DE7324997U - Längsgeteilte Muffe für elektrische Kabel, insbesondere Verbindungs- oder Abzweigmuffe - Google Patents
Längsgeteilte Muffe für elektrische Kabel, insbesondere Verbindungs- oder AbzweigmuffeInfo
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Description
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Fl 4116 ? ·' '· ' "I Γ5 Köln-Mülheim, den 2. Juli 1973
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Längsgeteilte Muffe für elektrische Kabel, insbesondere Verbindungs- oder Abzweigmuffe
Die Erfindung bezieht sich auf eine längsgeteilte Kabelmuffe, insbesondere Verbindungs- oder Abzweigmuffe, an deren aus
elastisch verformbarem Werkstoff bestehenden Teilen miteinander korrespondierende Verrastelemente angeformt sind.
Zum Verschließen von bisher bekanntgewordenen Kabelmuffen wurden Schrauben, Klemmen oder Schließschienen verwendet.
Dabei wurde es - abgesehen von dem zusätzlichen Aufwand der Herstellung und Montage dieser Schließelemente - als weiterer
Nachteil empfunden, daß die Korrosionsgefahr für diese im allgemeinen aus Metall bestehenden Teile in Kauf genommen
oder durch besondere Korrosions-Schutzmaßnahmen beseitigt werden mußte.
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Fl 4116 -2- 2.7.1973
Dies führte zu einer Entwicklung neuartiger längsgeteilter Kabelmuffen aus einem beständigen, verformbaren Werkstoff,
die an ihren Muffenteilen mit korrespondierenden Einrastelementen
versehen sind, welche ineinander übergreifen (Gbm T 228 2^0). Die neue Muffenkonstruktion hat sich wegen
der vereinfachten Fertigung und Montage als sehr vorteilhaft erwiesen, ist jedoch bei Muffen, die bestimmte Abmessungen
überschreiten, wegen der bei der Herstellung dieser Muffen unvermeidbaren Maßabweichungen nicht in allen Fällen verwendbar
.
Bei einer anderen bekannten längsgeteilten Muffe dieser Art, mit zwei an ihren flanschartigen Enden über Verbindungselemente
fest verbindbaren Gehäuseschalen aus Kunststoff wurde der oben erläuterte Nachteil dadurch überwunden, daß
die Verbindungselemente jeweils aus einer Nut und einer in diese einsteckbaren Klemme bestehen^ die jeweils ein einstückiges
Bestandteil einer der Gehäusehalbschalen sind (Gbm 7 215 551), wobei vorzugsweise jede Klemme aus zwei
elastischen, hakenförmigen, V-förmig zueinander angeordneten Klemmstegen bestehen und jede Nut eine sich zunächst konisch
nach innen verjüngende und danach wieder konisch erweiternde Öffnung besitzt. Während sich diese bekannte Muffenkonstruktion
durchaus bewährt hat, und bei Muffen beliebiger Abmessungen ohne Schwierigkeiten anwendbar ist, besitzt sie jedoch den
Nachteil einer relativ aufwendigen Fertigung, der sich aus der zerklüfteten Form der hierbei verwendeten Verbindungselemente
und dem sich daraus ergebendem Erfordernis komplizierter, mehrteiliger Werkzeuge zu ihrer Fertigung ergibt.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Kabelmuffe dieser
Art, die sich in beliebiger Größe kostensparend herstellen läßt, wobei trotz vereinfachter Fertigung eine einfache Montage
mit der Möglichkeit, die Muffe auch nachträglich beliebig oft zu öffnen und wieder dicht zu verschließen sowie ein dichter
Verschluß der Muffe mit Sicherheit gewährleistet- sind* Die
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Lösung dieser Aufgabe ergibt sich mit einer Muffe der eingangs
umrissenen Art, bei welcher erfindungsgemäß jeweils wenigstens
eine Anzahl der Verrastelemente eines der Muffenteile als in Nähe des die Teilfuge begrenzenden Randes dieses Muffenteiles
angeordnete Ansätze mit je einer Ausnehmung und einer an der
Innenseite der äußeren Wandung derselben ausgeformten Hinterschneidung,
und die korrespondierenden Verrastelemente des anderen Muffenteiles als in die Ausnehmung des betreffenden
Ansatzes einführbare Vorsprünge mit einer auswärtsüberstehenden Kröpfung ausgebildet sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Kabelrnuffenkonstruktion liegt darin, daß sich jedes Muffenteil in kostensparender Weise mit
zweiteiligen Formwerkzeugen herstellen läßt, wobei es keine Schwierigkeiten bereitet, mit dem erfindungsgemäßen Verrastelementen
versehene Muffenteile beliebiger Größe herzustellen J und diese trotz der dabei ■unverftieiäbar-en Maßungenauigkeiten so
zu niontior^n, daß der dichte ZusanunsnsohluS der beiden Gehäuseteile
mit Sicherheit gewöhrl ju ^et ist. Die erfindungsgemäße
Kabelmuffe ist zum Verbinden und/oder Abzweigen sowohl von Fernmeldekabeln als auch von Starkstromkabeln verwendbar.
