DE7329610U - - Google Patents

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DE7329610U
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Authority
DE
Germany
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screw
blade
head
handle
knife
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Expired
Application number
DE7329610U
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English (en)
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FA A RUETTGERS
Original Assignee
FA A RUETTGERS
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Publication of DE7329610U publication Critical patent/DE7329610U/de
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Description

Firma Arthur RUttgers, 565 Solingen 11, Neptunstraße 72
Messer
D1ü Neuerung betrifft ein Messer mit einer auswechselbaren, blattförmigen Klinge, die mit Ihrem einen Ende an dem Kopfende des Messergriffes an einer Breitseite mittels einer 1n dem Messergriff geführten Schraube befestigt 1st und sich an dem Schaft der Schraube mit einem Langloch flihrt, * das in ein vorzugsweise rundes Loch ausläuft, dessen Durchmesser größer 1st als der Durchmesser des Kopfes der Schraube. Nach Lösen der Schraube läßt sich die Klinge zum Auswechseln so weit versetzen, bis sie mit ihrem Rundloch den Schaft der Schraube umgreift, wonach sie von der Schraube über deren Kopf abgehoben werden kann.
Derartige Messer, die vornehmlich zum Schneiden von widerstandsfähigem Schneidgut, wie Kartonpapier, Linoleum, Gummi o.dgl. verwendet werden, sind bekannt. Bei den bekannten Messern erfolgt die Befestigung der Klinge mittels einer Schiitischraube. Die Befestigung mittels einer Schlitzschraube ist insofern nachteilig, als das Auswechseln der Klinge infolge der geringen Abmessung der Schlitzschraube erschwert ist, indem sowohl zum Lösen als auch zum Anziehen der Schlitzschraube ein Schraubenzieher erforderlich ist. Ein Schraubenzieher steht nicht immer zur Verfügung. Es geht ferner die Schlitzschraube beim Auswechseln der Klinge häufig verloran, wodurch das Messer nicht mehr verwendet werden kann.
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Es ist Aufgabe der Neuerung, diesen den Messern der eingangs beschriebenen Gattung anhaftenden Nachteil zu beseitigen.
Die Lösung der Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß die zum Befestigen der Klinge an dem Messergriff dienende Schraube eine Stiftschraube ist, die in dem Messergriff mit Spiel geführt ist und beidenends gegenüber dem Messergriff vorsteht und die an ihrem einen Ende zu einem Kopf verbreitert ist und an ihrem anderen Ende eine Rändelmutter trägt.
Die Klinge führt sich bei Arretierung mit it.rem Langloch an der Stiftschraube, wobei die Rändelmutter gegen den Messergriff und der Kopf der Stiftschraube gegen die Klinge angezogen sind. Die Klinge ist somit zwischen dem Kopf der Stiftschraube und dem Messergriff festgeklemmt. Soll die Klinge ausgewechselt werden, so braucht im Gegensatz zu der herkömmlichen Befestigung mittels einer Schlitzschraube lediglich die Rändelmutter von Hand gelöst and die Stiftschraube hiernach geringfügig angehoben zu werden, wonach die Klinge in der bisher bekannten Weise von der Stiftschraube über deren Kopf abgehoben werden kann. Die Klinge kann somit ausgewechselt werden, ohne daß es hierzu wie bisher eines Werkzeuges bedarf.
Um Lösen der Rändelmutter von der Stiftschraube zu verhüten, ist nach einem Vorschlag der Neuerung das die Rändelmutter tragende Ende der Stfftschraube zu einem Kopf verbreitert.
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In der Zeichnung ist die Neuerung in einem AusfUhrungsbeispiel an einem Messer mit auswechselbarer, blattförmiger Klinge veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 das Messer in Draufsicht auf die eine Breitseite, Fig. 2 das Messer in Draufsicht auf die andere Breitseite, Fig. 3 die Messerklinge in vergrößertem Maßstab 1n Ansicht, Fig. 4 das teilweise gezeichnete Messer ohne Klinge in vergrößertem
Maßstab im Längsschnitt und
Fig. 5 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie V-V der Fig. 1.
Das Messer besteht aus dem Griff 1, der mit einer Ummantelung 2 aus Kunststoff oder einem sonstigen geeigneten Werkstoff versehen 1st. Der Griff weist an dem nicht ummantelten Kopfende an seiner einen Breitseite eine rinnenfdrmige Vertiefung 3 auf. Mit 4 ist eine blattförmige Klinge bezeichnet, die an ihrer einen abgeschrägten Längskante mit einer Schneide versehen ist. Die Klinge 4 lifc§t mit ihrem der Schneide 5 abgekehrten Ende in der Vertiefung 3. Sie weist ein der Führung an dem Befestigungsorgan, mittels dessen sie an dem Messergriff befestigt 1st, dienendes Langloch 6 auf, das in ein Rundloch 7 ausläuft. Die Klinge 4 besitzt außerdem ein zweites, mit 8 bezeichnetes Langloch, das ebenfalls in ein mit 9 bezeichnetes Rundloch ausläuft. Mit Io 1st ein am Kopfende des Griffes 1 befindlicher Zapfen bezeichnet, dessen freies Ende zu einem Kopf 11 verbreitert 1st. Der Zapfen Io bildet mit dem Langloch 8 und dem Rundloch 9 einen Bajonettverschluß.Die neben der Befestigung der
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KlInge 4 an dem Griff 1 zusätzliche Anordnung des Bajonettverschlusses stellt sicher, daß die Klinge 4 auf die Länge ihrer Anlage an dem Griff 1 abgestutzt 1st. Es wird dadurch etwaiges Durchbiegen der Klinge bei größerer Belastung weltgehend verhütet.
Die Befestigung der Klinge 4 an dem Griff 1 erfolgt neuerungsgernäß mittels einer Stiftschraube 12. Diese 1st in dem Kopfende des Griffes 1 (\ mit Spiel geführt und steht mit ihren Enden gegenüber dem Griff 1 vor. Das eine Ende der Stiftschraube 12 ist zu einem Kopf 13 verbreitert, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Rundloches 7 der Klinge 4. Das andere Ende der Stiftschraube 12 1st ebenfalls zu einem mit 14 bezeichneten Kopf Verbreitert. Auf dem mit dem Kopf 14 versehenen Ende der Stiftschraube 12 1st eine Rändelmutter 15 geführt. Diese 1st gegen den Griff 1 angezogen, wodurch die Klinge 4 zwischen dem Kopf 13 der Stiftschraube 12 tnd dem Griff 1 festgelegt ist. Soll die Klinge 4 ausgewechselt werden, so braucht die Rändelmutter Ib lediglich um ein geringes Maß gelöst und die Stiftschraube 12 geringfügig so weit angehoben zu werden, bis sie mit Ihrem Kopf 13 von der Klinge 4 abgerückt 1st. Die Klinge 4 kann hiernach nach vorherigem Versetzen mit Ihrem Rundloch 7 von der Stiftschraube 12 über deren Kopf 13 abgehoben werden. Sie wird dabei gleichzeitig von dem Zapfen Io Über dessen Kopf 11 abgehoben.
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732911Q-e.1t73

