DE2334429A1 - Laengsgeteilte muffe fuer elektrische kabel, insbesondere verbindungs- oder abzweigmuffe - Google Patents

Laengsgeteilte muffe fuer elektrische kabel, insbesondere verbindungs- oder abzweigmuffe

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DE2334429A1 DE19732334429 DE2334429A DE2334429A1 DE 2334429 A1 DE2334429 A1 DE 2334429A1 DE 19732334429 DE19732334429 DE 19732334429 DE 2334429 A DE2334429 A DE 2334429A DE 2334429 A1 DE2334429 A1 DE 2334429A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113Boxes split longitudinally in main cable direction

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  • Cable Accessories (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Anmelder: Feiten & Guilleaurne Schaltanlagen GmbH 4150 Krefeld Am Neuerhof
PlJOlö 5 Köln-Mülheim, den 2. Juli 19735
Längsgeteilte Muffe für elektrische Kabel, insbesondere Verbindungs- oder Abzweigmuffe
Die Erfindung bezieht sich auf eine längsgeteilte Kabelmuffe, insbesondere Verbindungs- oder Abzweigmuffe., an deren aus elastisch verformbarem Werkstoff bestehenden Teilen miteinander korrespondierende Verrastelemente angeformt sind. Zum Verschließen von bisher bekanntgewordenen Kabelmuffen wurden Schrauben, Klemmen oder Schließschlenen verwendet. Dabei wurde es - abgesehen von dem zusätzlichen Aufwand der Herstellung und Montage dieser Schließelemente - als weiterer Nachteil empfunden, daß die Korrosionsgefahr für diese im allgemeinen aus Metall bestehenden Teile in Kauf genommen oder durch besondere Korrosions-Schutzmaßnahmen beseitigt werden mußte.
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Pl 4116 -2- 2.7.1973
Dies führte zu einer Entwicklung neuartiger längsgeteilter Kabelmuffen aus einem beständigen, verformbaren Werkstoff, die an ihren Muffenteilen mit korrespondierenden Einrastelementen versehen sind, welche ineinander übergreifen (Gbm 7 228 250). Die neue Muffenkonstruktion hat sich wegen der vereinfachten Fertigung und Montage als sehr vorteilhaft erwiesen, ist jedoch bei Muffen, die bestimmte Abmessungen überschreiten, wegen der bei der Herstellung dieser Muffen unvermeidbaren Maßabweichungen nicht in allen Fällen verwendbar .
Bei einer anderen bekannten längsgeteilten Muffe dieser Art, mit zwei an ihren flanschartigen Enden über Verbindungselemente fest verbindbaren Gehäuseschalen aus Kunststoff wurde der oben erläuterte Nachteil dadurch überwunden, daß die Verbindungselemente jeweils aus einer Nut und einer in diese einsteckbaren Klemme bestehen, die jeweils ein einstückiges Bestandteil einer der Gehäusehalbschalen sind (Gbm 7 215 331), wobei vorzugsweise jede Klemme aus zwei elastischen, hakenförmigen, V-förmig zueinander angeordneten Klemmstegen bestehen und jede Nut eine sich zunächst konisch nach innen verjüngende und danach wieder konisch erweiternde Öffnung besitzt. Während sich diese bekannte Muffenkonstruktion durchaus bewährt hat, und bei Muffen beliebiger Abmessungen ohne Schwierigkeiten anwendbar ist, besitzt sie jedoch den Nachteil einer relativ aufwendigen Fertigung, der sich aus der zerklüfteten Form der hierbei verwendeten Verbindungselemente und dem-sich daraus ergebendem Erfordernis komplizierter, mehrteiliger Werkzeuge zu ihrer Fertigung ergibt.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Kabelmuffe dieser Art, die sich in beliebiger Größe kostensparend herstellen läßt, wobei trotz vereinfachter Fertigung eine einfache Montage mit der Möglichkeit, die Muffe auch nachträglich beliebig oft zu öffnen und wieder dicht zu versehließen sowie ein dichter Verschluß der Muffe mit Sicherheit gewährleistet sind. Die
