DE7329263U - Kühlmöbel, insbesondere Kühl- oder Gefrierschrank - Google Patents
Kühlmöbel, insbesondere Kühl- oder GefrierschrankInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
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R.Nr. Gi 568
8, August 1973
8, August 1973
Anlage zu einer
Gebrauchsmusteranmeldung
Gebrauchsmusteranmeldung
ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GMBH, 7928 Giengen, Robert-Bosch-Straße
Kühlmöbel, insbesondere Kühl- oder Gefrierschrank
Die Neuerung betrifft ein Kühlmöbel, insbesondere einen Kühloder Gefrierschrank, mit einem vorzugsweise durch Hochdruck-Spritzen
eines thermoplastischen Kunststoffs in einer Form hergestellten Kühlgutbehälter, an dessen Wänden Tragelemente
für verschiedene Einbauteile des Kühlmöbels, wie Verdampfer, Tragroste, Ablagegestelle und dgl. angeordnet sind.
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Bei bekannten Kuhlmöbeln der genannten Art ist es üblich,
^inbäuteiie an gesondert anzubringenden Tragelementen zu
befestigen, die mit einem Verankerungsteil an der Wand des Kühlgutbehälters befestigt werden. Als Verankerungsseil bedient
man sich dabei ganz besonders häufig sogenannter Spreizniete, deren Fuß durch einen Durchbruch in der Wand des Kühlgutbehälters
hindurchgesteckt, mittels eines in den Fuß eintreibbaren
Stiftes aufgespreizt und somit fest in der Wand verankert wird.
Die Verwendung dieser bekannten, mit einem Spreizniet als Ver-"ankerungsteil
ausgebildeten Tragelemente hat jedoch den Nachteil, daß die Wand des Kühlgutbehälters mit Durchbrüchen versehen
werden muß. Obwohl es üblich ist, derartige Durchbrüche beim Spritzen des Kühlgutbehälters mit einer sogenannten Spritzhaut
zu verschließen, die zum Einstecken des Spreiznietes durchstoßen wird, womit man ein nachträgliches Bearbeiten des Kühlgut- /
behälters durch Bohren, Stanzen und dgl. vermeidet, bringen Durchbrüche
in der Wand des Kühlgutbehälters verschiedene Nachteile mit sich. Abgesehen von einer Schwächung der Behälterwand wird ?;.
hierbei der wesentliche Nachteil darin gesehen,daß an den Durchbrüchen
auch nach dem Einstecken des Spreiznietes ein Gasaustausch stattfindet. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn der
Kühlgutbehälter außen von einer Wärmeisolation aus mit fluorierten Chlorkohlenwasserstoffen getriebenen Polyurethan-Hartschaumstoffen
umgeben ist. Hierbei können an den Durchbrüchen Luft und Feuchtig-
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keit in die Poren des Polyurethan-Hartschaumstoffes eindiffundieren und somit dessen Wärmedämmwert innerhalb kurzer Zeit erheblich
herabsetzen.
Den bekannten Tragelementen haftet darüberhinaus der Nachteil
an, daß deren Anbringung besondere Arbeitsgänge erforderlich macht, wodurch der Lohnkostenanteil bei der Herstellung eines
mit einem derartigen Kühlgutbehälter ausgestatteten Kühlmöbels erheblich vergrößert wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und einen Kühlgutbehälter zu schaffen, an
dessen Innenwand die Einbauteile ohne zusätzlich anzubringende Tragelemente befestigbar sind. Diese Aufgabe wird nach der
Neuerung dadurch gelöst, daß als Tragelemente an den Wänden des Kühlgutbehäl^ers angeformte elastische Arme dienen, deren freie
Enden mit Rasten für den Einbauteil ausgestattet sind. Aufgrund der elastischen Eigenschaften der neuerungsgemäßen Tragelemente
ist es möglich die Einbauteile im Kühlgutbehälter lediglich durch Aufstecken und Einrasten zu befestigen. Auf diese Weise
werden teure Montagearbeiten eingespart und bei der Reinigung oder im Reparaturfalle ein einfaches Abnehmen des Einbauteils
gewährleistet.
-A-
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Neuerung ein Abschnitt der Rückwand eines Kühlgutbehälters mit zwei daran angeformten elastischen Armen zur Aufnahme einer
Verdampferplatine in vereinfachter Weise raumbildlich dargestellt.
