DE7326693U - Aus kastenfoermigen Einzelelementen zusammensetzbarer Behaelter - Google Patents

Description

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Dr.-Ing. Herbert Moser ^c* * * *° A 658

Patentanwalt
75 Kar!sruhe,Nowackanlage 15

*f Imiildir: Multi-Coatact IG, Baatl (Schweii)

las kaattnförBigtn Einielelemeiiten 8uiaBM&s*tsbar«r

BehälttP

Die Erfindung betrifft einen aas kartenförmigen Sinieleleaenten laaaamenaetibax^en Behllter, wobei an den Sinlelelenenten Bef eetigongateile Torgeaehen aind, welche nii entepreohend angepaßten Befeetigangateilen einea benachbarten SinseXelenentes rerbindbar sind.

FSr die iafbevaamng ταη Kleinnmterial wie Schrauben,
Mattern, Widerstanden« Transistoren end dergl. werden in

rerwendet, die ameh Bereits als nt eines Gesaatbehälter saBMBsetskare Bauteile bekannt siaä· Babei &&A an den Einzelelementen BefeetigBngsnasen Torgesehen, welche in gefaßte Sastnmten der kaetenfäraigen Einxeleleaente ein-

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rasten und dadurch eine Verbindung su eiaem in Fächer unterteilten Gesamtbehälter ermöglichen. Die Yorbekannten Ausführuogaformen seigen jedoch Gebrauchenachteile und sind außerdem nicht in der gewünschten Weise uaiTer« seil kombinierbar.

Die Erfindung geht τοη der inigabenstellung aus, einen aus kastenförmigen Eine el element en auaaamensetsbaren Behälter su schaffen, dessen Sinselelemente in uniYeraeller Weise kombiniert werden können. Die kastenförmigen Einseielemente sollen außerdem nicht nur in ihrer Zusammensetzung als Behälter, sondern auch bei der Einielyeiwendung Gebrauchsvorteile bieten.

Sas Kennzeichnende der Srfindang i»t darin sü Svhsu, ds« die kaetenförmigen Einseielemente durch lose Verbindungsstücke in mindestens einer Stecker-Buehsenrerbindung verbindbar sind. Durch derartig lose angeordnete Verbindungsstücke ist eine nahem beliebige Gesamtkombination im fiahmen eines die Einzelelemente als fächer aufweisenden Behälters möglich.

Ss kann außerdem swecksäßig sein, daß die kastenförmigen Einzelelemente Is lereieh itecer Ecken Steekanerefcmuiigen aufweisen, Ut die angepaßte Stecksapfes der leaes Verbindungsstücke eingreifen. Me Steokauanehmungen kennen Torteilhaft is Terstärkten Kantenteilen tor kastenförmigen Einselelemente liegen, Bie Einseielemente und die losem Verbin-

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dungsstücke werden zweckmäßig sas Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt, wobei die losen Verbifidtmsstüek« la Fell· der Steckzapfenauahildung günstig aus einem Kunststoff mit entsprechenden, elastischen Eigenschaften, beispielsweise aus dem unter der geschützten Warenbezeichnung "Lupolen" (BASF) bekannten Werkstoff hergestellt werden. Für die kastenförmigen Einzelelemente hat sich die Herstellung ans dem unter der geschützten Warenbezeichnung "Cellidor" (Bayer) bekannten Werkstoff im Spritzgußrerfahren bewährt.

Es kann außerdem zweckmäßig sein, die verstärkten Kantenteiie über die äußeren Oberflächen der Wandteile derart Torstenen su lassen, daß die Wand teile τοη benachbarte«, verbundenen Einzelelementen in Abstand liegen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, Zwischenwände und Kennzeichnungskarten dazwi8chenzu8tecken.

Bei einer Torteilhaften Ausführung können die Steckausnebmungen beidseitig im Bereich der freien Beckelfläche und der Bodenfläche des Einzelelementes angeordnet sein, d. h. die Steckausnehmungen liegen in den rerstärkten Kantenteilen mit nach außen gerichteter Steckausnetmmng gegeneinander.

Sin weiterer Torteil kann gegebenenfalls dadurch erreicht werden, daß das Verbindungsstück als teilbarer Mebrfaehstekker mit mindestens Tier Steckzapfen ausgebildet ist. Durch

diese Unterteilung lassen sick Steckverbindungen zwischen zwei, drei, Tier oder mehreren Einzelelementen herstellen· Obwohl diese Elemente in berorsugter Ausführung eine quadratische Halteplatte oder einen Baltesteg aufweisen, lassen sich für bestimmte Anwendungsfälle auch andere Formgestaltungen, beispielsweise Sektor- oder Segmentfarmen, zweckmäßig ausbilden. Besonders Torteilhaft erscheint es, die Steck* sapfen zylinderförmig, leicht konisch herzustellen, wodurch eine sichere Steckverbindung erreicht wird.

