DE7330725U - Transportvorrichtung für Schüttgut - Google Patents
Transportvorrichtung für SchüttgutInfo
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Description
Gebrauchsrausteranmeldung
Dipl.-Ing. Johann-Christopf Schotner-us
46 Dortmund-Mengede, Marksweg 24
Transportvorrichtung für Schüttgut
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Schüttgut insbesondere für Schüttgut mit einem Schüttgewicht von 0,01 bis
0,1 t/nr, z. B. für treibmittelhaltiges Polystyrol, bestehend aus
einem Transportbehälter zur Aufnahme des Schüttgutes und einer Trag- und Fahrkonstruktion für den Transportbehälter.
Transportvorrichtungen der zuvor in ihrem grundsätzlichen Aufbau beschriebenen Art sind in vielen Ausführungsformen bekannt,
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- wobei der Transportbehälter als stabiler Aufbau auf der Trag- und Fahrkonstruktion verwirklicht ist. Allen bekannten Transport
vorrichtungen der in Rede stehenden Art ist also gemeinsam, daß ein bestimmter Transportbehälter und eine bestimmte Trag-
und Pahrkonstruktion integrierter Bestandteile einer bestimmten Transportvorrichtung sind. Mit anderen Worten können die bekannten
Transportvorrichtungen nur als solche eingesetzt werden. Sie werden also in der Weise benutzt, daß jeweils der mit der
Trag- und Fahrkonstruktion verbundene Transportbehälter be- und entladen wird.
Dem ,gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Transportvorrichtung zu schaffen, bei der eine feste und betriebsmäßig nicht lösbare Zuordnung zwischen dem Transportbehälter
und der Trag- und Fahrkonstruktion fehlt.
Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung, bei der diese Aufgabe
gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter aus einer vorzugsweise
schlaffen Behälterwand und aus an die Behälterwand angeschlossenen Tragelementen besteht und daß die Tragelemente des Transportbehälters
und die Trag- und Fahrkonstruktion für einen lösbaren Anschluß der Tragel©mente des Transportbehälters an die
Trag- und Fahrkonstruktion eingerichtet sind. Bei der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ist also eine feste, ohne weiteres
nicht lösbare Verbindung des Transportbehälters mit der Trag- und Fahrkonstruktion nicht verwirklicht. Folglich können verschiedene
Transportbehälter an eine Trag- und Fahrkonstruktion angeschlossen werden. Das gibt die Möglichkeit, die Transportbe-
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hälter zu füllen, wenn diese noch nicht mit einer Trag- und
Fahrkonstruktion zu einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung vereinigt sind. Das gibt weiter die Möglichkeit, zu«
"Entladen" einfaoh den Transportbehälter von der Trag- und Fahrkonstruktion zu trennen und zunächst das Schüttgut in dem Transportbehälter
zu belassen, z. B. um es innerbetrieblich weiterzutransportieren, wenn die Transportvorrichtung selbst für einen
Überlandtransport benutzt worden ist. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Transportvorrichtung aber auch für den
innerbetrieblichen Transport von Schüttgütern eingesetzt werden.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße
Transportvorrichtung auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhai"·: erläutert werden soll.
Vorzugsweise ist die Behälterwand des Transportbehälters gleichsam
ballonartig ausgeführt. Die an sich schlaffe Behälterwand des Transportbehälters, die z. B. aus Kunststoff, auch aus armiertem
Kunststoff, bestehen kann, kann schlaff belassen werden, weil der Transportbehälter seine notwendige Manipulierbarkeit
über die Tragelemente erhalten kann, z. B. wenn diese beidseitig miteinander verbunden sind und gleichsam einen für sich stabilen
Käfig bilden. Die Behälterwand des Transportbehälters kann aber auch selbst, also ohne daß die Tragelemente des Transportbehälters
dazu beitragen, * eine vorgegebene äußere Gestalt annehmet,
z. B. durch das eingefüllte Schüttgut oder auch durch einen innerhalb der Behälterwand herrschenden Überdruck. I
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Nach einer weiteren Lehre der Erfindung sind die Tragelemente
des Transportbehälters als in Längsrichtung der Transportvorrichtung verlaufende Tragrohre ausgeführt, wobei ohne weiteres
die Möglichkeit besteht, diese Tragelemente gleichsam in die
Behälterwand des Transportbehälters "einzulassen". Selbstverständlich können aber auch die Tragelemente des Transportbehälters
in anderer Weise, innen oder außen an die Behälterwand angeschlossen werden.
Die Trag- und Fahrkonstruktion der erfindungsgeaäßen Transportvorrichtung
kann in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein. Insbes. dann, wenn die Tragelemente des Transporbehälters
als in Längsrichtung der Transportvorrichtung verlaufende Tragrohre ausgeführt sind, aber nicht nur dann, kann ss zweoksiäßig
sein, die Trag- und Fahrkonstruktion mit den Tragelementen des Transportbehälters zugeordneten Tragpfosten auszurüsten, die ζ. Β
Tragarme zur Aufnahme der Tcagelemente des Transportbehälters
aufweisen können.