In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelmuffe sind
die die Ausnehmung aufweisenden Ansätze versetzte Abschnitte des verstärkten Randes des betreffenden Muffenteiles, und die
in diese Ausnehmungen einführbaren Vorsprünge des zugehörigen Muffenteiles sind als versetzt ausladende Laschen ausgebildet,
deren Kröpfung sich über einen wesentlichen Teil der Tiefe jeder Ausnehmung erstreckt und den Innenraum derselben im wesentlichen
ausfüllt, wobei die Hinterschneidung jeder Ausnehmung als deren
äußere Wandung durchsetzendes Fenster ausgebildet ist.Zufolge dieser Ausgestaltung sind die betreffenden Randabschnitte des
einen Muffenteiles in jene des anderen Muffenteiles derart einführbar bzw. darin festlegbar, daß Maßabweichungen bis zu einigen
Millimetern längs 'dieser Ränder keine Rolle mehr spielen.
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Es ergibt sich nämlich eine zwangsläufige Richtung des jeweils verzogenen Abschnittes des Randes eines oder beider der einander
zugeordneten Muffenteile und zwar dadurch, daß die die Verrastung bewirkende äußere Wandung der Ausnehmung durch die
uCifi "orsprung clss anderen Mufisnteilss innen anliegend? unc!
diesen in die Hinterschneidung hineindrückende innere Wandung der Ausnehmung festgehalten ist.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelmuffe zeichnet sich durch einen von der Einführungsöffnung schräg
einwärts gerichteten, im wesentlichen parallelen Verlauf der inneren Wandung und eines der Hinterschneidung in der Einschubrichtung
der Vorsprünge des anderen Muffenteiles vorgelagerten Abschnittes der äußeren Wandung der Ausnehmung jedes
Ansatzes aus sowie durch eine zungenartige Ausbildung jedes der diesen Ansätzen zugeordneten Vorsprünge. Diese Art der
Ausbildung der Verrastelemente erleichtert in erhöhtem Maße das Z isannnenfügeri der beiden Mu ff ent ei Ie und bringt überdies
den Vorteil, daß sich Teile dieser Art ohne Seitenschieber herstellen lassen.
Ferner ist es erfindungsgemäß, daß beide Flankenflächen und die Außenfläche jedes zungenartig ausgebildeten Vorsprunges zum auswärts
verstärkten R?,nd des betreffenden Muffenteiles bzw. zur Teilfuge im wesentlichen senkrecht verlaufen, wobei die Außenfläche
dieses Vorsprunges im Bereich des Überganges zum Muffenteilrand leicht gekrümmt und die nnenflache im Übergangs'jereich
zur Anlage - bei zusammengesetzter Muffe - an einer äußeren Kante dec anderen Muffenteiles bemessen ist. Diese die vorausgehend
beschriebenen Merkmale weiter bildende Ausführungsform der Kabelmuffe gestattet die Verwendung von nur wenig biegbaren
gieß- oder Preßfähigen Werkstoffen, wie z.B. Leichtmetall, glasfaserverstärkter Polyester, Polyurethan, schlagfester PVC
oder dgl.