Es kann ferner Torteilhaft sein, daß die kastenförmigen Einzelelemente in den aneinanderliegenden Seitenteilen wenigstens einseitig eine Zugriffsausnehmung aufweisen, und daß in den zwischen zwei benachbarten Wandteilen gebildeten Spalt ein Kartenelement einsteekbar ist, welches an seiner Oberkante einen Anschlagteil aufweist« Dieser Aaschlagteil Terhindert ein Hindurehfallen des Kartenelementes und kann in Tersckiedener Weise - im einfachst«! Fall als Knickkante des Kartenelementes - ausgebildet sein. Bei einer zweckmäßigen Ausführung kann der Anschlagteil eine klammerartig gestaltete Soharnierleiste sein, in der die beiden Scharnierteile Knüpfverbindungen aufweisen, welche durch Aussparungen des Kartenelementes hindurchgreifen·

Schließlich kann es zweckmäßig sein, daS am der äußeren Oberfläche des Bodenteils der Einzelelemente Bistaasteile vorgesehen sind, deren Höhe größer ist als die Dicke der

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Stege an des Verbindungsstücken, so daß - falls erwünscht eise ober- und unterseitige Verbindung «wischen den kastenförmigen Einzelelementen mit Hilfe der Verbindungsstücke hergestellt werden kann.

BIe Gesamtanordnung läßt sieh nach der gegebenen Anfgc^nstellung in Tersehiedener Weise abwandeln. Sie Einseleleaente bestehen meist aas glasklaren» durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff. Sine sweckmäßige ßrSßenabnessuflg fur Kleinbauteile dürfte etwa 30 χ 30 χ 100 mm betragen-.

In iivc Zeichnung ist ein Ansführungsbeispiel der Erfindung scheaatisch dargestellt, aus den sieh weitere Erfindangemerkmale ergeben; es zeigen:

Figur 1 eine Seitenansicht eines Einzelelemente* gemäß der Erfindung,

Figur 2 eine Draufsicht auf ein linselele-

ment nach Figur 1,

Figur 3 eine peripektiyische Ansicht eines Verbiudungselenentes mit Stecksapfen, Figur 4 eine als Anschlagteil rorgesehene

Scharnierleiste in perspektiriseher Darstellung,

figur 5 ein aus fünf kastenförmigen Einzelelementen zusammengesetzter Behälter gemäß der Srf indung in perspektivischer, etwa auf ein Drittel verkleinerter Darstellung.

In Fignr 1 und 2 ist ein kastenförmiges Simseleleaent 1 dargestellt, welches verstärkte Kantenteile 2, 3, 4 und 5 aufweist. In den verstärkten Kantenteilen 2 bis 5 liegen jeweils swei Steekausnehmmgen 6,7; 8,9; 10,11; 12,15 übereinander. In einem Seitenteil 14 des kastenförmigen Mmselelementes 1 ist eine kressegaentförmige Zugriffeaucnehmung 15 vorgesehen.

der äußeren Oberfläche eines Boden teils 16 befinden sich Msiansteile 17,18$ 19,20.

Zur Verbindung der kastenförmigen Sinselelemente an ihren Eckpunkten sind die in Figur 3 dargestellten Verbindungsstücke 21 vorgesehen, welche all s.B. durch Zerschneiden teilbarer Mehrfachstecker mit mindestens Tier eylinaerförmigen, leioht konischen Steckxapfen (Me Komisität ist in der Zeichnung sum besseren Verständnis übertrieben stark gewählt !) 22, 23, 24 und 25 ausgebildet sind. In den gemeinsamen Haltesteg 26 sind zur Erleichterung der Trennung entsprechende Trennuten 27 eingeformt·

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Sie verstärkten Kantenteile 2 bis 5 stehen derart über die äußeren Oberflächen der Wandteile (beispielsweise Pos· 14) Tor, daß bein Verbinden τοη swei Einielelementen mit Hilfe τοη Verbindungsstücken 21 zwischen dei benachbarten Wandteilen 14 ein Spalt gebildet wird, welcher B.B· ein Kavtenelement (vergl. 23 la Figur 5) aufnimmt. Dieses Kartenelement 28 ist an seiner Ober» seite durch einen Anschlagteil 29 gehalten, der in Figur 4 dargestellt ist. In dieser Ausfühnmg besteht 4er Anschlagteil 29 aus einer klammerartig gestalteten Seharnierleiste, deren beide Scharnierteile 30,51 durch Halte· bänder 32,33 verbunden sind. An den beiden Scharnierteilei 30,31 befinden sich angefaßte Teile τοη Knüpfvertindungen die jeweils aus einen Knüpfaapfen 34,35 und elaer entsprechend geformten Eastausnehanng 36,37 bestehen. Bei geschlossener SnüpfTerbisdsng wird das Karte&ele&ent 28 zwischen den beiden Scharnierteilen 30, 31 durch Einraste: der Knüpf zapf en 34»35 in die Bastauanehnningen 36,37 festgekleant· Ss sind j»doeh grundsätjslich sehr verschiedenartige Ausbildungen des Anschlagteils möglich, wobei die dargestellte Scharnierleiste lediglich eine bevorzugte Ausführungsfora beschreiben soll«