Die Trag- und Fahrkonstruktion kann ohne weiteres ein komplettes Fahrwerk aufweisen. Auch kann die Trag- und Fahrkonstruktion darüber
hinaus mit einem Antrieb versehen sein, 2. B. kann ohne weiteres ein Lastkraftwagen als Trag- und Fahrkonstruktion für
die erfindungsgemäße Transportvorrichtung verwendet werden, wenn der Aufbau dieses Lastkraftwagens so eingerichtet wird, daß die
Tragelemente des Transportbehälters an diesen Aufbau lösbar angeschlossen werden können. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die Trag- und Fahrkonstruktion nur mit zumindest einer
Nachläuferachse zu versehen, so daß die erfindungsgemäße Trans-
portvorrichtung als Anhänger an einen Lastkraftwagen oder an
einen Sattelschlepper anzukoppeln ist.
Schließlich geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, die erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit einem dem Be- und Ent=
laden dienenden Gebläse auszurüsten, wobei zweckmäßigerweise die Trag- und Fahrkonstruktion mit dem Gebläse versehen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; die einzige Figur zeigt, perspektivisch und in schematischer Darstellung,
eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung.
Die in der Figur dargestellte Transportvorrichtung ist für Schüttgut
bestimmt, und zwar insbesondere für Schüttgut mit einem Schüttgewicht von zirka 0,01 bis 0,1 t/m , z. B. für treibmittelhaltiges
Polystyrol. In Ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht die dargestellte Transportvorrichtung aus einem Transportbehälter 1
zur Aufnahme des Schüttgutes und aus einer Trag- und Fahrkonstruktion 2 für den Transportbehä?.ter 1.
Der Transportbehälter 1 besteht aus einer schlaffen Behälterwand 3 und aus an die Behälterwand j5 angeschlossenen Tragclementen
4. Die Tragelemente 4 des Transportbehälters 1 und die Trag- und Fahrkonstruktion 2 sind für einen lösbaren Anschluß der
Tragelemente 4 des Transportbehälters 1 an die Trag- und Fahrkonstruktion
2 eingerichtet.
Im einzelnen ist die Behälterwand 3 des Transportbehälters 1
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ballonartig ausgeführt; sie besteht aus Kunststoff, und zwar aus armiertem Kunststoff. Die Tragelemente 4 des Transportbehälters
1 sind als in Längsrichtung der Transportvorrichtung verlaufende Tragrohre ausgeführt und gleichsam in die Behälterwand 3 eingelassen.
Im übrigen weist die Trag- und Fahrkonstruktion 2 den Tragelementen
4 des Transportbehälters 1 zugeordnete Tragpfosten 5 auf, die mit Tragarmen 6 zur Aufnahme der Tragelemente 4 des Transportbehälters
1 versehen sind. Die Verfahrbarkeit der Trag- und
Pahrkonstruktion 2 ist durch eint» Nachläuferachse 7 gewährleistet
Schließlich kann die Trag- und Pahrkonstruktion 2 mit einem dem
Be- und Entladen dienenden Gebläse ausgerüstet werden, was in der Figur Jedoch nicht dargestellt ist.
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Claims (6)
1. Transportvorrichtung für Schüttgut, insbesondere für Schüttgut iait einem Schüttgewicht von 0,01 bis 0,1 t/nP, z. B. für
treibmittelhaltiges Polystyrol, bestehend aus einem Transportbehälter zur Aufnahme des Schüttgutes und einer Trag- und Fahrkonstruktion
für den Transportbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter (1) aus einer
vorzugsweise schlaffen Behälterwand (3) und aus an die Behälterwand (J>) angeschlossenen Tragelementen (4) und daß die Tragelemen-j
te (4) des Transportbehälters (1) und die Trag- und Fahrkonstruktion
(2) für einen' lösbaren Anschluß der Tragelemente (4) des Transportbehälters (1) an die Trag- und Fahrkonstruktion (2)
eingerichtet sind.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälterwand (3) des Transportbehälters (1) ballonartig ausgeführt ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälterwand (3) des Transportbehälters (1) aus Kunststoff, insbesondere aus armiertem Kunststoff besteht.
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragelemente (4) des Transportbehälters (1) als in Längsrichtung der Transportvorrichtung verlaufende
Tragrohre ausgeführt sind.
5· Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (4) des Transportbehälters (1) in dessen '
Behälterwand (3) eingelassen sind.
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5*
durch gekennzeichnet, daß die Trag- und Fahrkonstruktion (2) den Tragjlementen (4) des Transportbehälters (1) zugeordnete
Tragpfosten (5) aufweist.
7· Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, ι
daß die Tragpfosten (5) Trage rae (6) zur Aufnahme der Tragelemente (4) des Transportbehälters (1) aufweisen.
8, Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trag- und E^hrkonstruktion (2)
mindestens eine Nachläuferachse (7) aufweist.
9· Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet,
durch ein dem Be- und Entladen dienendes Gebläse.
lo. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trag- und Fahrkonstruktion (2) mit dem Gebläse versehen ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7330725U true DE7330725U (de) | 1974-12-19 |
Family
ID=1296288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7330725U Expired DE7330725U (de) | Transportvorrichtung für Schüttgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7330725U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009009097A1 (de) * | 2009-02-14 | 2010-08-26 | Siemag Gmbh | Hubbalkenförderer |
-
0
- DE DE7330725U patent/DE7330725U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009009097A1 (de) * | 2009-02-14 | 2010-08-26 | Siemag Gmbh | Hubbalkenförderer |
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