Beim Zusammensetzen der Muffe wird nämlich der mit den Vor-
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Sprüngen versehene Gehäuseteil selbst über die ganze Breite seiner Wölbung der Biegebeanspruchung unterworfen, und nicht
oder nur in geringem Maße die zungenartigen Vorsprünge desselben. Die die Ausnehmung aufweisenden Ansätze sind im wesentlichen
überhaupt keiner Biegebeanspruchung unterworfen.
Die Abdichtung der erfindungsgemäßen Kabelmuffe erfolgt in
vorteilhafter Weise durch eine am verstärkten Rand des betreffenden Muffenteiles innerhalb des Übergangsbereiches der
Innenfläche aller Vorsprünge ausgenommene, zur Teilfuge offene Nut und eine darin eingebrachte Dichtung, z.B. eine plastisch
verformbare Dichtmasse.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachstehenden Erläutergingen anhand von in der Zeichnung
veranschaulichten Ausführungsbeispielen.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kabelmuffe mit Verrastelementen;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der
Verrastelemente in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 eine Ansicht der Verrastelemente gemäß Fig. 35
Fig. 4 ebenfalls im Querschnitt und in vergrößerter Darstellung eine andere Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen
Verrastelemente;
Fig. 5 die Verrastelemente gemäß Fig. 4 bei voneinander getrennten
Muffenteilen.
In allen Zeichnungsfiguren sind jeweils miteinander korrespondierende
Verrastelemente aufweisende Muffenteile mit 1 bzw» 2 bezeichnet. In der gezeigten Darstellung ist das Muffenteil 1
mit Verrastelementen in Form von je eine Ausnehmung 4 aufweisenden Ansätzen 3 versehen und das andere Muffenteil 2 mit in die
Ausnehmungen der Ansätze 3 einführbaren, mit einer auswärts
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überstehenden Kröpfung 8 ausgebildeten Vorsprüngen 7· Es
versteht sich, daß miteinander korrespondierende Verrastelemente der einen oder anderen Art an jedem der beiden
Gehäuseteile in beliebiger Kombination angeformt sein können, sofern jeder Ausnehmung 3 ein Vorsprung 7 zugeordnet ist.
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kabelmuffe sind die Ansätze 3 des Muffenteiles 1 als versetzte Abschnitte des verstärkten Randes ausgebildet,
wobei sie über die Teilfuge vorragen. In der die Ausnehmung 4 gegen außen begrenzenden äußeren Wandung 5 ist
ein Fenster 14 vorgesehen, das zugleich eine die Kröpfung 8 des zugeordneten Vorsprunges 7 aufnehmende Hinterschneidung 6
bildet und das öffnen der Muffe mittels eines durch das Fenster hindurch auf die Kröpfung einwirkenden Werkzeuges erleichtert.
Bei dieser Ausführungsform ist der Grund jeder Ausnehmung 3 in die Ebene der Teilfuge verlegt und mit einer Dichtung versehen,
gegen die die Stirnfläche jedes der Vorsprünge 7 im verrasteten Zustand der beiden Muffenteile gedrückt ist. Die
Vorsprünge 7 sind bei dieser Ausführungsform als versetzt ausladende Laschen ausgebildet, deren Kröpfung 8 sich über einen
wesentlichen Teil der Tiefe jeder Ausnehmung 4 erstreckt. Die Dichtung I7 ist in einer Nut I9 angeordnet, die die als Ansätze
ausgebildeten Wandungsabschnitte miteinander verbindend, sich durchgehend über die ganze Länge der Teilfuge erstreckt.