In Figur 5 ist das Aneinanderfügen τοη fünf Einselelenent 1 su oinen mit Fachunterteilung versehenen Ge samtbehält sr geseigt. Sie Verbindung zwischen den Einseielementen erfolgt durch unter- und oberseitig jeweils in den Eckpunkten benachbarter Einzelelemente 1 eingesteckte Verbindungsstücke 21· Sie Verbindungsstücke 21 sind dabei durch

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Trennung des in Figur 3 dargestellten Vierfacheteckerg in zwei Steckzapfen aufweisende Zweifachstecker hergestellt wsrdsn.

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	I I f * t * I I t	-^
	I * · · · - 12 -
	Ktansiffern
1	Sineeleleaent
2,3,4,5	Ktntenttile
6,7,8,9,10, 12,13	' Steokauenehaungen
14	Seitenteil
15	Zugriff sauanehning
16	Bodenteil
17,18,19,20	Dietmsteile
21	Verbindungiatück
22,23,24,25	Steckmpfea
nc
ca	»•Sg
tr	UMm*w
28	Kartenelement
29	iasehlagteil
30,31	Schiraierteile
32,33	Heltebänder
34,35	Knüffimpfen
36,37	Baetsoenehaongen
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Claims (10)

t ■ · Ansprüche

1. Aas kastenförmigen Einzelelementen zusammensetzbarer Benälter, webei an den Einzelelementen Befestigangsteile Torgeaettn sind, welche vtt entsprechend angepaßten Befestigangsteilen eines benachbarten Einzelelesentes Terbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmigen Einzelelemente (1) durch lese Verbindungsstücke (21) in mindestens einer Stecker-Buchsenrerbindung Terbindbar sind·

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmigen Einzelelemente (1) in Bereich ihrer Ecken Steckausnehssngen (6,13) aufweisen, in die angepaßte Sitekzapfen (22-25) der lesen Terbindongsstücke (21) eingreifen.

3. Behälter nach Ansprach 2_f dadurch gekennseiehnet, daß die Steckausnehmungen (6 - 13) in Terstärkten Kantentellen (2-5) der kastenförmigen Einzelelemente (1) liegen.

4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Terstärkten Kantenteile (2 - 5) über die äußeren Oberflächen der Wandteile (14) derart Torstehen, daß die Waadteile tös benachbarten, Terbundenen Einzelelementen (1) in Abstand liegen·

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5» Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steokausnehmungen (6-13) beidseitig im Bereich der freien Deckelfläche und der Bodenfläche des Einzelelementes (1) angeordnet sind·

6, Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (21) sis teilbarer Mehrfaehsteeker mit mindestens Tier zylinderföraigen, leicht konischen Steckzapfen (22 - 25) ausgebildet ist.

7· Behälter nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennseichnet, daß die kastenförmigen

Einzelelemente in den aneinanderliegenden Seiten-

; teilen (14) wenigstens einseitig eine Zugriff saus- ]

teilen (14) wenigstens einseitig eine Zugriff sausnehnung (15) aufweisen, und daß in den zwischen xwei benachbarten Wand teilen (14) gebildeten Spalt ein Kartenelement (28) einsteekhar ist, welches an seiner Oberkante einen Anschlagteil (29) aufweist.

8. Behälter nach Anspruch 7_f dadurch gek e u η β β i c h η e t, daß der Anschlagteil (29) eine klammerartig gestaltete Seharnierleiste ist, in der die beiden Scharnierteile (30,31) Knüpfrerbindüngen (34, 33» 36, 37) aufweisen, welche Aussparungen des Kartenelementes (28) durchgreifen.

9. Behälter nach Anspruch 1 oder 3t dadurch gekennzeichnet, daß a^ der äußeren Ober

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fläche des Bodenteils (16) der llnielelemente
(1) Distansteile (17, 18, 19, 20) rorgtiehen sind, &ss&k Höhe größer ist als die Sicke der Stege ζ26» an den TerbiBdungsstüoken (21)·

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