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Fl 4116 -> 2.7.1972
Lösung dieser Aufgabe ergibt sich mit einer Muffe der eingangs umrissenen Art, bei welcher erfindungsgemäß jeweils wenigstens eine Anzahl der Verrastelemente eines der Muffenteile als in Nähe des die Teilfuge begrenzenden Randes dieses Muffenteiles angeordnete Ansätze mit je einer Ausnehmung und einer an der Innenseite der äußeren Wandung derselben ausgeformten Hinterschnei dung, und die korrespondierenden Verrastelemente dos anderen Muffenteiles als in die Ausnehmung des betreffenden Ansatzes einführbare Vorsprünge mit einer auswärtsüberstehenden Kröpfung ausgebildet sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Kabelmuffenkonstruktion liegt darin, daß sich jedes Muffenteil in kostensparender Welse mit zweiteiligen Formwerkzeugen herstellen läßt, wobei es keine Schwierigkeiten bereitet, mit dem erfindungsgemäßen Verrastelementen versehene Muffenteile beliebiger Größe herzustellen und diese trotz der dabei unvermeidbaren Maßungcnauigkeiten so zu montieren, daß der dichte Zusammenschluß der beiden Gehäuseteile mit Sicherheit gewöhrleistet ist. Die erfindungsgemäße Kabelmuffe ist zum Verbinden und/oder Abzweigen sowohl von Fernmeldekabeln als auch von Starkstromkabeln verwendbar.
In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelmuffe sind die die Ausnehmung aufweisenden Ansätze versetzte Abschnitte des verstärkten Randes des betreffenden Muffenteiles, und die in diese Ausnehmungen einführbaren Vorsprünge des zugehörigen Muffenteiles sind als versetzt ausladende Laschen ausgebildet, deren Kröpfung sich über einen wesentlichen Teil der Tiefe jeder Ausnehmung erstreckt und den Innenraum derselben im wesentlichen ausfüllt, wobei die Hinterschneidung jeder Ausnehmung als deren äußere Wandung durchsetzendes Fenster ausgebildet ist.Zufolge dieser Ausgestaltung sind die betreffenden Randabschnitte des einen Muffenteiles in jene des anderen Muffenteiles derart einführbar bzw. darin festlegbar, daß Maßabweichungen bis zu einigen Millimetern längs dieser Ränder keine Rolle mehr spielen.
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Es ergibt sieh nämlich eine zwangsläufige Richtung des jeweils verzogenen Abschnittes des Randes eines oder beider der einander zugeordneten Muffenteile und zwar dadurch, daß die die Verrastung bewirkende äußere Wandung der Ausnehmung durch die dem Vorsprung des anderen Muffenteiles innen anliegende und diesen in die Hinterschneidung hineindrUckende innere Wandung der Ausnehmung festgehalten ist.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelmuffe zeichnet sich durch einen von der Einführungsöffnung schräg einwärts gerichteten, im wesentlichen parallelen Verlauf der* inneren Wandung und eines der Hinterschneidung in der Einschubrichtung der Vorsprünge des anderen Muffenteiles vorgelagerten Abschnittes der äußeren Wandung der Ausnehmung jedes Ansatzes aus sowie durch eine zungenartige Ausbildung jedes der diesen Ansätzen zugeordneten Vorsprünge. Diese Art der Ausbildung der Verrastelernente erleichtert in erhöhtem Maße das Zusammenfügen der beiden Muffenteile und bringt überdies den Vorteil, daß sich Teile dieser^Art ohne Seitenschieber herstellen lassen.