In der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabelmuffengehäuses gemäß Fig. 4 und 5 weist die Ausnehmung 4 jedes Ansatzes 3 einen
von der Einführungsöffnung schräg einwärts gerichteten, im wesentlichen parallelen Verlauf ihrer inneren Wandung 10 und
eines in der Einschubrichtung der Vorsprünge 7 des anderen Muffenteiles der Hinterschneidung 6 vorgelagerten Abschnittes
der äußeren Wandung auf. Die den derart gestalteten Ausnehmungen 3 zugeordneten Vorsprünge 7 des anderen Muffenteiles sind
zungenartig ausgebildet und zwar derart, daß die beiden Plankenflächen und die Außenfläche 11 jedes der Vorsprünge 7 zum aus-
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wärts verstärkten Rand 12 des betreffenden Muffenteiles 2 im wesentlichen senkrecht verlaufen. Dabei steht lediglich das
verrastbare Stück der Kröpfung 8 jedes dieser zungenartigen Vorsprühge 7 über deren Außenfläche 11 vor, so daß beim Zusammenfügen
der beiden Muffenteile die Vorsprünge 7 lediglich um das Maß dieses Stückes ihrer Kröpfung 8 eingeschwenkt zu
werden braucht. Das Einschwenken der zungenartigen Vorsprühge dieser Ausführungsform ergibt sich beim Zusammenfügen der Muffenteile
quasi von selbst durch den schrägen Verlauf der inneren Wandung 10 und des der Hinterschneidung 6 vorgelagerten Abschnittes
9 der äußeren Wandung 5 edes Ansatzes. Das öffnen dieser Muffe kann durch eine hebelartige Verlängerung 18 jedes
Vorsprunges 7 erleichtert werden. Auch ist die erfindungsgemäße Ausbildung des Überganges von verstärkten Rand 12 des betreffenden
Muffenteiles 2 zu jedem einzelnen der zungenartig ausgebildeten Vorsprünge 7 sowie die Abstützung derselben an einer besonders
hierfür vorgesehenen Außenkante 15 des anderen Muffenteiles 1 hervorzuheben. Dadurch ergibt sich nämlich der überraschende
Effekt, daß die Verformung des Werkstoffes nicht oder nur geringfügig in diesem verhältnismäßig stark bemessenen Über=
gangsbereich erfolgt, sondern vielmehr das betreffende Muffenteil - gleichmäßig verteilt - über die gesamte Breite gebogen
wird. Dieses verhält sich daher beim Einsetzen der Vorsprünge in die Ausnehmungen ebenso, wie ein Bogen beim Abschließen eines
Pfeiles. Weiters ergibt sich daraus, daß die Außenkante 15 bei miteinander verrasteten Elementen (3, 7) der beiden Muffenteile
(1, 2) deren Arretierung in der verrasteten Lage und somit den festen Zusammenschluß der beiden Muffenteile mit großer Sicherheit
gewährleistet. Die Außenkante 15 wird dann nämlich zum Drehpunkt eines Hebels mit langem und kurzem Arm, wobei die
auf den langen Arm einwirkende elastische Rückstellkraft des betreffenden Muffenteil-Bogens mit mehrfach verstärkter Kraft
den den kurzen Arm dieses Hebels bildenden Vorsprung 7 mit seiner Kröpfung 8 in die Hinterschneidung 6 des Ansatzes 3 hineindrückt.
Fl 4116 -8- 2.7.1975
Die Ausnützung dieser "Bogeneffekte" wird als erfindungswesentlich
erachtet.
Auch bei dieser Ausführungsform ist die Dichtung 17 in einer Nut l6 angeordnet, die aus dem verstärkten Rand 12 des betreffenden
Muffenteiles derart ausgenommen ist, daß sie - bei zusammengefügten Muffenteilen - an die äußere Kante 15 des mit
den Ansätzen 3 versehenen Muffenteiles 2 unmittelbar anschließt. Die über die Breite dieser Nut geringfügig vorragende Stirnfläche
dieses Muffenteiles ist-bei in den Hinderschneidungen 6
der Ausnehmungen verrasteten "Vorsprüngen ", - fest gegen die
Dichtung 17 gedruckt.
Zufolge des besonderen Verlaufes der Innenflächen der Ausnehmungen
3 und der Außen- bzw. Stirnflächen der Vorsprünge 7 lassen sich beide Gehäuseteile 1, 2 mit Hilfe von relativ einfachen
Werkzeugen und daher in kostensparender Weise herstellen und leicht zusammenfügen, wobei ein fester und dichter Verschluß
des Muffengehäuses mit Sicherheit gewährleistet ist.
