DE732909C - Bauanordnung einer Kleinbrennkraftmaschine zum Antrieb von an einer Hauptbrennkraftmaschine angebauten Hilfseinrichtungen - Google Patents

Bauanordnung einer Kleinbrennkraftmaschine zum Antrieb von an einer Hauptbrennkraftmaschine angebauten Hilfseinrichtungen

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DE732909C
DE732909C DEA90591D DEA0090591D DE732909C DE 732909 C DE732909 C DE 732909C DE A90591 D DEA90591 D DE A90591D DE A0090591 D DEA0090591 D DE A0090591D DE 732909 C DE732909 C DE 732909C
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Germany
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combustion engine
internal combustion
small
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auxiliary equipment
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Expired
Application number
DEA90591D
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English (en)
Inventor
Karl Lamprecht
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Argus Motoren GmbH
Original Assignee
Argus Motoren GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N7/00Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus
    • F02N7/10Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus characterised by using auxiliary engines or apparatus of combustion type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Bauanordnung einer Kleinbrennkraftmaschine zum Antrieb von an einer Hauptbrennkraftmaschine angebauten Hilfseinrichtungen Die Erfindung bezieht- sich auf eine Bauanordnung einer IGeinbrennleraftm:aschine, die vorzugsweise zum Antrieb von Hilfsmaschinen, die einer größeren Maschine zugeordnet sind, oder auch unmittelbar zum Anlassen größerer Maschinen Verwendung finden kann. Im besonderen betrifft sie die einstellbare Verbindung der Kleinbnennkraftmaschine mit dem Hauptmotor sowie die entsprechend einstellbare Verbindung des Vergasers mit der Kleinbrennkraftmaschine sowie Einzelheiten der Ausgestaltung dieser Verbindum11-.
  • Die Brennkraftmaschine kann beispielsweise zweclinäßig unmittelbar an eine eIektrische Anlaßvorrichtung für eine größere Brennkraftmaschine .angebaut werden.
  • Durch einen Elektromotor angetriebene Anlasser haben den erheblichen Nachteil, daß sie nur so, lange verwendungsfähig sind, als eine Batterie den nötigen Strom liefert, während die Betriebsbereitschaft bei Verwendung einer Iileinbrernnkraftmaschine so lange dauert, als Brennstoff vorhanden ist.
  • Um nun mit Rücksicht auf an der Hauptmaschine angebaute Hilfseinrichtwa-en der zusätzlichen Brennkraftm.ascbine jede den jeweiligen Erfordernissen entsprechende Lage zu der zu@geo rdneten Hilfsmaschine, etwa einer Anlaßvorrichtung, geben zu liÖn:nen, sind erfindungsgemäß. Einrichtungen vorgesehen, die einen Anbau derselben in beliebiger Längs- und Querlage derselben ermöglichen.
  • Zu diesem Zwecke sind an der anzubauenden Iileinbrennkraftmaschine vorzugsweise zwei zueinander s.enkreclit stehende Verbindungsflansche mit einer großen Anzahl Schraubenlöcher vorgesehen. Diese Verbindungsart ermöglicht eine weitgehende: Versetzung des Motors in zwei Richtuingen.
  • Dabei ist es notwendig, d.aß der Vergaser und insbesondere die Scli«immervorrichtung derselben stets die Lage erhält, die einen einwandfreien und zuverlässigen Betrieb ermöglicht.
  • Zu diesem Zwecke sieht die Erfindung z«isehen dem Vergaser und der Brennkraftmaschine oder zwischen Teilen des Vergasers selbst eine allseitig gelenlLige Verbindung vor, so daß der Vergaser in jede gewünschte Lage zur Brennkraftmaschine gebracht «,erden kann, wenn diese schräg an einer Hilfsmaschine anzubringen ist oder aber wenn sie bei einer Einrichtung Verwendung findet, die zeitweise ein Kippen der Brennhraftmaschine erfordert. Erfindungsgemäß ist dafür Sorge betragen, daß die Brenrnsto-ffzufuhr in die Luftleitung stets in der Weise erfolgt, daß der Auslaufspunkt der Brennstoffdüse in der Längsachse der Luftleitung und somit in beiden Drehachsen der Schwenkeinrichtung liegt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen wiedergegeben.