Ferner ist es erfindungsgemäß, daß beide Flankenflächen und die Außenfläche jedes zungenartig ausgebildeten Vorsprunges zum auswärts verstärkten Rand des betreffenden Muffenteiles bzw. zur Teilfuge im wesentlichen senkrecht verlaufen, wobei die Außenfläche dieses Vorsprunges im Bereich des Überganges zum Muffenteilrand leicht gekrümmt und die innenfläche im Übergangsbereich zur Anlage - bei zusammengesetzter Muffe - an einer äußeren Kante des anderen Muffenteiles bemessen ist. Diese die vorausgehend beschriebenen Merkmale weiter bildende Ausführungsform der Kabelmuffe gestattet die Verwendung von nur wenig biegbaren gieß- oder Preßfähigen Werkstoffen, wie z.B. Leichtmetall, glasfaserverstärkter Polyester, Polyurethan, schlagfester PVC oder dgl.
Beim Zusammensetzen der Muffe wird nämlich der mit den Vor-
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Pl 4116 -5- 2.7.1975
Sprüngen versehene Gehäuseteil selbst über die ganze Breite seiner Wölbung der Biegebeanspruchung unterwarfen, und nicht oder nur in geringem Maße die zungenartigen Vorsprünge desselben. Die die Ausnehmung aufweisenden Ansätze sind im wesentlichen überhaupt keiner Biegebeanspruchung unterworfen.
Die Abdichtung der erfindungsgemäßen Kabelmuffe erfolgt in vorteilhafter V/eise durch eine am verstärkten Rand des betreffenden Muffenteiles innerhalb des Übergangsbereiches der Innenfläche aller Vorsprünge ausgenommene, zur Teilfuge offene Nut und eine darin eingebrachte Dichtung, z.B. eine plastisch verformbare Dichtmasse.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachstehenden Erläuterungen anhand von in der Zeichnung veranschaulichten Ausführuiigsbeispielen.
In der Zeichnung zeigt:
Pig. 1 eine erfindungsgemäße Kabelmuffe mit Verrastelementen;
Pig. 2 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Verrastelemente in vergrößerter Darstellung;
Pig. 3 eine Ansicht der Verrastelemente gemäß Pig. 3>ί
Pig. 4 ebenfalls im Querschnitt und in vergrößerter Darstellung eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verrastelemente;
Pig. 5 die Verrastelemente gemäß Pig. '1- bei voneinander getrennten Muffenteilen.
In allen Zeichnungsfiguren sind jeweils miteinander korrespondierende Verrastelemente aufweisende Muffenteile mit 1 bzw. 2 bezeichnet. In der gezeigten Darstellung ist das Muffenteil 1 mit Verrastelementen in Form von je eine Ausnehmung 4 aufweisenden Ansätzen 35 versehen und das andere Muffenteil 2 mit in die Ausnehmungen der Ansätze 5 einführbaren, mit einer auswärts
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überstehenden Kröpfung 8 ausgebildeten Vorsprüngen 7. Es versteht sich, daß miteinander korrespondierende Verrastelemente der einen oder anderen Art an jedem der beiden Gehäuseteile in beliebiger Kombination angeformt sein können, sofern jeder Ausnehmung 3 ein Vorsprung 7 zugeordnet ist.
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelmuffe sind die Ansätze 3 des Muffenteiles 1 als versetzte Abschnitte des verstärkten Randes ausgebildet, wobei sie über die Teilfuge vorragen.' In der die Ausnehmung 4 gegen außen begrenzenden äußeren Wandung 5 ist ein Fenster 14 vorgesehen, das zugleich eine die Kröpfung 8 des zugeordneten Vorsprunges 7 aufnehmende Hinterschneidung 6 bildet und das Öffnen der Muffe mittels eines durch das Fenster hindurch auf die Kröpfung einwirkenden Werkzeuges erleichtert. Bei dieser Ausführungsform ist der Grund jeder Ausnehmung 3 in die Ebene der Teilfuge verlegt und mit einer Dichtung versehen, gegen die die Stirnfläche jedes der Vorsprünge 7 ira verrasteten Zustand der beiden Muffenteile gedrückt ist* Die Vorsprünge 7 sind bei dieser Ausführungsform als versetzt ausladende Laschen ausgebildet, deren Kröpfung 8 sich über einen wesentlichen Teil der Tiefe jeder Ausnehmung 4 erstreckt. Die Dichtung 17 ist in einer Nut 19 angeordnet, die die als Ansätze ausgebildeten Wandungsabschnitte miteinander verbindend, sich durchgehend über die ganze Länge der Teilfuge erstreckt.