Claims (1)
111(1
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pi 4ΐιβ -ι- 2.7.1975
Ansprüche:
1. Längsgeteilte Muffe für elektrische Kabel, insbesondere Verbindungs- oder Abzweigmuffe, an deren aus elastisch
verformbarem Werkstoff bestehenden Teilen miteinander
korrespondierende Ver-rastelemente angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
wenigstens eine Anzahl der Verrnstelemente eines der
Muffenteile (1, 2^ als in Nähe des die Teilfuge begrenzen-
^ den Randes dieses Muffenteiles (l) angeordnete Ansätze (j5)
mit je einer Ausnehmung (4) und 'einer an der Innenseite der äußeren Wandung (5) derselben ausgeformten Hinterschneidung
(6), und die korrespondierenden Verrastelemente des anderen'Muffenteiles (2) als in die Ausnehmung (4) des
betreffenden Ansatzes (3) "einführbare Vorsprünge (7) mit
einer auswärts überstehenden Kröpfung (8) ausgebildet sind.
2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Ausnehmung (4) aufweisenden Ansätze (3) versetzte Abschnitte des verstärkten Randes
des betreffenden Muffenteiles (l) sind, und daß die in
/*\ diese Ausnehmungen einführbaren Vorsprünge (7) des zugehörigen
Muffenteiles (2) als versetzt ausladende Laschen ausgebildet sind, deren Kröpfung (8) sich über einen wesentlichen
Teil der Tiefe jeder Ausnehmung erstreckt und den Innenraum derselben im wesentlichen ausfüllt, wobei die
Hinterschneidung (6) jeder Ausnehmung als deren äußei3 Wandung (5) durchsetzendes Fenster (14) ausgebildet ist.
5. Kabelmuffe nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen von der Einführungsöffnung schräg einwärts gerichteten, im wesentlichen parallelen Verlauf der inneren
Fl 4116 -2- 2.7.I973
Wandung (10) und eines der Hinterscihneidung (6) in der
Einschubrichtung der Vorsprünge (7) des anderen Muffenteiles (2) vorgelagerten Abschnittes (9) der äußeren
Wandung (5) der Ausnehmung (4) jedes Ansatzes (j5) sowie eine zungenartige Ausbildung jedes der diesen Ansätzen (j5)
zugeordneten Vorsprünge (7), (Pig. 4 und 5).
4. Kabelmuffe nach Anspruch ~5, dadurch ge enn-
% zeichnet, daß beide Plankenflächen und die Außenfläche
(11) jedes zungenartig ausgebildeten Vorsprunges
) (7) zum auswärt a verstärkten Rand (12) des betreffenden
Muffenteiles (2) bzw. zur Teilfuge im wesentlichen senkrecht verlaufen, wobei die Außenfläche (11) jedes Vorsprunges
im Bereich des Überganges zum Muffenrand leicht gekrümmt und die Innenfläche im Übergangsbereich zur Anlage
- bei zusammengesetzter Muffe - an einer äußeren Kante 15 des anderen Muffenteiles (1) bemessen ist.
5. Kabelmuffe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine am verstärkten Rand (12) des betreffenden Muffenteiles
(2) innerhalb des Übergangsbereiches der Innenflächen der Vorsprünge (1) ausgenommene, zur Teilfuge offene Nut (ΐβ)
: -. und eine darin eingebrachte Dichtung, z.B. eine plastisch
: ' verformbare Dichtmasse.
732A997-4.io.73
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737324997 DE7324997U (de) | 1973-07-06 | 1973-07-06 | Längsgeteilte Muffe für elektrische Kabel, insbesondere Verbindungs- oder Abzweigmuffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737324997 DE7324997U (de) | 1973-07-06 | 1973-07-06 | Längsgeteilte Muffe für elektrische Kabel, insbesondere Verbindungs- oder Abzweigmuffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7324997U true DE7324997U (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=6639482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737324997 Expired DE7324997U (de) | 1973-07-06 | 1973-07-06 | Längsgeteilte Muffe für elektrische Kabel, insbesondere Verbindungs- oder Abzweigmuffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7324997U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0521751A1 (de) * | 1991-07-03 | 1993-01-07 | Logistel | Vorrichtung zur Herstellung von Abzweigungen von geschirmten Kabeln |
-
1973
- 1973-07-06 DE DE19737324997 patent/DE7324997U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0521751A1 (de) * | 1991-07-03 | 1993-01-07 | Logistel | Vorrichtung zur Herstellung von Abzweigungen von geschirmten Kabeln |
FR2678784A1 (fr) * | 1991-07-03 | 1993-01-08 | Logistel | Dispositif pour la realisation de derivations de cables blindes. |
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