Claims (2)

-5-Schutzansprllche
1. Messer mit einer auswechselbaren, blattförmigen Klinge, die mit Ihrem einen Ende an dem Kopfende des Messergriffes an einer Breitseite mittels einer 1n dem Messergriff geführten Schraube befestigt 1st und sich an den Schaft der Schraube mit einem Langloch führt, das 1n ein vorzugsweise rundes Loch ausläuft, dessen Durchmesser größer 1st als der Durchmesser des Kopfes der Schraube, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Befestigen der Klinge (4) an dem Griff (1) dienende Schraube eine Stiftschraube (12) ist, die in dem Griff (1) mit Spiel geführt 1st und beidenends gegenüber dem Griff (1) vorsteht und die an ihrem einen Ende zu einem Kopf (13) verbreitert ist und an ihrem anderen Ende eine Rändelmutter (15) trägt.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rändelmutter (15) tragende Ende der Stiftschraube (12) zu einem Kopf (14) verbreitert ist.
7329816-6. IZ73
DE7329610U Expired DE7329610U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7329610U true DE7329610U (de) 1973-12-06

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ID=1295993

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7329610U Expired DE7329610U (de)

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DE (1) DE7329610U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19950903A1 (de) * 1999-10-22 2001-06-28 Walter Suitbert Schabemesser zur Bearbeitung von Mundstücken von Rohrblatt- und Doppelrohrblattinstrumenten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19950903A1 (de) * 1999-10-22 2001-06-28 Walter Suitbert Schabemesser zur Bearbeitung von Mundstücken von Rohrblatt- und Doppelrohrblattinstrumenten
DE19950903C2 (de) * 1999-10-22 2001-11-08 Walter Suitbert Schabemesser zur Bearbeitung von Mundstücken von Rohrblatt- und Doppelrohrblattinstrumenten

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