Ein iu der Figur mit 10 bezeichneter, nur im Ausschnitt dargestellter
Kühlgutbehälter, der in der üblichen Weise durch Hochdruck-Spritzen eines thermoplastischen Kunststoffes im
einer Form hergestellt ist, weist eine Rückwand 11 auf, vom der sich Seitenwände 12 und 12' nahezu senkrecht nach vorn
erstrecken. An der Rückwand 11 des Kühlgutbehälters 10 befinden sich zwei in gleicher Höhe an dieser angeformte, als
Tragelemente dienende elastische Arme 13 und 13', deren freie Enden mit Rasten 14 bzw·. 14' für eine parallel zur Rückwand
des Kühlgutbehälters 10 angeordnete, ebenfalls nur als Abschnitt dargestellte, Verdampferplatine 15 ausgestattet sind. Die als
Tragelemente dienenden Arme 13 und 13' sind jeweils so angeordnet,
daß sich deren· Rasten 14 bzw. 14' gegenüberstehen. Im Querschnitt bilden die Arme 13 bzw. 13' mit ihren entsprechenden
Rasten 14 bzw. 14' annähernd ein "F", dessen beide parallelen Abschnitte nach innen weisen und zwischen sich den
Rand der Verdampferplatine 15 aufnehmen. In senkrechter Richtung
wird die Verdampferplatine von an deren Rand angeordneten Einschnitten 16 bzw. 16' fixiert, in welche die Arme 13 bzw. 13'
mit ihren Rasten 14 bzw. 14' eingreifen. Die in das Innere
des Kühlgutbehälters 10 gerichteten freien Enden der Arme 13 und 13 r sind an ihrem äußersten Ende als Keil mit nach
innen geneigter Schrägfläche 17 bzw. 17' ausgebildet.
Das Befestigen der Verdampferplatine 15 an den beiden Armen
13 und 13' an der Rückwand des Kühlgutbehälter« 10 geschieht
in der Weise, daß die Verdampferplatine zunächst mit ihren |
beiden Einschnitten 16 und 16' auf die Schräg-f lachen 17 bzw.
17' an den freien Enden der Arme 13 und 13' aufgesetzt wird.
Darauf wird die Platine gegen die Rückwand 11 des Kühlgutbehälters 10 gedrückt. Auf Grund der Keilwirkung der Schrägflächen
17 und 17' spreizen sich die freien Enden der Arme
13 und 13' bei leichtem Druck soweit auseinander, bis die Rasten 14 und 14' am Ende der Arme in die Ausschnitte 16 bzw.
16' der Verdampferplatine 15 einrasten und diese unverrückbar
festhalten. Durch Auseinanderspreizen der beiden Arme läßt sich die Verdamperplatine 15 im umgekehrten Falle
leicht aus den Rasten .14 bzw. 14' herauslösen und abnehmen.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, die Arme 13 und 13' an ihren
freien Enden abweichend von der dargestellten und beschriebenen Form mit anderen Rasten auszubilden. Es ist z.B. denkbar, daß
diese Rasten knopfartig ausgebildet sind und in schlüssellochartige
Durchbrüche der Verdampferplatine 15 eingreifen. Es ist
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auch vorteilhaft, die beiden Arme 13 mit leichter Neigung gegeneinander zu versehen, damit sie bei befestigter Verdampferplatine
eine leichte Vorspannung aufweisen. Abweichend von dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist es auch möglich, anstelle der Ausschnitte 16 bzw. 16' am Rande der Platin© in der Fläche der Verdampferplatine Durchbrüche
anzuordnen, in welche die Rasten an den Armen 13 bzw. 13' siagreiferu Es ist- Jedoch eine wichtige Voraussetzung, daß
jeweils zwei mit Rasten ausgestattete Arme zum Befestigen der Platine federnd zusammenwirken, es sei denn, die Arme dienen nur
als Haken zum Aufhängen des Einbauteiles. Anstelle der Platine ■ 15 können mit Hilfe der Arme und deren Rasten auch andere Einbauteile
an der Wand des Innenbehälters befestigt werden.
-T-
Claims (4)
1. Kühlmöbel, insbesondere Kühl- oder Gefrierschrank, mit einem vorzugsweise durch Hochdruri-Spritzen eines thermoplastischen
Kunststoffs in einer Form hergestellten Kühlgutbehälter, an dessen !fänden Tragelemente für verschiedene
Einbauteil« des KühXsöbels, wie Verdampfer, Trag=
roste, Ablagegestelle und dgl. angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß, als Tragelemente an den Wänden (11-12,
12') des Kühlgutbehälters (10) angeformte elastische Arme (13, 13') dienen, deren freie Enden mit Rasten (14,
14') für den Einbauteil (15) ausgestattet sind.
2. Kühlmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragelemente (13, 13') jeweils paarweise angeordnet und mit entgegengesetzt gerichteten, vorzugsweise einander
zugekehrten Rasten (14, 14') ausgestattet sind.
3. Kühlmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (13, 13') mit den Rasten (14, 14') im Querschnitt wenigstens annähernd ein "F" bilden.
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4. Kühlmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die als Rasten ausgebxldeten freien Enden der Arme (13, 13') an ihrem äußersten Ende als Keil mit nach innen geneigter
Schrägflache (17 bzw. 17') ausgebildet sind. /
4r
7328263-2.5.7f
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE (1) | DE7329263U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4215595A1 (de) * | 1992-05-12 | 1993-11-18 | Licentia Gmbh | Kühlgeräte mit Verdampfer |
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Cited By (1)
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DE4215595A1 (de) * | 1992-05-12 | 1993-11-18 | Licentia Gmbh | Kühlgeräte mit Verdampfer |
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