In der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabelmuffengehäuses gernäß Fig. 4 und. 5 weist die Ausnehmung 4 jedes Ansatzes 3 einen von der Einführungsöffnung schräg einwärts gerichteten, im wesentlichen parallelen Verlauf ihrer inneren Wandung 10 und eines in der Einschubrichtung der Vorsprünge 7 des anderen Muffenteiles der Hinterschneidung 6 vorgelagerten Abschnittes der äußeren Wandung auf. Die den derart gestalteten Ausnehmungen 3 zugeordneten Vorsprünge 7 des anderen Muffenteiles sind zungenartig ausgebildet und zwar derart, daß die beiden Flankenflächen und die Außenfläche 11 jedes der Vorsprünge 7 zum aus-
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Pi 4ii6 -7- ' ' 2.7.1975
wärts verstärkten Rand 12 des betreffenden Muffenteiles 2 im wesentlichen senkrecht verlaufen. Dabei steht lediglich das verrastbare Stück der Kröpfung 8 jedes dieser zungenartigen Vorsprünge 7 über deren Außenfläche 11 vor, so daß beim Zusammenfügen der beiden Muffenteile die Vorsprünge.7 lediglich um das Maß dieses Stückes ihrer Kröpfung 8 eingeschwenkt zu werden braucht. Das Einschwenken der zungenartigen Vorsprünge dieser Ausführungsform ergibt sich beim Zusammenfügen der Muffenteile quasi von selbst durch den schrägen Verlauf der inneren Wandung 10 und des der Hinterschneidung 6 vorgelagerten Abschnittes 9 der äußeren Wandung 5 jedes Ansatzes. Das öffnen dieser Muffe kann durch eine hebelartige Verlängerung l8 jedes Vorsprunges 7 erleichtert werden. Auch ist die erfindungsgemäße Ausbildung des Überganges von verstärkten Rand 12 des betreffenden Muffenteiles 2 zu jedem einzelnen der zungenartig ausgebildeten Vorsprünge 7 sowie die Abstützung derselben an einer besonders hierfür vorgesehenen Außenkante 15 des anderen Muffenteiles 1 hervorzuheben. Dadurch ergibt sich nämlich der überraschende Effekt, daß die Verformung des Werkstoffes nicht oder nur geringfügig in diesem verhältnismäßig stark bemessenen Übergangsbereich erfolgt, sondern vielmehr das betreffende Muffenteil - gleichmäßig verteilt - über die gesamte Breite gebogen wird. Dieses verhält sich daher beim Einsetzen der Vorsprünge in die Ausnehmungen ebenso, wie ein Bogen beim Abschließen eines Pfeiles. Weiters ergibt sich daraus, daß die Außenkante 15 bei miteinander verrasteten Elementen (J>, 7) der beiden Muffenteile (1, 2) deren Arretierung in der verrasteten Lage und somit den festen Zusammenschluß der beiden Muffenteile mit großer Sicherheit gewährleistet. Die Außenkante 15 wird dann nämlich zum Drehpunkt eines Hebels mit langem und kurzem Arm, wobei die auf den langen Arm einwirkende elastische Rückstellkraft des betreffenden Muffenteil-Bogens mit mehrfach verstärkter Kraft den den kurzen Arm dieses Hebels bildenden Vorsprung 7 wit seiner Kröpfung 8 in die H int er schnei dung 6 des Ansatzes J5 hineindrückt.
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Die Ausnützung dieser "Bogeneffekte" wird als erfindungswesentlich erachtet.
Auch bei dieser Atisführungsform ist die Dichtung 17 in einer Nut 16 angeordnet, die aus dem verstärkten Rand 12 des betreffenden Muffenteiles derart ausgenommen ist, daß sie - bei zusammengefügten Muffenteilen - an die äußere Kante 15 des mit den Ansätzen 5 versehenen Muffenteiles 2 unmittelbar anschließt. Die über die Breite dieser Nut geringfügig vorragende Stirnfläche dieses Muffenteiles ist-bei in den Hinderschneidungen 6 der Ausnehmungen verrasteten Vorsprängen 7 - fest gegen die Dichtung 17 gedrückt.