  • Es zeigt: Abb. i die Anordnung des Kleinmotors mit dem allseitig geleiikis verbundenen Vergaser an einer .elektrischen Anlaßvorriclitung für eine Hauptmasclllne, Abb.2 einen Schnitt durch den Vergaser so.t7#,ie seine gelenkige Verbindung mit der Luftleitung und deren Befestigung am Motor, Abb.3 eine Draufsicht auf den Vergaser und seine Verhindtung mit dem Motor, wobei die Achse der Luftleitung horizontal angenommen ist.
  • In Abb. i ist der Kleinmotor io und das Lntersetzungs.getriebe i i mittels eines Flansches 12 an der in Andeutung wiedergegebene-, Anlaßeinriclitung 13 angeflanscht. Durch eine Vielzahl von Bohrungen 1:1 ist es mÖglich, den Motor in der jeweils erforderlichen Schräglage anzuschrauben, wozu eine geringe Anzahl. von Schrauben genügt. Hier ist seine Lage durch die EefestigungsachsL Y-.1, die parallel zur Zylinderachse läuft, dargestellt. Ferner kann erfindu!ngsgeiniilä der Motor auch um die Aclis:e Y-Y gedreht werden, da ebenfalls -ein Flansch i 5 mit einer Vielzahl von Bohrungen es ermöglicht, den Motor io in einer der zahlreichen möglichen Stellungen, bezogen auf die Achse Y-Y, festzuschrauben. Am Motor io ist die Brennstoffluftleitung 16 um ihre Achse beliebig drehbar und feststellbar .angebracht. An einem hier beispielsweise U-förmig ausgebildeten Verbindungsstück 17, welches seinerseits um die Brennstoffleitung 16 verschwenkhar ist. ist der Vergasc-r 18 angeschraubt. Durch Drehung der Drennstotilt,ftleittnig i 6 und Verschwrnkunig des @'erhnclun@s@tückcs 17 ist es möglich, in jeder beliebigen Lage des Motors io eine senkrechte Lage des Vergasers 18 und somit eine horizontale Lage des Schwimmers und des Spiegels der Brennstoffflüssigkeit zu gewährleisten.
  • Die Abb. z und 3 zeigen weitere Einzelheiten der allseitig beweglichen und einstellbaren Befestigungsvorrichtung des Vergasers in vergrößertem Maßstabe. Am Motor io ist die mit einem Flansch i9 versebene Brennstoflluftleitung 16 in eine Bohrung 2o eingesetzt und mittels eines Klemmstückes 21 festgehalten. Die Schrauben 22 (Abb. 3) verbinden den U-förmigen Bügel 17 mit der Brennstofflaftleitung 16. Am Engel 17 ist der Vergaser i 8 angebracht. Die Brennstoffzuleitung greift derart in das Brennstoffluftleitungsrolir 16 ein, daß der Austrittspunkt des Brennsto.lfes in der ideellen AchseZ-Z des Rohres 16 liegt. Dieser Austrittspunkt liegt in der Ebene des Brennstoffspiegels. Die Verbindung zwischen Vergaser und Brennstoffdüse kann durch einen Schlauch 23 erfolgen.
  • Wird die Anordnung nach der Erfindung bei Motoren verwendet, die kippbar angeordnet sind, so kann der Vergaser 18 durch auf der Zeichnung nicht dargestellte Haltevorrichtungen oder durch Anschlagstücke in seiner waagerechten Lage gehalten werden, während der Motor selbst schwenkbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bauanardnung einer Kleinbrentikraftmaschine zum Antrieb von in einer Hauptbrennkraftmaschine .angebauten Hilfseinrichtungen, vorzugsweise einer Anlaßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Iileinbrennkraftinascbine mit zwei versehen ist, von. denen der eine in einer Ebene senkrecht zur Kurbelwelle, der andere in einer zur Kurbelwelle gleichlaufenden oder ungefähr gleichlaufeiideii Ebene angebracht ist, wobei die Flanschverbindungen vorzugsweise in an sich bekannter Weise durch eine große Anzahl von Schraubenlöchern versetzbar sind, und daß das Schwimmergehäuse der Kleinbrennkraftmaschine mit einem Kreuzgelenk veis-ehen ist, derart, daß der Brennstoffspiegel bei jeder Stellung der Kleinbrenn:kraftinaschine in Übereinstimmung mit der Brennstoffdiisenmündttng gebracht werden kann. z. Batianordntuig nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sch«-immergehäuse an einem um seine Achse drehbaren Saugrohr (16) mittels Gelenkträgers (17) so gelagert ist, daß es um eine durch die Düsenmündung gehende Achse geschwenkt und in jeder Richtung festgestellt werden kami. 3. Bauanordnung nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Zentrierung versehenen Flanschve@rbindungen durch lösbare Klemmbügel (2r) gehalten werden, derart, daß sie stufenlos jede gewünschte Stellung -einnehmen können.
DEA90591D 1939-12-08 1939-12-08 Bauanordnung einer Kleinbrennkraftmaschine zum Antrieb von an einer Hauptbrennkraftmaschine angebauten Hilfseinrichtungen Expired DE732909C (de)

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