
gekuppelt sind. Dieses setzt sich z.B. zusammen aus der geschlitzten
Innenleiterklemmhülse mit den Kunststoffklemmkonen 32 und der Außenleiterverschraubung 33.
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Claims (12)
1. Lösbare feuchte- und Strahlungsdichte Anschlußvorrichtung für ein Koaxialkabel mit Voll- oder Luftraumisolierung
zwischen dem Innenleiter und dem ummantelten Außenleiter gekennzeichnet durch folgende Merkmale
a) eine Stützhülse (l) mit einer konischen Ausnehmung (9),
in welcher der vom Schutzmantel (22) befreite Außenleiter
j~. (21) fixierbar ist, einem Kragen (2), weicher auf dem
Schutzmantel (22) des Kabels festlegbar ist, einer in der Stützhülse (I) die konische Ausnehmung (9) von dem Kragen
(2) absetzenden Schulter (7)* einem ringförmigen äußeren Bund (6) auf der Seite der konischen Ausnehmung (9),
b) einen Einsatz (11) mit einem Außengewinde (12), einer zentralen Bohrung, deren Durchmesser gleich dem Außendurehmesser
der dielektrischen Isolierung (23) ist, einem
Konus (13) an der der konischen Ausnehmung (9) zugekehrten Seite und einem mit Außengewinde (17) versehenen Portsatz
(16) an der entgegengesetzten Seite,
I c) eine Überwurfmutter (18) zum schlüssigen Verbinden von
Stützhülse (1) und Einsatz (11).
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützhülse (1) vermittels des Kragens (2), welcher mit einem durchgehend linksgäi^gigen
Innengewinde (3), insbesondere großer Steigung versehen ist, durch Aufschrauben auf den Kabelschutzmantel (22)
festlegbar ist.
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3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit durchgehendem Innengewinde (j5) versehene Kragen (2) geschlitzt und leicht
konisch geformt ist.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Stützhülse (1) durch einen
auf den Kabelschutzmantel (22) aufgebrachten Klemmring (27) fixierbar ist, wobei Klemmring (27) und Hülsenkragen
(2) an ihrem Ende miteinander verschraubbar sind und
Schutzmantel - sowie Klemmringlänge und ihru Lage zueinander durch Anschlag ihres entgegengesetzten Endes an der Schulter
(7) der Stützhülse (1) vorgegeben sind.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der auf den Kabelschutzmantel
(22) aufgebrachte Klemmring (27) mit kreisförmigen einwärts gerichteten Sicken (29) versehbar ist.
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützhülse (1) durch Auflöten des Kragens (2) auf den Schutzmantel (22) aus
Blei fixierbar ist.
7. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (11) mit einem Gleitwulst (14) unterhalb der Spitze des Konus (13)
versehen ist.
8. Anschlußvorriciitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge kennzeichne t,daß die Wand der
konischen Ausnehmung (9) in de.' Stützhülse (1) einen bis mehrere ringförmige Wülste (10) besitzt.
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Fl 4131 24. August 197·3"
9. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die konische
Ausnehmung (9) der Stützhülse (1) einen gegen die Symmetrieachse dea Kabelö Keiiicääeneii kleiiicxcü ninkei
besitzt als der Konus (15) des Einsatzes (11).
10. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und
7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Auflageflächen von Überwurfmutter (18) und Stützhülse (l) eine dauerelastische Feder (26) angeordnet
ist.
11. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel des Einsatzkonus (15) bei Verwendung von Kupfer
als Außenleiter (21) vorzugsweise 7° und von Aluminium
vorzugsweise 15° ist.
12. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützhülse (1) zwischen konischer Ausnehmung (9) und Schulter (7) einen zylindrischen Bereich (8) besitzt,
dessen Zylinderdurchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser des Außenleiters (21) ist.
733105129.11.73
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737331051 DE7331051U (de) | 1973-08-25 | 1973-08-25 | Anschlußvornchtung fur Koaxiaikabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737331051 DE7331051U (de) | 1973-08-25 | 1973-08-25 | Anschlußvornchtung fur Koaxiaikabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7331051U true DE7331051U (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=6640307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737331051 Expired DE7331051U (de) | 1973-08-25 | 1973-08-25 | Anschlußvornchtung fur Koaxiaikabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7331051U (de) |
-
1973
- 1973-08-25 DE DE19737331051 patent/DE7331051U/de not_active Expired
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