Zufolge des besonderen Verlaufes der Innenflächen der Ausnehmungen 5 und der Außen- bzw. Stirnflächen der Vorsprünge 7 lassen sich beide Gehäuseteile 1, 2 mit Hilfe von relativ einfachen Werkzeugen und daher in kostensparender Weise herstellen und leicht zusammenfügen, wobei ein fester und dichter Verschluß des Muffengehäuses mit Sicherheit gewährleistet ist.
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Claims (5)

  1. Fl 4116 -Jt- . 2.7.1973
    Ansprüche:
    Längsgeteilte Muffe für elektrische Kabel, insbesondere Verbindungs- oder Abzweigmuffe, an deren aus elastisch verformbarem Werkstoff bestehenden Teilen miteinander korrespondierende Verrastelemente angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens eine Anzahl der Verrastelemente eines der Muffenteile (1, 2) als in Nähe des die Teilfuge begrenzenden Randes dieses Muffenteiles (l) angeordnete Ansätze (3) mit je einer Ausnehmung (4) und "einer an der Innenseite der äußeren Wandung (5) derselben ausgeformten Hinterschnei dung (6), und die korrespondierenden yerrastelemente des anderen "Muffenteiles (2) als in die Ausnehmung (4) des betreffenden Ansatzes (3) 'einführbare Vorsprünge (7) mit einer auswärts überstehenden Kröpfung (8) ausgebildet sind.
  2. 2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausnehmung (4) aufweisenden Ansätze (3) versetzte Abschnitte des verstärkten Randes des betreffenden Muffenteiles (l) sind, und daß die in diese Ausnehmungen einführbareii Vorsprünge (7) des zugehörigen Muffenteiles (2) als versetzt ausladende Laschen ausgebildet sind, deren Kröpfung (8) sich über einen wesentlichen Teil der Tiefe jeder Ausnehmung erstreckt und den Innenraum derselben im wesentlichen ausfüllt, wobei die Hinterschneidung (6) jeder Ausnehmung als deren äußere Wandung (5) durchsetzendes Fenster (l4) ausgebildet ist.
  3. 3. Kabelmuffe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen von der Einführungsöffnung schräg einwärts gerichteten, im wesentlichen parallelen Verlauf der inneren
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    Pl 4116 -Jt- 2.7.1973
    Wandung (10) und eines der Hinterschneidung (6) in der Einschubrichtung der Vorsprünge (7) des anderen Muffenteiles (2) vorgelagerten Abschnittes (9) der äußeren Wandung "(5) der Ausnehmung (4) jedes Ansatzes (3>) sowie eine zungenartige Ausbildung jedes der diesen Ansätzen (5) zugeordneten Vorsprünge (7), (Pig. 4 und 5).
  4. 4. Kabelmuffe nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß beide Plankenflächen und die Außenfläche (11) jedes zungenartig ausgebildeten Vorsprunges (7) zum auswärts verstärkten Rand (12) des betreffenden Muffenteiles (2) bzw. zur Teilfuge "im wesentlichen senkrecht verlaufen, wobei die Außenfläche (11) jedes Vorsprunges im Bereich des Überganges zum Muffenrand leicht gekrümmt und die Innenfläche im Übergangsbereich zur Anlage - bei zusammengesetzter Muffe - an einer äußeren Kante I5 des anderen Muffenteiles (1) bemessen ist.
  5. 5. Kabelmuffe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine am verstärkten Rand (12) des betreffenden Muffenteiles (2) innerhalb des Übergangsbereiches der Innenflächen der Vorsprünge (l) ausgenommene, zur Teilfuge offene Nut (l6) und eine darin eingebrachte Dichtung, z.B. eine plastisch' verformbare -Dichtrnasse.
    4Q9884/07I4
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